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Der kleine blinde Pekinese Leon erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

Mein Tagebuch ...

102. Teil - Dezember 2011

 

1. Dezember 2011

 

Es war wieder so wie immer: Die ganze Familie war vereint, herrlich! Da Frauchen nicht viel tun kann, übernimmt das nun Herrchen. Das holte auch Mia ab. Während des Frühstücks unserer Leute tobten Yanis und ich abwechselnd mit Mia. Nach dem  Frühstück fuhr Herrchen einkaufen und Frauchen bekam einen Anruf einer Bekannten aus Düsseldorf. Das Gespräch wollte gar nicht enden. Doch nachdem Frauchen den Telefonhörer aufgelegt hatte und auf dem Weg durch die Diele war, sah es Pussys Frauchen vor der Haustüre stehen. Natürlich gab es ein großes Hallo. Leider konnte Pussys Frauchen nicht bleiben, da es sich um seine Igel kümmern muss.

 

Nachmittags kuschelten wir Hunde mit Frauchen im Wohnzimmer auf der Couch. Herrchen schoss ein Foto von uns ...

 

 

Später kam Mias Frauchen und feierte mit unseren Leuten. Das war lustig, denn es wurde viel gelacht. Mia und ihr Frauchen waren weg und Frauchen setzte sich mit uns Hunden ins Wohnzimmer ab. Gegen 22.00 Uhr entließ es uns in den Garten, wo es heftig regnete.

 

Mittlerweile sind wir alle im Büro und ich bald im Bett.

 

2. Dezember 2011

 

Der Tag verlief ohne nennenswerte Vorkommnisse. Frauchens Gipsarm begann es zu quälen, so dass seine Hand anschwoll. Also entfernte Frauchen den Gips kurzer Hand und legte ihn neu an. Nachmittags lief Herrchen mit mir alleine eine Runde durch den Wald. Gegen Abend tobten Molly und Yanis im Wohnzimmer herum, so lange bis sie sich wieder einmal in die Wolle bekamen.

 

 

Etwas Erwähnenswertes gab es doch: Sissy lies sich während des Frühstücks im Esszimmer sehen und von Frauchen beschmusen, obwohl Yanis auf der Bank bei Frauchen saß.

 

Frauchen ist mittlerweile etwas knatschig, denn laufend passiert etwas am PC, das daher rührt, weil es nur mit links arbeiten kann. Ich glaube, wir brechen den Tag jetzt und hier besser ab ....

 

Gute Nacht liebes Tagebuch, ich benötige meinen Schlaf, denn momentan brauche ich jede Kraft dazu, Herrchen und Frauchen bei Laune zu halten, was gar nicht einfach ist.

 

3. Dezember 2011

 

Es regnete, als Frauchen uns Hunde morgens in den Garten brachte. Wenn ich das richtig mitbekommen habe, so weigerte sich Yanis im Regen sein Geschäft zu erledigen. Ich musste es ihm vormachen, Frauchen placierte ihn genau an diese Stelle und das soll funktioniert haben.

 

Da Frauchen größtenteils zum Nichtstun verdammt ist, hielten Molly, Yanis und ich uns meist im Büro oder im Wohnzimmer auf. Es war ganz offensichtlich, dass Yanis momentan überhaupt nicht gefordert wird. Frauchen hat diesbezüglich ein schlechtes Gewissen, doch was soll es machen? Es meint, wenn es wenigstens nicht regnen würde, könnte es mit ihm spazieren gehen. Mit mir ist Herrchen im Wald eine Runde gelaufen. Diesen Part hätte ich gerne an den Jüngling abgetreten. Es ist aber so, Herrchen geht ausschließlich mit mir spazieren ....

 

Abends machte Frauchen mal wieder Fotos von uns. Als Frauchen die Bilder sichtete, meinte es zu einem Foto von Molly, es sähe so aus, als habe es mit ihr Weihnachtslieder einstudiert.

 

 

Auch dieser Tag ging zu Ende und morgen sieht die Welt schon wieder anders aus.

 

4. Dezember 2011

 

Verdrehte Welt ... - Herrchen ist nun seit Frauchens Hand-OP immer der erste, der aufsteht. Frauchen kommt nach und nach in die Puschen und befördert Molly und Yanis in den Garten. Angeblich bin ich zu schwer, um in Frauchens Umständen von ihm getragen zu werden, also ruft es nach Herrchen, was mich daraufhin in den Garten bringt.

 

Beim Frühstück von Herrchen und Frauchen leistete Sissy uns Gesellschaft ...

 

 

Frauchen gab sich alle Mühe, uns Hunde bei Laune zu halten. Es spielte mit Yanis und Molly, denen es ein Quietschi warf, das Yanis Molly immer vor der Nase wegschnappte. Mich und Yanis forderte es auf zu raufen. Wir taten ihm den Gefallen und rockten das Wohnzimmer.

 

Ansonsten war natürlich nicht viel  los, denn das Wetter war grottenschlecht und Frauchen ist behindert. Herrchen lief nachmittags mit mir im Wald spazieren. Gegen Abend brachte Pussys Frauchen einen Kuchen für Herrchen, das morgen Geburtstag feiert.

 

Molly, Yanis und ich verbrachten den Abend zusammen mit Frauchen im Wohnzimmer auf der Couch. Die Katzen-Mädels liefen ebenfalls im Wohnzimmer herum, doch Yanis rührte sich nicht vom Fleck. Anschließend ging es in den Garten zur letzten Runde.

 

In der Zwischenzeit sind wir Hunde zusammen mit Herrchen und Frauchen im Büro angekommen. Wir warten alle darauf  Herrchen zu gratulieren ....

 

5. Dezember 2011

 

"Es lebe hoch, es lebe hoch, ja hoch, ja hoch, ja dreimal hoooochhh ...!" Herzlichen Glückwunsch Herrchen!!!!

 

 

Hätten wir das auch geschafft. Nun bin ich müde und verschwinde ins Bett.

 

Wir durften alle ausschlafen, was für eine Geburtstagsüberraschung. Der Vormittag war schnell um und Herrchen verschwunden zum Einkaufen. Kaum war es zurück, verkündete Frauchen, es ginge mit Yanis spazieren. So einfach war das aber nicht, denn Herrchen musste Frauchen zuerst einmal in Socken und Schuhe bringen. Anschließend musste Yanis in einen Mantel gesteckt werden, denn mittlerweile ist es bei uns auf dem Land saukalt geworden. Auch Frauchen kam dank Gipsarm nicht ohne Herrchens Hilfe in seinen Mantel.

 

Die Beiden müssen einen schönen Spaziergang gemacht haben, vorbei an der Friedensmauer und auf den Spuren von Hitler, der in Waldbröl ein Freilichttheater zu seiner Belustigung hatte, von dem noch Ruinen stehen sollen. Frauchen meinte, dieses Wissen, an einem Ort zu stehen, wo dieses Monster sich hat belustigen lassen, sei schon gespenstig. Kaum waren Yanis und Frauchen zurück, fuhr Herrchen mit mir in den Wald.

 

Nachdem wir wieder alle zu Hause vereint waren, gab es einen gemütlichen Abend. Beim letzten Gang in den Garten stellten neben Herrchen und Frauchen Yanis und ich fest, es hatte geschneit.

 

 

Zwar habe ich noch das Büro aufgesucht, doch nun sehne ich mich nach meinem Bett.

 

6. Dezember 2011

 

Morgens sprang Herrchen aus dem Bett, denn Yanis musste sich übergeben. Erstaunlicherweise blieb Herrchen auf und bereitete das Frühstück vor. Frauchen schlief den Schlaf der Gerechten und musste von Herrchen geweckt werden. Wir Hunde hatten ebenfalls noch ausgiebig geschlafen und waren von Herrchens frühem Wirken nicht begeistert. Doch eigentlich wollten Herrchen und Frauchen am Nachmittag nach Köln-Merheim ins Krankenhaus zu Frauchens Nachuntersuchung fahren und vorher musste Frauchen zur Massage. Am Frühstückstisch plante es um, denn der Hand soll es prima gehen und deshalb hatte es keine Lust heute den  Nachmittag auf der Autobahn, im Krankenhaus und wieder auf der Autobahn zu verbringen. Stattdessen ließ es sich für Freitag einen neuen Termin geben, an dem dann auch die Fäden gezogen werden.

 

Der Nikolaus hatte Herrchen und Frauchen etwas vor die Türe gelegt, worüber sie sich gefreut haben.

 

Mia beglückte uns mit ihrer Anwesenheit. Herrchen holte sie am Morgen. Yanis und Mia hatten ihren Spaß über Tag.

 

Auf Frauchen wartete im Büro Arbeit, also hatte es heute genug zu tun.

 

Im Laufe des Tages bekam ich mit, Frauchen ist mächtig stolz darauf, dass es tatsächlich endlich Erfolg hat und Yanis die Katzen nicht mehr jagt. Sissy saß sogar auf dem Sitzsack vor dem Sofa und Yanis hat sie in Ruhe gelassen. Erst als ich auf Sissy zusteuerte, lief sie weg. Die beiden Katzen-Damen sollen danach ziemlich relaxt auf der Fensterbank gesessen haben.

 

 

Der kleine Abstecher ins Büro hat mich müde gemacht, also gehe ich nun schlafen.

 

7. Dezember 2011

 

Herrchen hatte sich einen Wecker gestellt, der am Morgen loslegte. Warum blieb uns Hunden und Frauchen verborgen. Herrchen verließ das Schlafgemach, bereitete wohl das Frühstück vor ... - doch das bekam ich gar nicht mehr mit, denn ich schlief wieder ein. Frauchen, Molly und Yanis schien es nicht anders zu gehen. Plötzlich öffnete sich die Türe und Herrchen samt Mia kamen herein. Die Nacht war vorbei ... - wir mussten alle raus.

 

Frauchen hatte auch heute etwas am PC zu tun, Herrchen in der Wohnung. Am Nachmittag verließen Herrchen und ich das Haus, um im Wald eine Runde zu drehen. Wir hatten Glück und wurden nicht nass. Heute soll ein richtiger "November-Tag" geherrscht haben, obwohl wir ja bereits Dezember haben.

 

Nachdem Mia von ihrem Frauchen abgeholt worden war, kochten Herrchen und Frauchen gemeinsam .... Ich glaube, es hat ihnen zum Schluss sogar geschmeckt.

 

 

Es gab einen gemütlichen Abend und ein Treffen im Büro. Dabei durfte Yanis bei Herrchen auf dem Schoß sitzen. Aber lange hielt der es dort nicht aus. Frauchen spielte mit Yanis, der es sich in seinem Hundebett bequem gemacht hatte, das er von Lucky geerbt hat. Für mich ist für heute Schluss, ich bin dann mal im Bett.

 

8. Dezember 2011

 

Im Gegensatz zu Frauchen bekam ich am Morgen mit, dass Herrchen das Bett verließ. Frauchen wurde erst wach, als Herrchen unterwegs war, Mia abzuholen. Mia kam und schon war Stimmung in der Bude. Beim Frühstück von Herrchen und Frauchen kam auch heute Sissy und setzte sich auf den Tisch. Yanis benahm sich nach Aussage von Frauchen einwandfrei.

 

Im Laufe des Tages begann es immer wieder zu regnen. Herrchen und ich erwischten aber eine "trockene Lücke", als wir im Wald eine Runde liefen. Gegen Abend kam Mias Frauchen und blieb noch eine Weile bei uns.

 

Frauchen sah im Wohnzimmer fern, Herrchen gesellte sich irgendwann dazu. Schon war es Zeit, die letzte Runde im Garten zu drehen. Anschließend gab es ein Leckerchen und wir trafen uns alle im Büro wieder.

 

Morgen beginnt der Tag früh, Frauchen muss im Krankenhaus vorstellig werden und seine Hand präsentieren. Das heißt, ich werde während der Abwesenheit unserer Leute mal wieder Haus, Hof und lebenden Inhalt beschützen müssen. Deshalb gehe ich nun schlafen.

 

9. Dezember 2011

 

Oh Gott, zur nachtschlafenden Zeit legte der Wecker los .... Herrchen war bereits vorher aufgestanden, Frauchen folgte ihm. Erst als Frauchen aus dem Bad kam, brachte es uns Hunde in den Garten. Nach dem Frühstück von Herrchen und Frauchen fuhren beide los nach Köln-Merheim, wo Frauchen glaubte, seine Fäden an der Hand heute gezogen zu bekommen. Es kam jedoch nach Hause, hatte die Fäden noch drin und klagte über Schmerzen, die es vor dem Aufenthalt im Krankenhaus nicht hatte.

 

Kaum zurück, packten Herrchen und Frauchen uns ins Auto und fuhren mit uns im Wald spazieren. Das tat gut, nach einer Weile wieder gemeinsam gassi zu gehen.

 

 

Am Abend klingelte es an der Haustüre. Jemand brachte Weihnachtsgeschenke für unsere ganze Familie. Frauchen lachte sich kaputt, denn zu den Geschenken gehörte ein Hund, der ein Weihnachtslied singt ... - genau so einer, wie Frauchen ihn vor einiger Zeit von einem Einkauf mitgebracht hatte. Der erste Hund wurde auf "Chris" getauft, der zweite nun auf "´Chrissi" ....

 

 

Wir verbrachten einen gemütlichen Abend. Nun wird es allerdings Zeit für mich das Bett aufzusuchen.

 

10. Dezember 2011

 

Herrchen ging es am Morgen überhaupt nicht gut. Schuld war Frauchen, das hatte am Tag zuvor mit Pussys Frauchen so lange telefoniert, dass Herrchen in der Zeit immer wieder einschlief und ihm dabei der Kopf mehrfach nach hinten fiel .... Tja, Herrchen hielt nicht einmal das Frühstück durch, sondern legte sich ins Bett.

 

Kaum hatte Frauchen gefrühstückt, klingelte es an der Haustüre. Mia schaute mit ihrem Frauchen bei uns vorbei. Frauchen freute sich, zumal Mias Frauchen was zu Futtern mitbrachte. Die Beiden hatten jede Menge Spaß miteinander und kamen aus dem Lachen nicht heraus, während Herrchen im Bett lag und kränkelte. Wir Hunde hatten ebenfalls unser Vergnügen und tobten ein bisschen herum, bis uns Mia und ihr Frauchen verließen.

 

 

Nachmittags war zwischen Frauchen und Mias Frauchen vereinbart worden, dass Mia zu uns kommt und Herrchen uns alle hütet. Währenddessen traf Frauchen sich mit Mias Frauchen und mit Pussys Frauchen, um einen Weihnachtsmarkt in einem Ort namens "Odenspiel" zu besuchen. Frauchen und Mias Frauchen kehrten fröhlich heim. Herrchen, das sich zwischenzeitlich erholt hatte, stand mit uns Hunden schon startklar in der Haustüre, als die Beiden ankamen. Das Begrüßungskomitee von Yanis, Mia, Molly und mir gab alles, die beiden "Mädels" Willkommen zu heißen. Mia verschwand sogleich zusammen mit ihrem Frauchen nach Hause. Wir machten es uns mit Frauchen im Wohnzimmer bequem. Ich musste leider noch eine Runde mit Herrchen ums Haus drehen.

 

Nach einem Fernsehabend zusammen mit Frauchen sind wir nun bei Herrchen im Büro gelandet. Alt werde ich heute allerdings nicht mehr ... -  mein Bett wartet.

 

11. Dezember 2011

 

Auch heute bereitete Herrchen das Frühstück vor, noch bevor Frauchen, Molly, Yanis und ich aufgestanden waren. Sissy leistete uns am Frühstückstisch Gesellschaft und ließ sich nicht von Yanis, der neben Frauchen auf der Bank saß, stören. Im Gegenteil alles verlief ruhig und friedlich.

 

Am frühen Nachmittag machte Frauchen sich und Yanis ausgehfein. Beide trugen, wie Herrchen sagte, ein grünes Outfit. Zwischen Herrchen und Frauchen war vereinbart, dass Herrchen mit uns zu einem Treffpunkt kommt, wo Frauchen mit Yanis zu Fuß/Pfote hinkommt. Es klappte alles bestens und Yanis soll sogar das Auto erkannt haben, als er sich ihm zusammen mit Frauchen näherte. Schwups waren die Zwei auch schon im Auto und wir fuhren gemeinsam in den Wald. Dort liefen wir eine kleine Runde und fuhren dann zusammen nach Hause.

 

 

Der Spaziergang hatte uns allen gut getan, zumal es draußen recht kühl war. Sogar ein paar Pfützen sollen vereist gewesen sein. Das ist mein Wetter!

 

Der gemütliche Nachmittag wurde unterbrochen durch Herrchen, was uns fütterte. Nachdem ich mein Fressen intus hatte, ging es weiter mit Relaxen. Das tat ich bis in den späten Abend hinein. Frauchen hatte bereits seinen Krimi geguckt und Herrchen sich eine politische Diskussion angehört, bevor es endlich ins Büro ging, wo ich mein Körbchen aufsuchte. In der Zwischenzeit habe ich beschlossen, mein Bett aufzusuchen.

 

12. Dezember 2011

 

Der Morgen begann damit, dass Herrchen das Schlafzimmer verließ, ohne dabei Frauchen geweckt zu haben. Also schliefen auch Molly, Yanis und ich weiter. Unbemerkt holte Herrchen Mia ins Haus und schickte sie zu uns ins Schlafzimmer. Yanis sorgte sofort für Stimmung, indem er bellend hinter Mia her düste und sie begrüßte. Von Frauchen kam ein verschlafenes "was ist denn hier los ...???" Dachte es doch tatsächlich, Yanis würde unter dem Bett eine unserer Miezen jagen. Der Tag hatte begonnen ....

 

Das Wetter gestaltete sich bis zum Nachmittag hin recht regnerisch. Erst am Nachmittag wurde es trocken und ich konnte Herrchen Gassi führen. Der Rest blieb zu Hause. Mia wurde pünktlich von ihrem Frauchen abgeholt, das wir natürlich alle herzlich begrüßten.

 

Wie immer gab es einen Fernsehabend, bei dem Herrchen sich allerdings nicht blicken ließ. Frauchen schickte uns anschließend in den Garten und kam auch selbst mit. Danach ging es sofort ins Büro, wo Frauchen erklärte, es möge es heute Abend rundum etwas weihnachtlich haben. Molly, Yanis und ich sollten uns formieren, damit Frauchen ein Bild schießen konnte. Und sogar Herrchen und Frauchen sollen für weihnachtliche Stimmung gesorgt haben ...

 

 

Nun bin ich vom langen Tag geschafft und muss meine Bettruhe haben.

 

13. Dezember 2011

 

Das Telefon klingelte am Morgen und Frauchen schlief ... - Herrchen verließ das Bett und Frauchen schlief .... Erst als Herrchen das Frühstück zubereitet hatte und die Türe zum Schlafzimmer öffnete, wachte Frauchen auf. Herrchen verließ derweil das Haus um Mia abzuholen und Frauchen brachte uns Hunde in den Garten und gab uns anschließend das  von Herrchen für uns vorbereitete Futter. Und dann kamen Herrchen und Mia und brachten Stimmung ins Haus.

 

Nach dem Frühstück zog Frauchen sich gegen den Willen von Herrchen selbst die Fäden aus der Hand. Herrchen bekam sich nicht darüber ein, wie man (in dem Falle frau) so etwas selbst an sich machen kann. Doch Frauchen war begeistert, denn der Operateur hatte wohl so was wie eine sogenannte Hohlnaht gemacht und somit kannte Frauchen sich in der Technik aus, denn es meinte, es hätte in seinem Leben schon so viele Nähte öffnen müssen, warum dann nicht auch diese?! Frauchen und Faden waren im Nu getrennt und die Sache somit erledigt.

 

Gegen Mittag überfiel mich eine ungebändigte Laune mit Yanis zu spielen. Wir tobten im Büro unter einem Bürotisch bis zur völligen Erschöpfung.

 

 

Heute muss Yanis zum Ultraschall, denn unsere Leute wollen wissen, wie weit sich in seiner Blase Kristalle oder gar Steine  befinden. Klar, dass ich während der Abwesenheit der Drei wieder einmal die Verantwortung für alles hier trage.

 

Der Postbote brachte ein Paket von meinem Fan aus Luxemburg. Toll, wir alle haben uns gefreut. Doch geöffnet wurde es nicht. Das tun wir erst auf Heiligabend. Herzlichen Dank!

 

Zwischenzeitlich haben Herrchen und Frauchen zusammen mit Yanis den Termin beim Tierarzt wahrgenommen und sind zurückgekehrt. Das, was in Yanis Blase an Kristallen ist, konnte im Ultraschall dargestellt werden. Es soll nicht so schlimm sein, doch  Yanis wird für den (hoffentlich langen) Rest seines Lebens Diätfutter zu sich nehmen müssen. "Kein Problem!", sagt Frauchen, "wenn es weiter nichts ist". Auch die Nieren von Yanis sind nach Steinen untersucht worden. Zum Glück befanden sich weder in der Blase noch in den Nieren Steine. Auch eine Entzündung von Yanis Blase soll nicht vorliegen. In sechs Wochen hat Frauchen erneut das Vergnügen, eine Urin-Probe von Yanis zu erhalten, um sie beim Tierarzt untersuchen zu lassen. In einem halben Jahr soll Yanis Blase wiederholt ultrageschallt werden. Das sind doch recht gute Neuigkeiten.

 

Mias Frauchen schaute bei uns vorbei um sein Hündchen abzuholen, aber auch um noch ein bisschen bei uns zu bleiben. Das ist immer irgendwie  lustig, denn unsere Zweibeiner lachen sehr viel. Wie ich hörte, kommt Mia eventuell übers Wochenende zu uns. Prima für Yanis und mich, Mollys Freude wird sich eher in Grenzen halten.

 

Herrchen lief  mit mir noch kurz um die Häuser, nachdem Mia und ihr Frauchen gegangen waren. Das war nicht schön, denn es regnete. Es gab einen gemütlichen Abend mit Frauchen auf der Couch. Nachdem wir Hunde noch einmal im Garten waren, gesellte sich Herrchen zu uns.

 

Mittlerweile sind wir Hunde mit Herrchen und Frauchen im Büro gelandet. Ich bin müde und suche nun mein Bett auf.

 

14. Dezember 2011

 

Zur Abwechslung weckte uns am heutigen Morgen Yanis, der sich übergeben musste. Für Herrchen war es bereits an der Zeit, langsam das Bett zu verlassen. Der Rest, der sich im Schlafzimmer befand, ratzte weiter. Doch bevor Herrchen Mia holte, brachte Frauchen uns Hunde in den Garten, schmiss die Kaffeemaschine an, und die Microwelle zum Brötchenaufbacken. Der Tag konnte beginnen: Er tat es mit Mia, die in unser Haus stürmte.

 

Der Tag zog sich hin ... - Frauchen holte Yanis und Mia immer wieder in den Garten, damit sie sich dort erleichtern. Viel half das nicht, denn heute fand anscheinend der "Häufchen-im-Haus-Jahrestag" statt, sehr zum Kummer von Herrchen und Frauchen, die ständig putzten.

 

Am späten Nachmittag kam Mias Frauchen mit einer Flasche Sekt zu uns. Keine zwei Minuten später erschien Pussys Frauchen, was nur schnell Leckereien abgeben wollte. Doch Frauchen überredete es, einen Sekt mit zu trinken, denn es sollte eine kleine vorab Geste für Yanis sein, der morgen zwei Jahre alt wird. Die Runde war sehr lustig und damit keiner zu übermütig wurde, setzte Molly dem ein Ende, indem sie sich mit Mia zoffte. Doch der Streit wurde sofort beigelegt und alles war wieder paletti.

 

Mittlerweile haben uns Mia, ihr Frauchen und Pussys Frauchen wieder verlassen, wir hatten einen gemütlichen Fernsehabend und nun warten wir zusammen mit Herrchen und Frauchen darauf, dass es 0:00 Uhr wird ....

 

15. Dezember 2011

 

Und schon ging es los: "Er lebe hoch, er lebe hoch ... - er lebe hoch, er lebe hoch, ja hoch ... - ja drei mal hoch ...!!!". Molly ließ es sich nicht nehmen, zu protestieren und Rabatz zu machen, denn sie hasst dieses jaulende Gesinge von Herrchen und Frauchen. Vielleicht ist es aber auch einfach nur Neid, denn Molly hat nur einen Jahrestag und keinen Geburtstag, weil den niemand kennt. Doch wer hat das in unserer Familie schon? Außer Yanis nur Herrchen und Frauchen.

 

Jedenfalls ist Yanis heute unser Geburtstags-Hund und den Tag, bzw. erst  einmal die Nacht, soll er genießen! Wenn ich singen könnte, würde ich eher "Schön, dass du geboren bist ...!" singen, denn dieser kleine Rabauke im Teenager-Alter hat viel Stimmung in mein Leben gebracht und bereichert meine "alten Tage" (hihihi ... - alte Tage, ich fühle  mich selbst noch wie ein Jüngling). Es ist wirklich schön, diesen Zwerg zu unserer Familie zu zählen!

 

So, Geburtstag hin, Geburtstag her, ich bin müde und verschwinde nun in mein Bett.

 

Die Nacht war schnell um und der Morgen stand uns ins Haus. Herrchen hat voll Frauchens Aufgaben am Morgen übernommen, worüber das überhaupt nicht traurig zu sein scheint. Im Gegenteil, Frauchen verkündete bereits, dass es sich auch nach seiner Gips-Zeit durchaus vorstellen kann, alle Aufgaben weiterhin von Herrchen erledigen zu lassen. Es meint sogar, Herrchen könne sich dann glücklich schätzen, denn es habe nie wieder Langeweile ....

 

Der Postbote brachte ein Paket für Frauchen ...

 

 

Klasse, das Ding ist echt brauchbar.

 

Unsere "Mia-lose-Zeit" hat begonnen, also herrschte heute relative Ruhe im Haus. Das Wetter war mies, so dass nur mir zugemutet wurde, zusammen mit Herrchen mein schönes warmes und gemütliches Heim verlassen zu müssen. Wie ich hörte, machte Frauchen mit Yanis, dem "Geburtstagshund", und Molly das "Hütchenspiel".  Es soll allen viel Spaß gemacht haben.

 

 

Der Rest des Tages bestand aus fressen, Fernsehen gucken und schlafen. Nun ist Bürozeit angesagt und danach geht es ab ins Bett.

 

16. Dezember 2011

 

Als ich von Frauchen in den Garten gebracht wurde, stellte ich fest, es muss nass sein und sehr, sehr windig. In der Tat, auch im Radio wurde von einem Orkan gesprochen, der über uns hinweg tobte. Frauchen sorgte sich sogar um Yanis, der bei dem Wind, seiner Meinung nach, hätte glatt wegfliegen können. Um nicht zwangsweise Gassi geführt zu werden, erledigte ich alles Nötige bereits am Morgen. Und richtig, das reichte, denn keiner mutete mir zu, bei dem Wetter mit Wind, Regen und Schnee das Haus verlassen zu müssen.

 

Ehrlich gesagt, es war schlichtweg langweilig. Auch Yanis muss das so empfunden haben, denn er nervte Frauchen immer wieder,  es möge mit ihm spielen. Frauchen gab sein Bestes, doch dem Jüngling reichte das nicht. Also machte er Molly an und provozierte sie, bis sie ihn verfolgte. Frauchen versprach Yanis, am Abend käme doch Mia, mit der er toben könnte. Doch Mia kam nicht. Das Frauchen von Mia muss wohl vergessen haben uns bezüglich Mia abzusagen. Also schmiss Frauchen zur Abwechslung mit einer Weihnachtsmaus, die Yanis apportierte. Später sollen Yanis und die Maus zusammen auf dem Sofa gelegen haben.

 

 

Herrchen hatte sich bereits am Morgen einen Virus auf seinen PC geladen. Daher war Herrchen der Einzige von uns, der bei dem Wetter draußen garantiert keine Langeweile hatte, denn es verbrachte den Tag damit, den PC vom Virus zu befreien.

 

Mittlerweile sind wir Hunde zusammen mit Frauchen ins Büro eingedrungen und haben uns breit gemacht. Herrchen arbeitet immer noch an seinem Computer. Ich glaube, Molly hat es sich in ihrem Korb bequem gemacht, Yanis sitzt bei Herrchen auf dem  Schoss und ich liege in meinem Korb.

 

 

So liebe ich das. Dennoch werde ich gleich mein Bett aufsuchen.

 

17. Dezember 2011

 

Nach dem Frühstück zog Frauchen Yanis einen Mantel an und verließ mit ihm zusammen das Haus. Die Beiden kehrten nach gut anderthalb Stunden zurück. Sie wollen ein Gebiet durchstöbert haben, durch das von uns noch keiner gegangen ist. Der Weg sei teilweise sehr matschig und nass gewesen und dementsprechend soll Yanis ausgesehen haben. Später machte sich Herrchen noch mit  mir auf den Weg. Kurzfristig regnete es, was ich so gar nicht mag.

 

Frauchen, unser "einarmiger Bandit", konnte nicht viel tun, also hockte es sich vor den Fernseher. Wir Hunde gesellten uns dazu und machten es uns gemütlich. Yanis war ein bisschen unausgeglichen und meinte, mich auseinander nehmen zu müssen. Frauchen fragt sich, was es mit dem Jüngling noch anstellen könne, denn ein ausgedehnter Spaziergang scheint Yanis nicht zu reichen.

 

So ging der Tag heute um und nun sitze ich im Büro und überlege, ob ich schlafen gehe.

 

18. Dezember 2011

 

Eine kalte Überraschung wartete im Garten auf mich ... - es hatte geschneit. Ich liebe Schnee! Und sogar Molly muss sich gefreut haben, denn sie forderte, wie Herrchen und Frauchen erstaunt zur Kenntnis nahmen, Yanis zum Spiel auf. So was hatte es noch nie gegeben, ich war bisher immer der Einzige, den sie aufgefordert hat. Es geschehen doch noch Zeichen und Wunder. Auch Yanis soll den Schnee als angenehm empfunden haben, denn er tanzte  lustig darin herum, wie ich dem Geräusch seiner Trippelschritte entnahm.

 

Beim Frühstück kam Sissy auf den Tisch gesprungen und nervte Herrchen. Der Knaller war, beim Springen vom Tisch nach unten, trat sie ausgerechnet auf Herrchens Knäckebrot, was das natürlich sofort vernichtete. Nach einer Weile kehrte sie zurück und setzte sich ans Fenster.

 

 

Frauchen verkündet gerade, dass es mit uns in den Garten will. Wahrscheinlich möchte es Bilder von uns im ersten liegen- gebliebenen Schnee schießen.

 

 

Was habe ich gesagt, es folgte uns auf Schritt und Tritt.

 

Nachmittags machte sich Frauchen zusammen mit Yanis auf den Weg. Herrchen, Molly und ich wollten den Beiden mit dem Auto folgen und sie, wie gehabt, irgendwo auflesen. Herrchen fuhr also mit uns los und sagte, kurz bevor Frauchen und Yanis zu uns ins Auto stiegen, "da stehen die Zwei ja einsam und verlassen auf der Straße ...!".

 

 

Frauchen wollte unbedingt zu unserem Lieblingsplateau, weil dort seiner Meinung nach besonders viel Schnee liege. In der Tat, es war eine ganze Menge.

 

 

Irgendwann kamen Herrchen und ich nicht mehr hinter Frauchen, Molly und Yanis her, denn die Drei hatten sich davon gemacht, weil Yanis durch den Schnee spurtete. Als wir das Trio wieder trafen, saßen sie bereits gemütlich im Auto.

 

Zuhause war Ausruhen angesagt. Sogar Yanis schlief, nämlich in mein Fell gekuschelt. Den Rest des Abends bis zum letzten Gang in den Garten habe ich verschlafen. Nun bin ich im Büro und denke darüber nach, ob ich nicht weiterschlafen soll ....

 

19. Dezember 2011

 

Draußen im Garten lag auf dem Gehweg nicht mehr viel Schnee, dennoch begann es während des Frühstücks von Herrchen und Frauchen zu schneien. Frauchen bemerkte es zuerst. Viel soll allerdings nicht runter gekommen sein.

 

Nach dem Frühstück waren Yanis und ich in Spiellaune, also tobten wir durchs Wohnzimmer, wie Frauchen sagte, beäugt von unseren Katzen-Damen Sina und Sissy.

 

 

Herrchen dampfte gegen Mittag zum Einkaufen ab, Frauchen drückte sich mal wieder, denn es hasst einkaufen. Nach Herrchens Rückkehr fuhren wir alle in den Wald, eine kleine Runde drehen. Eigentlich war es sehr schön und wir hätten noch viel weiter laufen können, doch unsere Leute waren der Meinung, es dunkele bereits und man wolle nicht mit uns durch einen dunklen Wald laufen. Ha, ich weiß genau, wer hier große Angst im Dunkeln hat ... - Frauchen, das fürchtet sich ganz besonders, wenn es im Wald ist und die Nacht sich auf es und den Wald nieder senkt.

 

Frauchen und Herrchen kochten nach unserem Ausflug erneut gemeinsam. Herausgekommen sein soll eine sehr leckere Suppe. Da Yanis Frauchen keine Sekunde mit Herrchen alleine lässt und auch nicht erträgt, wenn sich Frauchen mehr um Herrchen als um ihn kümmert, stand er den beiden zwischen den Füßen und brachte sie regelmäßig fast zu Fall. Dank Molly soll die Situation ebenfalls nicht besser gewesen sein, denn die kocht seit eh und je mit Frauchen und steht grundsätzlich im Weg.

 

Der Abend war schnell herum und Frauchen schickte uns Hunde noch einmal in den Garten, in dem es sehr kalt war. Nun sind Herrchen, Frauchen und wir Hunde im Büro vereint. Auch wenn die Nacht noch jung ist, mir egal, ich poofe schon mal vor.

 

20. Dezember 2011

 

Herrchen schmiss uns alle früh aus dem Bett, da draußen viel Schnee lag und Frauchen einen Termin zur Massage hatte. Herrchen meinte, Frauchen müsse aufgrund der Schneemenge zu Fuß zur Massage laufen und daher die frühe Aufstehzeit. Doch Frauchen cancelte den Termin, da es keinesfalls zu Fuß laufen wollte, weil es befürchtete, es  könne fallen und sich dabei womöglich den linken Arm brechen .... Zwei Gipsarme wären auch Frauchen zu viel des Guten.

 

Nach dem Frühstück verschwand Frauchen ins Büro und arbeitete am Bild für mein Januar-Tagebuch. Es dauerte Stunden, bevor es fertig wurde. Zwischendurch wurden wir Hunde mehrfach in den Garten geführt, wo wir uns dicke Schneeknubbel an den Beinen holten.

 

Gegen Abend klingelte es an der Haustüre, Frauchen meinte draußen stünde ein kleiner Weihnachtsmann .... - der kleine Weihnachtsmann, den es durch das Glas in der Türe sehen konnte, entpuppte sich als Mia in einem rot/schwarzen Wintermantel. Mia und ihr Frauchen besuchten uns. Doch Mias Frauchen stellte fest, es  müsse noch mal kurz wo hin. Mia blieb bei uns, war aber nicht glücklich über die Tatsache am Abend bei uns zurückgelassen worden zu sein. Frauchen fand es erstaunlich, dass Mia, wenn sie morgens von unserem Frauchen oder Herrchen abgeholt wird, sich bei uns wohl zu fühlen scheint und einfach zur Familie gehört. Doch wird sie gebracht und dann "verlassen", sieht das alles ganz anders aus, Mia trauert und ist unglücklich.

 

Mias Frauchen kehrte nach einer Weile zurück und Mias Welt war wieder in Ordnung. Unsere Leute verbrachten einen gemütlichen und netten Abend mit Mias Frauchen. Nachdem die Beiden gegangen waren und wir Hunde unseren letzten Gang im Vorgarten absolviert hatten, gab es  noch ein bisschen Fernsehen. Anschließend war Büro angesagt, wo ich mich in mein Lieblings-Schlafgemach zurück zog.

 

Morgen kommt Mia zu uns, der Tag ist gerettet .... - ich kann also beruhigt schlafen gehen.

 

21. Dezember 2011

 

Herrchen schlich sich am fortgeschrittenen Morgen aus dem Schlafzimmer, so dass Frauchen aber auch gar nichts davon mitbekam. Erst als Herrchen Mia abgeholt hatte und sie ins Schlafzimmer schickte, woraufhin Leben in die Bude kam, erwachte Frauchen.

 

Der Tag mit Mia verlief prima, wir hatten alle unseren Spaß. Yanis spielte mit mir ausgelassen und dann mit Mia. Immer wieder kam es zu lustigen, kleineren Raufereien zwischen uns Dreien. Leider hat Molly da so überhaupt nix für übrig und meint grundsätzlich für Ordnung sorgen zu müssen. Zwar macht Frauchen ihr immer und immer wieder klar, dass das nicht ihre Aufgabe ist, doch Molly ist eben die geborene Mollyzei.

 

 

Nachmittags fuhr Herrchen mit mir in den Wald eine Runde drehen. Ich beneidete die anderen, die zu Hause bleiben konnten. Doch nach einer Weile machte  mir der Spaziergang sogar Spaß und ich wälzte mich im verbliebenen Schnee.

 

Erst gegen Abend wurde Mia von ihrem Frauchen bei uns abgeholt. Der Tag mit ihr war schön und ich freue mich darauf, wenn sie uns wieder besucht.

 

Abends begeisterte sich Herrchen darüber, dass Sissy seinen Schoss aufsuchte und Yanis sich immer wieder an seinen Beinen hoch stellte, um Sissy zu beschnüffeln. Herrchen war ganz begeistert, einmal weil Sissy die Ruhe bewahrte und zum Anderen, weil Yanis sich freundlich verhielt und nur schnüffeln wollte.

 

Nach einem Fernsehabend ging Frauchen noch einmal mit uns Hunden in den Garten. Danach ging es ab ins Büro. Für mich reicht es für heute und ich verschwinde dann mal ins Bett.

 

22. Dezember 2011

 

Von Mollys Schmatzen wurde ich wach ... - Frauchen auch, denn das wurde abgesabbert. Ich weiß, so was gehört sich eigentlich nicht, doch Molly wollte Frauchen nur was Gutes tun. Nachdem Frauchen wach war, kam auch gleich Stimmung ins Schlafzimmer, denn zum einen stand Herrchen in der Türe und wollte uns wecken und zum anderen war Yanis über mich hergefallen und zwang mir ein wildes Spiel auf.

 

Dass das Wetter unter aller Sau war, stellte ich sofort fest, als Frauchen uns Hunde in den Garten beförderte. Zwar wurde ich nicht direkt von oben nass, doch die Gräser, an denen ich mich vorbei wurschtelte, waren ausgesprochen feucht und nässten mein Fell ein.

 

Pussys Frauchen schaute kurz bei uns vorbei und trank einen Kaffee mit Herrchen und Frauchen. Es hatte leider nicht viel Zeit, denn momentan ist es ausgesprochen ausgelastet mit seinen Pflege-Igeln, mit Pussy und einem Nachbarskater und der Weihnachtsgeschenke-Verteilung.

 

Es wurde ein ruhiger Tag, den man beinahe so kurz vor Weihnachten als "besinnlich" hätte bezeichnen können. In der Tat war er aber eher ein bisschen langweilig. Daran änderte der Tierarztbesuch am Nachmittag, der bei mir nicht gerade Freude auslöste, auch nichts. Einen schönen Spaziergang konnten wir aufgrund des Regens nicht machen.

 

Zu Hause war es dann zwar gemütlich, doch nach meinem Geschmack etwas zu ruhig.

 

23. Dezember 2011

 

Herrchen stand auf, kam aber nach wenigen Minuten noch einmal zurück ins Bett, weil es so müde war. Klar, war es müde, denn es war in der Nacht erst gegen 4:00 Uhr ins Bett gekommen.

 

 

 

Beim Frühstück unterhielten sich Herrchen und Frauchen über "Katinka", die einen Tag vor Heiligabend 1995 gestorben ist. Frauchen wird immer noch traurig, wenn es an "Tinki", wie es die Kätzin genannt hat, denken muss, auch wenn das schon sechszehn Jahre her ist.

 

Herrchen machte einen Groß-Weihnachts-Einkauf und blieb für einige Zeit verschollen. Nachdem es zurück nach Hause gekehrt war, fuhr es mit Frauchen, Molly, Yanis und mir zum Plateau. Dort nieselte der Regen leicht auf uns hernieder. Herrchen meinte, das sei gar kein Regen, sondern Nebel. Egal, es war nicht schön. 

 

Wieder daheim war relaxen angesagt. Yanis war damit nicht ganz einverstanden und forderte Frauchen immer wieder zum Spiel auf. Nach dem letzten Gang in den Garten war ich dran und Frauchen rettete mich vor diesem Halbstarken, der seine Kräfte noch nicht richtig einzusetzen weiß und hin und wieder über das Ziel hinaus schießt.

 

Während Frauchen Fern sah, muss Yanis feste eingeschlafen sein. Frauchen nutzte die Gelegenheit, um Fotos von ihm zu schießen. Dabei hat es ihn mit der Schlaufe, die an der Digitalkamera hängt, berührt haben und er soll daraufhin wach geworden sein. Yanis, der aus dem Schlaf gerissen wurde, soll sich ziemlich erschreckt haben. Frauchen war von dem Foto begeistert und lachte sich kaputt über seine Reaktion.

 

 

Später trafen wir uns alle noch im Büro. Alle heißt, Herrchen, Frauchen, Molly, Yanis, Sissy und ich. Sina blieb im Wohnzimmer auf der Fensterbank.

 

Ich freue mich auf morgen, denn dann ist Heiligabend. Zwei Pakete von meinem Fan "Tania" aus Luxemburg warten auf die Bescherung am morgigen Abend. Das wird bestimmt wieder ausgesprochen lustig. Es ist auch das erste Weihnachten für Yanis in unserer Familie.

 

24. Dezember 2011 - Heiligabend

 

 

Der Tag begann mit Durchfall von Yanis und Molly. Herrchen musste mit den Beiden abwechselnd mehrmals raus. Frauchen hatte eine gute Ausrede, die Zwei nicht nach draußen bringen zu können, denn es ist mit seinem Gipsarm ausgesprochen langsam, bis es endlich in seinen Klamotten drin ist. Also musste Herrchen ran.

 

Gegen Mittag stand vor der Haustüre eine riesige große Überraschungstüte, wie Herrchen mitteilte ...

 

 

Selbstverständlich wurde diese Tüte zu den anderen Geschenken gestellt, die der Weihnachtsmann (oder sonst wer) bereits gebracht hatte.

 

Nachmittags musste ich mit Herrchen eine Runde durch den Wald drehen. Wir hatten Glück, denn es begann erst dann zu regnen, nachdem wir wieder vor unserem Haus standen. Herrchen brachte mich ins Haus, wo Frauchen darauf wartete, dass es von Herrchen mal eben mit den Weihnachtsgeschenken für Pussys Frauchen um die Ecke gefahren wird. Die Beiden kamen recht schnell zurück, denn Frauchen stellte die Geschenke vor Pussys Eingangstüre, klingelte und entschwand. Natürlich telefonierte Frauchen anschließend noch lange mit Pussys Frauchen.

 

Endlich war es soweit ...  - Bescherung. Herrchen drehte zwar einen Film darüber, leider ist aber sein entsprechendes Programm kürzlich "den Bach hinunter gegangen ...". Also gab es keinen Film, sondern nur Bilder ....

 

 

Yanis erstes Weihnachtsfest bei uns ist also in vollem Gange. Ob er früher im Keller auch eins hatte? Wir werden es wohl nie erfahren. Er hatte jedenfalls seine Freude und klaute jede Menge Leckerchen, was Frauchen durchgehen ließ. Sonst darf Yanis nur noch seine Diät fressen. Aber heute war ja ein ganz besonderer Tag, an dem Ausnahmen auch von ärztlicher Seite erlaubt sind.

 

Es gab viele, viele Leckerlis für uns Hunde, Quietschis für Molly, von einem hat Yanis zwischenzeitlich ein Stück abgebissen und runter geschluckt, und viele gute Sachen für Herrchen und Frauchen. Wir hatten jede Menge Spaß, vor allem Frauchen lachte sich mal wieder schibbelig. Hier ein ganz dickes Dankeschön an meine Freundin und Familie aus Luxemburg!!!

 

Zufrieden schob ich zur vorgerückten Stunde ins Büro ab, wo ich es mir auch noch mal so richtig gemütlich machte. Nun will ich jedoch mein Bett aufsuchen, der Tag war lang.

 

25. Dezember 2011 - 1. Weihnachtstag

 

Auch dieser Tag begann damit, dass ich in einen verregneten Garten geschickt wurde. So ein Wetter stellt man/hund sich zu Weihnachten nicht vor.

 

Herrchen und Frauchen hockten abwechselnd vor dem PC. Frauchen probierte ein neues Programm aus, was es von Herrchen zu Weihnachten bekommen hatte und Herrchen bearbeitete den Film (hier klicken), der gestern bei der Bescherung von ihm aufgenommen wurde.

 

Am Nachmittag fuhr Herrchen mit mir in den Wald, die Damen und Yanis durften zu Hause bleiben und es sich gut gehen lassen. Nur ich wurde  mal wieder in den Regen geschickt.

 

Abends klingelte es an der Haustüre, Mia mit Frauchen stand davor. Es gab ein großes Hallo und Frauchen bat die Beiden rein. Doch das Frauchen von Mia wollte nur eine Tüte mit Weihnachtsüberraschungen abgeben. Herrchen und Frauchen haben sich total gefreut ... - Weihnachten ist doch richtig schööön!

 

Nach dem Film "Ice Age" im Fernsehen, brachte Frauchen uns Hunde noch einmal in den Garten. Danach ging es ab ins Büro. Mir hat der Tag gefallen, denn ich hatte mit Yanis viel Spaß, wir haben nach Herzenslust getobt.

 

Und es gab noch eine Weihnachtsüberraschung, die fand allerdings mittags statt: Frauchen erzählte Herrchen, Sissy habe im Wohnzimmer neben Herrchens Fernsehsessel gesessen. Yanis soll um die Ecke gekommen sein, habe gestutzt und sei dann auf Sissy zugegangen und habe ihr seine Nase auf ihre gedrückt. Sissy hat daraufhin das Weite gesucht, doch Yanis machte keinen Versuch ihr zu folgen. Frauchen war begeistert!

 

Dieser Tag nähert sich dem Ende zu, aus diesem Grunde werde ich für heute meine Zelte abbrechen und schlafen gehen.

 

26. Dezember 2011 - 2. Weihnachtstag

 

 

Es erstaunte mich doch sehr, wie früh Herrchen aus den Federn kam ... - gut, Molly half ihm etwas dabei, denn sie musste raus. Dummerweise blieb Herrchen wach, so dass alle noch im Schlafzimmer befindlichen Lebewesen ebenfalls früh auf die Beine bzw. Pfoten kamen.  Das Wetter soll so richtig trüb und ausgesprochen wenig weihnachtlich gewesen sein. Ich kann es ja nicht sehen, doch spüren, und ich spürte, es ist verdammt feucht im Garten.

 

Das Frühstück von Herrchen und Frauchen zog sich lange hin. Daran anschließend fuhr Herrchen mit mir in den Wald. Wir hatten Glück, wir wurden nämlich nicht nass. Wobei, eigentlich hatte ich Glück gehabt, denn Herrchen braucht ja nun wirklich nicht freiwillig bei Regen mit mir das Haus verlassen.

 

Ursprünglich waren Herrchen und Frauchen bei Pussys Frauchen zum Weihnachts-Kaffee eingeladen, doch Herrchen ging es nicht so richtig gut. Deshalb verließ uns nur Frauchen am Nachmittag, kehrte gegen Abend aber wieder  zurück.

 

Den Abend verbrachten wir Hunde mit Frauchen auf der Couch. Herrchen hielt sich im Büro auf. Nach dem letzten Gang in den Garten leisteten wir Hunde und Frauchen Herrchen Gesellschaft.

 

Weihnachten ist praktisch vorbei. Frauchen freut sich bereits auf die nächste Vorweihnachtszeit, denn die genießt es neben dem Heiligabend am meisten.

 

27. Dezember 2011

 

Wettertechnisch soll der Tag heute nicht besser ausgesehen haben wie die letzten. Allerdings wurde ich weder beim ersten Gang in den Garten,  noch später auf dem Spaziergang angefeuchtet oder gar nass.

 

Der Alltag hatte uns wieder, die Feiertage sind fürs erste vorbei. Prompt musste Herrchen wenigstens einen kleinen Einkauf tätigen. In der Zeit, in der Herrchen weg war, kam Mia mit Frauchen an unsere Haustüre, weil vor dem Haus ein Hund umher lief, der niemandem zuzuordnen war. Also versuchte Frauchen sich mit seinem Gipsarm schnellstmöglich in die Schuhe zu quetschen und nach draußen zu kommen, um den Hund zusammen mit Mias Frauchen einzufangen. Doch die Beiden hatten kein Glück, denn sie kamen an den Hund nicht heran. Zudem sei er plötzlich wie der Blitz abgedüst, evtl. nach Hause.

 

Nach diesem kleinen Intermezzo kam Frauchen ins Haus zurück und wunderte sich, dass Herrchen bereits von seinem Klein-Einkauf heimgekommen war. Sofort wurden wir Hunde in unsere Geschirre gesteckt. Yanis erhielt zusätzlich noch einen Regenmantel an, denn Frauchen befürchtete, es könne zu nieseln oder gar regnen beginnen und die frisch gekämmte Frisur von ihm wäre im Eimer.

 

 

Frauchen bestaunte auf dem Plateau, wie gut der Regenmantel Yanis passe. Ursprünglich ist es das erste Mäntelchen, das Frauchen einst für Pici aus einem Regenschirm genäht hat. Also ein gutes altes Erbstück mit Geschichte und jeder Menge ideellem Wert.

 

Am Abend besuchten uns Mia und ihr Frauchen. Es wurde ein netter Abend und es war schön, Mia wieder bei uns zu haben. Nach dem Besuch der Beiden verdrückten wir Hunde uns mit Frauchen ins Wohnzimmer. Später ging es ins Büro, wo schon Herrchen und Sissy warteten. Sissy und Yanis sollen sich auf dem Bürotisch getroffen haben, wobei Yanis gaaaanz lieb gewesen sein soll. Sissy hörte ich ein bisschen fauchen, doch nicht mit besonderer Überzeugung. "Es wird alles gut ...!!!", sagte Frauchen.

 

 

Für mich ist es Zeit mein Bett aufzusuchen. Gute Nacht!

 

28. Dezember 2011

 

Der Tag unterschied sich nicht wesentlich vom vorhergegangenen. Das Wetter war schlecht bis noch schlechter und der Tag zog sich ohne Höhepunkt dahin. Nachmittags fuhren Herrchen, Frauchen und wir Hunde in den Wald und drehten eine kurze Runde. Für mein und Yanis Empfinden zu kurz, doch unsere Leute waren wohl anderer Meinung.

 

Wieder zu Hause gab ich mich meinem Schlaf hin und musste feststellen, Frauchen tat dasselbe.

 

 

So ratzten wir dem Abend entgegen und blieben danach gleich liegen. Nur der letzte Gang in den Garten wurde uns nicht erspart.

 

29. Dezember 2011

 

"Nee", sagte Frauchen am Morgen, "nicht schon wieder dieses entsetzliche trübe November-Wetter ...". Doch anscheinend fand genau dieses Wetter erneut statt.

 

Herrchen fuhr, während Frauchen telefonierte, einkaufen. Kam aber überhaupt nicht mehr wieder .... In der Stadt, erzählte es nach seiner doch noch erfolgten Rückkehr, sei es wieder einmal dermaßen voll gewesen, alle Leute hätten wohl einkaufen müssen.

 

Nach Herrchens Einkaufstour meinte Frauchen, wir sollten doch alle in den Wald fahren .... Daraus wurde nix, denn es begann anscheinend in diesem Augenblick zu regnen. Nun hätte ich mich vor diesem nassen Spaziergang ebenfalls gerne gedrückt, doch Herrchen ließ nicht locker. Obwohl ich gemütlich in meinem Korb lag und mich weigerte das Geschirr anzuziehen und darüber hinaus auch noch aufzustehen, zerrte und zupfte Herrchen so lange an mir herum, bis ich aufgeben musste, denn es nahm mich einfach auf den Arm und trug mich hinaus. Ist das Tierliebe??? Boh, ich hasse Regen! Und natürlich wurde ich nass.

 

Sollte Frauchen beim letzten Gang versuchen, mich ins Freie zu schleppen, wenn es dort immer noch regnet, beiße ich mich im Sofa fest. Da kann es mal gucken, wie es mich aus dem Haus bekommt .....

 

Naja, ich habe mich nicht ins Sofa verbissen und ich wurde auch im Garten nicht nass. Es gab danach einen gemütlichen Fernsehabend zusammen mit Herrchen und Frauchen im Wohnzimmer. Jetzt noch einen kleinen Abstecher ins Büro und dann ab ins Bett.

 

30. Dezember 2011

 

Frauchen hatte am Vormittag einen Friseur-Termin, daher mussten wir alle früh aufstehen. Beim Frühstück meinte Frauchen, es hätte nicht vermutet, dass das Wetter tatsächlich noch schlechter werden könnte wie in den letzten Tagen. Doch es konnte, heute muss es den Bock abgeschossen haben. Zwar wurden wir Hunde nicht nass, als wir den Garten aufsuchten, doch Frauchen musste einen Regenschirm mitnehmen, als es das Haus verließ und zum Friseur fuhr. Ja, es fuhr tatsächlich, von hier oben bis runter zum Marktplatz (ca. 300 m) ... - und das mit Gipsarm!

 

Da es auf dem Rückweg noch einen Laden aufsuchte, in dem es ein Hundespielzeug fand, kamen wir in den Genuss selbigem. Das war irgendwie lustig, obwohl ich nicht so ganz verstand worum es dabei ging. Ich, als "Blindfisch", konnte das wohl nicht so richtig einordnen. Frauchen hatte jedenfalls seinen Spaß und Molly und Yanis ebenfalls. Tatsächlich konnte ich auch ein Leckerli ergattern.

 

 

Herrchen verließ wieder einmal das Haus um einzukaufen. Während der Zeit kamen Mia und ihr Frauchen uns besuchen. Eine schöne Abwechslung. Bald kam Herrchen zurück und trank mit den Damen Kaffee. Wie ich hörte, wird Mia morgen, Silvester, mit uns feiern und auch bei uns schlafen. Supi, können wir ja alle eine Pyjama-Party machen.

 

Leider musste ich wiederholt alleine mit Herrchen spazieren gehen. Vorher holten wir allerdings noch Futter für Yanis in der Tierklinik. Ich möchte nicht unerwähnt lassen, dass ich nass wurde. Dabei wollte Frauchen unbedingt mitgehen und Yanis und Molly jeweils in einen Mantel schmeißen. Doch Herrchen hielt Frauchen davon ab, und wie mir schien, ließ das sich gerne abhalten, weil es regnete.

 

Es gab einen gemütlichen Abend und noch einen Abstecher ins Büro. Ich bin müde und verschwinde nun in mein Bett. Morgen wird ein langer Tag ....

 

31. Dezember 2011 - Silvester

 

Das Wetter war auch heute am letzten Tag des Jahres bescheiden. Der Tag begann damit, dass Frauchen bereits in den frühen Morgenstunden arges Kopfweh verspürte. Dennoch kämpfte es sich am Morgen aus dem Bett und überstand die Schmerzen erfolgreich. Nach dem Frühstück musste Herrchen dringend einkaufen fahren .... Ich glaube, Herrchen entwickelt daraus ein Hobby.

 

Es soll den ganzen langen Tag über geregnet haben, so dass ich von der Pflicht, mit Herrchen spazieren gehen zu müssen, entbunden wurde, nachdem ich das Nötigste im Garten erledigt hatte. Frauchen beschäftigte sich ohne Ende an seinem Computer.

 

Der Tag ging rasch vorbei und schon war es Abend. Herrchen holte unseren Neujahrs-Gast ab ... - Mia kam ins Haus gestürzt und begrüßte das gesamte "Wirthshaus". Am Nachmittag hatte es bereits mit der Silvester-Knallerei begonnen, keiner von uns, außer Sissy, machte sich etwas daraus.

 

Frauchen hatte bis zum fortgeschrittenen Abend etwas an seinem PC zu tun. Danach gesellte es sich zu Herrchen, das mit Mia und mir im Wohnzimmer saß. Mit Frauchen kamen Yanis und Molly ins Wohnzimmer und ließen sich auf der Couch nieder. Prompt begann das "Jungvolk" sich zu amüsieren. Mia und Yanis hatten ihren Spaß, Molly ärgerte sich darüber und ich schlief.

 

 

Kurz vor 0:00 Uhr begann das Feuerwerk vor dem Haus. Frauchen fragte sich, ob die Leute keine Uhren haben, denn es war genau 23.55 Uhr als der Krach begann.

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