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Der kleine blinde Pekinese Leon erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

Mein Tagebuch ...

66. Teil - Dezember 2008

 

1. Dezember 2008

 

1:20 Uhr ... - unsere Leute finden mal wieder nicht den Weg ins Bett. Egal, ich poofe schon seit Stunden.

 

Wir schliefen lange, denn Herrchen fand den Weg ins Bett erst gegen 2:30 Uhr ....

 

Snoopy braucht Medikamente, deshalb werden wir heute zur Tierklinik fahren und daran anschließend spazieren gehen.

 

Wir waren, nachdem Herrchen die Medikamente für Snoopy aus der Arztpraxis geholt hatte, eine Runde spazieren. Es war schön kühl, demnach mein Wunschwetter, doch es war ebenfalls nass und matschig. Frauchen war nach ein paar gelaufenen Metern von mir, bei dem ich keine Pfütze ausließ, begeistert von meinem eingedreckten Haarkleid.

 

Zwischenzeitlich habe ich unsere Großbaustelle schon mal mit Sand beliefert, ich denke mal, den können die Handwerker, die irgendwann einmal den Estrich legen werden, gebrauchen. Bis es soweit ist, habe ich bei den jetzigen Wetterbedingungen keine Mühe weiterhin für die Sandbeschaffung zu sorgen.

 

Morgen sollen das letzte Trockengerät und der große Ventilator aus dem Bad verschwinden. Frauchen meint, dies sei auch höchste Zeit, weil nämlich Sina, Molly, Snoopy und Frauchen selbst eine Augenentzündung haben, die wahrscheinlich vom Ventilator herrührt, der immer volle Pulle auf jeden gerichtet ist, der das Bad betritt.

 

2. Dezember 2008

 

Der Radio-Wecker plärrte gefühlsmäßig mitten in der Nacht los ... - die letzten Geräte aus unserem Bad wurden pünktlich abgeholt.

 

Das Wetter ist grauselig, ich würde gerne auf einen Gang nach draußen verzichten, doch Herrchen plant schon, mit mir noch in den Wald zu fahren, denn am frühen Nachmittag fahren wir Hunde mit Herrchen und Frauchen nach Wetzlar zum Herzspezi von Snoopy. Das heißt, wir müssen einige Stunden im Auto zubringen. Den Vorschlag von Frauchen, Herrchen solle doch mit Molly und mir in Wetzlar spazieren gehen, denn dort ist gleich vor der Arztpraxis ein Wald, lehnte Herrchen ab. Vielleicht wäre in Wetzlar das Wetter besser ....

 

Ups ... - ich höre gerade von Frauchen, in Wetzlar sieht das Wetter auch nicht besser aus.

 

Zwischenzeitlich war ich mit Herrchen auf dem Plateau. Zu sagen, es sei schön gewesen, wäre eine glatte Lüge. Jedoch konnte ich alles Nötige erledigen und gab noch eine Zugabe, indem ich mich erbrach. So, ich bin gerüstet für die Fahrt.

 

 

Wir haben die Tour nach Wetzlar und zurück gut überstanden. Der Doc stellte bei Snoopy fest, dass der ständiges Herzrasen hat und dass dagegen unbedingt etwas getan werden muss. Also muss Snoopy nun Beta-Blocker schlucken und sich nächste Woche noch einmal beim Herzspezi vorstellen, der aber dann in unserer Tierklinik in Nümbrecht weilt.

 

Das war ein anstrengender Tag, ein guter Grund für mich schon einmal vorab ein Nickerchen zu machen.

 

3. Dezember 2008

 

Frauchen sagte, es sei verdammt dooooofes Wetter draußen, es habe geschneit und der Schnee sei matschig und weich. Dennoch holte Frauchen Molly und mich aus den Federn um uns in diese hässliche Welt zu schicken. Doch bevor Frauchen die Haustüre öffnete, kam Snoopy um die Ecke gebogen ... - Frauchen sagte "oh Gott, Snoopy fällt um ...". Und dann hörte ich Snoopy auch schon schreien. Nach ein paar Sekunden herrschte von seiten Snoopy Stille, dafür rief Frauchen, Snoopy solle aufwachen, denn der schien diesmal völlig weggetreten zu sein. Der "Spuk" war nach ein paar Minuten vorbei, hatte aber länger als sonst gedauert. Ich glaube, unsere Leute sorgen sich doch schon sehr um Snoopy.

 

Nachmittags wurde Frauchen von Susis Frauchen zum Pilates abgeholt und auch wieder nach Hause gebracht. Das war toll, denn dadurch konnte ich es gleich zweimal begrüßen.

 

Abends lief Herrchen mit mir um die Häuser. Überall lag Schnee und es herrschte eine schöne kühle Luft.

 

Morgen kommt der Installateur in aller Herrgottsfrüh, deshalb verschwinde ich jetzt schon mal in mein Bett, denn ich will fitt sein, wenn er kommt.

 

4. Dezember 2008

 

Boh, war ich müde am Morgen und hätte noch sehr gerne geschlafen, doch Frauchen trug mich in den Garten.

 

Pünktlich um 08:00 Uhr kam der Installateur, etwas später der Elektriker, der bei mir zum Besuch gehört und mit Herrchen und Frauchen Kaffee trank. Ganz neu war der Mensch von der Versicherung, der selbst Hunde und Katzen hat und nichts gegen meine Begrüßung einzuwenden hatte, der kam als der Elektriker ging. Der Versicherungsbearbeiter schien mir auch sehr nett, zumindest unterhielten sich Herrchen und Frauchen mit ihm lange und sie lachten viel dabei.

 

Snoopy hat eine ruhige Kugel geschoben, schließlich muss der Beta-Blocker ja auch etwas bewirken. Frauchen meint, es ginge ihm besser.

 

Frauchen war heute Nachmittag sehr böse auf mich, denn ich habe, nachdem Snoopy "Katzen-Alarm" gebellt hatte und Molly losgepirscht war, um Sina zu stellen, einen Nachschlag geliefert und Sina beinahe tatsächlich erwischt. Frauchen ging dazwischen, brachte Sina in Sicherheit und dann hatte es mich am Schlawibbel .... Frauchen kann sich auf den Kopf stellen, mich beschimpfen, mir die Ohren langziehen und mich auf die Matte legen, ich gebe nicht auf; viel zu schön ist es, diese kätzige Angsthäsin durch die Bude zu scheuchen.

 

Abends gingen Herrchen und Frauchen zu den Leuten von Susi duschen. Zusätzlich zu den Badeutensilien nahmen sie Rotwein mit, um nach dem Bad zusammen mit den Nachbarn einen lustigen Abend bei Glühwein zu verbringen.

 

Da ich morgen in der Früh garantiert erneut zu nachtschlafender Zeit aus dem Bett geschmissen werden, denn der Installateur wird erwartet, verschwinde ich gleich im Bett. Doch nicht bevor ich Herrchen zum Geburtstag gratuliert habe.

 

5. Dezember 2008

 

 

Herzlichen Glückwunsch Herrchen!!!!

 

Trotz Geburtstag von Herrchen erwarteten wir um Punkt 08:00 Uhr den Installateur, der bis zum frühen Nachmittag hin arbeitete.

 

Der erste Geburtstagsbesucher von Herrchen war mein Lieblingsbesuch, der sich etwa eine Stunde bei uns aufhielt. Etwas später kamen die Leute von Susi und Maxi kam mit ihrem Frauchen und mit ihrem Herrchen. Es war super, denn Maxi und ich hatten viel Spaß miteinander. Zwar motzte Molly kurzweilig herum, doch Maxi verwies sie in ihre Schranken. Auch Snoopy mischte hin und wieder mit, verschwand dann aber ins Wohnzimmer, wo die Katzen vor Maxi in Sicherheit hinter der geschlossenen Türe weilten. Nachdem Molly eingesehen hatte, gegen Maxi nicht gewinnen zu können, ließ sie sich von Frauchen auf den Schoss nehmen, wo ich sie ratzen hörte.

 

Alles in allem war das ein gelungener Tag, Handwerker, Besucher und Leckerlis, was will man/hund mehr?!!!

 

Der neue Kratzbaum von Sina wurde geliefert, doch Sina denkt noch nicht daran, ihn zu benutzen. Es ist etwas eng geworden im Wohnzimmer, denn nun stehen gleich zwei Kratzbäume vor dem Fenster.

 

 

Ich bin völlig erschöpft und verdrücke mich jetzt in mein Bett. Gute Nacht liebes Tagebuch ...

 

6. Dezember 2008

 

Heute ist Nikolaus ... - zu dumm aber auch, dass ich keine Stiefel besitze.

 

 

Snoopy hustete sich die Seele aus dem Leib und Herrchen machte Frauchen ganz kirre, was er alles an Krankheiten haben könnte. Selbstverständlich macht sich Frauchen auch Sorgen, doch Herrchens Phantasie geht wohl immer eher mit ihm durch. Frauchen verabreichte Snoopy etwas gegen Husten und hofft, es ist nicht das Herz.

 

Herrchen fuhr nachmittags mit mir alleine zum Plateau, weil Snoopy bei dem schlechten Wetter nicht mitkommen sollte. Dort trafen wir auf Leute mit zwei Hunden. Mit der etwa neun Monate alten Hündin habe ich getobt und das Plateau fast abgerissen. Es war soooo schöööön!!!!! Jedenfalls bin ich auf meine Kosten gekommen und nun erneut tierisch kaputt und bettreif.

 

7. Dezember 2008

 

 

Herrchen kam gegen 03:30 Uhr ins Bett ... - wie das den Tag überstehen will, ist mir schleierhaft.

 

 

Beim Zubereiten des Frühstücks raste Frauchen mit der Digi durch die Küche, weil es unbedingt unsere "Die-fressen-uns-die-Haare-vom-Kopf"-Vögel vom Küchenfenster aus fotografieren wollte. Dabei fluchte es unentwegt, weil die Piepmätze ständig weg gewesen sein müssen, wenn Frauchen endlich die richtige Einstellung hatte. Obwohl Frauchen dann doch einige Bilder schoss, war es enttäuscht, denn es muss wohl gerade mal zwei Stück vor die Linse bekommen und abgelichtet haben.

 

Erstaunlicherweise gelang es Herrchen am Morgen doch recht gut das Bett zu verlassen. Nach dem Frühstück bereitete Frauchen uns Hunde auf einen Spaziergang zu unserem Plateau im Wald vor. Snoopy und Molly bekamen ihre Mäntel angezogen, Snoopy zudem noch einen dicken Schal um den Hals.

 

 

Es kam mir so vor, als ob Molly ein wenig lauffaul gewesen wäre, kann aber auch sein, dass Frauchen einer Anlehnung bedurfte und sie deshalb auf den Arm nahm..

 

Den restlichen Tag machten wir es uns im Haus bequem.

 

8. Dezember 2008

 

Um 10:00 Uhr wurden mal wieder Handwerker erwartet, Herrchen hatte sich nämlich gegen Frauchen durchgesetzt und einen Motor für die Rolläden im Bad bestellt. Handwerker und Motor kamen pünktlich und veranstalteten ziemlich viel Lärm, doch daran sind wir zwischenzeitlich gewöhnt.

 

Der Sohn der Nachbarin teilte uns mit, dass Kater Felix Frauchen heute Morgen ins Krankenhaus gekommen ist. Nun ist Frauchen für das Wohl der Katzen verantwortlich. Hoffentlich erholt sich das Frauchen von Felix und seinen drei Katzendamen bald.

 

Mittags fuhr Frauchen mit Snoopy zur Tierklinik um ihn dem Herzspezialisten aus Wetzlar, der heute in Nümbrecht arbeitete, noch einmal vorzustellen und abzuklären, warum Snoopy hustet. Die Beiden blieben eine Weile weg, denn Frauchen lief mit Snoopy nach der Untersuchung noch durch den Kurpark auf der Suche nach "Boh", dem Vogel, der uns kürzlich verfolgt hatte. Sogar Futter nahm Frauchen extra für den Piepmatz mit, doch getroffen haben sie ihn nicht.

 

Der Tierarzt soll mit Snoopy recht zufrieden gewesen sein und war nicht der Meinung, Snoopy habe zu viel Wasser in der Lunge und würde deshalb husten. Dennoch soll Snoopy nun etwas mehr entwässert werden und zusätzlich noch ein paar Pillchen schlucken.

 

Herrchen zog am Abend mit mir um die Häuser. Auf dem Rückweg machte uns unser Nachbarshund "Manolo", der hinter dem Zaun stand, mächtig an. Obwohl ich recht freundlich zu ihm war, motzte er was das Zeug hielt.

 

Wieder zu Hause verbrachte ich im Kreise meiner Lieben einen schönen TV-Abend, wobei ich mehr schlief als zuhörte, was da aus dem Gerät kam.

 

Morgen kommt mein Lieblingshandwerker, der Elektriker, was soviel heißt, wie früh aufstehen.

 

9. Dezember 2008

 

Der Radio-Wecker sprang pünktlich um 7:00 Uhr an. Ich hörte Frauchen aufstöhnen und dachte selbst, "oh nee, nicht schon aufstehen!". Doch es half nix, der Handwerker sollte in einer Stunde kommen und ich habe einen Termin in der Tierklinik für eine Zahnsanierung.

 

Der Handwerker ist zwischenzeitlich gekommen und Herrchen versucht im Augenblick das Auto zu enteisen, denn es ist draußen sehr kalt. Ich glaube, es ist gerade fertig geworden ... - ich bin dann mal weg.

 

 

Bin wieder zu Hause und noch ziemlich groggi. Als Herrchen Frauchen sagte, mir sei ein Zahn gezogen worden, hat das mich zuerst bedauert und mich dann einen alten, zahnlosen Opa genannt. Bah, ich möchte nicht wissen, wie viele Zähne Frauchen schon fehlen ....

 

Ich habe mich erholt und bin jetzt fitt. Immerhin konnte ich den nächsten Handwerker standesgemäß begrüßen. Das Chaos in unserem Haus scheint irgendwie immer größer zu werden. Frauchen beginnt anscheinend langsam zu verzweifeln und mag nicht mehr, musste es doch heute die Vorratskammer ausräumen, die ebenfalls saniert werden muss, weil der Wasserschaden dort auch gewütet hat.

 

Morgen kommen sie auch, die Handwerker ... - das heißt, früh aufstehen. Das schlafe ich doch direkt mal vor.

 

10. Dezember 2008

 

Und wieder begann der Radio-Wecker um 7:00 Uhr zu quäken .... Frauchen stand zuerst auf, ich folgte ihm und mir folgte Herrchen. Der Tag begann ... - er begann so, wie er immer beginnt, wenn Herrchen mit mir den ersten Gang vor die Türe macht, ich funktionierte nicht. Herrchen gibt sich halt nicht genug Mühe oder anders ausgedrückt, es nervt nicht. Im Gegensatz zu Frauchen sagt Herrchen nicht etwa einhundertmal "Leon nun mach' Pipi ...!" oder die andere Variante "Leon mach' einmal Pipi, dann kannst du rein ...!" zu mir. Das nervt, also komme ich der Aufforderung von Frauchen lustlos nach und tue ihm und mir einen Gefallen.

 

Dann der Knüller: Das mit zwei linken Händen ausgestattete und verschriene handwerksuntaugliche und -talentlose Herrchen bekam noch vor dem Eintreffen des Installateurs einen grandiosen Einfall, wie man es vermeiden könnte in der Toilette Wand und Boden aufzureißen, um die neuen Leitungen zu legen. Der Handwerker stimmte Herrchens Vorschlag zu und Frauchen beglückwünschte Herrchen zu seiner großartigen Idee. Später im Laufe des Tages gesellte sich noch der Geselle meines Lieblings-Elektrikers zu uns und erledigte vorerst die letzten Elektroarbeiten.

 

Mich stimmt es sehr nachdenklich, dass alle Handwerker, die bei uns arbeiten, früher oder später krank werden .... Der Elektriker riss sich einen Nagel ab, der Dachreiniger bekam einen Bandscheibenvorfall, der Installateur-Geselle schnitt sich eine Fingerkuppe ab, der Installateur-Chef erkältete sich ordentlich und der gleiche Elektriker, mein Lieblingselektriker, der sich bereits den Nagel vom Finger gerissen hatte,  liegt mittlerweile mit einer dicken Angina (Halsschmerzen!) im Bett. Hoffentlich bleiben die zahlreichen, noch zu erwartenden Handwerker gesund, wenn sie nächste Woche kommen, um unser Bad wieder in ein selbiges zu verwandeln.

 

Nachmittags lief Herrchen mit mir über unser Plateau im Wald. Ich kam nass und eingedreckst nach Hause.

 

Abends schaute das Frauchen von Susi noch kurz bei uns herein. Es musste heute alleine zum Pilates gehen, da Frauchen völlig kaputt und bereits tagsüber auf der Couch eingeschlafen war und sich weigerte das Haus zu verlassen.

 

Morgen sollen wir das Haus für uns haben, keine Handwerker! Das heißt, wir können ausschlafen.

 

11. Dezember 2008

 

Ausschlafen, endlich konnte ich wieder ausschlafen .... Und weil wir alle so richtig ausgeschlafen haben, sprang Frauchen irgendwann aus dem Bett, kroste kurz im Bad und raste nach nebenan die Katzen füttern. Ups, da hatten wir wohl etwas zu lange geschlafen.

 

Der Tag verlief in ruhigen Bahnen. Nachmittags lief Herrchen mit mir um die Häuser. Am späten Nachmittag kam Besuch, der eine Weile im Bad wirkte.

 

Weihnachten rückt näher, doch unsere Wohnung soll im Bereich von Diele und Bad nach wie vor aussehen, als habe eine Bombe eingeschlagen. Bis auf Toilette und Küche dürften alle Zimmer betroffen sein, denn überall steht etwas, was eigentlich nicht dorthin gehört.

 

Frauchen stellte soeben den Radio-Wecker für morgen ein ... - ich will aber nicht früh aufstehen! Dabei kommt nicht einmal ein Handwerker, Herrchen und Frauchen müssen nur so einiges außer Haus erledigen. Auch das noch!

 

12. Dezember 2008

 

Wie geplant trällerte der Ratio-Wecker bei Zeiten los und Frauchen quälte sich aus dem Bett. Es war ein doofer Tag, denn Herrchen und Frauchen hatten von vormittags bis nachmittags keine Zeit für uns Tiere, mussten sie doch das Haus verlassen um Fliesen, Waschbecken und Armatur und viele Arbeitsmittel zu besorgen.

 

Hatte Frauchen eigentlich in dieser Woche vorgehabt unsere Nachbarin im Krankenhaus zu besuchen, so wurde daraus nichts, da Frauchen jede Menge um die Ohren hatte und daher nicht viel Zeit und weil die Nachbarin heute aus dem Krankenhaus entlassen wurde und sich zurück meldete.

 

Am späten Nachmittag schaute unser Dachreiniger und -beschichter bei uns herein und besprach mit Herrchen und Frauchen das weitere Vorgehen, was allerdings nicht mehr in diesem Jahr zum Tragen kommt.

 

Auch der Gartenbauer guckte kurz bei uns vorbei, er will Anfang Januar 2009 mit den Arbeiten vor unserem Haus beginnen.

 

Was für ein anstrengender Tag ... - warten auf Herrchen und Frauchen, dabei das Haus und die Katzen hüten und Besuch empfangen. Uff!

 

13. Dezember 2008

 

Es kehrte Ruhe ein, wir durften alle lange schlafen.

 

 

Frauchen ging heute gegen Mittag mit Molly, Snoopy und mir alleine im Wald spazieren. Ich wette, Frauchen hat die ganze Zeit gebibbert und gehofft, es kommt kein Wildschwein. Es ist nämlich so, Frauchen wird mittlerweile sogar in seinen Träumen von Wildschweinen verfolgt. So träumte es kürzlich, wie es Herrchen erzählte, es sei im Wald gewesen und plötzlich seien die Wildschweine gekommen. Molly und ich seien auf einer Wiese gelaufen und Frauchen habe sofort versucht uns zu sich zu rufen, doch wir Beide hätten nicht gehört und Frauchen sei in Panik geraten. Währenddessen müssen die Wildschweine an Molly vorbeigelaufen sein, wobei sie ihr aber nichts taten. Doch Frauchen fürchtete im Traum die ganze Zeit, die Wildschweine würden uns Hunde töten. Dann war es glücklicherweise mitten im Traum aufgewacht.

 

Molly ließ sich im Wald ein Stückchen von Frauchen in der Pici-Tasche tragen. Anscheinend war es Molly kalt, denn sie muss wohl in der Tasche und noch zusätzlich in Frauchens Jacke gekuschelt gezittert haben. Jedenfalls meinte Frauchen mehrmals zu Molly, sie könne doch überhaupt gar nicht frieren, so schön warm eingemummelt. Es war tatsächlich eiskalt, doch für mich eine phantastische Temperatur. Ob das Snoopy in seinem Mantel gehüllt auch so sah, weiß ich nicht, doch er trabte brav hinter Frauchen, Molly und mir her.

 

14. Dezember 2008

 

Eigentlich wollte Frauchen heute Morgen mit den Nachbarinnen zum Weihnachtsmarkt nach Lindlar fahren, doch Frauchen bekam bereits gestern Abend Kopfweh und musste heute leider die Verabredung absagen. Es war wohl recht traurig, doch die Aussicht mit uns später einen Spaziergang zu machen, falls sich das Kopfweh nicht wieder einstellt, baute es dann doch entsprechend auf.

 

 

Sina muss nun notgedrungen im neuen Katzenkratzbaum residieren, denn Frauchen nahm ihr gestern Abend den geliehenen einfach weg. Glücklich scheint Sina nach Ansicht von Herrchen nicht zu sein, doch Frauchen blieb hart und meinte, Prinzesschen Sina muss sich gewöhnen. Also setzte Frauchen das Pummelchen immer wieder in den Kratzbaum. Anscheinend machte Sina früher oder später mit, doch gefallen tut ihr der "Wohnungswechsel" nicht.

 

 

Molly und ich rissen beim Spielen das Wohnzimmer ab. Es ging hoch her und Frauchen feuerte uns an ...

 

 

Die Tour durch den Wald war herrlich. Molly lag mit ihrem Quietschi im Kinderwagen und ließ es sich gut gehen oder raste hinter dem Quietschi, was Frauchen an die Leine gelegt hatte, her. Auch Snoopy verbrachte eine ganze Weile im Kinderwagen, was er ja eigentlich gar nicht so recht mag. Vielleicht war es ihm zu kühl oder er mochte seinen Wintermantel nicht, ich würde auch ziemlich unglücklich sein, müsste ich mit so einem Kleidungsstück herumlaufen.

 

Nach dem Gassigang kuschelten wir alle im Wohnzimmer auf der Couch. Frauchen stellte mir sogar seinen Pullover zur Verfügung, damit ich nicht das Sofa völlig verschmutze, denn ich brachte jede Menge Schmutz mit nach Hause. Ich werde mich nun meinem Schönheitsschlaf hingeben und hoffen, morgen können wir lange ausschlafen und machen eine schöne Tour durch den Wald.

 

15. Dezember 2008

 

Montagmorgen und keine Handwerker in Sicht. Herrchen befürchtete gestern noch, es könne einfach einer ohne Termin um 8:00 Uhr vor unserer Haustüre stehen. Doch Frauchen meinte dazu, na und, dann stehst du halt auf und lässt ihn rein, deshalb stehe ich doch keine Sekunde zu früh auf. Zum Glück setzte Frauchen sich durch und daher konnten wir herrlich lange poofen.

 

 

Prinzesschen "Pummelchen" verschmähte auch heute ihren neuen Katzenkratzbaum und verdrückte sich lieber ins Büro, worüber Frauchen etwas gekränkt ist. Es meinte, es gäbe auf der Welt Millionen von Katzen und es hätte die dümmste von allen bekommen. Der nächste Satz war dann allerdings "Egal, ich liebe Sina so wie sie ist und möchte keine andere Kätzin haben!".

 

Herrchen und Frauchen mussten den ganzen Tag über im Haus arbeiten um für morgen alles für die Handwerker vorzubereiten. Wir bekommen nämlich endlich wieder einen Boden in unser Badezimmer. Zudem wird der Vorratsraum gestrichen und die Platten in der Diele werden neu verlegt. Wenn das erledigt ist, wird tapeziert und anschließend der Boden verlegt. Die Arbeiten im Bad laufen nebenbei her und werden, wie Herrchen und Frauchen glauben, noch eine Weile dauern bis sie abgeschlossen sind.

 

Molly und ich halfen Herrchen ein bisschen bei der Arbeit ....

 

 

Leider gab es trotz supertollem Wetter keinen Spaziergang in den Wald, weil dafür leider keine Zeit war. Frauchen fand das überhaupt nicht gut, statt spazierengehen zu können arbeiten zu müssen. Mir war ein ruhiger Tag heute ganz recht, denn ich war vom gestrigen noch erschöpft. Den anderen Beiden ging es wohl nicht anders.

 

16. Dezember 2008

 

7:00 Uhr ... - und Frauchen sprang beim ersten Ton des Radio-Weckers aus dem Bett. Ich dachte gar nicht daran es ihm gleich zu tun, Molly und Snoopy ebenfalls nicht. Nur Herrchen hievte sich nach ein paar Minuten ebenfalls aus den Federn.

 

Es lief alles glatt bis die Handwerker mindestens eine viertel Stunde zu früh auf der Matte standen .... Als die Handwerker das Haus betraten, muss Bruno aus dem Büro geflitzt sein, da aber die Wohnzimmer- und Esszimmertüren geschlossen waren, düste Bruno in Panik zurück ins Büro. Nach dem, was Herrchen und Frauchen über den Zustand unseres momentanen Büro sagen, muss es dort aussehen, als habe eine Bombe eingeschlagen, denn alles was nicht mehr ins Bad, die Diele oder die Vorratskammer passt, steht hier kreuz und quer im Zimmer verteilt, einschließlich Waschmaschine. Nach meiner eigenen Vorstellung und der Tatsache, dass ich überall anstoße, kommt das gut hin.

 

 

Jedenfalls raste Frauchen hinter Kater Bruno her, um ihn aus dem Büro herauszuholen, weil auch dort gearbeitet werden sollte. Während Frauchen auf dem Boden herumkroch und mit einer Taschenlampe nach Bruno forschte, betraten Herrchen und die Handwerker gemeinsam das Büro. Ich glaube, in diesem Augenblick wurde Frauchen hoch explosiv und verlangte, die Eindringlinge sollten sofort das Büro wieder verlassen.

 

Frauchen öffnete die Fenster und versuchte das Fliegenrollo vor dem Fenster hochrollen zu lassen, doch das funktionierte nicht, denn dadurch hätte Bruno vom Büro aus auf die Terrasse gelangen können. Frauchen rief nach Herrchen, der das Fliegengitter von außen öffnen sollte, doch auch Herrchen hatte keinen Erfolg und Frauchen fluchte heftig. Derweil war Bruno unauffindbar, obwohl Frauchen das ganze Büro auf den Kopf stellte. Erst als Frauchen nochmals nach Herrchen rief, damit das ihm beim Suchen helfen sollte, hörte ich Frauchen rufen "ich hab' ihn ...!". Bruno soll sich in der hintersten Ecke des Büros zwischen einen Büroschrank und ein Regal gezwängt haben. Zum Glück, sagte Frauchen, haben Katzen Schwänze, den benutzte es nämlich um Bruno aus seinem Versteck zu ziehen. Auf dem Weg ins Wohnzimmer, wo auch Sina sicher vor den Handwerkern untergebracht war, kratze Bruno Frauchen auch noch die Finger kaputt.

 

 

Kurze Zeit später vermisste Frauchen Sina, die eigentlich im verhassten Korb sitzen sollte. Da saß das dicke Prinzesschen nicht, auch nicht unter den Schränken, dem Sessel und dem Sofa .... Gefunden hat Frauchen das Pummelchen auf der Terrasse im Kamin. Na so was! - Hatte Sina doch tatsächlich den Weg durch die Katzenklappe gefunden.

 

Etwas später tauchte ein weiterer Handwerker auf, der schon als abgängig von Herrchen und Frauchen gehandelt wurde, sollte er seit anderthalb Stunden bei uns sein. Doch auch der tauchte auf und meckerte erst einmal heftig herum, weil seiner Meinung der Sanitär-Handwerker im Bad bereits dies und das hätte erledigt haben sollen, was nicht der Fall war. Das brachte Herrchen auf den Plan, der nämlich ziemlich ungehalten über diese Schimpferei wurde, weil man uns "Nicht-Handwerker" und Kunden wohl kaum dafür verantwortlich machten konnte. Also redete Herrchen mal kurz Tacheles mit dem guten Mann und dann war plötzlich Friede, Freude, Eierkuchen ....

 

Herrchen gedachte einkaufen zu fahren und fragte Frauchen, ob es Wünsche bezüglich der Einkaufliste hätte. Ja, sagte Frauchen und begann auf einem Zettel zu schreiben "Schokolade, Schokoladen-Nikolaus, Eis, Chips, Marzipan, Haribo, Schokoküsse ...." Na, da brauchte aber einer Nervennahrung.

 

Herrchen ging mit mir im Wald spazieren, was sehr schön war, denn es herrschte eine eisige frische Luft. Als wir heimkehrten, werkelten die Handwerker noch fleißig. Irgendwann hatten sie Feierabend und verabschiedeten sich. Morgen geht's weiter ....

 

Vorher werde ich mir jedoch ein Nickerchen und eine ruhige Nacht gönnen, um morgen ausgeschlafen und guter Dinge den nächsten Katastrophen gefasst entgegenblicken zu können.

 

17. Dezember 2008

 

Wir standen relativ früh auf, weil der Handwerker um 9:00 Uhr kommen wollte, was er denn auch tat. Heute Morgen sorgte Frauchen rechtzeitig für die Evakuierung von Bruno und daher kam kein Stress auf.

 

Herrchen fuhr einkaufen und Frauchen verdrückte sich mit Molly, Snoopy, Sina und mir ins Wohnzimmer. Kater Bruno fror sich draußen den Allerwertesten ab.

 

Nachmittags musste ich mit Herrchen in den Wald fahren, um mit ihm eine Runde zu drehen. Es wurde eine Schlitterparty, denn im Wald war es ausgesprochen glatt, so dass Herrchen nicht weit kam und ich mit ihm zurück zum Auto gehen musste und wir nach Hause fuhren.

 

Der zweite Handwerker erschien und baute die Brausetasse im Bad ein und reparierte auch noch andere Dinge, die zwischenzeitlich kaputt gegangen waren. Jedenfalls besitzt unser Badezimmer nun wieder einen Fußboden nebst einer Brausetasse.

 

Der erste und der zweite Handwerker hatten sich verabschiedeten und der dritte erschien. Frauchen wurde zum Pilates abgeholt und kehrte nach anderthalb Stunden mit dem Frauchen von Susi zurück. Das Frauchen von Susi hielt sich eine ganze Weile bei uns auf. Der letzte Handwerker sagte tschüss und auch das Frauchen von Susi zog es nach Hause zu Hund und Mann.

 

Frauchen hatte heute ein Erfolgserlebnis, denn Sina brachte es fertig, ganz alleine in ihren Kratzbaumkorb zu klettern. Ein Versehen? Lassen wir uns überraschen ....

 

Morgen fängt der Tag erneut mit einem Handwerker an.

 

18. Dezember 2008

 

Der Tag begann um 8:00 Uhr und der Handwerker kam, wie immer, pünktlich. Nach dem Frühstück kam mein Lieblings-Handwerker vorbei, brachte ein Weihnachtsgeschenk und eine Rechnung mit und trank mit Herrchen und Frauchen Kaffee.

 

Herrchen nötigte Frauchen eine Einkaufsliste für es aufzustellen, andernfalls wollte Herrchen nicht einkaufen fahren. Als Frauchen endlich alles aufgeschrieben hatte, meinte Herrchen an der Liste herum nörgeln zu müssen. Doch zu guter Letzt trollte es sich.

 

Der arme Bruno verbrachte erneut einen Tag auf der Terrasse, doch vor Wind und Nässe geschützt in meiner Lieblingshöhle, die Frauchen ihm zur Verfügung gestellt hat. Dann der Renner ... - Sina hat es kapiert, wie sie in den neuen Katzenkorb einsteigen muss. Dabei hätte Frauchen beinahe schon einen neuen gekauft.

 

Herrchen fuhr mit mir zur Tierklinik, wo wir Pillen, Paste und Futter für Snoopy holten. Daran anschließend ging Herrchen hinter der Klinik mit mir im Wald spazieren.

 

Gegen Abend kam dann noch ein Handwerker, der die Fliesen im Bad zu kleben begann.

 

Morgen um 8:00 Uhr wird der Maler erwartet, und was das heißt weiß ich genau ... - um 7:00 Uhr, also zur nachtschlafenden Zeit, rödelt der Radio-Wecker los.

 

19. Dezember 2008

 

Wir mussten zwar früh aufstehen, doch der Handwerker erschien erst eine Stunde später als erwartet.

 

Frauchen fuhr heute zum Einkaufen von neuen Fliesen und von einem Siteboard. Später stellte sich heraus, Frauchen hatte für einen ganz kleinen Teil des Bads Mosaik-Steine gekauft und keinen Gedanken an den Preis der paar Steinchen verschwendet .... Ja, sie waren dann wohl sehr teuer. Doch Frauchen sagte nur "es war immer schon etwas teurer, einen besonderen Geschmack zu haben ...".

 

Am frühen Nachmittag kam ein weiterer Handwerker, der sich um unser Bad kümmert, was langsam Gestalt annehmen soll.

 

Nachmittags ging Herrchen mit mir im Wald spazieren. Es war ein schöner Spaziergang und ich war kaputt, als ich wieder zu Hause auf der Couch lag.

 

Abends verbrachten wir einen TV-Abend mit Herrchen und Frauchen, danach ging es ab ins Büro ... - und nun ins Bett.

 

20. Dezember 2008

 

Die Hausglocke dröhnte am Morgen um 8:00 Uhr ... - doch einen Termin für diese Uhrzeit gab es nicht. Herrchen flog buchstäblich aus dem Bett und Frauchen fragte verschlafen, ob es verschlafen habe. Nein, hatten wir nicht, die Jungs von der Malerwerkstatt hatten ihre Pläne geändert und wollten, nicht wie verabredet um 9:30 Uhr, mit der Arbeit beginnen. Doch Herrchen reagierte etwas unfreundlich und schickte sie -ich möchte jetzt nicht sagen "zum Teufel"- wieder weg. Pünktlich um 9:30 Uhr standen die Handwerker erneut vor der Haustüre und wurden freundlich von Frauchen begrüßt.

 

Ich beguckte mir mal die neue Brausetasse, die vom Installateur eingebaut wurde und die nun wackeln soll. Das ist wohl ziemlich doooof gelaufen, denn nun müssen die bereits angepappten Fliesen wieder abgeschlagen werden, weil die Brausetasse gerichtet werden muss. Herrchen und Frauchen sind darüber, sagen wir es einmal so: nicht sehr erfreut. Es liegt sich jedoch recht gut in ihr ....

 

 

Herrchen gönnte sich heute denn mal einen Baustellenkoller, nachdem die Handwerker uns so früh aus dem Bett geholt hatten und es drohte damit, alles hinzuschmeißen und keinen Handwerker mehr in unser Haus zu lassen. Nach einer Weile verrauchte seine Wut.

 

Die Haustürglocke klingelte und der Landschaftsgärtner, der im Januar unseren Vorgarten auf Vordermann bringen soll, stand vor der Haustüre und überreichte Frauchen ein Weihnachtspresent. "Toll", sagte Frauchen, "der gute Mann hat überhaupt noch nicht bei uns gearbeitet und kommt schon mit einem Geschenk rüber ...!". Die Handwerker haben Herrchen und Frauchen im Laufe der anderthalb Jahre, die wir hier wohnen, öfters etwas geschenkt, so was haben irgendwelche Handwerker in Düsseldorf nie gemacht.

 

Als nächstes kam der nette Mensch, der das Badezimmer fliest und machte sich emsig ans Werk. Wir verbrachten einen weiteren Tag im Wohnzimmer.

 

Gegen Abend, als alle Handwerker uns verlassen hatten, wurde aufgeräumt, denn nun soll das Haus langsam wieder wohnlich geworden sein.

 

Komischerweise setzte nun bei Frauchen so ein kleiner Baustellenkollaps ein, das nämlich die Betriebsamkeit von Herrchen als nervenaufreibend empfand und ungnädig darauf reagierte.

 

Ich bin froh, wenn die ganze Sache ein Ende findet, denn es kommen so viele Leute und ich darf so gut wie nie einen begrüßen. Das ist auf Dauer frustrierend.

 

21. Dezember 2008

 

Wir schliefen und schliefen und schliefen ... - herrlich, denn die letzten Tage waren anstrengend und zudem mussten wir immer früh raus.

 

Molly schien heute nach Weihnachtsgeschenken zu suchen, jedenfalls behauptete das Frauchen, denn Molly kletterte in einem Regal herum ...

 

 

Später legte Molly sich im Wohnzimmer auf die warme Weihnachtsbeleuchtung am Boden. Ich bekam das mit, weil Frauchen Herrchen den Auftrag gab, die Digi zu holen, um Molly auf dem Lichtschlauch zu fotografieren. Angeblich soll Sina auf der Fensterbank gesessen und über die Aktion von Molly gestaunt haben.

 

 

Herrchen war heute mit mir im Wald spazieren. Es war supi, ich bin gedüst und gedüst. Leider war ich recht eingedreckst als wir nach Hause zurückkehrten, wo Frauchen gerade das ganze Haus gefegt hatte.

 

Ich werde früher als sonst zu Bett gehen, denn um 8:00 Uhr wird morgen der Installateur erwartet.

 

22. Dezember 2008

 

Noch vor 8:00 Uhr erschien der Installateur und brachte die Brausetasse im Bad wieder in die richtige Position. Später ging es auch mit den Fliesen an der Wand weiter, diesmal ließ ich es mir nicht nehmen, den handwerklichen Besucher zu begrüßen. Auch er brachte Weihnachtsgeschenke für Herrchen und Frauchen mit, worüber die sich sehr freuten. Wieso kommt eigentlich niemand vorbei und bringt mir mal ein Weihnachtsgeschenk?

 

 

Molly suchte weiterhin nach Weihnachtsgeschenken, wurde jedoch von Frauchen gestoppt. Anscheinend hatte sie wirklich etwas gefunden, worüber sich Frauchen nämlich wunderte. Es sagte zu Herrchen, ich verstehe das nicht, wieso Molly ihr Weihnachtsgeschenk finden konnte. Wenn das so ist, sollte ich ebenfalls zu suchen beginnen, denn mir entgeht nichts.

 

Frauchen räumte das Büro um und schien in einem Chaos zu ersticken. Es musste von Herrchen gerettet werden, was sehr darauf bedacht war, von Frauchen bezüglich seines Einsatzes und seiner Idee gelobt zu werden. Frauchen tat ihm den Gefallen und betätigte sich weiter.

 

Herrchen fuhr mit mir in den Wald, wo wir spazieren gingen. Es war sehr einsam, doch Herrchen sagte, es sei sehr schön gewesen. Ich hatte nicht die rechte Lust, zumal Herrchen mir mein Geschirr nicht richtig angezogen hatte und es mich zwackte. Erst als Herrchen dies bemerkte, konnte ich mich frei bewegen.

 

Das Frauchen von Susi kam nachmittags vorbei und trank mit Herrchen, Frauchen und dem fliesenlegenden Besuch Kaffee.

 

Am Abend, nachdem uns bereits alle verlassen hatten, gingen Herrchen und Frauchen zum Duschen hinüber zu Susis Leuten. Es dauerte eine Weile bis sie zurückkehrten. Das taten sie in lustiger und angeheiterter Stimmung.

 

Ich bin ziemlich müde und gehe jetzt zu Bett.

 

23. Dezember 2008

 

Zum Glück durften wir alle bis 9:00 Uhr schlafen, denn der Handwerker kam erst gegen 10:30 Uhr. Nach dem Frühstück ließen Herrchen und Frauchen uns mit dem Handwerker alleine. Wir Hunde blieben im Wohnzimmer, wo wir Sina hüteten.

 

Nachdem Herrchen und Frauchen zurückgekehrt waren, gingen sie mit uns auf dem Plateau im Wald spazieren. Der Gang fiel zwar klein aus, doch ich hatte dabei meinen Spaß. Ich glaube, auch Snoopy war recht froh, sich endlich mal wieder die Beine vertreten zu können. Molly soll nicht so gut zur Pfote gewesen sein, deshalb trug Frauchen sie auch ein Stück des Weges.

 

Am Nachmittag kam mein Lieblingsbesuch und brachte Weihnachts-Hundeplätzchen und was Leckeres für Sina und Bruno mit.

 

Endlich dachte mal einer an uns! Frauchen war ganz angetan von der hübschen Aufmachung der Plätzchen und probierte gleich ein Stückchen. Herrchen dachte sofort, es seien Plätzchen für ihn.

 

24. Dezember 2008

 

Wir haben, obwohl es gerade mal Morgen ist, Heiligabend ... - unser zweites Weihnachtsfest in Waldbröl. Es wurde niemand erwartet, doch es klingelte trotzdem gegen Mittag an der Haustüre. Draußen stand unsere Nachbarin von der anderen Straßenseite und brachte eine kleine Weihnachtsüberraschung. Frauchen hat sich wahnsinnig gefreut und gesagt, wie gerne es hier lebt, denn in unserer Nachbarschaft in Düsseldorf  hat uns niemand zu Weihnachten beschenkt.

 

Molly meinte, sie müsse unbedingt Sina verfolgen und damit begann eine wilde Hetzjagd, denn ich setzte gleich hinter ihr her und Snoopy folgte mir. Wir Drei stellten Sina als sie in ihren Kratzbaum klettern wollte, was ihr nicht recht zu gelingen schien, weil anscheinend das Hinterteil viel zu schwer ist. Frauchen kam brüllend aus der Küche hinter uns her gedüst und schnappte Sina, bevor die völlig in Panik geriet. Ich bekam gleich eins hinter die Ohren und dann gab es großes Geschimpfe. Sina spuckte Gift und Galle, während Frauchen versuchte sie zu beruhigen.

 

 

Noch als Frauchen beruhigend auf das Pummelchen einredete, begann Snoopy tierisch zu schreien. Er hatte einen Anfall und Frauchen rief nach Herrchen, bevor es vom Wohnzimmer in die Diele gestürzt kam, wo Snoopy auf dem Boden lag und sich verkrampfte. Nach wenigen Sekunden war alles vorbei und Snoopy stand wieder auf seinen Pfoten.

 

 

Herrchen fuhr am frühen Nachmittag mit mir in den Wald. Wir machten eine sehr große Runde, somit stand mir jede Möglichkeit offen, mich so richtig, nicht gerade weihnachtlich, einzusauen. Bevor wir zu Hause eintrudelten, rief Herrchen Frauchen an und bat um gleich drei große Handtücher um mich trocken zu rubbeln. Frauchen stand dann bereits vor der Haustüre und fing mich ab mit einem großen Handtuch.

 

Ich machte erst einmal ein Schläfchen, bevor gegen Abend die Weihnachtsbescherung begann. Molly hatte bereits gecheckt, dass etwas im Busch ist und Frauchen mit den Geschenken für uns Hunde hantierte. Vorher bekamen Bruno und Sina jedoch noch ein Weihnachts-Menue, doch dann ging es los ....

 

 

Molly freute sich am meisten über den großen Knochen, den jeder von uns Hunden geschenkt bekam. Zudem erhielten Molly und ich noch ein Spielzeug, Molly einen Quietsch-Igel und ich einen Löwen. Snoopy ist zu alt zum Spielen und hatte auch an dem Knochen nicht wirklich Interesse. Ich muss zugegen, auch mich reizte der Knochen nicht wirklich. Später ärgerte ich Molly ein bisschen und tat so, als wolle ich den ihrigen haben.

 

25. Dezember 2008

 

Wir schliefen alle bis in die Puppen ... - Weihnachten, keine Verpflichtungen, nix. Warum sollten wir also nicht so lange schlafen? Leider bekam Snoopy gleich nach dem Aufstehen einen Anfall. Frauchen kümmerte sich um den Oldie und tröstete ihn. Herrchen kam mit einer Haushaltsrolle angelaufen, denn Snoopy lässt in seiner Not meist etwas unter sich gehen. Zum Glück war Snoopy-Lu schnell wieder auf den Beinen und ging mit mir, Molly und Frauchen in den Garten.

 

Weil Frauchen die Vogel-Futterstelle vor dem Haus neu mit Erdnüssen bestücken wollte, schloss es die Haustüre auf und war ganz überrascht ... - hatte doch der "Weihnachtsmann" etwas vor die Haustüre gestellt. Es war schnell klar, der Auftrag für den Weihnachtsmann kam vom Frauchen von Susi. Frauchen kann es gar nicht fassen, es sagt, es sei sooo schööön, dass wir hier so liebe und nette Nachbarn haben, die sogar zu Weihnachten an einen denken.

 

Gegen Mittag fuhren wir zu unserem Plateau im Wald und liefen eine Runde. Natürlich musste Frauchen fotografieren, zumal es vorgestern die Kamera vergessen hatte.

 

 

Wieder zu Hause gab es volle Pulle Fernsehprogramm. Das war mir ganz recht, denn der Spaziergang hatte mich ermüdet. Hatte ich mir bereits am Morgen einen Knochen aus dem Wohnzimmer geholt und in meiner Höhle im Büro versteckt, so klaute ich am Abend einen weiteren, mit dem ich mich ins Bett verdrückte ....

 

 

Eins will ich mal klar stellen, ein Knochen von den insgesamt dreien gehört ja auch mir!

 

26. Dezember 2008

 

Frauchen legte wert darauf, nicht bis in die Puppen zu schlafen, was uns tatsächlich gelang. Wir saßen gerade beim Frühstück, als es an der Haustüre klingelte. Ich raste noch vor Frauchen zur Zwischentüre und wischte dadurch, als Frauchen sie zur Seite schob. Auch durch die Haustüre entwischte ich ... - davor stand unsere Nachbarin von der Straßenseite gegenüber. Sie war ganz aufgeregt, war doch ihre Nacktkatze gerade entwichen und sie selbst musste nach Dortmund fahren. Frauchen erhielt den Haustürschlüssel und versprach, den Nackedei ins Haus zu lassen. Während wir vor der Türe standen, kam Maxi mit ihrem Herrchen auf der Straße vorbei. Nach einem kurzen "Frohe Weihnachten" verabschiedete sich Frauchen, da es zu Herrchen zurück an den Frühstückstisch wollte. Den nackten Kater ließ Frauchen eine Viertelstunde später ins Haus, hatte doch die Aktion prima geklappt, da das Frauchen von Maxi auch noch half.

 

Eigentlich wollten Frauchen, Herrchen und wir Hunde gemeinsam gassigehen. Doch dann entschloss sich Frauchen mit Molly und Snoopy zu Hause zu bleiben. Also düste Herrchen mit mir alleine in den Wald. Zuerst verspürte ich nicht so die wirklich richtige Lust, doch dann flitzte ich los. Morgen wollen wir aber alle gemeinsam einen schönen Spaziergang machen.

 

Wir Hunde und auch die Katzen verbrachten mit Frauchen einen schönen Fernsehabend im Wohnzimmer. Später gesellte sich auch Herrchen zu uns. Leider ist nun Weihnachten schon fast vorbei.

 

Müde bin ich, geh' zur Ruh' ... - und freu' mich auf morgen, denn dann wollen Herrchen und Frauchen mit uns Hunden eine groooße Runde durch den Wald drehen.

 

27. Dezember 2008

 

Nun liegt Weihnachten bereits hinter uns. Das nächste Fest soll Silvester sein, ist jedoch auch nix besonderes, denn bis nach Mitternacht bleiben wir eigentlich sowieso jede Nacht auf. Gut, es wird um 0:00 Uhr etwas laut und dann ist die Nummer auch schon gegessen.

 

Kurz nachdem Frauchen heute Morgen aufgestanden war, klingelte es wieder einmal an unserer Haustüre. Der nette Handwerker, der sich in unserem Bad tummelt, stand unerwartet davor und wollte unbedingt arbeiten. Herrchen und Frauchen überzeugten ihn jedoch davon, den Tag schöner als mit Arbeit zu verbringen.

 

Mittags fuhren Herrchen und Frauchen, wie versprochen, mit Molly, Snoopy-Lu und mir in den Wald. Es war eiskalt, also eine Temperatur nach meinem Geschmack. Snoopy und Molly wurden selbstverständlich in warme Hüllen verpackt. Molly war sehr lauffreudig, düste sie doch endlos lange hinter Frauchen her, was wiederum das kanadische Quietschi an die Flexleine nahm und es im Schlepptau zog. Molly klammerte sich ans Quietschi und versuchte es Frauchen zu entreißen, jedoch ohne Erfolg.

 

 

Frauchen entdeckte einen Hochsitz, kletterte hinauf und schoss von oben Fotos ...

 

 

Nachdem Frauchen hinunter geklettert war, versuchte ich mein Glück die Leiter emporzusteigen. Immerhin erklomm ich doch so die ein und andere Sprosse ....

 

 

Snoopy saß eine Weile zusammen oder ohne Molly im Hundewagen ein. Wenn Beide im Wagen saßen, hatte Herrchen etwas zu schieben, vor allem, wenn es den Berg hoch ging.

 

 

Die nächste Tour ist für morgen geplant. Ich bin gespannt, wo es lang gehen wird.

 

Der Rest des Tages bestand für mich aus schlafen, schlafen und schlafen. Molly und Snoopy müssen auch sehr müde gewesen sein. Molly war sogar dermaßen erschöpft, dass sie sich, nachdem Herrchen und Frauchen das Büro aufgesucht hatten, ins Wohnzimmer verzog und dort auf der Couch in Nähe ihrer Knochen poofte.

 

28. Dezember 2008

 

Unsere Nachbarin, das Frauchen von der Nackedei-Katze, schaute am Morgen kurz bei uns rein, wollte es doch seinen Schlüssel holen. Ich bekam ausgiebige Gelegenheit zu einer echten Leon-Begrüßungs-Zeremonie.

 

 

Mittags fuhren wir in den Wald, nachdem Herrchen es fertig brachte das völlig eingeeiste Auto zu öffnen. Wir liefen eine große Runde bei super tollem Wetter. Der Wind wehte mir beim Laufen um die Ohren und es war herrlich kühl. Es gab jede Menge Eispfützen, über die ich laufen konnte. Normale Pfützen sind Herrchen und Frauchen verhasst, weil ich grundsätzlich jede Pfütze treffe.

 

 

Molly und Snoopy durften immer wieder in den Hundewagen, in dem Frauchen für Wärme sorgte, so hatte es eigens für Snoopy eine Wärmflasche mitgenommen. Molly war, wie bereits gestern, bestens zu Fuß und tobte mit ihrem von Frauchen an die Leine genommenen kanadischen Quietschi daher.

 

Auch heute ist alles sehr müde ... - ich auch.

 

29. Dezember 2008

 

Auch heute erwarteten wir keinen Handwerker, was hieß: laaange schlafen. Dennoch klingelte es am Morgen an der Haustüre, doch Frauchen öffnete nicht, weil es noch im Nachthemd und mit ungekämmten Haaren durchs Haus schwirrte. Später stellte sich heraus, es waren die Sternsinger. Molly regte sich über den morgendlichen Türgongdrücker ganz schön auf und verbellte den vermeintlichen Eindringling.

 

Eigentlich stand heute "arbeiten" für Herrchen und Frauchen auf dem Programm. Doch so richtig viel getan haben die Beiden, glaube ich, nicht. Doch, halt, lass' mich nicht lügen ... - Herrchen fuhr einkaufen, zur Bank, zur Apotheke und zum Futterladen, dann lud es mich ins Auto, um mit mir auf das Plateau im Wald zu fahren, von wo aus es Frauchen (in dem Wissen es neidisch zu machen) anrief und erzählte, wie wunderschön die Sonne hinter den Siebenbergen unterginge. Wieder zu Hause zupfte Herrchen im Bad Raufasertapete von der Wand und räumte das Bad auf, damit der Handwerker sich dort morgen austoben kann. In unserer Vorratskammer hing es zwei Regale auf und bestückte diese. Hab' ich was vergessen? Nee, ich glaube nicht ... - außer, dass es am Morgen den Frühstückstisch abgeräumt und die Spülmaschine ausgeräumt hat, aber das macht es ja jeden Tag. "So...", sagt Frauchen, "lässt es sich leben!". Frauchen findet sowieso, es sei dafür geboren, Personal zu haben ... - na, da ist es doch auf dem besten Weg (hihi).

 

Abends schaute Susi mit ihrem Frauchen kurz bei uns vorbei. Leider durfte Susi nicht rein kommen, denn Susi und Molly, das geht gar nicht. Susi wurde kurzerhand in den Vorgarten geschickt, damit ihr Frauchen uns drei Hunde mit Leckerlis füttern konnte. Frauchen gab anschließend Susi was Leckeres, weil sie draußen warten musste.

 

Nach dem Spaziergang mit Herrchen bin ich erneut völlig grogi und will nur noch schlafen.

 

30. Dezember 2008

 

Endlich wieder ein Handwerker im Haus ... - ich liiiiiebe Besuch und Handwerker - Frauchen meint, ich würde sogar Einbrecher lieben, wobei ich sie unter "Besuch" deklarieren würde.

 

Herrchen fuhr einkaufen, Herrchen ging mit mir spazieren, Herrchen baute eine Konsole eigenhändig auf und Herrchen brachte den digitalen Fotorahmen, den es Frauchen zu Weihnachten geschenkt hatte, ans Laufen, Herrchen räumte das Esszimmer auf, Herrchen brachte die Küche auf Vordermann und Herrchen rettete das Badezimmer vor einem weiteren Wasserschaden. Nennt man solche Menschen nicht "Helden"? Wollen wir doch mal überlegen, was Frauchen gemacht hat ... - Frauchen gab mir Fressen, Frauchen machte Frühstück, Frauchen düste mit dem Besen durchs Haus und bettete mich um, weil ich ihm im Weg lag, Frauchen knuddelte mich und Frauchen spielte mit mir ... - nennt man solche Menschen nicht "Engel" ... - oder waren das "Hexen"? ;-P

 

 

Frauchen war entzückt, irgendwann am Nachmittag lag Sina in ihrem unteren Korb und Bruno saß unterhalb des Kratzbaums direkt neben Sina. Sollte das Kater-Fixchen, wie Frauchen Bruno zu nennen pflegt, doch noch Gefallen an der italienischen "Rubens"-Schönheit Prinzessin Sina zu Pummelchen finden? "Die Hoffnung stirbt zuletzt" sagte Frauchen und hofft weiterhin darauf, Bruno akzeptiert Sina und schenkt ihr endlich Beachtung.

 

31. Dezember 2008 - Silvester

 

Herrchen und Frauchen fanden gestern überhaupt gar kein Ende und so kam ich nicht vor 2:30 Uhr ins Bett. Dementsprechend schliefen wir am Morgen aus. Kater Bruno fand das überhaupt nicht gut und weckte Frauchen durch lautes Mauen. Frauchen versprach ihm, aufzustehen, doch es drehte sich noch mal im Bett um. Bruno protestierte und palaverte so lange herum, bis Frauchen endlich das Bett verließ.

 

Das erste was Molly anstellte war, meinen im Terrassengarten versteckten großen Weihnachtsknochen auszubuddeln und es sich damit gut gehen zu lassen. Ich war entsetzt und wollte es gar nicht glauben. Also suchte ich den Knochen, doch Frauchen sagte mir, Molly sei gerade damit ab ins Wohnzimmer gedampft. Eine Unverschämtheit! Während des gesamten Frühstücks von Herrchen und Frauchen kaute sie genüsslich meinen Knochen.

 

Snoopy hat beschlossen (vielleicht ein Vorsatz für das neue Jahr?) Molly nicht näher als mindestens 30 cm Abstand an Frauchen heranzulassen, andernfalls protestiert er laut. Frauchen findet das weniger gut und versucht es ihm verständlich zu machen, dass das seine Kompetenzen überschreitet.

 

 

Mittags fuhren wir mit Herrchen und Frauchen in den Wald, wo wir eine große Runde drehten. Molly amüsierte sich wie immer mit dem kanadischen Quietschi, ohne das sie keinen Schritt mehr geht.

 

Nun verbringen wir einen gemütlichen Abend mit unseren Leuten, denn wir feiern gemeinsam in das Neue Jahr ....

  

 

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