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Der kleine blinde Pekinese Leon erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

 

                                                 

Mein Tagebuch ...

24. Teil - Juni 2005

 

 

 

1. Juni 2005

 

Herrchen kümmert sich wirklich gut um uns, seit Frauchen im Krankenhaus liegt ... - ich allerdings auch um Herrchen. Heute besuchte Herrchen Frauchen in der Klinik in Duisburg und erzählte uns später, Frauchen habe alles gut überstanden und freue sich auf Zuhause und vor allem auf uns.

 

 

3. Juni 2005

 

ÜBERRASCHUNG .... - Herrchen verschwand am Morgen und als es zurück kam, schleppte es alle Hunde in den Garten ... Und da saß es auf der Bank, unser Frauchen. Boh, haben wir uns gefreut. Allerdings trägt es so ein komisches, hartes Ding am linken Arm, was schwer auf einem lastet, wenn Frauchen es auf einen drauf legt. Aber Hauptsache wir haben Frauchen wieder.

 

 

Abends verließ uns Frauchen doch tatsächlich wieder, um sich mit der Hundeschule zum 1. Stammtisch zu treffen. Eigentlich hätte ich mitgehen dürfen müssen, stattdessen nahm Frauchen Molly mit, weil die ihm angeblich am Bein klebte. Kaum war Frauchen weg, jammerte und heulte uns Pici die Ohren deshalb voll. Molly und Frauchen wurden später von Hor-Pa's Leuten nach Hause gebracht. Dass Hor-Pa dabei war, roch ich sofort an Frauchens Hose.

 

4. Juni 2005

 

Nach dem Aufstehen und Frühstücken ist Herrchen einkaufen gefahren und Frauchen machte sich mit Kamm und Bürste über Pici her. Einmal hörte ich Pici knurren und Frauchen lachend sagen, Pici möge ruhig weiter in seinen Gipsarm beißen, wenn es ihm Spaß bereite. Leider hörte ich Frauchen auch jammern, denn es hatte sich, um Pici an Bauch und Beinen zu kämmen, vor die Couch, auf der Pici stand, gestellt und war, wie es später Herrchen berichtete, ausgerutscht und auf den wehen Daumen gefallen, wobei es Klein-Pici beinahe mit dem Gipsarm erschlug. Auch Frauchens Nase musste daran glauben, mit der landete es nämlich in den Polstern des Sofas.

 

Molly lässt Frauchen keinen Augenblick aus den Augen. Ich glaube, sie hat Angst, Frauchen könnte uns erneut verlassen. Frauchen wird bestimmt so schnell nicht wieder verschwinden, denn freiwillig würde es das niemals tun, das weiß ich ganz genau.

 

Mittags hielten wir uns alle eine Weile im sonnigen Garten auf. Eigentlich hatten Frauchen und ich ja Hundeschule, jedoch konnte Frauchen sich nicht aufraffen, weil es einfach keine Lust hatte.

 

Mal sehen, ob unsere Leute morgen eine Runde mit uns laufen, denn ich würde mich gerne mal austoben.

 

5. Juni 2005

 

Das Wetter  war unter aller Kanone, denn es goss bereits als wir aufstanden. Also vertrödelten wir den Sonntag und gönnten uns ein Nickerchen nach dem anderen. Frauchen wird immer noch geschont und lässt das zähneknirschend über sich ergehen, denn es ist, wie Herrchen meint, ein quengeliger Patient. Frauchen sieht das völlig anders und ist der Meinung, es dürfe mit einem Gipsarm auch schon mal stöhnen und aua sagen. Ja, wirklich, so ein Gipsarm kann tatsächlich weh tun, wenn er einen trifft.

 

6. Juni 2005

 

Wir mussten früh aus den Federn, weil Frauchen zum Arzt wollte.  Die Katzen und wir Hunde bekamen unser Frühstück, Herrchen und Frauchen hingegen gingen leer aus. Pici, Molly und ich durften mit zum Arzt fahren, allerdings wartete Herrchen mit uns im Wagen. Eigentlich hätten wir ja auch mit Herrchen zu Hause bleiben können, doch das bestand darauf, Frauchen nicht mit dem stillgelegten Arm Auto fahren zu lassen. Irgendwann musste ich jedoch so dringend, deshalb fuhr Herrchen mit uns kurz in den nächsten Wald. Auf dem Weg zurück, luden wir Frauchen ins Auto, das mittlerweile ärztlich behandelt war und fuhren heim. Der ursprünglich geplante Spaziergang im Neandertal fiel aus, da es stark regnete, deshalb verspürte keiner von uns Lust auf einen Gassigang.

 

Frauchen verdrückte sich später ins Büro und ich hörte es tippen, obwohl es doch nun wirklich behindert ist. Ich glaube, Frauchen muss den Kopf unter'm Arm haben, wenn es mal nicht zum Computer geht. Molly eilte natürlich sofort hinterher, während ich es mir im Treppenhaus gemütlich machte und mich wohligen Träumen hingab. Herrchen verließ uns kurz, um etwas für seinen Computer zu besorgen, der soll nämlich eine Macke haben (der PC, nicht Herrchen ... - obwohl ...? - eigentlich ist Herrchen genauso computerverrückt wie Frauchen).

 

Ich hoffe auf einen schönen, gemütlichen, verschlafenen Abend ....

 

7. Juni 2005

 

Frauchen bekam beim heutigen ersten Gang in den Garten eine Krise, da ich hinter Molly herwetzte, die ihrerseits den Quietschi suchte, den Frauchen geworfen hatte. Molly ist sehr schnell, wenn sie erst einmal in die Gänge kommt und ich möchte doch so gerne mithalten und auch düsen. Ich hörte Frauchen unentwegt "Leon voooorsicht, pass auf und haaaaalt!" brüllen, was mich jedoch nicht davon abhielt, weiter hinter Molly herzurasen. Noch vor unserem Frühstück waren wir Zwei völlig im Eimer und kaputt, denn das Laufen hat uns sehr angestrengt. Das Leben mit Molly ist klasse, seit sie zu uns gehört, habe ich endlich einen Spielkameraden im eigenen Haus.

 

"Malvi" sucht neues Zuhause ...

 

Was habe ich gehörte?! Sonntag kommt aus Sardinien nach Düsseldorf eingeflogen "Malvi", ein armer, gequälter Yorkie. Und prompt ist Frauchen schon wieder Feuer und Flamme "wenn wir den Kleinen doch nur zu uns nehmen könnten ... - ist der süüüß .... wenn ich den sehe, kann ich ihn bestimmt nicht wieder hergeben ...". Na ja, Frauchen, mit Deinem "Beton-Meiler" am Arm, kann'ste noch einen von uns bestimmt gut gebrauchen ....

 

8. Juni 2005

 

Herrchen und Frauchen fielen aus dem Bett und schwups waren wir, Pici, Micki, Molly und ich mit ihnen auf dem Weg zur Tierklinik. Molly durfte vor der Klinik im Auto bleiben, wir anderen wurden befummelt und einer unangenehmen Prozedur ausgesetzt. Die arme Micki wehrte sich am meisten, denn sie bekam noch zusätzlich in die Ohren geschaut. Herrchen hielt tatsächlich jeweils mich und Pici fest. Frauchen lästerte, es könne sich die Vorstellung, Pici während der Behandlung festhalten zu können, von der Backe wischen .... Tja, Herrchen schien es tatsächlich hingekriegt zu haben, denn alle sprachen ihm ein Lob aus.

 

Nach dem Tierarztbesuch fuhren wir im Neandertal spazieren. Sogar Micki lief gut an der Flexileine mit. Herrchen wollte Micki frei laufen lassen, Frauchen meinte nur, er möge Micki-Maus von der Leine lösen, sich aber bitte bereithalten, um hinter Micki herzudüsen, die garantiert zum Wagen zurückflitzt. Herrchen ließ es dann doch lieber bleiben und Micki war auch so anscheinend sehr interessiert an dem Gassigang.

 

Nachmittags schmerzte Frauchen die Beule am Kopf, die es sich vor einer Woche in der Klinik in Duisburg, nach einem nächtlichen Sturz mit kurzer Ohnmacht, geholt hatte so sehr, dass Herrchen es zur Notaufnahme ins Krankenhaus schleppte. Zum Glück ist aber alles o.k. mit unserem Frauchen, es soll die Beule lediglich kühlen.

 

Mal gucken, was unten im Wohnzimmer los ist und ob der Abend noch etwas bringt ....

 

9. Juni 2005

 

Herrchen bereitete uns Frühstück, während sich Frauchen einarmig im Bad abmühte, "frisch, fromm, fröhlich, frei" auszusehen. Danach ging es ab in den Garten, wo ihrerseits Herrchen und Frauchen frühstückten. Mittags brachte Herrchen Frauchen weg, kam praktisch gleich wieder, fuhr aber schon eine Stunde später zusammen mit Molly los, um Frauchen abzuholen und danach mit den Mädels eine Baumarkt-Tour zu veranstalten. Wir Zurückgebliebenen mussten eine ganze Weile ausharren, bis die Drei heimkehrten. Eine völlig erledigte Molly wurde mir bei der Ankunft vor die Nase gesetzt, was mich dazu hinreißen ließ, sie unbedingt wachküssen zu müssen.

 

Dann war der Tag im Nu um und wir machten es uns alle gemütlich.

 

10. Juni 2005

 

Eigentlich sollte Frauchen am Vormittag zum Arzt, um den Verband wechseln und Fäden ziehen zu lassen. Jedoch stellte sich schnell heraus, der Arzt hat Urlaub und vergessen es Frauchen mitzuteilen. Nachdem was Frauchen bisher mit diesem Arzt erlebt hat, kriegte es einen ganz schön dicken Hals, wie es sagte. Eigentlich hätte Frauchen nämlich diese ganze, blöde Prozedur mit der Hand schon hinter sich haben können, wenn der Arzt nicht eine falsche Diagnose gestellt  und pausenlos über mehr als ein halbes Jahr hinweg mit unnötigen und unsinnigen Spritzen gequält und darüber hinaus Frauchen noch einer überflüssigen und nutzlosen OP ausgesetzt hätte. Und nun jammert Frauchen auch noch über eine Druckstelle unter dem Gips und packt sich den Arm ein und aus.

 

Mittags fuhren Herrchen, Frauchen und Molly erneut einkaufen, kamen jedoch ziemlich umgehend zurück. Danach gingen wir wieder in den Garten, wo wir schon den Vormittag verbrachten. Frauchen zupfte Unkraut und Molly quietschte mit und ohne Quietschi.

 

Abends gingen wir leider nicht mehr in den Garen, da es für Frauchen anscheinend etwas zu kühl geworden war. Außerdem quengelte es immer noch wegen seines Arm herum. Also machten wir das Beste aus der Sache und verteilten uns auf den Sofas. Sogar Micki machte mit und wollte zu Frauchen auf die Couch. Natürlich wurde ihrem Wunsche sofort entsprochen und ein bisschen beim "Aufsteigen" von Frauchen nachgeholfen. Herrchen und Frauchen wunderten sich, wie lange Micki es aushielt. Meistens will sie nach so einem "Ausflug" schnellstens in ihr eigenes Körbchen zurück.

 

11. Juni 2005

 

Schon beim Aufwachen tat Frauchen die Hand weh und es stellte sogar ohne Brille fest, die Hand hatte sich über Nacht zu einem dicken "Patschehändchen" entwickelt. Es gab Frühstück für uns Hunde, Kaffee für Herrchen und dann fuhren Herrchen, Frauchen und Molly nach Duisburg in die Klinik, wo Frauchen verarztet wurde. Frisch neu eingegipst und nicht mehr quengelig kehrte Frauchen mit den beiden anderen heim.

 

Mal sehen, ob wir am Abend nach draußen in den Garten gehen, geplant ist es. Frauchen meint aber, das Wetter könne eventuell nicht mitspielen. "Gucken" wir mal ....

 

Gerade als Frauchen das Abendessen für sich und Herrchen in den Garten bringen wollte, begann es zu gießen. Das war es denn mit dem Abend im Freien. Gut, dachten Molly und ich, toben wir uns eben im Haus aus. Im übrigen haben wir den ganzen Tag schon herumgetobt, angefangen beim ersten Gang  in den Garten. Das kleine Luder Molly beißt mir neuerdings immer in meinen Schwanz und freut sich diebisch, wenn ich versuche, mich zu befreien.

 

Molly bekam heute allerdings Druck von Frauchen, weil sie Klein-Pici "verprügelt" hat. Frauchen sagte ihr, wenn hier einer Pici "verprügeln" darf, dann sei nur es das selbst. Verprügelt wird bei uns keiner, nur schon mal ein Ohr langgezogen (Autsch), aber auch das eher nur angedroht "wenn Du jetzt nicht hörst, dann ziehe ich Dir die Ohren soooo lang, dass Du darauf trittst!". Bevor Frauchen ernsthaft sauer wird, dauert das schon eine ganze Weile.

 

12. Juni 2005

 

Boh, haben wir heute lange geschlafen, na ja, warum auch nicht, schließlich ist es Sonntag. Frauchen fütterte uns und machte für sich und Herrchen Frühstück, was dann im Garten stattfand. Wir blieben über Mittag im Garten, während Frauchen Unkraut zupfte.

 

Nachmittags verließen uns Herrchen, Frauchen und Molly, um Malvi, den Yorkie aus Sardinien, abzuholen. Später erzählten Herrchen und Frauchen, Molly habe sich am Flughafen geängstigt, was die beiden darauf schließen ließ, Molly habe vielleicht noch Erinnerungen an Ihren Flug von Sardinien nach Deutschland. Bestimmt war das alles nicht sehr angenehm für sie und nun dachte Molly vielleicht, Herrchen und Frauchen würden sie wieder in eine Box stecken und in den Flieger setzen. Nee, ich bin sicher, das würden Herrchen und Frauchen niemals tun, Molly ist nicht mehr wegzudenken. Jedenfalls ist dieser Malvi gut gelandet und wurde von den Dreien in Empfang genommen und zu seiner Pflegestelle gebracht. Frauchen hat uns dann erzählt, wie süß er ist und wie gerne es ihn mit nach Hause genommen hätte. Das sagt Frauchen übrigens immer, wenn es einen Hund mit Herrchen zusammen am Flughafen oder sonst wo abholt. Zum Glück ist Herrchen da etwas vernünftiger, sonst hätten wir nicht mehr viel von Frauchen, weil bei uns zu Hause massenweise Hundis herumlaufen würden.

 

 

Herrchen machte am späteren Abend den Vorschlag noch ein bisschen in den Garten zu gehen. Frauchen war gleich mit dabei und triezte uns Hunde mit hinunter zu kommen. Also mussten wir mit und es war dann doch noch richtig nett und kuschelig.

 

13. Juni 2005

 

Oh Wunder ... - Herrchen und Frauchen fuhren mal nicht mit Molly quer durch Deutschland, stattdessen fuhr Frauchen zum Arzt, um sich die Fäden an der Hand ziehen zu lassen. War Frauchen vor dem Arztbesuch noch ein bisschen motzig, so kam es bestens gelaunt wieder zurück.

 

Da es draußen regnete, spielten Molly und ich im Haus. Nach dem Abendfutter wollen Herrchen und Frauchen noch mit uns in den Garten gehen, denn mittlerweile scheint die Sonne wieder.

 

Nachdem Herrchen seine Sachen für Hannover, wo er den Rest der Woche verbringen muss, gepackt hatte, gingen wir alle in den Garten. Als Lissy, Molly und ich jeweils ein Natschstäbchen intus hatten, wurde richtig schön gekuschelt, Pici bei Herrchen auf dem Schoß, Lissy im Körbchen, Molly links neben Frauchen, eingelullt in die Pici-Tasche und ich rechts neben Frauchen auf der Decke. Micki verdrückte sich leider nach einem kurzen Gang durch den Garten nach unten zur Hoftüre und wurde daraufhin von Frauchen in die Wohnung gebracht.

 

14. Juni 2005

 

Herrchen fuhr in aller Frühe weg, während wir alle noch selig weiterschlafen durften. Frauchen versuchte nach dem Frühstück ein wenig Ordnung in unser Wohn-Chaos zu bringen, denn seit es die Hand eingegipst hat, ist seine Funktionalität doch sehr eingeschränkt. Viel schien mir allerdings -rein gefühlsmäßig- bei dieser Aktion nicht herausgekommen zu sein, denn morgen will es noch einmal so richtig ran ....

 

Am Nachmittag ging Frauchen mit uns in den Garten, wo Quietschi  >nee, falsch ... - ich meine Molly< mit Quietschi herum machte. Eigentlich sind Quietschi und Molly austauschbar, denn beide quietschen unablässig, allerdings weiß ich nicht, ob auch optische Ähnlichkeiten zwischen den beiden bestehen.

 

 

15. Juni 2005

 

Es ist warm geworden ... - ich hab' den Tag verschlafen und Frauchen quälte sich mit Kopfweh herum. Lissy wurde schon morgens in den Garten verfrachtet und durfte den Tag in ihrem Körbchen im Hof verbringen. Mit uns ging Frauchen ebenfalls eine Weile in den Garten und schmiss Molly den Quietschi in alle Richtungen. Sogar Micki hielt ein wenig länger, wie sonst, aus und durchforstete den Garten.

 

16. Juni 2005

 

Nach dem Aufstehen stellten wir fest, es ist schnuckeliges Wetter .... Allerdings ist es so warm, dass ich sofort meinen Geist aufgab, mir ein Loch buddelte und möglichst nicht animiert werden wollte, einen oder gar zwei Schritte zu laufen. Frauchen schaffte es, Micki ausgesprochen lange im Garten zu halten und wetzte ständig mit der Kamera hinterher. Vielleicht lag es an Pici, der den Weg der beiden verfolgte und schließlich mag Micki Pici sehr gerne.

 

 

Frauchen packt bei diesem Wetter immer die Fotografiersucht. Es füllt den Speicher der Digi, rast nach oben ins Büro, schüttet die Bilder in den PC, kommt runtergewetzt und knipst weiter ... - so auch heute. Micki wollte irgendwann nicht mehr und wurde von Frauchen nach oben gebracht. Währenddessen stolperte ich über Pici, der auf der Treppe zum Garten lag und Lissy, die die Hoftüre blockierte.

 

 

Nachdem ich für Frauchen in Positur sitzen musste, dachte ich mir, ich könnte doch ruhig mal ein wenig Molly ärgern ...

 

 

 

 ... und mir Quietschi aneignen oder besser noch ... - mich gleich drauf setzen. Molly hat nämlich einen Lieblingsplatz für Quietschi und das ist unter dem Bambus inmitten des aufgerollten Wasserschlauches.

 

 

 

Molly quäkte allerdings so lange, bis Frauchen eingriff und sie mir Quietschi abspenstig machen konnte. Das Tantchen kam dann auch noch in den Garten und unterhielt sich mit Frauchen. Komisch, niemals hat die Tante einen von uns Hunden hochgenommen, Molly kommt ständig in diesen Genuss. Warum kann sie nicht mal mich hochnehmen ...?

 

17. Juni 2005

 

Frauchen beklagte sich beim Wachwerden über uns Hunde, weil wir so entsetzlich lange schliefen. Früher wäre es immer rechtzeitig aus dem Bett geschmissen worden, so habe Cosima zum Beispiel zwischen 7:00 und 8:00 Uhr begonnen, wie ein alter, verrosteter Kran zu quietschen; und nun passiere überhaupt nichts und es verschliefe praktisch jeden Morgen. Ich glaube, die Beule, die sich Frauchen im Krankenhaus zugezogen hat, beginnt zu wirken ....

 

Der Tag war trüb, wie Frauchen sagte, was ja eigentlich seinem Lieblingswetter entspricht, jedoch nicht die Schwüle, die heute bei uns herrschte. Was habe ich also getan ... - ja, das, was ich am Besten kann! Schlafen! Ich fiel von einem Nickerchen ins andere. Ließ sich Molly im Garten noch dazu hinreißen, hinter das von Frauchen geworfene Quietschi herzulaufen, so verhielt ich mich dort still, leise und schläfrig.

 

Am spätern Abend kommt Herrchen nach Hause und dann gibt es eine extra Portion Leckerchen.

 

18. Juni 2005

 

Nach dem Aufstehen schleppte Frauchen uns in den Garten und holte den Schlauch zum Wasserspritzen. Ich fragte mich, ob es vor hatte, die Blümchen zu nässen oder Molly. Jedenfalls hörte Molly nicht auf zu quäken und zu quietschen, damit Frauchen den Quietschi schmeißt. Frauchen ermahnte sie mehrmals Ruhe zu geben, was Molly jedoch ignorierte und dann hielt Frauchen wohl den Schlauch volle Pulle auf Molly, Nicht einmal, nein jedesmal, wenn Molly quengelte und nicht aufhören wollte. Ich glaube, Molly war zu guter Letzt klatschnass als wir wieder zurück ins Haus gingen, um unser Frühstück zu erhalten. Nachdem wir futtermäßig abgefertigt waren, fuhren Herrchen, Frauchen und Molly einkaufen. Nachdem alle Drei zurück waren, bugsierte Frauchen uns Hunde in den Garten und dann frühstückten Herrchen und Frauchen.

 

 

 

Klasse, Frauchen brachte mir und Molly neues Spielzeug vom Einkaufen mit. Klar, dass Molly sich natürlich ein lautstarkes Quietschding zu eigen machte und damit davon preschte. Nun hat sie ein Problem, nämlich alle Quietschi's zu hüten, Ich durfte dafür aber den Rest behalten. Wie von der Tarantel gestochen raste Molly durch den Garten und Frauchen hinterher, um Molly das neue Quietschgerät zu schmeißen. Bevor Molly völlig durchgeknallt an Überhitzung umfallen konnte, ließ Frauchen Herrchen den Swimmingpool aufblasen und mit Wasser füllen. Bis auf Molly verdrücken wir Hunde uns lieber, wenn Herrchen mit Wasser hantiert. Wir hörten es beim Einfüllen des Wassers in das kleine Planschbecken mit Frauchen hadern, es solle das aufhören. Als ich näher hinhörte, bekam ich mit, Frauchen schmiss immer das Quietschi von Molly so in das Becken, dass Herrchen nass gespritzt wurde.

 

 

Nachmittags baute Frauchen ein Moskito-Netz in den Pavillon, unter dem wir uns jetzt verstecken können, wenn die Mücken kommen ...

 

 

Abends saßen wir dann noch ganz lange mit unseren Leuten im Garten. Zwischendurch holte Frauchen auch Micki hinunter, die sich aber bald wieder verabschiedete.

 

19. Juni 2005

 

Nach dem Aufstehen und in den Garten-Gehen das übliche Geplänkel zwischen Frauchen und Molly ... - Molly will Frauchen veranlassen das Quietschi zu werfen und Frauchen verbietet Molly herumzuquäken und zu lärmen. Ich glaube, beide haben irgendwie gewonnen, denn Molly verhielt sich etwas weniger aufmüpfig und Frauchen schmiss etwas mehr das Quietscheding. Während des Frühstücks von Herrchen und Frauchen im Pavillon entdeckte Molly ein neues Hobby ...  - Unser Nachbarshund "Balduin", ebenfalls im Besitz von zahlreichen Quietschi's,  veranstaltet seinerseits die ein oder andere Quietschorgie. Das passt unserer Molina aber ganz und gar nicht, nimmt sie sich doch das alleinige  Besitzrecht über alle Quietschi's unseres Viertels heraus. Also rast Molly in Richtung Nachbarsgrundstück und beginnt Balduin lautstark zu beschimpfen. Klar, dass sich Herrchen und Frauchen darüber gar nicht freuen, deshalb holte sich Frauchen einen Quietschi aus Mollys Sortiment und quietsche sie mit Erfolg zurück. So ging das mehrmals am Vormittag, bis Molly endlich Ruhe gab.

 

m                       

 

Nach dem Frühstück von Herrchen und Frauchen, das recht ausgedehnt ausfiel, gingen wir alle ins Haus zurück, um den tierisch heißen Temperaturen zu entgehen. Erst gegen Abend ging Frauchen mit uns Hunden erneut in den Garten, Herrchen guckte noch irgendein merkwürdiges Autorennen mit nur sechs Autos und gesellte sich später zu uns. Wir blieben bis weit über Mitternacht und genossen den leichten Temperaturabfall.

 

20. Juni 2005

 

Es war Sonntag und einfach nur heiß. Wir haben uns alle durch den Tag gequält und waren nur am Morgen ein bisschen im Garten. Erst abends setzten sich Herrchen und Frauchen mit uns in den Pavillon, wo wir den längsten Tag des Jahres genossen.

 

21. Juni 2005

 

Herrchen stand gegen 4:30 h in der Früh auf, einerseits weil er bei der Hitze nicht länger schlafen konnte und andererseits, weil er früh nach Hannover fahren musste. Frauchen wachte gleich nach ihm auf und begann sich zu schubbeln und zu kratzen. Kurz nach 5:00 Uhr hielt es das Gekratze nicht mehr aus und stand ebenfalls auf, zumal der Verursacher seines Juckreizes, eine Mücke, lautstark ihre Flugrunden drehte. Nach einem gemeinsamen Tässchen Kaffee mit Herrchen, zog sich Frauchen wieder ins Bett zurück und wir konnten ebenfalls unserem Schönheitsschlaf weiter frönen.

 

Später legte Micki ein Häufchen in die Küche, in das Frauchen hineintapste. Auch ich bekam ein Problem und musste mal ganz dringend und verrichtete meine Notdurft im Büro. Frauchen telefonierte gerade und meinte, es rieche so komisch .... Ich musste denn auch gleich von Frauchen in die Dusche gesteckt und abgeduscht werden, was wohl mit einem Gipsarm nicht so einfach ist. Frauchen schien über so viele "Glücksbringer" nicht gerade begeistert zu sein und kam beim Putzen wohl ganz schön ins Schwitzen.

 

Es ist so heiß, dass wir nicht einmal länger in den Garten konnten und uns alle ganz ruhig im Haus vergraben haben. Puh! Hoffentlich wird es kommende Nacht nicht erneut so heiß. Diese letzte Nacht verbrachte ich im Bad auf den kühlen Fliesen.

 

Frauchen fand doch tatsächlich noch einen Frosch im Keller. Warum finde ich so etwas nie!? Jedenfalls wäre es beinahe auf ihn getreten, ist es aber glücklicherweise nicht. Stattdessen fing Frauchen den Frosch und setzte ihn in unseren Teich und holte ..... - na klar!! Die Digi! Vielleicht hätte es ihn küssen, statt fotografieren sollen .....

 

22. Juni 2005

 

Weil Besuch erwartet wurde, schmiss uns Frauchen heute etwas früher aus dem Bett, denn es hatte noch viel zu tun ....

 

Dann kam der Besuch, mit dem wir einen schönen Nachmittag im Garten verbrachten. Weil es nicht so heiß wie gestern war und sogar ein kühlerer Wind wehte, ließ es sich phantastisch aushalten. Sogar Molly gönnte Quietschi eine Verschnaufpause und verhielt sich relativ still. Erwähnte ich bereits, dass ich Besuch über alles liebe?

 

Der Rest des Tages brachte nichts Erwähnenswertes mehr.

 

23. Juni 2005

 

Molly wurde beim ersten Gang in den Garten von Frauchen mit dem Wasserschlauch nassgespritzt. Molly scheint sich nach wie vor über den Wasserstrahl herzumachen und in ihn hinein zu beißen, worüber sich Frauchen kaputt zu lachen scheint. Danach war Molly dermaßen aufgedreht, dass sie sich, wieder im Haus, alle paar Sekunden auf mich stürzte und meinen Keks, den ich bewachte, klauen wollte. Dabei wendete sie geradezu mafiöse Machenschaften an, nach dem Motto "entweder Du gibst mir Deinen Keks oder es gibt Dresche ...". Gibt es auf Sardinien die Mafia ...?

 

Es ist höllisch heiß und ich möchte nur noch meine Ruhe haben und im Bad auf den kühlen Fliesen liegen. Außerdem warte ich auf Herrchen, was heute Abend heimkehrt und auf den Begrüßungskeks.

 

Herrchen kam erst spät, gab uns jedem einen Keks und dann gingen wir alle noch in den Garten.

 

24. Juni 2005

 

        

 

Frauchen holte am Morgen gleich wieder den Schlauch raus, um Blümchen zu spritzen. Ich weiß nicht, wie viel Wasser die Blumen bekommen haben, bin jedoch sicher, Molly bekam mehr. Die "Verrückte" raste unentwegt hinter dem Schlauch her und biss in das herausschießende Wasser. Nicht nur das, Frauchen lenkte den Schlauch auch in das kleine Schwimmbecken, worin ich Molly auch springen hörte. Molly raste immer hinter dem versprühten Wasser her, quer durch den ganzen Garten, während Frauchen aus dem Kichern nicht mehr raus kam. Danach gab es Frühstück und eine längere Ruhephase, die sich über den ganzen Vor- und Nachmittag hinzog, denn an eine Aktivität bei dieser Hitze war nicht zu denken.

 

Video *Wasserspiele*

DSL   ISDN     

 

Nur eine hatte mal wieder den Popo voller Hummeln ... - Molly. Es gab auch am Abend eine wilde Hatz im Garten hinter dem Wasserstrahl her. Wir anderen brachten uns alle vor dem Wasser in Sicherheit, denn wenn Molly und Frauchen toben, weiß man nie ....

 

25. Juni 2005

 

Was war das für eine heiße Nacht .... Die Temperaturen gingen auch in der Nacht einfach nicht herunter und es blieb tierisch warm. Weil wir gestern lange auf waren, bis über Mitternacht hinweg, schliefen wir alle sehr lange. Es ist heute schwül, denn es regnet und gewittert bei der Wärme. Die vielen "Uff's" und "Puh's"  von Frauchen, das diese Hitze nicht ab kann, habe ich aufgehört zu zählen.

 

 

Um ein wenig Abkühlung zu bekommen, legte ich mich ins Treppenhaus unter das halbgeöffnete Fenster, wo jeder um mich herumlaufen oder über mich steigen musste.

 

26. Juni 2005

 

Sonntag und ich befürchtete schon, es würde wieder sooooo ein langweiliger, warmer Tag, wie die letzten .... - aber NEIN! Plötzlich stand Hor-Pa mit seinen Leuten vor der Türe zum Garten. Mensch, war das eine Wiedersehensfreude. Einzig Pici krawallte heftigst herum und pöbelte Hor-Pa fortwährend an. Molly ließ ebenfalls ein paar Misstöne heraus, kriegte sich jedoch schnell ein. Die Drei (bzw. Vier, wie ich mitbekommen habe) blieben bis zum Abend und amüsierten sich mit Herrchen und Frauchen. Richtig schade, als Hor-Pa gehen musste, ob er nächste Woche in die Hundeschule kommt, steht nämlich noch nicht fest.

 

 

Herrchen macht sich für die Abreise morgenfrüh nach Nürnberg fertig und grummelt vor sich hin .... Nachdem es fertig war, sind wir noch in den Pavillon und haben uns von dem heißen Tag erholt.

 

27. Juni 2005

 

Kurz nach 4:00 Uhr rappelte der Handy-Wecker von Herrchen los, was daraufhin aus dem Bett hüpfte und als erstes in der Küche in einen "Glücksbringer" von Micki latschte. Aber! Herrchen hat überhaupt nicht geflucht!!!

 

Lange hielt es Frauchen heute allerdings auch nicht im Bett, was aber nicht heißt, dass es irgendetwas Großartiges arbeitstechnisch geschafft hat. Bis auf ein paar Websiten bearbeiten war nicht drin.

 

Es hat uns versprochen, gleich noch ein bisschen mit uns in den Garten zu gehen. Voraussetzung allerdings, es ist draußen ein wenig abgekühlt.

 

Ansonsten scheint Frauchen den Gips an der Hand langsam satt zu haben, der scheint nämlich immer schmutziger zu werden und alle Waschversuche helfen da gar nix. Wie das allerdings ohne Gips werden soll, wissen wir auch noch nicht, denn in der Zwischenzeit haben wir erfahren, bis Frauchens Hand wieder wirklich o.k. ist, wird es 9 Monate oder mehr dauern, schließlich wurde ein würfelgroßes Stück Knochen entfernt (was die wohl damit im Krankenhaus gemacht haben?).

 

Tatsächlich, Frauchen ging noch mit uns für zwei Stunden in den Garten. Molly ist völlig bekloppt und rennt nur noch hinter einem neuen Quietschding her, was sich hervorragend transportieren lässt. Völlig aus dem Häuschen und total aufgelöst wollte sie ständig das Ding von Frauchen geschmissen bekommen. Um mich kümmert sich Molly überhaupt nicht mehr, dabei möchte ich so gerne mit ihr spielen. Wenn ich ihr dann das Quietschding wegnehme, ist der Teufel los und das Gequietsche beginnt. Daraufhin tritt dann Frauchen in Aktion und droht Strafmaßnahmen an. Molly ist schon ein verrücktes Huhn.

 

28. Juni 2005

 

Dachte ich mir doch gleich, dass etwas im Busch ist, denn Frauchen setzte den Wecker auf  7:00 Uhr, also noch nachtschlafende Zeit. Kaum hatten wir unser Frühstück intus, ging es mit Molly, Micki und mir zum Tierarzt. Diesmal brauchten wir überhaupt nicht zu warten, im Gegenteil, Frauchen bekam uns gar nicht schnell genug aus dem Wagen, da wurde schon nach uns gerufen. Bei Micki und mir das übliche Prozedere am Heckteil, Micki bekam noch das Herz abgehorcht und die Ohren untersucht und bei Molly ließ Frauchen das unterentwickelte Auge untersuchen. Es ging alles sehr schnell und eher wir uns versahen, saßen wir bereits auf dem Weg nach Hause wieder im Auto. Ach so, Frauchen gönnte sich ebenfalls etwas vom Tierarzt, nämlich eine dunkelgrüne Binde für den Gipsarm, weil Frauchen mittlerweile (Originalton!) völlig eingedreckt ist und tierisch vergammelt aussieht.

 

 

Gegen Abend musste Frauchen den Garten sprengen, was Molly dazu veranlasste, unentwegt hinter dem Wasserstrahl herzudüsen und mit ihrem Gequäke Frauchen und die Nachbarn zu nerven. Schlimmer noch, ich hörte Molly zwischendurch wütend in die Sträucher beißen, weil sie anscheinend den Wasserstrahl nicht erreichen oder fangen konnte. Zuerst lachte Frauchen noch, später schien es mir etwas genervt, denn Molly gelangte an den Punkt, an dem sie durchzuknallen drohte.

 

29. Juni 2005

 

Die Nacht über hatte es geregnet und gewittert und es war angenehm kühl, als wir morgens den Garten aufsuchten. Leider wurde es dann doch sehr schnell ausgesprochen schwül, was mich, die anderen und Frauchen dazu veranlasste, nichts zu tun, was nicht dringend erforderlich war. Ich schätze mal, den Rest des Tages werden wir ebenso verbringen ... - nur kein Stress!

 

 

Der Tag verlief, wie geplant, ruhig. Wir lagen in allen Ecken und hofften auf Abkühlung. Nur einmal hat sich Frauchen schlapp gelacht ... - auf wessen Kosten? Ja, natürlich auf meine! Ich lag gemütlich im Wohnzimmer auf dem Boden, als Lissy sich aus ihrem Körbchen wälzte und neben mich legte. Neben? Nee, die "dicke Maus" legte sich so auf meinen Schwanz, dass ich keine Chance hatte, zu entkommen. Als Frauchen endlich merkte, was los war, ich kam nämlich trotz ständiger Versuche nicht vom Boden weg, lachte es sich erstmal ausgiebig kaputt. Ja, ja, "wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen ...".

 

30. Juni 2005

 

Obwohl die Wetterfrösche es gesagt haben, ist es kaum kühler geworden, trotzdem die Nacht über ein Gewitter tobte und es in Kübeln goss. Nach unserer ersten Pipirunde im Garten mussten wir Frauchen fast die Treppe hochschleppen, so prustete und hechelte es. Klar, dass wir auch heute wieder Rücksicht auf Frauchen nahmen und keine großen Ansprüche stellten. Mittags kriegte Frauchen dann eine Krise, weil Molly statt sich im Garten zu erleichtern mit Quietschi spielte, zurück ins Treppenhaus kam und genau das bei der Tante auf dem Boden, direkt vor der Dielentüre erledigte. Das ist im übrigen eine Spezialität von Molly; ich glaube, Frauchen weiß gar nicht, wie oft sie das praktiziert.

 

Momentan scheint sich ein Gewitter anzumelden, ich bin sicher, das wird Frauchen freundlich stimmen, denn damit steigen die Chancen auf Abkühlung.

 

Gegen Abend hörte ich, wie Frauchen Herrchen am Telefon berichtete, Hor-Pa's Leute hätten Zuwachs bekommen. Na, da bin ich ja mal gespannt, was Hor-Pa davon hält.

 

 

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