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Der kleine blinde Pekinese Leon erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

 

                                                 

Mein Tagebuch ...

XI. Teil - Mai 2004

 

 

1. Mai  2004

 

 

Unser Hundeschul-Gruppentraining fand heute auf der großen Wiese statt. Die richtige Lust zum Trainieren fehlte mir, Frauchen ließ jedoch nicht locker und zupfte ständig an mir rum, wenn ich nicht das tat, was ich ihrer Meinung nach sollte. Dann gab es "Zicken-Alarm", weil zwei der Hunde-Mädels sich stritten. Das taten sie ausgerechnet neben mir, was mir eigentlich nichts ausmachte, allerdings jaulte Frauchen gleich auf "aber nicht neben meinem Leon". Ach, sie ist aber auch empfindlich; manchmal frage ich mich ernsthaft, wohin sie ihre Nerven verlegt hat. Am Ende der Übungen, als wir schon alle mit unseren Leuten versammelt am Kaffeetisch standen, kam Ricky, mein "Verehrer" vom Osterspaziergang, der Hor-Pa abholen kam. Na ja, er ist sehr nett und mir nach wie vor zugetan. Ricky und Bruno, der Neue in unserer Gruppe, stritten sich dann um mich. Mein Gott, hab ich Chancen bei den Jungs ... Schade, dass das Gruppentraining nicht immer auf der großen Wiese stattfindet, denn nach dem Training dürfen wir alle noch herumtoben, was wir beim Trainieren in der Stadt nicht dürfen. Bin mal gespannt, ob Ricky beim nächsten Mal wieder mit von der Partie ist.

 

Jedenfalls kam ich total kaputt nach Hause und brauchte erst einmal eine Mütze Schlaf, um mich von den Strapazen zu erholen - aber schön war es doch.

 

2. Mai 2004

 

Auf unserem Spaziergang trafen wir Lissys Schäferhundfreund "Axel", der immer sehr nett ist, wenn er uns trifft.  Anschließend haben wir mit Herrchen und Frauchen in den Tag hinein gelebt und den Sonntag als Ausruhtag genossen. Und nun ist dieser Tag fast schon wieder vorbei, obwohl ich rein gefühlsmäßig meine, er habe kaum begonnen.

 

Frauchen kündigte an, es wolle die kommende Woche viel im Garten tun, was soviel heißt, wir werden die Tage draußen in der freien Natur verbringen. Hoffentlich regnet es nicht, denn dann wird bestimmt nix daraus. Zum Glück ist Frauchen wohl ebenfalls ein bisschen wasserscheu, denn bei Regenwetter fallen unsere Gassirunden nicht gerade umfangreich aus.

 

3. Mai 2004

 

Obwohl Frauchen das Gassi-Wetter nicht ganz geheuer war, denn es schien, ihrer Aussage nach, die Sonne, es gab jedoch wohl auch eine Menge Wolken, die Frauchen nichts Gutes hießen, machten wir eine große Runde im Neandertal. Wir hatten denn auch Glück, erst kurz vor Ende des Spaziergang und praktisch vor unserem Auto, fielen einige Tropfen vom Himmel. In den Garten sind wir heute nicht gekommen, weil es zwischendurch immer wieder regnete.

 

4. Mai 2004

 

Irgendwie ist es langweilig .... Jeden Tag die gleiche Runde im Neandertal. Mittlerweile bin ich schon daran gewöhnt, den größten Teil des Weges ohne Leine zu laufen, also nichts besonderes mehr. Im Garten waren wir auch nur höchstens eine Stunde, weil das Wetter noch nicht so toll ist, um den Tag dort zu verbringen. Voriges Jahr hatten wir wenigstens einmal die Woche etwas vor ... Gähn - oooch, ist das langweilig ....

Endlich bequemte sich Frauchen mit mir und einer ihrer Socken eine Runde zu spielen. Na also, geht doch; so kommt wenigstens mal ein bisschen Stimmung in die gute Stube.

 

5. Mai 2004

 

Frauchen hat mein stummes Begehren verstanden ... Wir zogen tatsächlich beide heute Morgen los und tätigten einen großen Spaziergang rund um das Wildgehege im Neandertal. Ich mit Frauchen ganz alleine, die anderen mussten zu Hause bleiben - wow! Ein paar Meter unseres Spaziergangs nahm mich Frauchen an die Leine, den Rest durfte ich frei laufen. Sogar die zahlreichen Holztreppen, die wir runter und hoch steigen mussten, bin ich ohne Leine, nur nach Frauchens Anweisungen, gegangen. Als ich ziemlich am Ende der Strecke Ermüdungserscheinungen zeigte, setzte sich Frauchen auf eine Bank und nahm mich, auf dem Rücken liegend und alle Viere in die Luft gestreckt, auf den Schoss. Ju, so lässt es sich leben!

 

Später, wieder zu Hause, schickte Frauchen mich und die anderen eine Zeitlang in den Garten, bis Cosima lautstark verlangte, ins Haus eingelassen zu werden. Das Bellen (ein mehrfach -mit Abstand- kräftig herausgepresstes Wuff) "Frauchen wir - vor allem ICH - wollen sofort in die Wohnung hochgeholt werden!!!" ist eine Spezialität von Cosi und funktioniert immer.

 

Herrchen kam widererwartend früh nach Hause und brachte Kuchen und Sekt mit.

 Irgendetwas von Kennenlerntag vor ca. 100 Jahren gab es zu feiern. Den Kuchen verkniff sich Frauchen, wie ich aus ihrem Gespräch mit Herrchen entnahm, den Sekt hat sie jedoch nicht verschmäht.

 

6. Mai 2004

 

Wahrscheinlich ist Vollmond, denn Frauchen ist so aktiv. Habe gehört, dann sollen Frauchen im allgemeinen tatkräftig und unternehmenslustig werden. Oh Gott, man könnte denken, ich wäre ein richtiger Frauchenversteher - bin ich ja auch eigentlich, denn ich verstehe Frauchen immer besser.  Zurück zu Frauchens Aktivitäten .... Zuerst ging sie mit uns gassi, daran anschließend verließ sie das Haus ohne uns. Es dauerte eine Weile bis sie zurückkam und gleich danach Herrchen anrief. "Du bist schuld, dass ich a) den halben Blumenladen aufgekauft habe und b) von der Polizei geblitzt wurde, denn wenn Du mich nicht gedrängt hättest, Blumen zu kaufen und den Garten umzupflügen, wäre das nicht passiert"  sagte sie ihm. Schade, dass ich seine Antwort nicht hören konnte, wahrscheinlich gab er auch keine, weil ihn Frauchens Logik völlig überraschend und unvorbereitet traf und er überfordert war.

 

Sofort nach dem Telefonat mit Herrchen nahm sie uns mit in den Garten, in dem überall Blümchen herumstanden, die Frauchen emsig einpflanzte. Ich glaube, wenn Frauchen mit dem Einbuddeln der Blumen fertig ist, können wir Hunde keine Pfote mehr vor die andere setzen, ohne ein Blumen-Massaker anzurichten.

 

 

Nun ist Frauchen geschafft, sagt sie, und alle Knochen tun ihr weh. Knochen .... mmmh, da fällt mir was ein, muss doch gleich mal nachsehen, ob mein Kauknochen noch da ist, wo ich ihn versteckt habe.

 

7. Mai 2004

 

Es regnete als ich erwachte, es regnete als ich mit Frauchen aus dem Haus trat und ins Auto einstieg, es regnete als ich aus dem Auto ausstieg und auf der Wiese an unserem kleinen Einkaufszentrum spazieren ging, es regnete als Frauchen und ich die Bank betraten und auch als wir wieder hinauskamen, es regnete auf dem Weg zum Auto und es regnete als ich zusammen mit Frauchen das Auto verließ und ins Haus spurtete. Und dann regnete es den Rest des Tages ...

 

Wenn das morgen weiterregnet, weigere ich mich mit zum Hundeschulgruppentraining zu gehen. Frauchen kann dann alleine hinwatscheln oder Lissy mitnehmen. Ich denke aber, Lissy wird ihr ebenfalls etwas husten.

 

Mir stinkt dieses Wetter, denn nicht einmal richtig trocken bin ich über Tag geworden.

 

Abends rückte Frauchen mit einer Decke unterm Arm an und wollte es sich auf dem Sofa bequem machen. Cosima, Pici und ich gesellten uns zu ihr, nahmen die Couch und Frauchens Decke voll in Beschlag, so dass für Frauchen kein Platz mehr blieb. Zum Schluss lagen wir drei Kleinen gemütlich eingelullt in der Decke und Frauchen saß auf dem anderen Sofa und fror.

 

8. Mai 2004

 

Wiedererwartend regnete es nicht und ich bin freiwillig mit zum Hundeschulgruppentraining gefahren. Diesmal war ein anderes nettes Hundemädchen da, was mir ausgesprochen gut gefiel. Frauchen sagt, es sei eine Husky-Dame. Jedenfalls scheine ich ebenfalls Eindruck auf sie gemacht zu haben. So lasse ich mir das Training gefallen, wenn ich anschließend noch ein bisschen flirten kann und meinen Spaß habe. Donald war nach einiger Zeit der Abwesenheit auch wieder da und gar nicht mehr böse mit mir. Er und sein Frauchen haben ein neues Auto, was mir rein geruchstechnisch ausgesprochen gut gefiel. Gerne wäre ich in den Innenraum gelangt, was mir leider verwehrt blieb, da meine Beine zum Einsteigen zu kurz waren und mir keiner helfen wollte. 

 

Nach dem Training fuhren wir heim und seitdem ruhe ich mich aus und genieße das Wochenende.

 

9. Mai 2004

 

Endlich durfte ich das erste Mal in dieser Woche ausschlafen und wurde nicht zu nachtschlafender Zeit aus dem Bett geworfen. Nach dem Frühstück haben wir zusammen einen Spaziergang gemacht. Herrchen und Frauchen amüsierten sich königlich, weil uns eine Frau traf, die Cosima für einen verlorenen Rucksack hielt. Frauchen wurde von der Frau angesprochen, die meinte  "sie haben etwas verloren". Frauchen verstand aber mal wieder Bahnhof und antwortete darauf "Ja, ja, die kommt gleich schon nach". Erst da bemerkte die Frau, dass sich der verlorene "Gegenstand" bewegte. Sie fing zu lachen an und sagte, sie habe den kleinen Hund für einen am Boden liegenden Rucksack gehalten. Das ist ja echt ein Ding, hoffentlich hält mich nicht mal einer für einen verlorengegangenen Lederkoffer, weil ich größer bin als Cosi und braun, und nimmt mich mit.

 

Herrchen verabschiedete sich am Nachmittag dann wieder von uns, weil er für einen Tag beruflich unterwegs ist. Morgen Abend kommt er aber schon heim und dann gibt es eine Portion Sonderleckerchen.

 

10. Mai 2004

 

Hatte ich gedacht, weil Herrchen außer Haus weilt, könnte ich auch heute ausschlafen ... - Pustekuchen. Obwohl der Wecker gar nicht klingelte, sprang Frauchen aus dem Bett, packte sich Pici und Cosima und rannte mit den beiden die Treppen zum Garten hinunter. Ich trottete langsam hinter den Dreien her, ließ mich aber nicht von Frauchen überreden in den Garten zu gehen, als diese mit Pici und Cosi wieder ins Haus trat. Noch bevor wir unser Frühstück vorgesetzt bekamen, nahm Frauchen den armen Bruno und sperrte ihn ins Bad. Bruno brüllte das ganze Haus zusammen und beschwerte sich über diese unverschämte Misshandlung. Na, wenn da mal nichts im Busch ist, dachte ich mir und behielt selbstverfreilich recht ...

 

Nachdem wir bereits im Auto saßen, lief Frauchen zurück ins Haus und kam mit dem laut plärrenden Bruno in der Box zurück und verfrachtete ihn nach hinten in den Wagen. Na, da konnte ich mir schon denken, wo es hingeht, allerdings besagte das ja noch nicht, dass auch ich davon betroffen sei, schließlich gibt es bei uns jede Menge Auswahl ...

 

Ich war dann doch ausgewählt und landete mit Bruno und Lissy in der Tierklinik. Bei mir, wie immer, die gleiche unangenehme Geschichte. Bei Bruno war es ein Knoten am Ohr, der untersucht wurde. Das Ergebnis für Bruno: in vier oder fünf Wochen noch einmal dasselbe. Bei Lissy stellte sich heraus, die von Frauchen gestern Spätabend noch entdeckte Wunde am Vorderbein rührt von einer Zecke her und benötigt ein bisschen Salbe zum Abheilen. Außerdem ergab die Nachuntersuchung ihrer kürzlich erfolgten OP, Lissy ist bestens beieinander.

 

Leider fiel unser Spaziergang dann nicht gerade großartig aus, denn Kater Bruno saß ja alleine im Auto und sollte nicht allzu lange auf uns warten müssen. Da hat Frauchen morgen aber etwas gut zu machen.

 

Frauchen war sauer auf mich, weil ich Pici aus der Bürokiste geschmissen haben soll. Ja und???? Ich wollte doch nur zusammen mit ihm darin liegen, wenn er gleich das Weite sucht und sich bei Mami ausweint ... Und, was habe ich erreicht!? Nun gibt es zwei Bürokisten. Na also, warum nicht gleich!?

 

11. Mai 2004

 

Ein Tag wie jeder andere, bis auf den Unterschied zu sonst ... ich fiel zweimal von der Couch. Und warum fiel ich zweimal von der Couch!? Frauchen hat nicht aufgepasst und sich auch noch zwischen Pici und mir dick gemacht. Das Getröstetwerden war aber spitze!

 

12. Mai 2004

 

Wir machten einen schönen Spaziergang, auf dem sich Cosima das letzte Stück bergauf von Frauchen in der Pici-Tasche tragen ließ. Wieder zu Hause ruhten wir uns erst einmal aus, bis Frauchen Cosima, Pici und mich mit in den Garten nahm, um weiter ihre Blümchen einzupflanzen. Als wir aus der Hoftüre kamen, hörten Pici und ich ein Piepsen ... - wir zwei also gleich los in die Richtung, aus der das Piepsen kam. Natürlich stoppte Frauchen uns unvermittelt, um sich dann mit dem Pieps-Verursacher zu unterhalten "Ach Du armes, kleines Vögelchen, wo sind denn Deine Eltern? Gott, was bist Du klein und soooo süüüüß. Die werden dich doch wohl nicht verhungern lassen ...". Hunger verspürte ich auch, und ich hätte auch genau gewußt, womit ich ihn tilge. Schätze mal, Klein-Pici auch. Aber natürlich durften wir das nicht und Cosima stellte keine Ansprüche auf die Beute. Im Nu standen Pici und ich -getragen von Frauchen- oben im Garten und die Treppe nach unten wurde von Frauchen umgehend blockiert. Das war es dann mit unserem Extra-Happen. Das Piepvögelchen machte sich dann irgendwann dadurch und ward nicht mehr gehört oder gerochen.

 

Fatima bekam ein neues Katzenklo ins Bad gestellt, weil sie Herrchen und Frauchen mit typisch katzentechnischen und äußerst drastischen Maßnahmen davon überzeugte, künftig nicht mehr ihre Toilette im Keller aufsuchen zu müssen.

 

Also mal ehrlich, diesbezüglich haben Katzen es einfach besser drauf als Hunde. Wenn die etwas durchsetzen wollen, dann klappt das so gut wie immer, vorausgesetzt sie leben bei Katzenfans. Frauchen sagt, sie sei ursprünglich der größte Katzenfan aller Zeiten gewesen, aber Max und Moritz, Katinka und Paul (alle schon im Katzenhimmel), Fatima und Bruno haben ein klitzekleines Bisschen an dieser Liebe gekratzt und es könne schon manchmal aus der Haut fahren, je nachdem was sie wieder angestellt haben.

13. Mai 2004

 

Unser heutiger Spaziergang führte uns an vielen leckeren Pferdeäpfeln vorbei. Hin und wieder stibitzen wir uns einen, wenn es Frauchen nicht sieht. Lissy, Cosima und Pici sind ziemlich scharf auf die Dinger, ich mag sie ganz gerne. Manchmal laufe ich versehentlich in so eine Hinterlassenschaft hinein, das mag ich überhaupt nicht und sehe zu, dass ich schnellstens meine Pfoten in Sicherheit bringe. Frauchen kann das einfach nicht verstehen, wieso ich mir einerseits ganz gerne mal so einen Knödel gönne, andererseits aber auf gar keinen Fall hineintreten möchte. Was gibt es denn da zu verstehen? Frauchen futtert für ihr Leben gerne Süßigkeiten, wie Schokolade, Milchreis oder Pudding, aber würde sie gerne darin stehen? Nee, nie und nimmer, denn das Zeug ist klebrig und das hasst sie wie die Pest.

 

Leider regnete es, deshalb kamen wir nicht in den Garten. Hoffentlich ist morgen das Wetter mal ein bisschen besser.

 

14. Mai 2004

 

"Leon buddelt Paulchen aus, du musst da unbedingt etwas gegen tun!! ..." sagte Herrchen am Morgen zu Frauchen. Also tigerte Frauchen etwas später mit uns in den Garten und tat etwas dagegen ... Wie ich feststellte, bestand sein Tun darin, einen Zaun um mein schönes Loch zu ziehen und dahinein Blümchen zu stellen. Frauchen verbrachte den ganzen Vormittag mit uns im Garten, wobei es unentwegt arbeitete. Ich auch, denn ich hob ein jungfräuliches Loch neben dem neuen Zaun aus ...

 

15. Mai 2004

 

Es gab keinen großen Spaziergang, weil Frauchen und ich zur Hundeschule gingen. Eigentlich wollte Frauchen, wie jedesmal, möglichst früh mit mir losdüsen, damit wir noch vor der Hundeschule eine Runde im Wald drehen können. Aber es schafft es einfach nicht. Heute schoss es jedoch den Vogel ab ...  Es trödelte so lange im Bad herum, bis es wirklich schon höchste Zeit wurde, das Haus zu verlassen. Herrchen bat Frauchen beim Frühstück, doch bitte etwas für ihn aus der Reinigung abzuholen, was Frauchen denn auch zusagte zu tun. Wir rasten also aus dem Haus, Frauchen bugsierte mich in Herrchens Auto und lief zu ihrem Wagen, um aus ihm den Abholschein für die Reinigung zu holen. Den konnte es aber dort nicht finden, deshalb kam es zum Auto, in dem ich saß, zurück und durchwühlte dort seine Handtasche nach dem Zettel. Mittlerweile rief Herrchen etwas aus dem Fenster und Frauchen meinte, es könne den Schein der Reinigung nicht finden, es wolle denn ohne Abholschein zur Reinigung fahren. Indessen war der Schlüssel von Herrchens Auto, mit dem wir ja fahren wollten, verschwunden .... Also lief Frauchen zurück zu seinem Auto und durchwühlte dort alles nach dem Schlüssel und fand ihn nicht. Daraufhin drehte es Herrchens Auto auf links, fand den Schlüssel doch auch hier nicht. Zwischenzeitlich bekam Herrchen wohl Frauchens hektisches Suchen mit und kam, leise fluchend, an das Auto heran, um zu sehen, was Frauchen da treibt. Währenddessen raste Frauchen immer noch zwischen den beiden Autos hin und her, bis es den Schlüssel endlich in seinem Auto, verborgen unter einer Jacke, fand.

 

Nun könnte man glauben, die Geschichte sei zu Ende - weit gefehlt ... Frauchen fuhr vor der Reinigung vor, fluchend, weil die Parklücke (wahrscheinlich geschaffen für einen LkW) angeblich zu klein sei, sagte "na und, dann bleib ich halt halb auf der Straße stehen - bin ja sofort zurück, Leon"  und entschwand. Ca. zehn Sekunden später ging die Türe vom Auto wieder auf und Frauchen murmelte etwas wie "wo habe ich denn bloß das Geld gelassen ...???". Es fand es in ihrer Jackentasche und trollte sich davon.  Menschen! Frauchens!!!! Zum Glück kamen wir noch rechtzeitig zur Hundeschule und der Tag wurde doch noch gut, denn die Hundeschule machte mal wieder Laune.

 

Der Rest des Tages verlief normal, zumindest ist mir nichts außergewöhnliches aufgefallen, denn ich verschlief ihn einfach.

 

16. Mai 2004

 

Frauchen stöhnte beim Aufstehen, es habe einen Brummschädel. Kein Wunder, Herrchen und Frauchen blieben nämlich gestern wieder bis in die Puppen auf und deshalb bekam ich ebenfalls zu wenig Schlaf. Den ganzen Abend dröhnte irgendein Singsang aus dem Fernseher, umschrieben mit dem Begriff "Grand Prix". Eine Sendung, die Frauchen und Herrchen angeblich sonst nie gucken, diesmal nur, weil ein gewisser "Max" mitgesungen hat. Nicht mein Ding solche Veranstaltungen.

 

Nach dem Frühstück machten wir alle einen schönen Spaziergang im Neandertal. Lissy legte sich mit Frauchen an, weil sie unbedingt einen Pferdeapfel fressen wollte. Frauchen ließ jedoch nicht mit sich reden und verbot es ihr rigoros, was Lissy wiederum nicht akzeptieren wollte. Ende vom Lied, Lissy quietschte empört auf, als Frauchen ihr einen Klaps auf den Allerwertesten gab und machte sich vom Acker, so wie von Frauchen freundlichst empfohlen.

 

Wieder zu Hause holte ich meinen Schönheitsschlaf nach und döste für eine Weile vor mich hin. Nun ist dieser Sonntag fast vorbei. Herrchen packt schon wieder seine Siebensachen, weil er bis Mittwoch nach Nürnberg muss. Das heißt, jeden Tag gehen mir bis zu seiner Rückkehr drei Leckerlis verloren ...

 

17. Mai 2004

 

Herrchen ist nach dem Frühstück abgereist und wir wurden in den Garten verfrachtet. Frauchen hat versprochen, den Tag dort mit uns zu verbringen, weil es noch jede Menge zu tun gibt.

 

Und das hat es auch getan. Wir blieben bis mittags im Garten und stöberten hinter Frauchen her, das von einer Ecke in die andere hüpfte. Als wir zurück ins Haus wollten ging das nicht, weil Pici und ich, laut Aussage von Frauchen, von vorne bis hinten und von oben bis unten voller kleiner Stöckchen und Moos hingen. Zuerst kämmte Frauchen Pici und daran anschließend mich. Frauchen meint, es sei der weibliche Garten-Don-Quichot  des 21. Jahrhunderts im Kampf gegen das vermaledeite Moos. Frauchen führt diesen Kampf schon seit Jahren, also schon lange vor meiner Zeit hier. Nach eigener Aussage wird es ihn wohl auch nicht gewinnen, aber durchhalten und nicht aufgeben sei alles, sagt Frauchen.

 

 

Ich erhole mich jetzt erst mal von der vielen frischen Luft, denn Frauchen ließ uns Hunde am Nachmittag nochmals in den Garten, während es sich vor den Computer hockte.

 

18. Mai 2004

 

Eigentlich wollte Frauchen mit uns einen Rundgang machen, dann trafen wir aber eine Frau mit ihren zwei Hunden, mit denen wir uns unterhielten. Natürlich interessierte sich der Rüde mal wieder mehr für mich, als das Mädchen, an dem ich weitaus mehr Interesse hatte. Der Rüde sabberte mich so voll, dass Frauchen meinte, es müsse mich wahrscheinlich abwaschen. Nachdem wir die beiden Hunde mit Frauchen verabschiedet hatten und Frauchen daran dachte, den Weg fortzusetzen, blieb Cosima einfach dort liegen, wo sie es sich während unseres Treffens gemütlich machte. Alles rufen von Frauchen half nichts, es musste Cosima holen und setzte diese dann in die Pici-Tasche. Eigentlich hatte Cosima recht, es war viel zu warm für einen weiteren Weg, also entschied ich mich dafür, es Cosi gleichzutun und mich im Gras niederzulassen. Frauchen fragte uns, ob wir einen Vogel hätten und setzte seinen Weg fort. Nachdem ich aber konsequent liegen blieb und nicht hörte, gab es Cosima und mir recht, denn es war viel zu warm zum Spazierengehen. Wir drehten um und liefen zum Auto zurück; immerhin waren das ja auch ein paar Meter.

 

Mittags veranlasste uns Frauchen dann, den Garten aufzusuchen. Die Idee war nicht schlecht, ein Schläfchen unter freiem Himmel - warum nicht. Kaum war ich eingedöst, kam Frauchen mit der Kamera in den Garten und verfolgte uns gnadenlos. Eigentlich hatte ich gedacht, die Knipserei würde für eine Weile aufhören, da Frauchens Lieblings-Digi kaputt ist ... Nun bleibt ihm wohl nichts anderes übrig, als die andere zu nehmen, bei der es immer eine Krise nach der anderen bekommt, weil die nicht tut, was Frauchen will.

 

Erst als es etwas zu futtern gab, holte Frauchen uns zurück ins Haus. Es ist ja sehr schön im Garten, nur wäre es noch viel schöner, wenn Frauchen auch draußen blieb.

 

19. Mai 2004

 

Als wir aus dem Auto stiegen um spazierenzugehen, merkte ich schon, wie verdammt heiß es war.  Frauchen wollte eine Runde mit uns drehen, so wie gestern .... Ja, daraus wurde dann nichts, denn ich schmiss mich das erste Mal bereits nach 100 Metern vom Auto entfernt ins Gras und und rührte mich nicht, bis Frauchen sich durch das Gras wälzte und mich auf den Weg zurückholte. Was soll ich sagen, ca. 700 Meter habe ich geschafft, dann war Schluss. Ich glaube, Frauchen war das gar nicht recht, schon wieder zurückgehen zu müssen, denn es sagte ziemlich traurig, so habe es sich das eigentlich nicht vorgestellt. Früher sei es stundenlang mit den Hunden "Janosch, Billy, Wanda und Pici" spazierengegangen und das wäre wunderschön gewesen. Nun fehle ihm etwas, weil wir überhaupt gar nicht mehr laufen wollten und es befürchtet, wir verbringen den Sommer ausschließlich im Garten. Tatsächlich sagte Frauchen sogar noch, unter diesen Umständen ginge es ins Tierheim und hole sich einen Hund zum Ausführen. Was Frauchen wohl damit meint?

 

Lissy und ich verbrachten den größten Teil des Tages wieder im Garten. Lissy schlief in ihrem Korb, während ich vor der Türe lauerte, um endlich ins Haus zurückzukehren. Cosi und Pici durften in der Wohnung bleiben - wie gemein, ich wurde einfach an die frische Luft gesetzt.

 

20. Mai 2004

 

Praktisch sind wir vom Bett in den Garten gefallen ..., denn das Wetter war heute so schön, dass wir bis zum Nachmittag gar nicht wieder ins Haus kamen. Diesmal weigerte sich Frauchen überhaupt erst den Versuch zu starten, uns zum Gassigehen zu animieren, um dann vor Ort erneut festzustellen, dass keiner von uns Hunden bereit ist, mehr als einen km zu laufen. Da Frauchen selbst im Garten blieb und unter den Sträuchern herum kroch, war das so auch prima, denn was wollen wir mehr ...? Ein bisschen frische Luft, etwas Aktion, wenn wer am Zaun vorbeigeht und Frauchen in der Nähe. Nachdem Frauchen ihr Tun am Boden beendete, stöhnte es leise vor sich hin, denn der Boden unter den Tannen ist nun handverlesen und es sollen angeblich die vielen kleinen Ästchen, die dort herum lagen, alle beseitigt sein. Bin ich doch gespannt, ob sich nun wirklich nichts mehr in meinem Fell verfängt, wenn ich unter unseren Tannen lustwandele.

 

21. Mai 2004

 

Obwohl es regnete kannte Frauchen keine Gnade und jagte uns auf die Straße ... Na ja, nicht wirklich; wir machten eine kleine Runde, denn Regen mögen wir alle nicht. Lissy hatte auch prompt ihr Highlight des Tages ... - es kam uns nämlich Lissys Lieblings-Setter bereits am Auto begrüßen und Frauchen ließ Lissy daraufhin sofort hinaus zu ihm.

 

Weil es mir nachmittags so langweilig war, spielte Frauchen im Wohnzimmer mit mir Ball. Wir tobten so lange durch die Räume, bis ich nicht mehr konnte. Zur Erholung legte ich mich zu einem Schläfchen ins Treppenhaus, da habe ich nämlich alles unter Kontrolle.

 

Bin mal gespannt, ob Frauchen morgen wieder so ein Chaos veranstaltet, wenn wir zur Hundeschule fahren. Ich hoffe allerdings, es schleppt mich nicht bei Regen dort hin, denn angeblich soll es Samstag regnen. Außerdem ist Janosch morgen vor zwei Jahren gestorben, hoffentlich ist Frauchen nicht den ganzen Tag traurig ...

 

22. Mai 2004

 

Es regnete nicht, also fuhren wir zur Hundeschule, die diesmal ausgesprochen gut besucht war. Es lief auch alles bestens, nur Frauchen machte am Ende schlapp und gönnte sich für den Rest des Tages eine Migräne. Cosi, Pici und ich kümmerten uns aber um Frauchen und Lissy kam zwischendurch mal vorbei und schaute nach, ob Frauchen noch unter den Lebenden weilt. Herrchen war dann für unsere Verpflegung zuständig und hatte keine Ahnung, was wir so zu futtern kriegen. Deshalb fielen unsere Portionen diesmal recht groß aus.

 

23. Mai 2004

 

Zum Glück wälzte sich Frauchen heute Morgen wieder aus dem Bett und bereitete unser Frühstück zu. Sie scheint zwar noch nicht wieder die  alte zu sein, steht aber immerhin auf ihren Füssen und liegt nicht im Bett.

 

Wir nahmen den ganzen Tag über auf Frauchens dicken Kopf Rücksicht und verhielten uns möglichst unauffällig, wofür uns Frauchen wirklich dankbar zu sein schien. Leider ging sie schon früh schlafen, und weil wir nichts besseres zu tun hatten, taten wir Hunde es ihr nach.

 

24. Mai 2004

 

Montag, wieder eine Woche vor uns ... Frauchen rang sich dazu durch, mit uns eine Runde im Neandertal gassi zu gehen. Es war ein wundervoller Spaziergang bei herrlicher Witterung und den wohlriechensten Düften in der Luft ... Zweimal wälzte ich mich, um eben einen dieser Odeurs meinem Fell einzuverleiben. Während ich mich so ergötzte und ganz meinen Sinnen hingab, donnerte Frauchens Stimme "Du alte Pottsau, hörst Du sofort damit auf!" auf mein Trommelfell. Eiderdaus, das mag sie wohl nicht, dachte ich und hörte des lieben Friedens wegen damit auf. Die ganze Zeit, bis wir wieder zu Hause vorfuhren, meckerte Frauchen rum, weil ich angeblich so stinke. Keine Ahnung, diese Menschen, was gut riecht. Jedenfalls kamen wir kaum in die Wohnung, stand ich auch schon unter der Dusche. Igittigittt. Ich hasse duschen! Zur Entschädigung ist Frauchen dann allerdings mit mir durch die Wohnung getobt, damit ich trockne. Und danach gönnte ich mir ein Nickerchen, denn baden und toben ist anstrengend.

 

Und wenn es mir Spaß macht, dann tue ich es morgen trotzdem wieder ....

 

25. Mai 2004

 

Ich konnte es nicht wieder tun, denn Frauchen ist doch noch lädiert und tat heute Morgen was für seine Gesundheit und deswegen mussten wir etwas zurückstecken. Hoffentlich ist es bald wieder klar im Kopf und voll einsatzfähig. Aber zum Daraufliegen und Kuscheln kann man Frauchen trotzdem gut gebrauchen.

 

26. Mai 2004

 

.... und ich habe es doch wieder getan!!! Allerdings Frauchen auch ... Schneller als ich denken konnte, saß ich nach der Rückkehr vom Gassigehen in der Dusche und wurde von Frauchen eingeseift. Das ist doof; irgendwie müsste das Wälzen in Fuchsdung anders funktionieren ...

 

Später schickte Frauchen Lissy, Pici und mich in den Garten. Cosima brauchte nicht, da Frauchen keine Lust hatte, nach fünf Minuten wieder hinunterzulaufen, weil Cosi um Einlass bellt.

 

27. Mai 2004

 

Obwohl ich gar keine große Lust zu einer Runde im Neandertal hatte und dies Frauchen kundtat, indem ich mich ca. 300 Meter vom Auto entfernt ins hohe Gras legte und die Zunge heraushängen ließ, ging es den Weg mit uns. Weil Cosima und Lissy auf den Spaziergängen ständig zusammen laufen, meint Frauchen mittlerweile, die beiden seien wie eineiige Zwillinge. In der Tat, selbst ich konnte feststellen, Cosi läuft grundsätzlich neben oder hinter Lissy her und Herrchen meinte kürzlich schon, Cosi sei Lissys Schatten. Tja, da haben sich wohl zwei gesucht und gefunden ..., denn was ihre Gefräßigkeit angeht, stehen sie sich in nichts nach. Ich hätte auch gerne einen Freund oder eine Freundin, die konstant an meiner Seite steht, geht oder liegt oder so ... Ist schon schön!

 

Jedenfalls passte Frauchen heute extrem stark auf, damit ich nicht in den Genuss kam, mich zu wälzen und danach herrlich zu duften. Einmal tat ich es einfach so, um zu sehen, was passiert. Ein Aufschrei von Frauchen, Picis Leine hörte ich auf dem Boden aufschlagen und schon donnerte es heran ... Ätschebätsch ... - war gar nix. Das stellte Frauchen auch sogleich fest, nachdem es seine Nase in mein Fell rammte.

 

Weil es mir so langweilig war, versuchte ich Frauchen mehrmals zum Spielen aufzufordern, was sie dann auch tat, allerdings nur halbherzig, denn sie musste ständig etwas anderes tun, wie vor dem Computer hocken.

 

Abends rief Herrchen Frauchen, weil er eine Seite im Internet fand, die sich Frauchen unbedingt anschauen sollte. Darin geht es um einen Husky, der 2003  in Istanbul von einem Auto angefahren und einfach liegengelassen wurde. Man fand ihn zwar und brachte ihn in ein Tierheim, wo man ihn auf den glatten und meist nassen Fliesen im Zwinger liegen ließ...  - bis jemand in Deutschland auf ihn aufmerksam wurde. Frauchen kam gar nicht mehr wieder vom Computer, weil die Geschichte es einfach gefangen hielt ... http://www.beepworld.de/members67/milo2/index.htm  Frauchen erzählte Herrchen später, wie begeistert es von dem neuen Frauchen dieses Hundes namens "Milo" ist und wie sehr es sich für den Husky freut, dass nun alles für ihn gut geworden ist und sich ihm ein Paradies aufgetan hat.

 

28. Mai 2004

 

Frauchen schleppte uns doch tatsächlich wieder spazieren. Na ja, es war zwar schon warm, trotzdem ließ es sich ganz gut laufen. Auf dem Rückweg trafen wir wieder Lissys Schäferhund-Freund "Axel", der sich diesmal auch um mich und Cosima kümmerte. Ein sympathischer Bursche finde ich, ganz im Gegensatz zu Pici, der in der Pici-Tasche vor Frauchens Bauch wütete und Frauchen in den Blusenärmel biss.

 

Mittags wurde es dann spannend, es kamen zwei Männer in unseren Garten, von dem einer unser Gärtner sein soll. Jedenfalls werkelten die da zusammen mit Frauchen herum und es steht jetzt da, wo unser Pavillon stand, nichts mehr an seinem Platz. Und die ganze Zeit ist draußen ein unangenehmer Lärm. Bin mal gespannt, was dabei wieder rauskommt ...

 

Herrchen hat versprochen heute Abend für das Essen zu sorgen, weil Hochzeitstag ist. Ob das auch für unser Futter gilt?

 

29. Mai 2004

 

Frauchen fiel aus dem Bett, putzte und stylte sich und dann ging es ab ins Neandertal ohne Frühstück. Wir mussten eine Runde laufen, nur weil Frauchen ihren Rundgang brauchte. Danach fuhren wir noch einkaufen und dann auf dem schnellsten Weg nach Hause, wo es sofort Frühstück gab. Daran anschließend verließen uns Herrchen und Frauchen, weil sie einen Großeinkauf tätigen wollten. Sage und schreibe drei Stunden mussten wir auf ihre Rückkehr warten.

 

           

 

Den Nachmittag und Abend verbrachten wir mit den beiden im Garten. Es war sehr schön und wir sind gerade (22.34 Uhr) erst wieder ins Haus zurück gekommen. Nicht nur ich bin müde, auch Frauchen sagt, es sei so hundemüde, dass es beim Betrachten unserer Fotos vor dem Computer eingeschlafen ist.

 

30. Mai 2004

 

Pfingstsonntag ist heute und wir machen richtig einen faulen Tag daraus. Vom Bett sind wir in den Garten gefallen und gleich nach dem Frühstück dort liegen geblieben.

 

 

 

Genauso haben wir den Tag verbracht! Un nu isser schon fast wieder vorbei.

 

31. Mai 2004

 

Der Tag begann wirklich gut, denn Frauchen schenkte mir gleich nach dem Aufstehen ein neues Plüschtier. Ich liiiiieeebe Geschenke!!!!

Nachdem wir abgefüttert waren und Herrchen seinen Kaffee intus hatte fuhren wir ins Neandertal und machten eine schöne, große Runde. Frauchen natürlich bewaffnet mit der Digi. Und es filmte und filmte und filmte ... - und wir samt Herrchen mussten tun, was Frauchen uns als Regie-Anweisung gab. Klar, machte es mal wieder tierischen Spaß, gerade dann loszurennen, wenn Frauchen und die Kamera noch nicht so weit waren.

 

Völlig geschafft kamen wir alle nach Hause. Herrchen bekam sogleich die Aufgabe nun aus dem Gefilmten etwas Gescheites zu produzieren. Na ja, man/frau/hund wird sehen ...

 

 

 

 

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