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Der kleine blinde Pekinese Leon erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

                                         

Mein Tagebuch ...

58. Teil - April 2008

 

 

 

1. April 2008

 

Frauchen feierte heute mit Snoopy-Lu, Molly und mir den 1. Jahrestag unseres Einzugs in unser Haus. Eigentlich kann ich es noch gar nicht fassen, es soll wirklich bereits ein Jahr her sein, seit wir unsere Zelte in Düsseldorf abgebrochen haben. Auch Frauchen sagt, es komme ihm viel kürzer vor, doch das Datum stimmt. Wie am 1. April 2007 herrschte auch heute prima Wetter, doch für einen Spaziergang schon zu warm. Ja, ich weiß, ich bin ein unmöglicher Hund, der ab 15 Grad plus nicht mehr läuft und sich lieber in die Sonne legt. Frauchen betont nämlich immer wieder, wie sehr ihm die langen Spaziergänge mit seinen Hunden fehlen.

 

Nachmittags kam Besuch von Gegenüber und das war toll, brachte er doch jede Menge Leckerlis mit. Aber auch ohne Mitbringsel finde ich Besuch einfach nur super. Vielleicht sollte ich auch mal 'ne Fete schmeißen, immerhin wohnen rund ums Haus einige Hunde, wenn die kommen würden mit ihren Leuten, wäre schon echt was los.

 

Außerdem hat Herrchen es geschafft, für Frauchen ein Date auszumachen zum Walking. Wenn alles gut geht, marschiert Frauchen am Freitagnachmittag los. Na, da bin ich aber mal gespannt ....

 

2. April 2008

 

Frauchen kam irgendwie nicht aus dem Bett, mich persönlich störte es auch nicht, doch Herrchen fragte zaghaft an, ob Frauchen heute nicht aufstehen wolle. Mühsam, wie es mir schien, rappelte sich Frauchen auf und beförderte uns Hunde in den Garten.

 

Das Ergebnis von Fatimas Gewebeprobe steht immer noch aus, ich glaube, weder Frauchen noch Herrchen trauen sich in der Tierklinik anzurufen und zu fragen. Es gibt nur ein "gut-" oder "bösartig" ... - also fifty fifty.

 

Zur Vermittlung: Dumbo und Medi

 

Am frühen Nachmittag kam Besuch ... - nämlich jede Menge Hunde. Das war eine Gaudi, denn wir tobten alle zusammen im Garten herum. Zwei von ihnen sollen vermittelt werden, deshalb sollte Frauchen Fotos von ihnen schießen. Herrchen war gerade nicht da, als es wieder kam, verliebte es sich sofort in einen der beiden. Frauchen hatte das auch bereits getan, sagte aber, beide Hunde wären wunderschön. Ich glaube, Herrchen hätte "Dumbo", so heißt der Favorit, am liebsten behalten und war wohl nahe dran. Klar, Frauchen wäre begeistert gewesen, doch leider mussten wir alle Hundis wieder ziehen lassen. "Medi" hieß einer der zu vermittelnden Rüden, den Snoopy wohl eher nicht so gerne mochte, denn er motzte mit ihm mehr als mit den anderen Hunden herum. Als alle gegangen waren, fiel ich in Tiefschlaf. Molly und Snoopy-Lu taten es mir wohl nach, denn Herrchen und Frauchen sagten, wir seien völlig kaputt gewesen. Nach dem Treffen musste in der Katzen-Voliere für Ordnung gesorgt werden, denn Dumbo und Medi hatten sämtliches Spielzeug und, zum Ärger von Molly, alle Quietschis dorthin geschafft.

 

 

Morgen muss Snoopy-Lupy zur Tierklinik, denn seine Zähne sollen nun endgültig saniert werden. Frauchen hofft, Snoopy bekommt nicht wieder vorher einen Anfall. Und hoffentlich geht alles gut mit ihm.

 

Gegen Abend kam dann noch mein Lieblingsbesuch auf einen Sprung zu uns rein. Was für ein Tag! Herrrrrlich!!!

 

3. April 2008

 

Der Radiowecker trällerte am Morgen ziemlich früh los und Frauchen sprang aus dem Bett. Als es fertig war, wurde Snoopy-Lu in sein Geschirr gesteckt und schon waren die Beiden zur Tierklinik abgefahren, wo Snoopy heute seiner Zähne saniert bekommen sollte. Nach etwa anderthalb Stunden kehrte Frauchen ohne Snoopy zurück und berichtete, der Chef der Tierklinik habe ihm bezüglich Fatima gute Hoffnung gemacht.

 

Gegen 15.00 Uhr fuhr Frauchen erneut zur Tierklinik, um Snoopy-Lupy abzuholen, der in der Zwischenzeit acht Zähne gezogen bekommen hatte. Bei dieser Gelegenheit wurde festgestellt, Snoopy hat einen alter Bruch im Unterkiefer. Was muss der arme Kerl mitgemacht haben, sagte Frauchen zu Herrchen. Vielleicht erklärt das auch die Angst, die Snoopy immer hat, wenn ihm Füße zu nahe kommen.

 

Leider brachte Frauchen auch die traurige Nachricht mit, Fatimas Beule sei nun doch bösartig. Der Tierarzt meint, er habe die ganze Beule herausschälen können, da sie sich recht gut lösen ließ. Ob sich jedoch bereits Metastasen in Fatimas Körper ausgebreitet haben, kann er nicht sagen. Herrchen und Frauchen müssen nun entscheiden, ob Fatima eine Chemo-Therapie erhält. Da die Wunde von Fatima angeblich gut heilen soll, wie Frauchen meint, sei das wiederum ein gutes Zeichen.

 

 

Snoopy schläft im Esszimmer auf seinem Deckchen seinen Rausch aus. Er ist nun auch ein zahnloser Opa wie ich, doch sein verbliebenes Gebiss soll strahlen und glitzern.

 

Das war ein aufregender Tag. Besonders Frauchen trifft die Diagnose für Fatima wieder besonders und es ist ziemlich geschockt. Morgen müssen Snoopy und Fatima in die Tierklinik, Snoopy zur Nachuntersuchung und Fatima zur Klärung, was nun für eine Therapie für sie stattfinden soll. Ich schätze mal, Molly und ich müssen Bruno während des Klinikbesuch hüten.

 

4. April 2008

 

Gegen 04:00 am Morgen jammerte Snoopy und Herrchen und Frauchen kümmerten sich um ihn. Da sein Herz wie wild schlug, rief Frauchen in der Tierklinik an, weil es anscheinend dachte, Snoopys Herz könne versagen und Snoopy uns womöglich verlassen .... Snoopy schlurfte zum Wassernapf und soff ohne Ende. Der Tierarzt aus der Tierklinik schien zu meinen, wenn Snoopy noch trinken würde, dann bräuchte Frauchen sich keine Sorgen machen. Snoopy habe wahrscheinlich nur geträumt und so lange er nicht da liegen würde, wäre alles o.k. Frauchen fand es gar nicht o.k., dass das Herz von Snoopy-Lu so blubberte, als ob es herausspringen wollte.  Nachdem Snoopy jedoch im Garten seine Blase entleerte hatte, schlief er wieder ein.

 

Ein völlig übermüdetes Frauchen kroch am Morgen aus dem Bett, nachdem der Radiowecker ansprang. Herrchen schien nicht weniger kaputt als Frauchen zu sein und jammerte ebenfalls, es sei sooooo müde.

 

Dennoch schafften es Herrchen und Frauchen zusammen mit Snoopy und Fatima hier pünktlich das Haus zu verlassen, um rechtzeitig ihren Termin in der Tierklinik wahrzunehmen.

 

Mit Snoopy soll soweit alles o.k. sein, er sei eben wegen der Schmerzmittel und auch wegen der Narkose noch immer müde und schlapp. Fatimas Wunde über dem Auge verheilt gut, was aufgrund des entfernten bösartigen Tumors ein sehr gutes Zeichen sei. In vier Wochen soll die Lunge von Fatima untersucht werden, ob sich dort Metastasen gebildet haben. Herrchen und Frauchen hoffen nun, es gibt noch keine Metastasenbildung und damit dann eine Zukunft für Fatima.

 

Nachmittags ging Herrchen mit mir im Wald spazieren. Das war eine grandiose Idee von ihm. Frauchen hütete die arme Fatima, die mit ihrer Tröte besser nicht alleine bleibt. Kürzlich nachts hat sie ein, wie Herrchen sagt, ca. 30 x 10 cm großes Lüftungsgitter, was sich auf der Arbeitsplatte für unsere Heizung in der Küche befindet, auf dem immer das Trockenfutter für Bruno und Fatima steht, herausgehoben.  Das Gitter wurde von Herrchen in der Diele gefunden, nachdem es etwas hat scheppern hören.  Wie das Lüftungsgitter da hingekommen ist, haben Herrchen und Frauchen nicht herausgefunden, nur dass es Fatima gewesen sein muss. Ob das Ding an der Tröte von Fatima hängen geblieben ist, konnte nicht rekonstruiert werden.

 

5. April 2008

 

Zwar stand Snoopy-Lu nach Frauchen als nächster auf, doch mir scheint, sein Zustand ist nicht der, den er vor seiner Zahnsanierung hatte. Snoopy ist schlapp und er mag nichts fressen. Wobei, das Futter, was mir Frauchen momentan vorsetzt, schmeckt mir auch nicht. Doch, wenn ich das richtig bemerkt habe, bekommt Snoopy etwas anderes zu futtern, nämlich ein bisschen Katzenfutter (hmmmm), Fleisch pur und sogar Hippp, Kost für Babys. Doch Snoopy frisst nicht und Frauchen sorgt sich. Also bekommt Snoopy mehrmals täglich Astronautenkost reingewürgt.

 

   

 

Das Wetter ist ekelig, es regnet und regnet und regnet .... - angeblich ist auch kein besseres Wetter in Sicht. Na, das sind ja tolle Aussichten!

 

6. April 2008

 

Irgendwann in den frühen Morgenstunden verschwand Frauchen kurz aus dem Bett und als es wieder zurück kam, sagte es, draußen vor dem Haus sei eine wundervolle Winterlandschaft entstanden, denn es habe jede Menge Schnee gegeben. Als wir morgens dann in den Vorgarten kamen, war nur noch ein Rest übrig geblieben.

 

 

Mittags hörte ich Herrchen sagen, "es schneit ...!!!". Wenn ich da an das vorige Jahr denke, als wir mit Frauchen hier im Haus alleine lebten, kann ich mich nur an warmes und sonniges Wetter im April erinnern. Ich glaube mich entsinnen zu können, jemand hat behauptet, der vorige Sommer habe im April stattgefunden. O.k., nach dem Winter, den wir hatten, findet dieses Jahr anscheinend der Winter im April statt ....

 

Snoopy ist immer noch nicht wirklich gut drauf. Frauchen muss ihn nach wie vor zwangsernähren. Dafür frisst Fatima, wie Frauchen behauptet, wie ein Scheunendrescher.

 

Nachmittags waren Herrchen und Frauchen bei unserer Nachbarin zum Kaffee eingeladen. Herrchen blieb zu Hause, weil einer bei Fatima bleiben musste. Frauchen kam mit meinem Lieblingsbesuch nach Hause, der noch eine Weile bei uns blieb. Wenn Frauchen, wenn es weg geht, mit Besuch zurück kommt, kann es noch viel öfter das Haus verlassen.

 

7. April 2007

 

"Es hat geschneit", sagte Frauchen, nachdem es am Morgen aufgestanden war und aus dem Fenster geschaut hatte. Tja, ist ja nix Neues mehr ....

 

 

 

Eigentlich ist Schnee schön, man kann darin herumtoben, doch dieses nasse Zeugs unter meinen Pfoten war nun wirklich nicht erste Sahne.

 

 

Snoopy hat von Frauchen ein bisschen Fressen freiwillig angenommen, worüber Frauchen bald Purzelbäume geschlagen hätte, dabei habe ich mein Schüsselchen leer geputzt, voller Einsatz für besseres Wetter.

 

Herrchen raffte sich doch tatsächlich auf und ging mit mir in Nümbrecht, in der Nähe der Tierklinik, spazieren. Bevor wir nach Hause fuhren, gingen wir noch in die Tierklinik hinein, um Medikamente für Snoopy zu holen. Da mir klar war, ich habe keinen Termin hier, war ich fröhlich und ausgelassen und wollte mit jedem schmusen, spielen und knutschen.

 

 

Frauchen war vor Freude völlig aus dem Häuschen, denn Snoopy fraß nachmittags sein Fressen, nur für ihn Hühnerherzen. Nicht einmal gefüttert werden musste Snoopy-Lu, sagte Frauchen zu Herrchen. Zudem meinte Frauchen, wenigstens eine kleine Sorge weniger ....

 

8. April 2008

 

Ich horchte auf die Worte von Frauchen, als es aus dem Bett schlüpfte, doch es sagte nichts. Hieß das das, es hat in der Nacht nicht geschneit? Ich durfte es dann selbst mit meinen Pfoten ertasten, es lag tatsächlich kein Schnee. Was ist los? Sollte nun doch noch das Frühjahr kommen?

Snoopy tat Frauchen am Morgen den Gefallen, sein gesamtes Futter wegzufressen. Sehr zu meinem Bedauern, denn ich mache mich gerne über seine Futterreste her.

 

Nach dem Frühstück brauste Frauchen kurz mit dem Auto los, um einige Erledigungen zu machen. Als es nach Hause zurückkehrte und mich, Molly und Snoopy-Lu in den Vorgarten ließ, stellte ich fest, die Sonne muss am Himmel stehen, denn sie knallte geradezu auf meinen Pelz. Auch Frauchen erwähnte Herrchen gegenüber, es sei sehr warum und erstaunlicherweise scheine die Sonne. Es hatte jedoch gleich eine plausible Erklärung dafür, nämlich "wenn Engel das Haus verlassen, dann scheint eben die Sonne!" Herrchen fiel fast vom Bürostuhl und konnte sich einige unartikulierte Laute nicht verkneifen.

 

Es blieb den ganzen Tag trocken. Die nächsten Tage soll das Wetter gemischt werden, aber lassen wir uns überraschen ....

 

9. April 2008

 

Herrchen und Frauchen fielen aus dem Bett, machten sich ausgehfein und entschwanden, ohne uns mit Futter abgefüllt zu haben. Frauchen hatte einen Arzttermin, es bekam eine Magenspiegelung. Als es wieder zu Hause war, erzählte es, die Sache sei gar nicht schlimm gewesen, denn mental habe es während der Behandlung gefehlt. Anscheinend bekam Frauchen etwas zum Schlafen, was praktisch war, denn ausschlafen konnten wir heute Morgen weiß Gott nicht.

 

Fatima bekam eine neue Tröte verpasst, nämlich eine, die nicht so eng am Hals sitzt. Die arme Fatima muss sich ständig kratzen, weil sie das nicht kann, ist sie immer hinter Frauchen her, das dann einspringen soll. Bis Freitag muss Fatima noch durchhalten, dann wird das dumme Ding abgenommen und die Fäden werden gezogen. Herrchen zog in der Nacht ins Wohnzimmer, weil uns Fatima so lange mit dem Kratzen an ihrer Tröte wach hielt, bis Herrchen im Wohnzimmer verschwunden war.

 

 

Natürlich fiel Frauchen nichts Besseres ein, als mir die alte Tröte von Fatima auf den Kopf zu setzen.

 

 

Nee, nee, nee ... - für was muss ich hier ständig herhalten!

 

Herrchen lief mit mir nachmittags eine Runde über den "Pici-Gedenkweg" ...

 

 

Das Gedenkschild hängt, wie Herrchen Frauchen später erzählte, noch an seinem Platz. Tatsächlich hat es bisher alle Stürme an seinem Platz gut überstanden.

 

 

Frauchen behauptet, Bruno schaue fast den ganzen Tag von seinem Hochsitz in der Katzen-Voliere aus auf das "Drei-Mädel-Haus" von nebenan, denn dort gäbe es drei bezaubernde Kätzinnen, eine Katzenmama mit ihren beiden Töchtern.

 

10. April 2008

 

Nach dem Frühstück ging Frauchen mit Molly, Snoopy und mir in den Garten, wo es in der Erde herumbuddelte. Molly versuchte derweil unsere Nachbarhündin "Maxi" auf sich aufmerksam zu machen, so ein bisschen Zickenkrieg gegen Mittag, meinte sie wohl, sei doch mal ganz nett. Doch Maxi erschien nicht auf der Bildfläche.

 

 

Nachdem Herrchen dann auch noch den Besen auf der Terrasse geschwungen hatte, beschlossen Herrchen und Frauchen zum Baumarkt zu fahren und unter anderem Blümchen für den Garten zu kaufen. Mächtig bepackt kamen die Beiden nach Hause. Dann weiß ich bereits, was morgen auf dem Programm steht ....

 

11. April 2008

 

 

Es ist wieder etwas ganz Schlimmes passiert ... - Fatima ist über die Regenbogenbrücke gegangen und nun sind Herrchen und vor allem Frauchen sehr traurig.

 

Als Frauchen Molly, Snoopy und mich nach dem Aufstehen in den Garten brachte, hörte ich es sagen, "wieso läuft Fatima vor mir weg ...?" Als wir im Garten verschwanden, traf Frauchen scheinbar auf Fatima, denn es sagte so etwas wie "Mein Gott ... - das sieht ja schlimm aus". Es stellte sich heraus, Fatimas Auge war wieder rundherum angeschwollen.

 

Der Tumor von Fatima war erneut gewachsen. Herrchen und Frauchen hatten eigentlich heute den Termin, um Fatimas Fäden über dem Auge ziehen zu lassen, doch dazu kam es gar nicht mehr. Kurz vor Mittag fuhren Herrchen und Frauchen, noch vor dem festgelegten Termin, zur Tierklinik und erlösten Fatima von ihrem Leid. Bedingt durch einen kleinen Vorfall in der Tierklinik, bestätigte der behandelnde Tierarzt Herrchen und Frauchen, wie richtig ihre diesbezügliche Entscheidung war ....

 

Ach Fatima, wir werden dich alle vermissen, denn es hat immer wieder Spaß gemacht, dich ein bisschen zu ärgern, denn du nahmst einem das nicht krumm. Nun bist du bestimmt bei Pici, Micki, Lissy, Vivo, Cosima, Ricky, Billy, Paul, Janosch, Moritz und Wanda, die du alle gut gekannt hast. Aber auch die anderen, die alle zu Herrchen und Frauchen gehörten, Cadeau, Max, Katinka, Luzi, Joscha und Cindy werden nun sicher bei dir sein.

 

Mach's gut Timmili, ich bin sicher, du wirst immer bei uns sein ....

 

 

12. April 2008

 

Die Sonne schien mir aufs Fell, als ich am Morgen in den Garten kam. Also gute Aussichten für einen Spaziergang.

 

Beim Frühstück sprachen Herrchen und Frauchen viel über Fatima und wie sehr sie die Kätzin vermissen. Frauchen durfte anscheinend fast alles mit Fatima anstellen, Herrchen nicht, denn das hat immer, wie es sagt, von Fatima eine "gefegt" bekommen. Frauchen ist sich nicht sicher, ob Bruno Fatima vermisst oder ob er sich sogar freier ohne sie fühlt. Jedenfalls wird Bruno ziemlich betüddelt, was ihn zu veranlassen scheint, weitaus wacher als üblich zu sein, denn meist verschläft er ansonsten den Tag.

 

Mittags fuhren wir in den Wald und gingen den Pici-Gedenkweg spazieren. Molly war mal wieder des Teufels mit ihrem kanadischen Quietschi und tobte durch den Wald. Frauchen hatte dann den genialen Einfall, mir das Quietschi ans Fell zu heften und Molly zuerst suchen und dann auf mich loszulassen. Auch für mich hatte Frauchen den Ball mitgenommen, doch zum Spielen war es eigentlich bereits fast zu warm.

 

 

Wieder zu Hause, ging es ab auf die Terrasse, wo Herrchen und Frauchen Kaffee tranken und Herrchen Blumen einbuddelte. Bereits gestern hatten Herrchen und Frauchen begonnen, Blumen zu pflanzen. Die aus Düsseldorf mitgebrachte und von Frauchen gehegte und gepflegte Birke bekam einen Sonderplatz und hat nun die Aufgabe groß zu werden. Wegen Fatima durften nicht alle Blumen in den Terrassengarten gepflanzt werden, denn die fraß zu gerne alles, was ihr unter die Nase kam, nun ist das kein Problem mehr. Frauchen sagt, es wäre froh, wenn Fatima ihm die Blumen noch wegfuttern könnte, es würde sonst was dafür geben.

 

Herrchen rief irgendwann, es war schon recht spät, Frauchen, denn die Nachricht über einen blinden Malteser, der von der Polizei aus einem Müllcontainer gerettet wurde, war per Email hereingekommen. Sofort suchten sich unsere Leute alle Telefon-Nummern heraus, die zu dem Malteser führen könnten. Vielleicht zieht er ja bei uns ein .....

 

13. April 2008

 

Nachdem Frauchen uns Hunde in den Garten gelassen und uns Futter zubereitet hatte, setzte es sich an Telefon und rief bei der Polizei in Bühl (wo immer da liegt) an und fragte nach dem im Müllcontainer entsorgten Malteser. Frauchen unterhielt sich ziemlich lange mit dem Polizisten am anderen Ende der Leitung, der sogar so lieb war, Frauchen die Telefon-Nummer des Tierheims zu nennen, wohin man den armen Hund gebracht hatte.

 

Nach dem Gespräch mit irgendwem aus dem Tierheim, sagte Frauchen nur, man sei sehr kurz angebunden und ausgesprochen unfreundlich gewesen und es habe den Eindruck gehabt, man hätte es belogen, als man ihm sagte, der Hund sei bereits weg. Also erklärte sich Herrchen bereit, etwas später noch einmal anzurufen.

 

Wir gingen über Mittag mit Frauchen rund ums Haus über den Hügel spazieren. Oben auf der Wiese hinter dem kleinen Wäldchen trafen wir auf Leute mit einem Hund, ich schätze mal so in meiner und Snoopys Größe. Ich tobte ein bisschen mit dem Hund herum, Snoopy geigte ihm seine Meinung und rupfte auch etwas an seinem Fell und Molly beschäftigte sich mit dem Kleinkind, was ebenfalls dabei war. Ich glaube, Molly mag Kinder nur deshalb so gerne, weil sie irgendwann einmal spitz gekriegt haben muss, dass Kleinkinder ständig etwas zu futtern dabei haben.

 

Als wir zurück zu unserem Haus kamen, stand Herrchen im Vorgarten und erzählte sofort, er habe mit dem Tierheim gesprochen und sei an einen freundlichen Herrn geraten. Es stellte sich heraus, der kleine, blinde Malteser hatte mehrere Krebsgeschwüre, sein Unterkiefer war völlig vereitert und der Hund in einem gesundheitlich so schlechten Zustand, dass sie ihn nur noch erlösen konnten.

 

Frauchen hat dem Menschen, der diesen Hund hat vor sich hin "verrecken" lassen und dann einfach in einem Müllcontainer entsorgt hat, die Pest, Tod und Teufel und noch Schlimmeres gewünscht .... Mal ehrlich, was für eine böse und perverse Kreatur tut so etwas?!!!!! Auch von mir ein "Pfui Backe"!!!!

 

14. April 2008

 

Und wieder regnet es .... Beim ersten Gang in den Garten wurde ich bereits nass, was ich vor allem morgens, nach dem Aufstehen, besonders hasse.

 

 

Bruno soll einen guten Appetit entwickeln und doppelt so viel futtern, seit Fatima uns verlassen hat. Frauchen glaubt, Bruno vermisse Fatima nicht. Einerseits meint Frauchen, es sei froh, dadurch würde Bruno auch nicht leiden, andererseits hätte es gerne eine Partnerin für Bruno ins Haus geholt. Mit Fatima war das Haus mit Leben erfüllt, sagt Frauchen, und Fatima war einfach überall. Vielleicht lag es an Fatimas Gewicht, sie konnte sich sicherlich nicht so gut verstecken und in Luft auflösen, wie der angeblich so schlanke und dünne Bruno das kann.

 

Nachmittags fuhren Herrchen und Frauchen mal wieder zum Baumarkt und ließen uns alleine zurück mit den Worten, wir sollen uns um Bruno kümmern und schön aufpassen. Klar! Haben wir auch gemacht.

 

15. April 2008

 

Herrchen wollte am Vormittag nach Düsseldorf fahren, weil es dort noch seine Sommerreifen gelagert hat und die sollten nun wieder auf unser Auto montiert werden. Also mussten wir früher als üblich das Bett verlassen. Während wir Hunde von Frauchen in den Garten geschickt wurden, quäkte Bruno auf der Terrasse herum und schien Frauchen zum Spielen aufzufordern. Frauchen meinte jedoch zu dem Kater, es könne nicht mit ihm durch die Katzen-Voliere galoppieren und in die schmalen Ecken und Winkel käme es aus figurtechnischen Gründen schon gar nicht.

 

Nach dem Frühstück verließ uns Herrchen und Frauchen begann das Bad umzugestalten. Bruno soll nun einen schönen Platz am Fenster und eine gemütliche Ecke auf der Badewanne eingerichtet bekommen haben.

 

Zwischendurch kam mein Lieblingsbesuch vorbei, spielte mit mir Ball und freundete sich mit Bruno an. In der Tat, der schüchterne und vor Besuchern flüchtende Bruno kam sogar aus seinem Schlafgemach und unterhielt sich lautstark mit meinem Lieblingsbesuch. Ich will ja nicht meckern, doch das sollte nicht gang und gäbe werden, soll Bruno sich doch seinen eigenen Lieblingsbesuch zulegen. Heute will ich noch einmal mein Auge zudrücken.

 

Herrchen kam am späten Nachmittag nach Hause und erzählte, es sei an unserem früheren Zuhause in Düsseldorf vorbeigefahren. Die erste Frage von Frauchen "stehen unsere Birken noch???", beantwortete es mit "JA!!!". Unseren schönen, großen Garten in Düsseldorf vermisse ich auch ein bisschen, Frauchen scheint es nicht anders zu gehen.

 

Für morgen steht Spazierengehen auf dem Programm, hoffentlich spielt das Wetter mit.

 

16. April 2008

 

Zum Glück durften wir heute ausschlafen. Eigentlich dachte ich, Herrchen und Frauchen wollten mit uns Hunden zusammen spazieren gehen, doch dann meinte Herrchen, es wolle mit mir alleine in den Wald fahren. Frauchen gab ihm recht, denn es war leicht sonnig, wie Frauchen sagte, und das ist natürlich nicht unbedingt gutes Wetter für Snoopys Herz. Außerdem war Frauchen nachmittags zum Nordic Walking mit unserer Nachbarin verabredet und Herrchen meinte, dann sei Frauchen ja schon vorher "kaputt".

 

Als Herrchen und ich vom Spaziergang zurückkehrten, erzählte Frauchen, es habe das Vogelhäuschen hinter dem Haus entfernen wollen und dann sei etwas hinuntergefallen. Zuerst habe es gedacht, ein Stückchen Apfel, doch dann sei ihm eingefallen, Apfelstücke habe es in den Baum gehangen und nicht ins Vögelhäuschen .... - Als es sich das "Ding" am Boden genauer betrachtet habe, sei aus dem "Apfelstückchen" ein totes Mäuschen geworden. Während Frauchen darüber nachsann, wieso eine tote Maus im Vögelhäuschen gelegen hat, guckte das vermeintlich tote Tierchen Frauchen mit großen Augen an. Frauchen sagte, es habe die putzelige kleine Maus gestreichelt und sie gefragt, was sie bloß gemacht habe, dabei sei die Maus plötzlich losgedüst und unter dem Zaun verschwunden.

 

Leider konnte Frauchen heute denn doch nicht mit der Nachbarin laufen, weil die erkrankt ist. Frauchen meint aber, aufgeschoben sei nicht aufgehoben. Den zweiten Versuch will es kommenden Mittwoch starten und es behauptet, es freue sich darauf.

 

17. April 2008

 

Snoopy-Lu war der Erste, der aus dem Bett kam, ich folgte ihm, traf auf Frauchen, was Snoopy bereits in den Garten gelassen hatte und brach im Wohnzimmer vor Müdigkeit zusammen. Frauchen hob mich hoch, trug mich in den Garten und gab mir noch mit auf den Weg, ich sei eine faule Socke. Molly kam hinter Snoopy und mir her und verdrückte sich in den Garten. Etwas später hörte ich Herrchen durch das geöffnete Schlafzimmerfenster sagen, Frauchen solle sich um Snoopy kümmern, der würde röcheln. Doch es war nicht Snoopy, der röchelte, sondern Molly. Frauchen kümmerte sich also um Molly und sagte, Molly habe etwas am Mäulchen, was es weg machen müsse.

 

Beim Frühstück von Herrchen und Frauchen begann Molly sehr heftig zu röcheln und Erstickungslaute von sich zu geben. Erst versuchten Herrchen und Frauchen es mit einem Leckerchen, falls Molly etwas im Hals stecken habe, was sich dadurch vielleicht lösen würde. Doch Molly gab weiterhin diese merkwürdigen Laute von sich, so dass Frauchen sie sogar kopfüber schüttelte, um gegebenenfalls etwas Verschlucktes wieder hervorzubefördern. Es half alles nichts, Molly gab immer mehr von diesen Lauten von sich und Frauchen rief in der Tierklinik an, um danach sofort mit Molly loszufahren.

 

Als Frauchen mit Molly vom Tierarzt zurück kam, erzählte es, Molly habe im Auto noch heftig geröchelt und dann habe es auf dem Weg zur Tierklinik eine große Baustelle gegeben und eine Umleitung .... Frauchen nimmt immer, wenn es irgendwo hinfährt, das Navigationsgerät namens "Susi" mit, doch ausgerechnet heute vergaß Frauchen es. Die Umleitung muss sehr weit gewesen sein und Frauchen gar nicht glücklich darüber. Landschaftlich sei es mal wieder eine Wucht gewesen, doch die Sorge um Molly habe eher keine Freude darüber aufkommen lassen.

 

 

Die behandelnde Tierärztin stellte sofort fest, erzählte Frauchen weiter,  Mollys Zunge war geschwollen und auch ihr Hals. Also wurde ein Röntgenbild von Molly gemacht. Zwischenzeitlich seien die Ärztin und Frauchen darauf gekommen, Molly könne eine Biene gestochen haben. Nachdem Molly geröntgt war und eine Spritze gegen die Schwellung bekommen hatte, ging es ihr wesentlich besser, so dass sie sogar mit zwei Kindern, die mit ihrer Mutter und Katze "Tiger" in der Tierklinik waren, gespielt hat, nachdem Frauchen ihr ein Quietschi gekauft hatte.

 

Zum guten Schluss war mit Molly soweit wieder alles o.k., doch bei der Aktion stellte die Tierärztin fest, Mollys Zähne müssen dringend saniert werden. Nun hat Molly kommenden Dienstag einen Termin ....

 

Nachmittags fuhren wir Hunde zusammen mit Herrchen und Frauchen in den Wald und liefen zu unserer großen Lieblingswiese. Herrchen und Frauchen ließen es sich gut gehen, während Molly mit ihrem kanadischen Quietschi tobte, Snoopy irgendwelche lakritzartigen Küttel futterte und ich durch die Wiese streifte.

 

 

Irgendwie war der Tag etwas stressig, doch das schöne Wetter machte alles wieder wett.

 

Beim letzten Gang in den Garten dachte ich, verdrücke ich mich ins Gebüsch und lasse Frauchen suchen .... Doch Frauchen zog tatsächlich die Nummer mit dem "Gong ... - Besuch kommt!!!" durch. Dazu klingelt es an unserer Haustüre, schließt die Türe auf, schmeißt sie ins Schloss und begrüßt lautstark den Besuch. Wenn ich dann angedüst komme, heißt es "ätsch Leon ..." - heute hieß es noch "wenn du meinst, mich verarschen zu können, musst du kleines Arschloch früher aufstehen ...!". Gemein!!!!! Immerhin bekam ich von Herrchen als Entschädigung ein Leckerli.

 

18. April 2008

 

Nach dem Frühstück hieß es zuerst, es sei zu warm, um mit uns Hunden spazieren zu gehen, doch dann besann sich Herrchen eines Besseren und wir zogen mittags los. Es wurde ein schöner, verhältnismäßig langer Spaziergang. Zwischendurch wurde Rast eingelegt, Molly tobte mit dem Quietschi um die Wette und Snoopy und ich untersuchten unsere Umgebung.

 

 

Dann kamen alte Bekannte um die Ecke, dabei hatten sie einen Neuling, der zur Pflege weilt und zuerst ein bisschen motzig daher kam. Doch nach ein paar Minuten hatte sich der kleine Macho beruhigt und war doch recht umgänglich und freundlich.

 

 

Auf dem Rückweg hatte Frauchen Mitleid mit Snoopy, der hinter ihm hergehechelt kam, deshalb nahm es Snoopy auf den Arm. Doch Snoopy will grundsätzlich keine Schwäche zeigen ....

 

 

Völlig geschafft kamen wir nach Hause, wo es Futter gab. Das Futter inhalierte ich mir noch kurz rein, dann schlief ich ein. Etwas später meinte Herrchen, ich sähe ja fürchterlich aus, denn in meinem Fell hing jede Menge Unrat, den man nicht wirklich im Leben braucht. Also hielt mich Herrchen im Arm vor seiner Brust, während Frauchen meinen Bauch, meine Hosen und meine vier Pfoten rundum erneuerte. Ich hasse es, am Bauch und an den Beinen gekämmt zu werden, doch in dieser doofen Position in Herrchens Arm, blieb mir nix anderes übrig als still zu halten.

 

19. April 2008

 

Frauchen war mittags verabredet, deshalb konnten wir nicht bis in die Puppen schlafen. Als Frauchen von meinem Lieblingsbesuch abgeholt wurde, brachte der ein Geschenk für mich mit ... - ich lieeebe Besuch und ich lieeebe Geschenke und ich lieeebe noch mehr Besuch mit Geschenken ....

 

Das Geschenk, dem Frauchen sofort den Namen "Molly-Quäki" verpasste, weil es ein Geräusch macht, als ob Molly quäken würde, ist der Renner. Ich hatte mit ihm jede Menge Spaß und bin vom Herumtollen völlig geschafft.

 

Als Frauchen mit meinem Lieblingsbesuch später heimkehrte, ging die wilde Hatz mit Molly-Quäki weiter ....

 

 

Puh, der Tag ist für mich gelaufen, ich muss mich erholen.

 

20. April 2008

 

In der Nacht gegen 2:00 Uhr nahm mir Herrchen meinen Molly-Quäki ab, weil Molly und ich keine Ruhe gaben und wir schlafen sollten. Das fand ich ausgesprochen gemein, doch was sollte ich machen. Also schlief ich den Schlaf der Gerechten. Als ich die Augen am Morgen aufschlug, fiel mir sofort das Quäki ein und ich machte mich auf die Suche.

 

Frauchen schmiss mich zusammen mit Molly und dem Molly-Quäki aus der Katzen-Voliere in den Garten, wo wir das Nötigste erledigen sollten. Keine Chance, ich war zu sehr beschäftigt .... Snoopy-Lu kam etwas später, der braucht in der Früh immer eine Weile, bis er auf seinen Pfoten steht. So, wie Frauchen uns in den Garten geschafft hatte, schaffte es Molly und mich wieder ins Haus, wo Molly und ich uns um das Quäki rauften. Nach dem Spiel, das durchaus auch seine ernsten Momente hatte, nämlich als Molly mir etwas zu keck wurde und mir mein Spielzeug streitig machen wollte, war ich erschöpft und bedurfte einer Erholungsphase.

 

Das Wetter am heutigen Sonntag war bestens, doch Herrchen und Frauchen konnten sich nicht vom PC lösen. Dafür ist morgen ein Ausflug ins Grüne geplant.

 

21. April 2008

 

Wie geplant, fuhren Herrchen und Frauchen mit uns Hunden nach dem Frühstück in den Wald. Wir liefen einen nicht allzu weiten Weg, der uns zur Wiese führte, wo wir uns dann alle eine ganze Weile aufhielten.  Als Überraschung für mich hatte Herrchen das Molly-Quäki mitgenommen.

 

 

Der Weg zur Wiese gestaltete sich ausgesprochen abenteuerlich, denn Frauchen plapperte die ganze Zeit lang etwas von Wildschweinen, die aus dem Gebüsch kommen könnten. Seit uns der Pächter erzählt hat, dass sein Hund von einem Wildschwein umgebracht wurde und jetzt die kleinen Wildschweine von den Müttern betreut werden, geht Frauchen nur noch unter Protest in den Wald. Ständig scheint es zu befürchten, wir würden angegriffen, also bestand heute seine Aufgabe darin, uns Hundepersonenschutz zu gewähren. Es gibt auch einen Plan für den Notfall, nämlich den, wir Hunde werden alle in den Hundewagen gesteckt und dann das Verdeck hochgeklappt, wobei Herrchen und Frauchen den Hundewagen blockieren, damit die Wildschweinmuttersau nicht an uns dran kann. Ehrlich, es ist schon nervig, wenn Frauchen unentwegt von gefährlichen Schweinen spricht und kein anderes Thema mehr drauf hat. Herrchen sieht das Ganze locker, für Frauchens Geschmack zu locker.

 

Nach dem Spaziergang brachte Herrchen sein Fahrrad zur Reparatur, denn es will sich künftig wieder etwas sportlich betätigen. Frauchen würde das gerne ebenfalls tun, jedoch mit einem Fahrrad mit Elektromotor. Am liebsten würde es dann mit den Anhängern, die es unbedingt von Düsseldorf nach hier mitnehmen musste, fahren, in denen wir Hunde angeblich bestens transportiert werden könnten. Ja und dann kann ich mir gut vorstellen, Frauchen würde einen Großteil des gesamten Hausstandes einpacken, denn in den zweiten Anhänger würde jede Menge hinein passen ....

 

Molly rennt verzweifelt durch das Haus auf der Suche nach etwas Fressbarem. Doch Frauchen musste alles wegstellen, denn Molly muss morgen in der Früh nüchtern sein, weil sie unter Narkose die Zähne saniert bekommt. Und wie immer, ist Frauchen schon wieder ganz wibbelig ....

 

22. April 2004

 

Frauchen sprang aus dem Bett als der Radiowecker ansprang. Der Rest der Familie schlief weiter ....

 

Zeitig fuhr Frauchen mit Molly zur Tierklinik los. Zurück kam es etwa vier Stunden später. Frauchen erzählte, Molly habe schon im Auto vor der Klinik wie Espenlaub gezittert, leider musste sie lange zittern, denn Molly kam nicht pünktlich zu ihrem Termin an die Reihe. Als es endlich so weit war, wurde Molly zuerst einmal Blut abgenommen, um sicherzustellen, dass alles für eine Narkose o.k. war. Wie bereits bei Snoopy, der kürzlich seine Zähne gemacht bekam, hatte auch Molly das Pech, zweimal gepiekst zu werden, bevor die Kanüle saß.

 

Während Molly die Zähne saniert bekam, erzählte Frauchen weiter, sei es mit dem Hund einer der Mitarbeiterinnen der Tierklinik, einer französischen Dogge namens Babu, im Kurpark gegenüber spazieren gegangen. Prompt erklärte Frauchen, es habe sich in die kleine Hündin verliebt, als diese bei der ersten Bank auf selbige gehoben werden wollte und sich dann auf Frauchens Schoss breitgemacht hat.

 

Wieder in der Tierklinik sagte man Frauchen, Molly habe alles gut überstanden, doch es hätten ihr leider vier Zähne gezogen werden müssen ... - "Willkommen im Club der zahnlosen Oma's und Opa's!". Frauchen ist ganz traurig, weil das Markenzeichen von Molly, nämlich ihr vorwitziges vorderes Zähnchen, gezogen wurde. Frauchen brachte alle Zähne mit und überlegt, ob es sich nicht aus dem einen besonderen Hauer von Molly ein Anhängsel bastelt.

 

Molly war noch ziemlich durcheinander, als Frauchen es zu Hause auf den Boden setzte. Doch Molly wäre nicht Molly, wenn sie nicht ganz schnell auf die Beine gekommen wäre.

 

 

Herrchen bekam die Aufgabe auf Molly aufzupassen, denn Frauchen setzte sich zum "Shoppen" ab und verließ das Haus, um zu Fuß in die Stadt zu gehen. Als es heim kam, begrüßten nicht nur Snoopy und ich es mit viel Lärm und Radau, auch Molly mischte wieder fleißig mit.

 

Am Abend ging Herrchen mit mir noch in dem kleinen Wald hinter unserem Haus spazieren. Wir trafen noch andere Hunde und so kam ich voll auf meine Kosten.

 

23. April 2008

 

Der Club der Zahnlosen wurde am Morgen von Herrchen in den Garten geschafft, denn Frauchen musste sich für einen Termin beim Arzt stylen. Aber auch Molly hatte einen Termin beim Tierarzt, den es zusammen mit Herrchen wahrnahm. Snoopy und ich durften mal wieder auf Bruno aufpassen.

 

Nachdem Herrchen mit Molly vom Tierarzt heimkehrte, fuhr es Frauchen abholen. Die Beiden kamen mit Tüten bepackt nach Hause.

 

Frauchen hat heute noch einen Termin zum Nordic Walking, zusammen mit Frauchen von Hund Susi von gegenüber. Herrchen befürchtet, Frauchen sei danach völlig im Eimer ... - und lacht sich eins.

 

Das Wetter am heutigen Tag ist sehr warm und ausgesprochen frühlingshaft.

 

 

Frauchen kehrte von seinem "Spaziergang mit Pieksern" fröhlich und aufgekratzt zurück, erklärte im Herbst wolle es auch noch Pilates (was immer das sein soll) betreiben und meinte, es könne sich kaum noch rühren. Wie sich im Laufe des Abends herausstelle, war Frauchen völlig "im Eimer" und schlief irgendwann während des Fernsehguckens auf dem Bett ein.

 

24. April 2008

 

Nachdem Frauchen gestern recht früh zu Bett gegangen ist, schlief es heute endlos, denn Herrchen sprang aus dem Bett, als der Radiowecker am Morgen ansprang um ihn auszuschalten. Frauchen ratzte weiter und schlief und schlief und schlief ....

 

Gegen Mittag war Frauchen dann endlich wieder putzmunter und tobte sich auf der Terrasse aus, wo es Blümchen und Pflanzen eintopfte.

 

 

Im Gegensatz zu Frauchen, was sich prima auf der Terrasse beschäftigte, kam Herrchen aus Langeweile oder aus übertriebenem Tatendrang auf die Idee, mich zur Tierklinik zu schleifen. Positiver Aspekt, es ging nach dem Tierarztbesuch mit mir hinter der Tierklinik spazieren.

 

Als ich nach Hause kam, bereitete Frauchen gerade Futter für Bruno und uns Hunde zu. Der Fraß schmeckte aber nicht, hatte Frauchen neues Futter für uns probiert. Snoopy-Lu bekam von Frauchen Astronautenkost und Futtermittel per Spritze ins Maul verabreicht. Da ich auch etwas abhaben wollte, gab mir Frauchen ebenfalls die Spritze, doch ich zog meinen Kopf weg als Frauchen spritze und bekam alles auf die Nase.

 

 

Sogar am Abend pflanzte Frauchen noch Blumen ein. Ich gönnte mir ein Schläfchen auf dem großen Sitzsack ... - jetzt kann die Frühling/Sommer-Saison beginnen.

 

25. April 2008

 

Heute gab es einen richtig schönen Ruhetag bei prima Wetter. Nachmittags verließen uns Herrchen und Frauchen, weil sie von unserem Lieblingsbesuch, aus dessen alten Garten, einige Pflanzen und einen riesigen Stein abholten. An dem Stein scheinen sich Herrchen und Frauchen einen Bruch gehoben zu haben, denn das Ding muss wahnsinnig schwer gewesen sein, wenn man den Stöhnern von ihnen Glauben schenken kann, außerdem dauerte der Transport von der Haustüre bis auf die Terrasse doch außergewöhnlich lange.

 

Es gibt da eine ganz merkwürdige Sache vor unserem Haus ... - nämlich die Tatsache, dass sich Besucher unserer Nachbarin fast alle ausschließlich vor unsere Garage, also auf unser Grundstück stellen. Das sei ja nicht weiter tragisch, meint Frauchen, wenn wir dann wenigstens noch unsere Garage öffnen oder aber vom Eingangstor ohne weiteres auf die Strasse gelangen könnten. Doch das ist nicht der Fall, entweder die Autos stehen direkt vor unserem Garagentor oder uns ist der Weg aus dem Tor versperrt und wir müssen um das jeweilige Auto herumlaufen. Es bestünde grundsätzlich die Möglichkeit die Garageneinfahrt der Nachbarin zu nutzen, doch das wird anscheinend nicht in Erwägung gezogen. Herrchen und Frauchen ist es völlig unverständlich, wie man sich einfach vor die Garage anderer Leute stellen und diese blockieren kann. Sogar sauer ist man bereits auf Herrchen und Frauchen gewesen, weil die die Unverfrorenheit besitzen, sich über das Zustellen ihrer Garage auf ihrem Grundstück zu beschweren. Heute war es besonders arg, wie Herrchen und Frauchen sagen. Zuerst stand die Tochter der Nachbarin direkt vor unserem Gartentor, so dass die Einfahrt zur Nachbargarage völlig frei und unblockiert war, wir jedoch nicht mehr aus dem Tor kamen. Später, Herrchen und Frauchen kamen dick bepackt nach Hause, stand gegenüber unserer Garage, fast in der Mitte der Straße, ein weiteres Auto. Herrchen konnte, wie es sagte, kaum vor unserer eigenen Garage einparken, damit die schweren Sachen aus dem Auto herausgetragen werden konnten. Außerdem kam kein anderes Auto mehr zwischen unserem vor der Garage auf unserem Grundstück parkenden Wagen und dem auf der Mitte der Straße vor unserer Garage parkenden PKW. Also klingelte Herrchen zum zweiten Mal an diesem Tag bei der Nachbarin ....

 

Ein ähnliches Phänomen gab es in unserem alten Haus in Düsseldorf .... Dort lebte Parterre die alte Tante von Herrchen mit im Haus. Kam Besuch für die Tante, so klingelte dieser immer, ohne Ausnahme, bei uns in der ersten Etage. Kam ein Postpaket für uns, klingelte der Postbote immer, ohne Ausnahme, bei der Tante, außerdem kam es häufig vor, Besuch, der zu uns wollte, läutete bei der Tante ....

 

26. April 2008

 

Nach dem Aufstehen und in den Garten gehen dachte ich schon, Frauchen vergisst Frühstück zu machen, denn es betätigte sich übereifrig im Garten. Zum Glück fiel ihm dann anscheinend doch noch ein, irgendwer im Haus könnte Hunger haben.

 

Mittags wollte Herrchen sein zur Reparatur gebrachtes Fahrrad abholen und Frauchen sollte es kurz dorthin fahren. Gesagt getan ... - merkwürdig war nur, obwohl anzunehmen war, Herrchen und Frauchen sind mit dem Auto davon gefahren, stand die Haustüre auf. Sie blieb auf bis Frauchen zurückkehrte und erstaunt bemerkte "die Türe ist ja auf ...!???". Direkt eilte Frauchen durch ins Büro und rief Herrchen an, was nämlich der Schuldige in diesem Fall war. Höre ich doch in der Tat Frauchen wiederholen was Herrchen sagte "ich dachte DU würdest noch einmal ins Haus zurückgehen, bevor wir losfahren! Eine Spezialität von Herrchen "ich bin nix schuld ... - und sollte ich doch einmal schuld sein, so kann ich nix dafür!!!!". Frauchen sagt, dies sei eine alte Tradition der Familie mütterlicher- und väterlicherseits. Klar, so kann Herrchen natürlich rein gentechnisch betrachtet nix für seine Veranlagung, der Freisprechung von jedweder Schuld.

 

Während Herrchen mit dem Rad durch die Gegend radelte, machte uns Frauchen fertig, damit wir uns mit Herrchen an einem bestimmten Punkt im Wald treffen konnten. Da Frauchen die Zeit vergessen hatte, musste alles hopplahopp gehen und es schien mir so, als hätten wir einen Rekord von Zuhause bis erster Parkplatz Nutscheid aufgestellt. Herrchen erwartete uns bereits und zusammen gingen wir zu unserer Lieblingswiese.

 

 

Weil Frauchen hungrig war, blieben wir nicht allzu lange. Herrchen begleitete uns zum Auto zurück und fuhr dann vor uns Richtung Heimat ab. Also, ich war nach dem kurzen Trip kaputt und ich glaube, die anderen auch.

 

27. April 2008

 

Traumelig schönes Wetter erwartete mich heute Morgen im Garten, was mir, blind wie ich bin, dadurch auffiel, weil mir die Sonne auf den Pelz schien, ein leichter Wind um die Nase wehte und der Boden unter meinen Pfoten völlig trocken war ... - und weil Frauchen es sagte ;-P

 

Beim Frühstück hatte Frauchen so seine Probleme, denn der Arzt verschrieb ihm kürzlich ein Medikament, dessen Nebenwirkungen Frauchen zumindest heute an ein bestimmtes Zimmer im Haus zu binden scheint.

 

Vor genau einem Jahr kam der Umzugswagen mit unseren Möbeln und den restlichen Dingen aus dem DüdoHaus und die grandiose Glasschiebetüre, die so manchen Zusammenstoß mit einem Dickschädel überstehen musste, wurde eingebaut. Bruno betrat zum ersten  Mal die Katzen-Voliere. Fatima hatte das schon einen Tag zuvor getan. Frauchen ist traurig über die Tatsache, Fatima nicht einmal ein ganzes Jahr dieses schöne Leben in der Katzen-Voliere geschenkt haben zu können. Auch Pici durfte nur eine Weile die Möglichkeit im Haus ein- und ausgehen zu können genießen. Herrchen gewöhnt sich wohl langsam daran, hier zu leben und die Vorzüge zu genießen. Frauchen hatte da nie Probleme und lebt hier, im Haus und in der Umgebung, sehr gerne. Ich lebe hier ebenfalls wahnsinnig gerne, obwohl der Garten natürlich viiiiiiel kleiner ist. Andererseits kann ich raus und rein, wie es mir gefällt und die Spaziergänge in der Natur sind einsame Spitze.

 

 

So, ich muss raus in den Garten, denn Herrchen hat begonnen auf der Terrasse zu buddeln ....

 

Herrchen und Frauchen beschlossen auf der Terrasse zu grillen und somit die Saison zu beginnen. Wir verbrachten einen gemütlichen Abend bis fast 23:00 Uhr auf der Terrasse. Frauchen spielte mit Herrchen Karten und setzte seine Glücksträhne vom letzten Jahr fort. Auch Bruno kam zu uns auf die Terrasse.

 

 

Ich glaube, Frauchen möchte nun doch eine Spielgefährtin für Bruno adoptieren. Zwar würde Frauchen lieber eine ältere Kätzin aufnehmen, doch das scheint nicht im Interesse von Bruno zu sein. Herrchen und Frauchen sind der Meinung, die jungen Katzen will jeder gerne haben, doch die älteren Tiere warten oft umsonst auf eine Vermittlung in ein schönes Zuhause. Es ist aber auch nicht richtig, sagt Frauchen, wenn wir gar keiner Katze ein neues Zuhause geben, weil wir auf Brunos Gefühle Rücksicht nehmen. Vielleicht gibt es bald ja irgendwo ein weibliches Katzenbaby, was behindert ist. Bei uns im ebenerdigen Haus wäre das doch eine gute Lösung.

 

 

 

Ich liiiiiebe diese gemütlichen Abende auf der Terrasse. Jetzt bin ich aber müde und deshalb ... -

gute Nacht liebes Tagebuch!

 

28. April 2008

 

Gut ausgeschlafen tapste ich am Morgen noch vor Frauchen in Richtung Terrasse und Garten los. Auf halbem Weg wurde ich von Frauchen aufgelesen, was mir die Türe zum Garten öffnete. Molly und Snoopy-Lupy passierten die Volieren-Türe kurz hinter mir, begleitet von lautem Mauzen von Bruno. Auf mich machte das Wetter einen guten Eindruck und verhieß gute Aussichten auf einen Spaziergang im Wald. Doch schon während des Frühstücks erwähnte Frauchen, es sähe doch sehr nach Regen aus. Und tatsächlich, es begann zu regnen und zu schütten. Dennoch ließ Herrchen sich nicht davon abhalten, endlich den von Frauchen angeschafften Bachlauf in den Terrassengarten zu integrieren.

 

 

Ich glaube, Herrchen musste ganz schön schuften bis sein Werk vollendet war. Frauchen hielt sich denn mit Lob auch nicht zurück. Ganz fertig gestellt werden konnte das Ganze nicht, denn der Regen hörte nicht auf und Herrchen war bereits völlig durchnässt.

 

Am Abend zog Herrchen mit mir um die Häuser, Frauchen blieb mit Molly und Snoopy daheim. Wir trafen zwei Hunde, die oberhalb des Wäldchens hinter unserem Haus von uns wohnen. Mit denen tobte ich um die Wette. Einer, der so ähnlich wie Molly aussehen soll, begleitete uns fast bis nach Hause. Sein Herrchen kam hinter uns her, um seinen Hund zurückzuholen. Herrchen sagte aber, er hätte den Hund auch nach Hause gebracht, wenn er wirklich mit bis zu unserem Haus gekommen wäre. Nun bin ich eingedreckt und müde.

 

29. April 2008

 

Nach dem Frühstück vollendete Herrchen sein Werk und fertig war unser Bachlauf. Bruno ist begeistert ...

 

 

Auch am Abend war Bruno immer noch begeistert von dem Bachlauf. Mein Lieblingsbesuch kam vorbei und feierte die Einweihung des Bachlaufs mit uns zusammen.

 

 

Ich hoffe, morgen gibt es wieder ein bisschen mehr Action!

 

30. April 2008

 

Snoopy-Lupy wurde am Frühstückstisch auf der Terrasse von Frauchen ein "Lebe hoch"-Ständchen gesungen, denn Snoopy-Lupy hat heute seinen Jahrestag. Zwei Jahre Snoopy-Lu hinter uns und hoffentlich noch gaaaaanz viele Jahrestage vor uns ...., denn Snoopy ist wirklich ein toller Bursche mit, wie Frauchen sagt, einer hervorragenden Qualifikation zum Rudelführer, sprich "Boss".

 

 

Auch von mir, lieber Snoopy, alles Liebe und Gute zum Jahrestag!!!

 

Herrchen ging mit mir im Wald spazieren, natürlich konnte Frauchen es nicht lassen, Herrchen darauf aufmerksam zu machen, es solle wegen der Wildschweine auf mich aufpassen. Ich weiß nicht, ob Herrchen wirklich aufgepasst hat, jedenfalls kamen wir wieder gesund und unbeschädigt nach Hause zurück.

 

Nachmittags war Frauchen zum Nordic Walking verabredet und wurde pünktlich abgeholt. Nach über zwei Stunden kehrte Frauchen zurück und brachte das Frauchen von Susi mit nach Hause, was sich draußen unseren "pompösen" neuen Bachlauf ansehen wollte. Natürlich ließ ich es mir nicht nehmen, unseren Kurzbesuch standesgemäß zu begrüßen und dann noch die übliche Besuch-Nummer, nämlich mit Molly toben oder schmusen, abzuziehen. Leider ging der Besuch jedoch schnell wieder, weil er anscheinend vom Nordic Walking genauso kaputt war wie Frauchen.

 

Bin mal gespannt, wann Frauchen heute vor dem Fernseher einschläft!?

 

 

Frauchen ist tatsächlich nicht eingeschlafen und musste unbedingt noch mit Herrchen und Snoopy zusammen auf den Jahrestag anstoßen.

 

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