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Der kleine blinde Pekinese Leon erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

Mein Tagebuch ...

71. Teil - Mai 2009

 

 

1. Mai 2009

 

Feiertag ... - ausschlafen, keine Handwerker, herrlich!

 

Beim Frühstück trafen wir uns alle auf der Terrasse, Herrchen, Frauchen, Molly, Sina, Bruno und ich. Molly machte es sich bei Frauchen auf der Bank bequem und Sina legte sich versteckt ins Gras, sicher damit ich sie nicht finde ... - hihihi!

 

 

Zuerst plagte Frauchen sich im Garten mit der alten Rose und dem neuen Rosenbogen herum, später, nachdem Frauchen aufgegeben hatte, Herrchen. Soviel  mir bekannt ist, zeichnet sich Herrchen nicht gerade als Rosenfreund aus, deshalb ist Frauchen ständig auf der Hut, wenn etwas an unseren Rosen im Garten zu schneiden ist, denn Frauchen mag Rosen.

 

Während Herrchen hart arbeitete, suchte Frauchen nach Motiven für ein schönes Foto und wurde anscheinend fündig ...

 

 

Abends wurde auf der Terrasse gegrillt. Danach fuhr Herrchen mit mir aufs Plateau, wo heute Schafe geweidet haben, denn ich hörte sie mähen. Später erzählte Herrchen Frauchen davon, wodurch ich meine Bestätigung erhielt.

 

Wieder zu Hause setzten sich Herrchen und Frauchen mit uns Hunden auf die Terrasse, wo wir den Abend verbrachten. Molly wurde von Frauchen in eine warme Decke gepackt und auf den Schoß genommen. Ich bekam das mit, weil Frauchen darüber lachte und meinte, Molly sei ein Baby und es die glückliche Mutter.

 

 

Mit meiner Tröte auf dem Kopf war es sicherlich nicht so schön wie für Molly, warm eingepackt in Frauchens Armen. Mir wurde versprochen, ich brauche das blöde Ding nur noch zwei Tage zu ertragen, dann wolle man den Versuch starten, ob ich mich nicht an meinem Auge kratze.

 

2. Mai 2009

 

Frauchen stellte den Wecker, doch der weckte uns nicht, denn Frauchen muss bei der Einstellung etwas falsch gemacht haben. Gut, schliefen wir halt etwas länger ....

 

Nachmittags kam mein Lieblingsbesuch vorbei, mit dem sich Frauchen auf der Terrasse nieder ließ. Nach einer Weile holte Herrchen mich von der Terrasse und ging mit mir im Wald spazieren.

 

Eigentlich passierte dann nichts mehr bei uns, es wurde lediglich noch ferngesehen, mit Molly und dem Quietschi gespielt und mit mir gekuschelt. Und nun ist es Zeit für mich in mein Bett zu verschwinden, Herrchen schnarcht schon (hihihi).

 

3. Mai 2009

 

Wir frühstückten mit Herrchen und Frauchen auf der Terrasse. Nach dem Frühstück beschlossen Herrchen und Frauchen mit uns im Wald spazieren zu gehen. Endlich mal wieder ein längerer Spaziergang, auf dem Frauchen und Molly mit kamen. Frauchen war etwas traurig als wir unseren alten angestammten Rastplatz im Wald aufsuchten, denn dort waren wir alle zusammen, Frauchen, Herrchen, Pici, Snoopy, Molly und ich, auf einer unserer ersten Touren durch den Wald und hatten viel Spaß. Nun sind Molly und ich zusammen mit Herrchen und Frauchen nur noch ein Mini-Rudel. Das passt Frauchen gar nicht, das weiß ich. Wenn es nach ihm ginge, wären da wenigstens noch zwei von unserer Sorte ....

 

 

Wenn da nicht die vielen Blümchen in der Natur gewesen wären, hätten wir den Weg zweimal so schnell geschafft. Doch Frauchen sah dort ein Blümchen, da einen Käfer, hier ein anderes Blümchen, viele, viele Ameisen und eine kleine Raupe. Es beschwerte sich später bei Herrchen darüber, dass die Ameisen immer so emsig und wibbelig sind und sich einfach nicht fotografieren ließen. Zum Glück gab es ja noch die zahlreichen Blumen am Wegesrand ...

 

 

Für morgen ist ein Spaziergang in Nümbrecht angedacht, doch vorher muss ich zur Herzultraschall-Untersuchung, weil mein Herz angeblich ein Geräusch gemacht hat, als ich kürzlich in der Narkose lag um meine Zähne saniert und mein Auge operiert zu bekommen.

 

4. Mai 2009

 

Morgens kam wieder ein Handwerker, der sich um unser Dach kümmerte. Den ließen wir nach dem Kaffeetrinken alleine zurück und fuhren mit Herrchen und Frauchen zum Tierarzt. Weil wir ein bisschen zu früh eintrafen, gingen wir noch kurz gegenüber der Klinik spazieren.

 

 

Herrchen konnte Frauchen mit der Digi vor der Nase wieder einmal nicht von den vielen, zahlreichen Blümchen fernhalten und dann schon mal gar nicht von dem dreibeinigen Tierklinik-Kater "Bigfoot", der draußen saß. Herrchen drängte schließlich darauf, endlich den TA aufzusuchen. Es sagte nämlich, es sei ganz schön nervös und mache sich große Sorgen um meinen Gesundheitszustand. Frauchen meinte daraufhin, es solle sich nicht sorgen, es sei ganz sicher, ich hätte nichts am Herzen. Als ich auf dem Behandlungstisch lag und untersucht wurde, kam schnell heraus, Frauchen hatte recht. Zwar habe ich ein leichtes Nebengeräusch am Herzchen, doch es bedarf noch keiner Behandlung. In einem Jahr soll ich zur nächsten Kontrolluntersuchung erscheinen. Nachdem der Herzspezi mich untersucht hatte, mussten Molly und ich noch kurz in einen anderen Behandlungsraum. Molly bekam die Hinterfront neu poliert und mir wurden die restlichen Fäden am Auge gezogen und die zwei Klammern entfernt, die meine Wunde am Hals zusammengehalten hatten, nachdem Frauchen mir das Loch dort verpasst hatte. Danach ging es ab zu unserem Spaziergang. Wir suchten eine Wiese auf, die wir vor zwei Jahren einmal entdeckt hatten, als uns noch Pici und Snoopy begleiteten.

Frauchen knipste Molly, Herrchen, mich, Blümchen, Molly, mich, Herrchen, Blümchen, Blümchen, mich, Molly ... - und so weiter!

 

Abends gesellte sich Sina zu uns auf die Couch. Gut, ich gebe zu, sie lag nicht gleich bei mir, sondern Frauchen plazierte sich zwischen uns. Sina wollte Herrchen sogar das Essen vom Teller stehlen. Seit unser Boss Snoopy nicht mehr bei uns ist, "tanzen die Mäuse auf dem Tisch ...".

 

Von diesem anstrengenden Tag muss ich mich nun erst einmal erholen.

 

5. Mai 2009

 

Herrchen und Frauchen beglückwünschten sich am Morgen zu ihrem Kennenlernjahrestag vor 41 Jahren. Da kann ich mit Molly nicht mithalten ... - kennen wir uns doch erst seit dem 12.03.2005, das sind gerade mal 4 Jahre. Na ja, für Hunde ist das natürlich auch schon eine Zeit.

 

Das Wetter war bereits schlecht, als Frauchen Molly und mich in den Garten schickte. Es regnete, was es den ganzen Tag über tat. Herrchen meinte allerdings mich trotzdem in den Wald auf unser Plateau verschleppen zu müssen. Frauchen sollte mir also einen Regenmantel überstreifen, was es auch tat. Ich wehrte mich vehement dagegen, doch es half nix, ich musste so albern losziehen ...

 

 

- und ziemlich nass kam ich zurück ....

 

 

Auf dem Plateau muss es ziemlich unheimlich gewesen sein, zumindest erzählte das Herrchen Frauchen, nachdem wir wieder zu Hause waren. Es war angeblich nebelig und es sollen "komische" Geräusche zu hören gewesen sein, so als ob Schweine grunzten. Ich habe nichts gehört, doch Herrchen hat ja bekannterweise Horchlöffel ..... Frauchen hat geschimpft und gesagt, wenn Herrchen sich von Wildschweinen umzingelt fühlte, hätte es mich selbstverständlich sofort in Sicherheit bringen müssen. Herrchen darf natürlich mitten durch die Meute laufen, aber ich doch nicht!!!

 

 

Frauchen ist ganz glücklich über die Entwicklung von Sina, die nun sehr intensiv an unserem Familienleben teilnimmt (für meinen Geschmack etwas zu intensiv). So liegt sie nun ebenfalls im Wohnzimmer auf der Couch, wenn wir uns dort aufhalten. Sie hat sogar hin und wieder den Platz von Snoopy auf seiner Decke eingenommen. Zu Snoopys Zeiten hätte es das nicht gegeben. Sogar Molly ist mittlerweile ganz friedlich geworden, wenn es um Sina geht. Als Snoopy noch lebte, hat sie ihm immer die Stippe gehalten, wenn es darum ging die Katzen zu jagen.

 

 

Auch in der Nacht schläft Bruno mittlerweile völlig ungestört im Bett bei Frauchen. Wenn Frauchen nicht von alleine wach wird, dann weckt Bruno es um zu schmusen. Das hätte es ebenfalls zu Snoopys Zeiten keinesfalls gegeben. Snoopy konnte sich fürchterlich aufregen, wenn Bruno es wagte ....

 

Abends prosteten sich Herrchen und Frauchen noch zu und tranken auf ihr Wohl, auf das Wohl von uns Tieren und auf das Haus samt Waldbröl und Umgebung.

 

6. Mai 2009

 

Frauchen stand mit Nackenschmerzen und Kopfweh auf .... Nach dem Frühstück begab es sich wieder zu Bett, weil die Schmerzen nicht aufhörten und es ihm schlecht ging. Molly und ich kümmerten uns um Frauchen und später gesellte sich sogar Bruno noch dazu.

 

 

Der Tag brachte bis auf den Spaziergang mit Herrchen keinen Höhepunkt und wurde von mir praktisch abgehakt.

 

7. Mai 2009

 

Frauchen ließ sich von Herrchen ganz früh wecken und stand tatsächlich auf. Es wurde der Handwerker fürs Dach erwartet und mein Lieblings-Elektriker. Zum Glück ist Frauchens Kopf wieder klar und der Nacken soll auch nicht mehr so schmerzen. Die Handwerker kamen pünktlich und der fürs Dach verwüstete, nach Aussage von Herrchen und Frauchen, den gesamten Bereich rund ums Haus.

 

 

Nachmittags lief Herrchen mit mir eine neue Runde im Wald. Es war so begeistert von dem Weg, dass es Frauchen noch von unterwegs aus anrief um mitzuteilen, dieser Weg würde sicherlich Frauchens Lieblingsweg. Wieder zu Hause war ich völlig erschöpft.

 

Kurzweilig weckte mich das Frauchen von Susi, was am späten Nachmittag bei uns hereinschaute und mit Frauchen und Herrchen einen Kaffee trank. Nach der Begrüßung unseres Besuchs streckte ich mich wieder auf meinem Sitzsack auf der Terrasse aus und schlief weiter.

 

Gegen Abend verließen uns die Handwerker, die unser Dach in Ordnung gebracht und mit einer Spritz-Folie versehen haben. Als nächstes ist dann bei entsprechendem Wetter der Bodenbelag unserer Terrasse dran.

 

Herrchen und Frauchen grillten auf der Terrasse und ließen es sich gut gehen.

 

8. Mai 2009

 

Diese Nacht hat es draußen gegossen, also kein Grund früh aufzustehen. Den Tag über passierte nichts Nennenswertes. Erst gegen Abend lief Herrchen mit mir im Wald eine Runde.

 

Frauchen musste für den Tierschutz einige Bilder bearbeiten und war stundenlang beschäftigt. Als es endlich fertig war, stellte es fest ... - ups, es ist ja schon soooo spät. In der Tat, es war Futterzeit und Frauchen hatte verschlafen. Mir schmeckt momentan eigentlich alles nicht so richtig gut. Meine Leute sorgen sich schon. Frauchen gibt sich wirklich Mühe, morgens bekomme ich neuerdings verschiedene Sorten Trockenfutter mit einem Flöckchen Margarine auf jedem Stückchen, einem Klecks von der leckeren Calu-Pet-Paste auf das ein oder andere Stückchen und darüber gestreut kleine Streifen Käse. Ich futtere etwas, bin aber nicht wirklich begeistert. Wenn ich so weiter mache, schleppen sie mich wahrscheinlich bald zum Tierarzt.

 

Ich bin müde und werde nun schlafen gehen. Hoffentlich ist das Wetter morgen so, dass wir mal wieder zusammen mit Frauchen und Molly durch den Wald laufen können.

 

9. Mai 2009

 

Nach dem Frühstück fuhren Herrchen und Frauchen kurz einkaufen und danach ging es ab in den Garten. Herrchen schuftete wie ein Wilder im Garten und Frauchen wuselte im Terrassengarten herum. Vorher hatte Herrchen einen riesigen Stein von einer Ecke der Terrasse zur anderen in den Garten geschoben. Das muss richtig Mühe gemacht haben. Jedenfalls soll es sich um einen großen Stein handeln, den Bruno und Sina sicher gut gebrauchen können (Originalton Frauchen). Zwischenzeitlich muss der Terrassengarten in der Katzen-Voliere erneut zu einem Dschungel geworden sein, in dem sich Bruno und Sina verstecken können.

 

 

Leider klappte es nicht mit einem gemeinsamen Ausflug mit Herrchen, Frauchen, Molly und mir, weil unsere Leute so viel zu tun hatten. Doch am Abend ging Herrchen mit mir um die Häuser. Zuerst trafen wir unsere Nachbarn mit Maxi und der Katze Tiffy. Herrchen begeisterte sich für unser neues Dach, was von den Nachbarn aus gut zu sehen sein soll. Später trafen wir noch einen neuen Hund am Ende unserer Straße, bei Leuten, die genauso heißen wie wir (was übrigens die meisten Waldbröler tun), ein Neuzugang, der ein Labrador-Welpe sein soll oder besser werden will. Auf dem Rückweg begegnete uns noch der Hund von den Nachbarn schräg gegenüber (andere Seite unserer Straße) "Manolo", der sich gerade mit einem anderen Hund beschäftigte. Manolo pfiff mich heftig an, wurde aber ganz kleinlaut, als er von seinem Frauchen über den Zaun gehoben und mir praktisch vor die Nase gesetzt wurde. Dann waren wir auch schon wieder zu Hause.

 

Herrchen und Frauchen aßen auf der Terrasse und Herrchen wollte den Kamin anzünden, doch es begann leicht zu regnen und deshalb wurde die Idee verworfen. Frauchen schlug einen gemütlichen Fernsehabend vor und entschwand von der Terrasse.

 

Der gemütliche Fernsehabend fand für mich zum Teil auf der Terrasse statt, weil das TV-Gerät recht laut eingestellt war (Frauchen kann nicht mehr so gut hören, ist ja auch nicht mehr das jüngste) und später auf der Couch neben Frauchen und Molly. Nun werde ich schlafen gehen.

 

10. Mai 2009

 

Nachdem Frauchen das Bett verlassen hatte, erklangen grauselige Töne durchs Haus ... - Frauchen ließ Sina "gesanglich" hochleben, denn die hat heute ihren Jahrestag. Frauchen trällerte in den scheußlichsten Tönen "sie lebe hoch, sie lebe hoch ..." und ernannte Sina für einen Tag zum "Jahrestags-Mäuschen". Ich frage mich, was Sina wohl gedacht hat, als Frauchen über sie kam und loslegte? Später beim Frühstück gratulierte auch Herrchen der Jahrestags-Maus, zum Glück nicht mit Gesang.

 

 

Frauchen zückte vor, während und nach dem Frühstück die Digi und knipste wild um sich. Das Wetter, sagte Frauchen, lade nur so zum Fotografieren ein, weil es einfach phantastisch sei. Es war wirklich sehr schön und angenehm.

 

 

Herrchen und ich setzten uns ein bisschen in den Garten vor das Gartenhaus und genossen die frische Luft, während Frauchen um uns herum hopste und Fotos schoss.

 

 

Bruno fotografierte Frauchen bei seinen Turnübungen. Frauchen sagt, wie es aussähe, würde Bruno Karate machen ....

Am späten Nachmittag fuhren Herrchen und Frauchen mit Molly und mir in den Wald. Wir liefen den Weg, den Herrchen und ich kürzlich erforscht hatten. Es war sehr schön, doch auch ziemlich warm.

 

Abends tranken Herrchen und Frauchen dann auf Sinas Wohl zum 1. Jahrestag. Ich glaube, Sina hat den Sinn der Feierlichkeit gar nicht richtig verstanden und wollte nur flüchten. Ihr Beitrag zu dem Geproste waren einige Faucher.

 

 

 

So, der Tag war hart aber schööön, deshalb verschwinde ich jetzt in mein Bett.

 

11. Mai 2009

 

Es regnete und ich wusste es, bevor ich nach draußen geschickt wurde, denn Bruno kam zu Frauchen ins Bett und Frauchen sagte, er sei aber sehr nass. Als ich dann zusammen mit Molly im Garten stand, begann es richtig zu regnen und Frauchen holte uns schnell ins Haus. Den ganzen Tag über war das Wetter nicht gut, also kein Spazierengeh-Wetter.

 

Eigentlich sollten die beiden Knochen, die Herrchen vor ein paar Tagen für mich und Molly mitgebracht und die sich Molly unter die Pfote gerissen hatte, entsorgt werden. Doch Molly hatte immer noch ihren Spaß daran, deshalb schmiss Frauchen die Dinger noch nicht weg.

 

 

Am späten Nachmittag fuhr Herrchen mit mir zum Plateau und wir hatten Glück, es regnete nicht. Die Luft war prima und ich blieb zumindest oberhalb meiner Beine trocken.

 

Es ist bereits wieder spät und ich bin müde ... - gut Nächtle wünsche ich.

 

12. Mai 2009

 

Morgens hatten wir noch richtig schönes Wetter, es war zwar etwas windig, doch recht angenehm. Herrchen und Frauchen tranken auf der Terrasse Kaffee und eigentlich wollte Frauchen, dass wir alle zusammen gassi gehen. Plötzlich überlegte Frauchen es sich anders und begann das Gartenhäuschen auszuräumen, denn hier sollte endlich einmal für Ordnung gesorgt werden. Herrchen ging nach einer Weile Frauchen zur Hand, also waren unsere Leute vollauf beschäftigt. Molly und ich rannten dazwischen rum und sahen nach dem Rechten. Irgendwann begann es leicht zu regnen. Der leichte Regen ging in heftiges Gießen über und so blieb es für den restlichen Tag.

 

Abends wollte Herrchen unbedingt mit mir um die Häuser ziehen. Weil Frauchen mir keinen Regenmantel verpasste, hoffte ich trockener Pfote ums Haus zu kommen ... - doch dem ward nicht so. Herrchen und ich kehrten pitschenass nach Hause zurück.

 

 

Von dieser Strapatze erhole ich mich immer noch und schlafe schon mal eine Runde.

 

13. Mai 2009

 

Zum Wachwerden tobte ich eine Runde mit Molly, auch Frauchen mischte sich in unser Spiel ein, bis es uns in den Garten brachte.

 

Am Vormittag standen Molly und ich zusammen mit Herrchen und Frauchen im Garten, als wir Susi auf der Strasse bellen hörten. Herrchen und Frauchen stellten sich an den Zaun und lachten sich schibbelig, weil Susi den Briefträger jagte und Susis Frauchen Susi. So ein Hobby hätte ich auch gerne, ich würde den Briefträger ja nicht beißen wollen, doch hinter ihm herwetzen und so ein bisschen Rabatz machen, wäre schon lustig. Das Frauchen von Susi erzählte einmal, Susi, die mittlerweile 14-jährig ist, habe in ihren jungen Jahren grundsätzlich den Briefträger verbellt und sie sei dabei nicht zimperlich gewesen. Das war lange vor unserer Zeit hier und es herrschte noch kaum Verkehr und Susis Garten hatte keinen Zaun. Wenn Susi nicht den Berg hinuntergelaufen ist, um die Leute, die vom Einkaufen kamen, anzubetteln, hielt sie den Briefträger in Schacht. Das soll so weit gegangen sein, dass der Briefträger sich weigerte, die ganze Strasse mit Post zu beliefern. Extra für Susi musste um das große Grundstück und Haus ein Zaun angelegt werden, damit sie keine Gelegenheit mehr bekam, Postboten zu ärgern. Aber wie man sieht -oder hört- klappt das mit der Postbotenjagd immer noch recht gut. Ach ja, Susi ist schon ein tolles Hundeweibchen, schade dass sie nicht auf mich steht.

 

Frauchen schickte dann noch gleich einen Tipp von "Uli Stein" per Email an Susi ....

 

Über Mittag brachte Herrchen unser Auto zur Inspektion und nun stehen wir ohne da. Das ist dooof, denn so kommen wir nicht in den Wald und auch nicht zu unserem Plateau.

 

Am Abend lief Herrchen mit mir quer durch Waldbröl. Wir waren irgendwo, wo weder ich noch Herrchen je waren. So durch die Strassen zu laufen, war für mich recht anstrengend und ich war am Ende ganz schön kaputt. Deshalb habe ich den restlichen Abend auf der Couch neben Frauchen verschlafen und werde mich nun ins Bett begeben.

 

14. Mai 2009

 

Herrchen und Frauchen frühstückten auf der Terrasse, denn das Wetter war sehr angenehm. Nachmittags gingen die Beiden zu Susi und ihren Leuten Kaffee trinken. Es muss schön gewesen sein bei Susi, denn es dauerte, bis Herrchen und Frauchen endlich nach Hause kamen.

 

Am Abend ging Herrchen mit mir um die Häuser spazieren ... - und natürlich regnete es. Ich kann mich gar nicht daran erinnern, in Düsseldorf so oft nass geworden zu sein.

 

Später gab es einen Fernsehabend, den ich verschlafen habe. Auch Herrchen muss zwischendurch eingenickt sein, denn Frauchen meinte zu ihm in einer Wachphase, es habe sich blendend mit ihm unterhalten, doch keine Antwort erhalten ....

 

Werde mich jetzt zur Ruhe begeben. Ich hoffe, morgen bekommen wir unser Auto zurück und dann geht es mal wieder auf Tour in den Wald.

 

15. Mai 2009

 

Zum Frühstück hatten wir gutes, warmes und schwüles Wetter. Herrchen und Frauchen frühstückten auf der Terrasse und Molly und ich gesellten uns zu ihnen. Und dann kamen Herrchen und Frauchen auf die Idee, die Terrasse aufzuräumen, zu kehren und auf Hochglanz zu bringen. Sogar Fenster putzte Frauchen. Der Aufräumschub von Herrchen und Frauchen findet, wie es mir scheint, überhaupt gar keine Ende ... - wo soll das noch hinführen?

 

Am späten Nachmittag konnte Herrchen endlich unser Auto abholen. Später fuhr es mit mir zum Plateau. Leider musste ich einen Regenmantel tragen, weil es vom Himmel hoch goss. Es mag ja sein, dass so ein Regenmantel praktisch ist, doch ich hasse Anziehsachen. Zum Glück begegnete uns niemand, der mich in meinem Outfit sehen konnte. Herrchen sagte, es sei sehr gespenstig auf dem Plateau gewesen. Bei meiner Rückkehr wurde ich von Frauchen mit einem Handtuch abgerubbelt. Irgendwie weiß ich nie, ob ich das schön finde oder ob ich lieber flüchten soll.

 

Der Rest des Tages verlief einfach nur gemütlich.

 

16. Mai 2009

 

Der Wetterbericht hatte lt. Herrchens Kundgebung schlechtes Wetter angesagt ... - doch von schlechtem Wetter war weit und breit nichts zu sehen bzw. zu merken. Gefrühstückt wurde also auf der Terrasse. Molly bekam zum Frühstück einen neuen großen Knochen, den sie bearbeitete und ich wurde zwangsweise gefüttert. Davon völlig erschöpft ließen Molly und ich uns auf der Terrasse nieder ...

 

 

Frauchen holte die Digi und stürzte sich mit Feuereifer auf seine beiden samtpfötigen Models und auf den Terrassendschungel ...

Molly und ich mischten die Katzen ein bisschen auf und bekamen dafür von Frauchen Schimpfe. Gut, dachte ich mir, spiele ich halt noch ein bisschen mit der Stoff-Ratte, ist fast so gut wie eine echte Katze.

 

 

Kaum hatten Herrchen und Frauchen zu Ende gefrühstückt, zog es sie in den Vorgarten, wo sie schon wieder wie besessen arbeiteten. Molly und ich gesellten uns dazu, machten aber keinen Pfotenschlag.

 

Nach einer kurzen Ruhepause hieß es, ab zum Plateau. Herrchen bereitete Frauchen vorab auf die erblühten Ginstersträucher vor und muss wohl auch nicht zu viel versprochen haben. Frauchen zückte begeistert seine Kamera und begann zu fotografieren.

Es war sehr schön auf dem Plateau und mir schien, niemand wollte wirklich nach Hause fahren. Irgendwann konnten sich auch unsere Leute lösen, nachdem sie noch ein paar lustige Bilder am und auf dem Auto von sich selbst geschossen hatten. Sie kicherten albern herum und hatten anscheinend ihren Spaß.

 

 

Als wir zu Hause aus dem Wagen stiegen, kam Maxi angedüst. Frauchen ließ mich von der Leine frei und ich konnte Maxi begrüßen. Aber nicht nur Maxi rannte vor unserem Haus herum, auch Nachbarshund "Manolo" kam angerast und kümmerte sich um Molly. Herrchen und Frauchen sagten kurz "Hallo" zu den Nachbarn, ließen uns Hunde sich noch ein bisschen beschnuppern und dann ging es ab ins Haus.

 

 

Mich kriegt heute keiner mehr von der Couch, ich will nur noch schlafen.

 

17. Mai 2009

 

Nachdem wir erst in den frühen Morgenstunden, nämlich um 3:00 Uhr, richtig schlafen gegangen sind, standen wir am Morgen spät auf. Um ehrlich zu sein, Frauchen stand auf, Herrchen, Molly und ich schliefen weiter. Gefrühstückt wurde im Freien und ausgiebig lange.

 

Nachmittags fuhren Herrchen und Frauchen mit uns Hunden aufs Plateau. Wir liefen einen etwas weiteren Weg, der uns auf dem Weg zum Auto über ein Stückchen Strasse führte. Weil es in der Sonne auf der Strasse sehr warm war, verteilte Herrchen Wasser. Frauchen trug Molly ein Stück des Weges und erblickte dann eine Bank am Waldesrand. Dort hatten wir uns kaum niedergelassen, Frauchen emsig fotografiert, als ein Wagen angefahren kam und hielt ... - das waren Susis Leute mit Susi, die angenommen hatten, uns hier oben zu finden. Das hatte also geklappt und wir verabredeten uns für ein paar Minuten später auf dem Plateau. Die wenigen Meter von der Bank bis zum Plateau waren schnell zurückgelegt und dann trafen wir die Drei oben wieder.

Wir liefen mit Susi und ihren Leuten noch einmal über das Plateau, was mir viel Spaß machte. Als wir uns oberhalb des Plateaus trennten, weil Herrchen und Frauchen langsam mal mit uns nach Hause wollten, fand ich das sehr schade. Ich wäre gerne zusammen mit unseren Nachbarn und Susi noch ein Stückchen gelaufen.

 

Wieder zu Hause war ich ziemlich geschafft aber glücklich. Sogar gefressen habe ich freiwillig, ohne dass Frauchen mich zwangsernähren musste. Später grillten Herrchen und Frauchen auf der Terrasse, während Molly und ich schliefen.

 

18. Mai 2009

 

Der Tag begann mit relativ gutem Wetter. Der Typ im Radio sagte, heute sei ein schöner warmer Tag zu erwarten mit strahlend blauem Himmel und keiner Wolke. Frauchen lachte sich daraufhin kaputt, denn der Himmel soll Wolken behangen gewesen sein und keinesfalls strahlend blau. Den Tag über blieb es, nach Aussage von Frauchen, auch so.

 

Gegen Abend fuhren wir Hunde mit Herrchen und Frauchen auf unser Plateau. Frauchen knipste jede Menge Fotos vom Siebengebirge und von den zahlreichen Wolken am Himmel, wobei es das erste Foto bereits vor unserer Haustüre schoss, weil dort von Wolke zu Wolke eine Wolkenstrasse verlief. Frauchens Begeisterung für Siebengebirge und Wolken kannte keine Grenzen.

 

 

Der Handwerker für den Terrassenboden hat sich für morgen angemeldet und das wurde abends noch auf der Terrasse gefeiert und dann wurden alle Sachen beiseite geräumt.

 

Wir werden heute mal früh schlafen gehen, denn morgen will der Handwerker gegen 9:00 Uhr kommen.

 

19. Mai 2009

 

Herrchen stand vor Frauchen aus dem Bett auf, Frauchen folgte ihm etwas später und dann holte es zuerst mich und dann Molly und lieferte uns Beide im Garten ab.

 

Der Handwerker erschien natürlich nicht pünktlich und so hätten wir alle etwas länger schlafen können. Frauchen beschwerte sich später bei ihm, es brauche seinen Schönheitsschlaf.

 

Bruno und Sina durften nicht auf die Terrasse und deshalb verschwand Bruno zuerst im Haus und konnte von Frauchen nicht aufgefunden werden. Wie immer wunderte es sich stundenlang über diese Tatsache, dass Katzen sich in Luft auflösen können. Später wollte Bruno hinaus und beschwerte sich lautstark über die Tatsache, nicht auf die Terrasse hinausgelassen zu werden.

 

Herrchen und Frauchen ließen uns und die Handwerker alleine zurück und fuhren in eine Gärtnerei Blumen kaufen, um den Vorgarten fertigstellen zu können. Die Handwerker verließen während der Abwesenheit von Herrchen und Frauchen die "Baustelle", um später gegen Abend zurückzukehren und die letzten Arbeiten für heute vorzunehmen.

 

Der Vorgarten wurde von Herrchen und Frauchen unter Mollys und meiner Aufsicht hergerichtet. Molly tobte mit mir zusammen zwischen den Blümchen, was Frauchen gar nicht gefiel. Es schmiss uns kurzer Hand aus dem Beet und verbat sich von uns die Vernichtung seiner frisch gepflanzten Blumen.

 

Die Handwerker waren gerade dabei die letzten Arbeiten auf der Terrasse vorzunehmen, um dann ihre Zelte für heute bei uns abzubauen ... - stattdessen durften sie praktisch ein Zelt über unsere Terrasse/Katzen-Voliere bauen, weil es tierisch zu gießen begann und die Terrasse nicht nass werden sollte.

 

Herrchen will noch kurz mit mir um die Häuser ziehen. Alt werden wir sicherlich nicht, denn morgen ist ja wieder "Handwerkertag".

 

Bruno hielt sich den Tag über ganz tapfer und jammerte kaum, weil er nicht nach draußen konnte.

20. Mai 2009

 

Wir sind tatsächlich gestern noch vor Mitternacht ins Bett gekommen. Die Handwerker erschienen am Morgen pünktlich und begannen die Terrasse fertigzustellen. Herrchen und Frauchen fuhren erneut zum Baumarkt Töpfe und Blumen kaufen und stellten ihrerseits den Eingangsbereich fertig.

 

Vor unserer Haustüre liegt nun so etwas merkwürdiges, was an den Pfoten recht unangenehm ist, wenn man drauf tritt. Es ist ein Fußabtreter aus Holz und zwei Gittern. Für mich, der ich nicht sehen kann, ist es blöd, plötzlich etwas Unbekanntes unter den Pfoten zu spüren. Molly kann sich so was in aller Seelenruhe angucken und entscheiden, ob sie nicht lieber gleich dran vorbei geht.

 

 

Auch heute verjagte Frauchen Molly und mich aus den Blumen und drohte mir an, sollte ich buddeln, würde es mich ins Tierheim stecken. Ha-ha-ha, als ob Frauchen das fertig bringen würde.

 

 

Die Handwerker verließen uns am frühen Nachmittag nach getaner Arbeit. Ein paar Stunden später durften Sina, Bruno und wir Hunde bereits über den neuen Terrassenbelag laufen. Es fühlte sich ganz komisch unter meinen Pfoten an, und ich ging wie auf Eiern. Herrchen und Frauchen, beide etwas fülliger als wir putzeligen, kleinen Tierchen, dürfen erst morgen zum Frühstück den Boden betreten. Aber es stinkt, es stinkt entsetzlich nach dem Bindemittel für die vielen kleinen Steinchen.

 

Herrchen fuhr mit mir in den Wald rund ums Plateau um mit mir spazieren zu gehen. Später behauptete es Frauchen gegenüber, wir hätten Wildschweine gehört "es hat im Unterholz geknackt ...". Auch unheimlich soll es gewesen sein ... - da bin ich doch glatt froh, nix gesehen zu haben. Wenn Herrchen das Frauchen noch einmal erzählt, verbietet das uns demnächst bestimmt miteinander spazieren zu gehen.

 

Morgen dürfen wir wieder ausschlafen, supi, da bin ich aber froh!

 

21. Mai 2009

 

Kater Bruno weckte Frauchen, was daraufhin Molly und mich weckte. Kaum waren wir wach, hörten wir es draußen gießen. Als wir jedoch in den Garten kamen, herrschte prima Wetter.

 

Nach dem Frühstück räumten Herrchen und Frauchen die Terrasse wieder auf oder ein oder so. Bei der Gelegenheit stellten sie beim Hinstellen des Terrassentisches fest, der hat ja richtige Brandflecken .... Hatte Frauchen doch vor ein paar Tagen dem Elektrogrill noch einmal Wasser nachgefüllt, dabei jedoch nicht bedacht, dass sich zwischenzeitlich Fett in der Schale befand. Heidewitzka, muss das ein Feuerchen gewesen sein, denn Frauchen rief voller Panik nach Herrchen, was sich gerade im Haus befand. Ich lauschte Herrchens und Frauchens Kommentare, die sie bei den Löscharbeiten für den Grill von sich gaben. Nach ein paar Minuten war alles vorbei. Später meinte Herrchen, der Grill sei im Eimer, denn die Schale habe sich teilweise aufgelöst. Zu dem Zeitpunkt wussten die Beiden noch nichts von dem kleinen Brandschaden auf unserem Holztisch. Hatten die Zwei nicht bereits schon einmal den Grill in Brand gesetzt? Ich meine, ich könnte mich daran erinnern. Meine Leute, die reinsten Brandstifter ....

 

Während der Aufräumarbeiten stieß Frauchen auf ein besonders großes Exemplar von Spinne .... - "Iiiiiiiiiiiiiiiihhhh", sagte Herrchen und Frauchen solle schnell knipsen und dann die Spinne einfangen und auf die andere Straßenseite bringen. Frauchen ließ sich jedoch Zeit beim Schießen der Fotos und Herrchen moserte herum, Frauchen sei rücksichtslos und es solle bloß dafür sorgen, das Tier aus dem Terrassenbereich verschwinden zu lassen. Unser Frauchen, was sich früher vor Angst vor einer Spinne aus dem Fenster gestürzt hätte, kann gar nicht mehr genug bekommen von diesen, mittlerweile "putzeligen", Spinnchen.

 

 

Die Spinne soll im vorderen Bereich kleine Beinchen gehabt haben, die wie Abrissbirnen wirkten, worüber Frauchen sich gar nicht einzukriegen schien, weil es so lustig aussah. Frauchen fing dann die Spinne mit einem Glas ein und brachte sie wirklich aus dem Haus und auf die andere Straßenseite in die Wiese.

 

Nachdem Herrchen und Frauchen die Terrasse aufgeräumt hatten, wurde im Garten in allen Bereichen gearbeitet. Molly und ich düsten immer rund ums Haus. Zu guter Letzt waren Herrchen und Frauchen kaputt wie Hund und glucksten nur noch glücklich und zufrieden vor sich hin.

 

22. Mai 2009

 

Weil wir dachten es käme Besuch, stand Frauchen relativ früh auf und wuselte noch durch die Wohnung. Danach gab es Frühstück und einen gemütlichen Morgen auf der Terrasse. Der Besuch kam nicht, aber eigentlich hatte das auch keiner von uns wirklich erwartet.

 

Auch heute arbeiteten Herrchen und Frauchen im Garten. Unsere Nachbarin schaute kurz vorbei und dann gaben Herrchen und Frauchen wieder Gas. Ich fand auf der Bank, die jetzt vor dem Gartenhaus steht (Herrchen und Frauchen tauschten die beiden Bänke Gartenhaus/Eingangsbereich aus) ein bequemes Körbchen, in dem ich es mir so richtig kuschelig machte. Frauchen sagt, es habe das Körbchen für mich dort hingestellt und für die Katzen, die bei uns ein und aus gehen. Vielleicht mag ja eine in der Nacht dort nächtigen.

 

 

Am späten Nachmittag fuhr Herrchen mit mir in den Wald, wo wir eine Runde drehten. Kurz nachdem wir wieder zu Hause waren, bekamen wir Besuch von unserem Terrassenbauer, der eine Weile blieb und sich dann wieder verabschiedete.

 

Ich war kaputt vom Spaziergang und Molly vom Laufen, denn Frauchen schmiss ihr das Igel-Quietschi durch die Wohnung und auf die Terrasse. Molly raste, sprang und düste hinter dem Ding her und wollte -wie immer- kein Ende finden. Frauchen meint, es spiele sehr gerne mit Molly, doch die Tatsache, dass Molly einfach kein Ende findet und motzt, schimpft, quäkt und fordert, sei doch sehr nervig.

 

Ich bin müde und werde mich mal aufs Ohr legen.

 

23. Mai 2009

 

Es herrschte tolles sommerliches Wetter, als Frauchen mich und Molly am Morgen in den Garten brachte. Natürlich frühstückten Herrchen und Frauchen auf der Terrasse und dann begann Herrchen wieder im Garten zu arbeiten. Später verlagerte es seinen Tätigkeitsbereich außerhalb des Gartens, was Frauchen anzustecken schien, denn das entschwand ebenfalls vor das Grundstück und tobte sich mit der Heckenschere an den Sträuchern und Bäumen rund ums Haus aus.

 

Herrchen fuhr gegen Abend mit mir in den Wald, wo wir einen schönen Spaziergang machten. Anschließend verbrachten wir den Abend mit Herrchen und Frauchen auf der Terrasse. Die Beiden spielten zum ersten Mal in diesem Jahr Karten ... - und Frauchen hat gewonnen. Molly und ich teilten uns den Korb ...

 

 

 

Nun bin ich aber total müde und werde mich aufs Ohr legen.

 

24. Mai 2009

 

Auch heute am Sonntag herrschte wundervolles Sommerwetter. Frauchen holte Molly und mich aus dem Bett und transportierte uns in den Garten. Anschließend wurde auf der Terrasse gefrühstückt. Später hatte Frauchen so einiges am Computer zu erledigen und Herrchen schaute Formel 1.

 

Irgendwann erschien Frauchen -natürlich mit der Digi- auf der Terrasse und schoss Fotos von Sina, der Rubensschönheit ...

 

 

Am späteren Abend fuhren Molly und ich mit Herrchen und Frauchen zum Plateau. Frauchen nahm extra das Quäki-Quietschi mit und beschäftigte mich und Molly damit.

 

 

Herrchen hatte eine tolle Idee ... - es fuhr über die Dörfer zu einem Punkt, an dem man ganz phantastisch den Sonnenuntergang sehen kann. Molly und ich blieben im Auto, Frauchen zückte die Digi und knipste, knipste und knipste ... - bis die Sonne endlich untergegangen war.

 

 

Nach dem Spaziergang ging es auf die Terrasse. Frauchen besiegte Herrchen mal wieder beim Kartenspielen.

 

25. Mai 2009

 

Als Frauchen mich am Morgen auf Händen in den Garten trug, sagte es beim Heraustreten auf die Terrasse "puh, ist das warm ...!!!". Ja, Frauchen hatte recht, es war entsetzlich warm. Als geborener Ungar bin ich nicht so versessen auf hochsommerliche Temperaturen wie unsere beiden Sardinen Molly und Sina. Alle Bewohner unseres Hauses schalteten auf Sparflamme und rührten sich, so gut es ging, nicht. Frauchen verkroch sich an den PC und Herrchen tat es ihm nach. Bruno verschwand in sein Körbchen im Kamin, Sina und Molly lungerten  auf den Steinen in der Katzen-Voliere herum und ich legte mich etwas abseits auf die Terrasse.

 

 

Ups ... - gerade haben Herrchen und Frauchen das Loch entdeckt, was ich gestern gebuddelt habe. Herrchen sagte, ich sei ein "Sausack" ... - keine Ahnung was ein Sausack ist, muss jedoch was Lustiges sein, denn Beide lachten.

 

Am späten Nachmittag gab es ein heftiges Gewitter. Herrchen fuhr deshalb erst abends mit mir zum Plateau. Von unterwegs rief es Frauchen an und erzählte ihm mal wieder, wie toll die Stimmung sei und wie nah das Siebengebirge. Später erzählte Herrchen Frauchen noch, wir wären auf Wildschweine getroffen, doch Frauchen ließ sich nicht ins Boxhorn jagen.

 

26. Mai 2009

 

Komischerweise war das schöne Wetter der letzten Tage irgendwie vorbei. Frauchen brachte Molly und mich morgens in den Garten und sagte, "es ist ja ekelig schwül". Hieß so viel wie, wir werden garantiert nicht auf der Terrasse frühstücken. Herrchen beschwerte sich später, wieso Frauchen den Frühstückstisch nicht draußen gedeckt hatte. Es war wirklich recht unangenehm.

 

Der Tag schlich sich so dahin. Nachmittags kam die Nachbarin und teilte mit, sie müsse morgen wieder ins Krankenhaus. Das fanden Herrchen und Frauchen sehr bedauerlich. Folglich wird Frauchen ab morgen wieder Kater Felix uns seine drei Mädels versorgen.

 

Frauchen holte aus der Garage alle seine heißgeliebten Stofftiere und sortierte sie in "waschen" und "abbürsten", denn sie werden allesamt nach Afrika reisen und dort Kinder glücklich machen. Kürzlich lernten Herrchen und Frauchen nämlich einen Nigerianer kennen. Er arbeitete bei uns auf dem Dach und auf der Terrasse und erzählte aus seiner Heimat, wie arm dort die Menschen seien. Frauchen erklärte sich sofort bereit sein Alu-Rad und einen seiner geliebten Hunde(Kinder)-Anhänger ihm bzw. seiner Familie zu schenken. Molly stibitzte ein kleines Häschen aus dem Stapel "waschen". Frauchen dachte zuerst, Molly sei "in Liebe entflammt", doch dann wollte Molly das Stofftier zerlegen .... - schon war sie es wieder los und das Plüschhäschen wanderte in die Waschmaschine.

 

 

Am späten Nachmittag fuhr Herrchen mit mir in den Wald. Wir liefen einen mittelgroßen Weg. Ich war froh, als wir wieder das Auto erreichten, denn es regnete Bindfäden.

 

Am Abend brachte ich etwas Stimmung in die Bude ... - ich klaute Molly ihren Knochen.

 

 

Das war lustig, denn Molly düste hinter mir her und wollte ihr Eigentum zurück. Gut, zuletzt hat sie es denn auch kurzweilig geschafft. Dennoch gelangte ich erneut an den Knochen und verzog mich damit in meine Firstsuite ins Büro.

 

27. Mai 2009

 

Herrchen stellte morgens den Radio-Wecker ab und Frauchen schlief durch .... Geweckt wurden wir dann vom Läuten des Handy, auf das aber weder Herrchen noch Frauchen reagierten. Erst als das Telefon im Büro läutete, sprang Frauchen aus dem Bett und nahm das Gespräch entgegen. Es war Tasso, die anscheinend das von Frauchen gesandte Email bezüglich der Abmeldung von Snoopy zwar erhalten hatten, doch wie die Mitarbeiterin von Tasso am anderen Ende sagte, nicht vollständig. Später, am Frühstücktisch, lachte Frauchen sich dabei kaputt, als es Herrchen berichtete, was es auf die Frage "wie heißt denn der Hund" geantwortet hatte, nämlich "Augenblick bitte, ich muss meine Brille holen, denn ohne kann ich nichts sehen ...". Die Dame von Tasso muss gedacht haben, Frauchen müsse den Namen erst irgendwo ablesen und hat ihn nicht im Kopf .... Herrchen meinte, das sei aber doch wahrlich peinlich, wie Frauchen darüber so amüsiert sein könne. Doch Frauchen meinte, man müsse auch über sich selbst lachen können. Allerdings lachte Herrchen dann doch noch mit, auch wenn die Abmeldung von Lupy natürlich nicht lustig war.

 

Auf der Terrasse hat Sina es fertig gebracht auf dem Teppich liegen zu bleiben, obwohl ich nur wenige Zentimeter von ihr entfernt stehen geblieben war. Selbst als ich auf sie zugegangen bin. ist sie nicht weggelaufen. Sie erhob sich dann und ging ohne Hektik weg. Herrchen und Frauchen waren begeistert und meinten, vielleicht würden Sina und ich doch noch Freunde. Ich lasse sie mal in dem Glauben ....

 

Gegen Abend fuhr Herrchen mit mir in den Wald, wo wir wieder einmal einen neuen Weg erforschten. Der Spaziergang war schön, denn die heutigen Temperaturen entsprachen meinem Geschmack.

 

So, nun klaue ich doch gleich mal wieder Mollys Knochen und ärgere sie ein bisschen. Ju, hat geklappt, ich habe den Knochen gleich im Terrassengarten verbuddelt ....

 

28. Mai 2009

 

- mit dem Erfolg, um 0:00 Uhr haben sich Herrchen und Frauchen gestritten, weil ich den Knochen nach draußen verschleppen konnte. Es ist nämlich so, hier herrscht ein ungeschriebenes Gesetz, wenn etwas schief läuft, wir Hunde oder die Katzen etwas anstellen, so ist Frauchen dafür verantwortlich und schuld. Eigentlich hätte es sich vor die Terrassentüre mit der Katzenklappe setzen müssen, damit das nicht passiert ... - scheint Herrchen jedenfalls zu meinen. Es hat nämlich Angst, ein Knochen könne Ratten anziehen. Aber für was haben wir denn Bruno und Sina?!!!

 

Na denn mal Prost!

 

Aus dem "Prost" wurde nix, und das alles nur, weil ich den Knochen in den Terrassengarten verschleppt und verbuddelt hatte. Plop ... - hing der Haussegen trotz Hochzeitstag schief. Ich gelobe Besserung!!!!

 

Den von Frauchen wieder geborgenen Knochen nahm sich Molly am Morgen beim Frühstück von Herrchen und Frauchen vor. Ich setzte mich in Positur um Molly den Knochen abzuluchsen ... - und es gelang mir.

 

 

Frauchen meinte, Herrchen solle mir demnächst doch ebenfalls einen Knochen mitbringen, doch Herrchen erwiderte, ich hätte sowieso nur Spaß an dem Knochen, den Molly gerade hat. Wie gut mich Herrchen kennt.

 

Später machten Molly und ich es uns auf dem Bett bequem. Aber auch Kater Bruno kam auf den Geschmack im Bett zu liegen. Doch zuerst wartete er ab, bis Molly und ich gegangen waren.

 

 

Am späten Nachmittag kam Maxis Frauchen mit Sohn kurz bei uns vorbei. Sie brachten Kleidung für Afrika. Frauchen freute sich sehr darüber und brachte seine neuesten "Afrika-Schätze" in die Garage, wo bereits die anderen Sachen stehen.

 

Am Abend fuhren Herrchen und Frauchen mit Molly und mir zu unserer großen Lieblingswiese im Wald. Molly und ich düsten hinter dem Molly-Quäki her, was Frauchen zum Spielen mitgebracht hatte. Auf der Wiese blieben wir bis Frauchen den Sonnenuntergang in der Digi hatte.

 

 

 

Wieder zu Hause machte ich es mir alleine auf der Terrasse gemütlich. Frauchen sagte, es sei ihm zu kalt draußen zu sitzen. War gar nicht wahr, die Luft war herrlich.

 

Morgen haben wir Tierarzttermin ... - also schlechte Aussichten.

 

29. Mai 2009

 

Frauchen verschwand nach dem Aufstehen zuerst einmal zu unseren Nachbarskatzen um die zu füttern. Als es wieder zurück ins Haus kam, war es etwas angesäuert, denn Kater Felix, der Satansbraten, wie Frauchen ihn nun nennt, machte sich an Frauchen ran, um es dann mit Bissen und Krallen zu traktieren. Felix soll geschmust haben, wobei Frauchen wohl schon zu ihm sagte, es wisse genau, er würde das nur tun, weil es ihm was zu futtern fertig mache. Und dann schlug Felix zu und biss Frauchen in den Arm, so dass Frauchen sogar blutete. "Boh" sagte Frauchen, es sei ziemlich wütend gewesen und habe Felix auch einen Klaps verpasst, denn so ginge es nicht.

 

Mittags ging es ab zum Tierarzt. Wir parkten an der Tierklinik und gingen dann noch eine Runde gegenüber im Park spazieren, bevor wir die Klinik aufsuchten.

 

 

Eigentlich ist es dort sehr schön, doch die Aussicht, nach dem Spaziergang zum Tierarzt zu müssen, ist nicht unbedingt sehr prickelnd. Vor allem Molly hat ihre Probleme damit, denn anscheinend will sie nie mit zurück gehen.

 

Der Klops für Frauchen kam am Nachmittag ... - das dicke Prinzesschen sprang zu Frauchen auf die Couch, miaute kurz und biss dann Frauchen in den Arm, den bereits Kater Felix malträtiert hatte. Frauchen verpasste auch Sina eins auf ihr Hinterteil und fluchte laut. "Was ist los?", fragte sich Frauchen, "haben sich alle Katzen gegen mich verschworen?".

 

Frauchen sagt, es werde mit Felix jedenfalls nicht mehr schmusen und sich auch nicht von ihm dazu verleiten lassen. Ich glaube, Frauchen war richtig ein bisschen geknickt, denn es mag die Nachbarskatzen recht gerne und will ihnen doch nichts Böses. Felix ist bestimmt sauer, weil sein Frauchen weg ist.

 

Den Rest des Tages war ich müde vom Tierarztbesuch. Wir machten mit Herrchen und Frauchen einen gemütlichen Fernsehabend. Molly war es kalt, deshalb lullte Frauchen sie in eine Decke ein, was sie wohl richtig toll fand. Ich werde nun in mein Bett verschwinden.

 

30. Mai 2009

 

Frauchen sprang mit den Worten "ich muss die Katzen füttern ..." aus dem Bett, als Herrchen ihm die Uhrzeit nannte. Es kam heil und unversehrt von den Nachbarskatzen zurück. Felix legte es heute nicht auf einen Streit mit Frauchen an und Frauchen unterhielt sich auch nicht in freundlicher Absicht mit ihm. Statt dessen hielt sich Frauchen an unseren eigenen Kater, denn der ist lieb und schmusig, wie es sagt. Bruno hielt sich lange im Terrassengarten auf und gab Frauchen Gelegenheit ihn zu fotografieren.

 

 

Unsere Leute frühstückten auf der Terrasse, auf der ein Windchen wie am Meer wehte. Das sagte jedenfalls Frauchen, ich kenne das Meer nicht. Ach so, Herrchen und Frauchen planen doch tatsächlich im Herbst evtl. mal nach Holland mit Molly und mir zu fahren. Allerdings hat Frauchen Bedenken wegen der strengen Bestimmungen für die Einreise von Hunden nach Holland. Noch vor Kurzem konnten Hunde, die eine Ähnlichkeit mit einem Pitbull aufwiesen, an der Grenze beschlagnahmt werden. Es sollen auf diesem Wege einige Hunde einfach getötet worden sein. Nun meint Frauchen, ich hätte so ein verdammt großes Maul, nicht dass da einer mich für einen sogenannten "Kampfhund" hält .... Herrchen und Frauchen geht es bei dem Besuch in Holland jeweils um etwas anderes .... - Frauchen will unbedingt mal wieder holländische Pommes mit Mayo essen und Herrchen möchte das Meer sehen. Ich lasse mich überraschen, wie so ein Meer ist, sehen kann ich es ja sowieso nicht. Molly dürfte auch das Meer kennen, schließlich ist Sardinien vom Mittelmeer umgeben.

 

Am Nachmittag saßen wir kurz mit Herrchen und Frauchen vor dem Haus. Molly placierte sich in die Blümchen, was Frauchen natürlich sofort veranlasste die Digi zuholen ...

 

 

Abends sind Herrchen und Frauchen mit uns für eine kleine Runde in den Wald gefahren. Später verbrachten wir den Abend im Büro, denn auf der Terrasse war es zu kühl.

 

Gerade herrschte bei uns große Aufregung ... Sina war verschwunden. Frauchen fragte sich, wann es oder Herrchen das Prinzesschen das letzte Mal gesehen hatten. Frauchen rannte mit der großen Taschenlampe durch den Terrassendschungel und kreuz und quer durch die Wohnung. Auch Herrchen beteiligte sich mittlerweile an der Suche. Plötzlich sagte Frauchen "hier ist sie". Sina hatte über mehrere Stunden im Kleiderschrank im Wohnzimmer gesessen und sich nicht gerührt. Als sie aus dem Schrank kam, soll sie sich genüsslich gereckt und gestreckt haben um dann in der Küche zum Fressnapf zu gelangen. Natürlich wartete sie darauf, von Frauchen hochgehoben zu werden und dann hörten wir sie schmatzen ...

 

 

Ich bin müde und werde schon mal ein wenig vorschlafen.

 

31. Mai 2009 - Pfingsten

 

Herrchen kam doch tatsächlich erst gegen 3:30 Uhr ins Bett ... - wie es das geschafft hat, heute Morgen aus dem Bett zu kommt, ist mir ein Rätsel. Frauchen meinte, es sähe etwas lädiert aus.

 

Heute feiern wir "das Fest des Heiligen Geistes" ... - das ist doch mal glatt eine Überlegung wert, sagte Frauchen, darüber nachzudenken, für was so ein "Heiliger Geist" gut sein könnte. Vielleicht wäre das mal etwas für unsere Politiker, die bar jeder Moral und jedem Anstand sind oder der vielen Manager, die ein Heidengeld verdienen, selbst wenn sie die Karre in den Sand gesetzt haben.  Wäre doch supi, wenn über die mal so was wie ein "Heiliger Geist" kommen würde, der ihnen ein Gewissen einhaucht. Auch den zahlreichen "Teufelsaustreibern", allen voran dem "offiziellen Teufelsaustreiber des Vatikans" (ja! die/den gibt es wirklich!!!) könnte so ein Hauch "Heiliger Geist" nicht schaden um zur Besinnung zu kommen. Doch, meint Frauchen, auch dieses Pfingstfest wird sicherlich völlig spurlos an uns vorüberziehen und alles bleibt wie es ist ....

 

Wettertechnisch sieht es in Waldbröl prächtig aus, nicht zu warm, nicht zu kalt, was für ein Wunder (sie gibt es also doch noch), es regnet nicht, zumindest noch nicht.

 

Mittags setzte Frauchen sich mit Molly und mir auf die Bank vor unser Gartenhaus. Herrchen gesellte sich zu uns und brachte (ganz außergewöhnlich) die Digi mit ...

 

 

 

Gegen Abend fuhr Herrchen mit mir in den Wald. Wir liefen eine Runde, trafen weder Mensch noch Tier und kehrten glücklich und zufrieden nach Hause zurück. Eigentlich hatte ich nun Futter erwartet, doch es tat sich nichts. Erst mindestens zwei Stunden später fiel Frauchen ein, es hatte vergessen uns Hunde zu füttern. Toll, gaaaanz toll!. Wie von der Tarantel gestochen sprang Frauchen vom Sofa und bereitete das Futter für mich und Molly zu. Hoffentlich sind das keine ersten Anzeichen einer schlimmen Krankheit bei Frauchen, denn Frauchen vergisst im Allgemeinen alles, nur seine geliebten Tiere nicht ....