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Der kleine blinde Pekinese Leon erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

Mein Tagebuch ...

111. Teil - September 2012

 

1. September 2012

 

Nach dem Frühstück begannen die Vorbereitungen für unseren Ausflug mit dem Doggimobil. Natürlich wäre Frauchen lieber mit dem Rad  gefahren, doch das ist bis zum Ende der nächsten Woche in Reparatur.

 

Im Wald angekommen liefen erst einmal alle zu Fuß oder zur Pfote durch den Wald. Dann setzte Herrchen Yanis auch mal ins Doggimobil, damit er sich schon einmal langsam daran gewöhnt, wenn er denn in etwa zehn Jahren auch dieses Gefährt nutzt. Molly und ich saßen mehrfach auf der Tour im Doggimobil ein. Gepicknickt wurde an einer Bank, die wir schon seit unserem Umzug nach Waldbröl regelmäßig besuchen. Auch auf der Rückfahrt durfte Yanis wiederholt im Doggimobil zusammen mit mir sitzen. Doch Yanis weiß das Gefährt noch nicht zu schätzen ... - aber Frauchens Arme schätzte er, denn die trugen ihn zum Ende des Spaziergangs hin fast bis zum Auto.

 

 

Zu Hause angekommen gab es zuerst einmal Futter für uns, bevor unsere Leute verköstigt wurden. Daran anschließend plumpste Frauchen auf die Couch im Wohnzimmer. Molly, Yanis und ich gesellten uns zu ihm. Es gab einen Fernsehabend, der erst spät endete. Der Besuch des Gartens stand noch aus, also forderte Frauchen uns auf, mit ihm zu kommen. Wir taten ihm den Gefallen und kamen unseren Verpflichtungen nach.

 

Endlich ist Büro angesagt. Das heißt, ich werde bald in mein Bettchen verschwinden.

 

2. September 2012

 

Frauchen war am fortgeschrittenen Morgen wohl ausgeschlafen, also kroch es aus dem Bett und brachte nach und nach Molly, Yanis und mich in den Garten. Natürlich wurde auf der Terrasse gefrühstückt, denn es herrschten wundervolle Temperaturen.

 

 

Wir hielten uns eine ganze Weile auf der Terrasse auf und jeder hatte seine Freude daran.

 

Nachdem wir Hunde den Terrassenbereich verlassen hatten, tobten wir im Wohnzimmer herum ....

 

 

Herrchen machte sich am frühen Nachmittag auf zu einer Radtour. Frauchen und wir Hunde blieben zurück und gestalteten den Tag ohne Herrchen gemütlich. Frauchen skypte mit Anja und ich hatte den Eindruck, die Beiden hatten jede Menge Spaß.

 

Herrchen kehrte früher als erwartet nach Hause zurück. Es regte sich darüber auf, weil vor unserem Tor, in der Garagenauffahrt, Glassplitter lagen. Also fegten es und Frauchen die Scherben auf. Momentan sind unsere Leute darüber bekümmert, dass unsere Nachbarn links und rechts einen gewissen Flair von Slum auf unserer Straße verbreiten. Als wir hier eingezogen sind, soll es beidseitig sehr schön und ordentlich ausgesehen haben. Davon muss wohl so gar nichts übrig geblieben sein. Wie würde unsere Nachbarin rechter Seite das ganze nett kommentieren: "Das ist in Moskau so üblich...!". Tja, Herrchen und Frauchen sind immer noch der Meinung, sie leben in Deutschland und Moskau läge in Russland. So kann man sich täuschen.

 

Ich fuhr mit Herrchen noch kurz in den Wald eine Runde drehen und alles notwendige erledigen. Wieder zu Hause gesellte ich mich zu Frauchen, Molly und Yanis auf die Couch ins Wohnzimmer. Auch Sissy muss sich zu uns verirrt und lange an Frauchens Seite ausgeharrt haben.

 

Beim Gang in den Garten erledigten wir alles umgehend, so dass wir schon bald zu Herrchen ins Büro strömten. Dort hielt ich ein oder zwei Nickerchen. Doch jetzt wird es Zeit für mich, mein Bett aufzusuchen. Morgen ist auch noch ein Tag.

 

3. September 2012

 

Nachdem Frauchen mit uns Hunden am Morgen aus dem Garten zurück ins Haus kam, fand es eine Nachricht von Mias Frauchen auf dem Telefonischen-Anrufbeantworter vor. Heute kümmerte sich keiner um Klein-Mia und Yanis, Frauchen und ich waren gefragt. Also packte Frauchen nach dem Frühstück einige Sachen zusammen, rief Pussys Frauchen an, ob das Zeit habe, mit uns gemeinsam Mia zu bespaßen, und zog mit uns los. Vor dem Haus von Mia erwartete uns Pussys Frauchen bereits. Im Haus angekommen holte Frauchen Mia aus der Wohnung. Mia kam die Treppe hinuntergelaufen und freute sich lautstark uns zu sehen. Dann begann Yanis laut zu jubeln und so zogen wir durch den Keller in den Garten.

 

Nach etwa eineinhalb bis zwei Stunden verließen wir Mia, verabschiedeten auf der Straße Pussys Frauchen und kehrten nach Hause zurück. Dort verfiel Frauchen in Hektik, denn es musste alles für einen Ausflug per Doggimobil vorbereiten und dann mussten wir schon los, denn Molly und Yanis hatten einen Tierarzt-Termin.

 

Yanis bekam eine Ultraschalluntersuchung und es waren keine Struviten mehr zu erkennen. Dennoch musste Yanis noch etwas Urin abgeben. Dazu gingen Frauchen, Yanis und eine Arzthelferin nach draußen, damit Yanis zum Urinieren animiert wurde. Viel hat er, wie Frauchen später erzählte, nicht von sich gegeben, denn nach dem dritten Mal hatte Yanis es raus, dass jedesmal, wenn er sein Bein hob, eine Schale unter ihn geschoben wurde. Auf das Ergebnis warten wir noch ... - eigentlich wollte die Tierärztin uns heute noch anrufen ....

 

Den anschließenden Spaziergang haben wir alle genossen. Der Clou, Yanis hat im Doggimobil eingesessen und soll das, nach Aussage von Herrchen und Frauchen, sichtlich genossen haben.

 

 

Nachdem wir wieder zu Hause waren, gab es Futter. Zusammen mit Frauchen schmissen wir Hunde uns auf die Couch ins Wohnzimmer. Herrchen fuhr sogar noch einkaufen, kam zurück und wurde ebenfalls verköstigt.

 

Ach so, ich habe ganz vergessen zu erwähnen, dass Herrchen der Held des Tages war, denn es hat am Morgen eine Spinne entfernt ... - mit den bloßen Händen. Es plärrte daraufhin nach Frauchen, weil es das liebe Tierchen wohl wieder los werden wollte, aber keine Hand mehr frei hatte, um die Katzen-Volieren-Türe zu öffnen. Frauchen kam und erlöste Herrchen und die Spinne.

 

Es gab noch einen Fernsehabend mit Frauchen, einen Abstecher in den Garten und den Besuch des Büros. Dort halte ich mich noch auf, aber nicht mehr lange, denn ich bin sooooo müde.

 

4. September 2012

 

Frauchen hatte mittags einen Termin, daher klingelte der Wecker ... - doch den hörte Frauchen nicht. Herrchen weckte Frauchen, das daraufhin aufstand. Das Frühstück fand bei dem tollen, leicht herbstlichen Wetter auf der Terrasse statt. Dabei sollen schöne Fotos von Sissy und Sina entstanden sein ....

 

 

Frauchen verließ das Haus und fuhr zu seiner Massage. Als es wieder nach Hause kam, standen wir Hunde mit Herrchen im Vorgarten, wo das ein bisschen für Ordnung im Beet gesorgt hatte.

 

Zwar war ein gemeinsamer Spaziergang gegen Abend geplant, doch daraus wurde nichts. Herrchen fuhr mit mir alleine in den Wald, wo wir eine Runde drehten. Später, wieder zu Hause, besuchten uns Mia und ihr Frauchen. Molly verhielt sich bis zur Verabschiedung der Beiden recht friedlich, doch dann legte sie erneut los. Kurzerhand schob Frauchen sie zu Herrchen ins Büro.

 

Nach einem Fernsehabend gemeinsam mit Frauchen suchten wir Hunde noch einmal den Garten auf. Frauchen munterte uns auf, alles zu erledigen, was zu erledigen war. Nächste Station: Das Büro. Dort bin ich versackt in meinem Schlafgemach. Doch ich werde mich in Kürze Richtung Bett begeben und mich der Nacht und meinen Träumen hingeben.

 

5. September 2012

 

Herrchen, das gestern noch der Held des Tages war, weil es Frauchens goldenes Halsketten-Anhänger-Herz wiedergefunden hatte, lag am Morgen stöhnend im Bett. Herrchen ging es gar nicht gut, es war ihm, nach eigener Aussage, speiübel. Also blieb Herrchen im Bett. Frauchen erledigte das Tagesgeschäft, das u.a. darin bestand, uns Hunden das morgendliche Fressen zu servieren, sein Frühstück auf der Terrasse gemütlich zu gestalten und Herrchen mit Tee zu versorgen. Da der heutige große Familienausflug mit dem Doggimobil nicht stattfinden konnte, machte Frauchen einen ausgedehnten Spaziergang mit Yanis und Mia, die heute bespaßt werden musste.

 

 

Nachdem Frauchen mit Yanis wieder zu Hause angekommen war, mussten die Beiden sich erst einmal erholen. Später fuhr Frauchen einkaufen und lief mit mir um die Häuser. Herrchen lag immer noch im Bett.

 

Den Abend verbrachten wir Hunde zusammen mit Frauchen, wobei Yanis sich zwischenzeitlich zu Herrchen ins Schlafzimmer absetzte. Als es Zeit zum letzten Gang in den Garten wurde, brachte Frauchen uns raus. Es war ziemlich kühl im Garten ... - der Herbst ist da.

 

Nach dem Gartenbesuch gingen Molly und ich mit Frauchen ins Büro. Yanis blieb auch noch kurzweilig dort, verabschiedete sich dann jedoch von uns und wollte zu Herrchen, das nach wie vor das Bett hütete.

 

Ich bin müde, auch wenn der Tag für mich jetzt nicht anstrengend war. Ich plane, in Kürze mein Bett aufzusuchen. Morgen muss ich putzmunter sein, denn Anja von http://katzi3.wordpress.com/ kommt uns wieder besuchen. Frauchen will mit ihr den einjährigen Geburtstag seiner drei Katzen (Drillinge) feiern ....

 

 

6. September 2012

 

Der Tag begann gut ... - Frauchen sprang munter aus dem Bett, nachdem der Wecker geklingelt hatte. Erst als es aus dem Bad kam, kümmerte es sich um Molly, Yanis und mich, indem es uns nach draußen brachte. Gefrühstückt wurde auf der Terrasse und dann war es auch schon so weit ....

 

Anja, mein Fan, Yanis große Liebe und Frauchens Freundin klingelte an der Haustüre. Natürlich wurde Anja von uns allen entsprechend begrüßt. Eins, zwei, drei Kaffee weiter fuhren Frauchen, Anja und Yanis in den Wald, um dort eine ausgedehnte Tour zu machen.

 

 

Frauchen erzählte später, es sei mit Anja und Yanis den "großen Schweineweg" gegangen, der fast zugewachsen gewesen sei. Es muss sehr schön gewesen sein ... - schade, dass ich nicht mitkommen durfte, doch ich bin nicht mehr so gut zu Pfote.

 

Unsere Leute tranken mit unserem Besuch Kaffee auf der Terrasse. Anja knuddelte mich und ließ sich von Yanis anhimmeln, wie Frauchen bemerkte. Yanis soll in Anja verliebt sein, was Frauchen einfach süß findet. Da soll noch einmal jemand sagen: "Tiere hätten keine Gefühle". Wer so doooof ist und das glaubt, der hat sie nicht mehr alle. Frauchen ist auch überhaupt nicht eifersüchtig, denn einen Menschen, den wir, ob Hunde oder Cats, mögen, ist hier immer willkommen.

 

 

Dann wurde auf die Katzen-Geburtstags-Drillinge "Morris", "Renee" und "Karlie" angestoßen. Die haben ein unheimliches Schwein gehabt, denn sie wurden alle zusammen adoptiert.

 

 

Es war ein schöner Tag für uns alle. Leider musste Anja uns am Abend verlassen, denn natürlich hatten die "Katzi3' noch ein Anrecht darauf, gefeiert zu werden ... - und auch ein Herrchen wartete auf die Heimkehr von Anja.

 

 

Frauchen verbrachte den Abend mit Molly, Yanis und mir im Wohnzimmer auf der Couch und guckte TV. Irgendwann gesellte sich Sissy dazu. Sie soll sich auf Frauchens Schoß gelegt haben, direkt neben Yanis, der an Frauchens Seite pappte. Doch irgendwann war es soweit, der letzte Besuch unseres Gartens stand an.

 

Mittlerweile bin ich im Büro angekommen, meine letzte Station des Tages. Es war ein schöner Tag, den wir, bis auf die Katzen, die nicht so viel für Besuch übrig haben, alle genossen haben. Ich bin müde und verdrücke mich ins Bett.

 

7. September 2012

 

Frauchen fotografierte Yanis und mich, während wir im Bett schliefen. Es schien ganz entzückt, weil Yanis mich völlig in Beschlag nahm und wir so schön kuschelten.

 

 

Aufgestanden sind wir am Morgen recht spät, doch unsere Leute, also auch wir Hunde, sind spät bzw. früh ins Bett gekommen.

 

Nach dem Frühstück begann Frauchen das Bild von Anja im Schlafzimmer aufzuhängen. Nach getaner Arbeit war Frauchen begeistert. Das Bild soll sehr schön sein, so dass Frauchen es morgens beim Aufstehen betrachten möchte.

 

Nachmittags nahm Frauchen Yanis mit auf einen Spaziergang zum Fahrradhändler, wo Frauchen sein repariertes Rad abholen musste. Die Beiden sind dann von da aus noch in den Wald gefahren und Yanis durfte am Rad laufen. Doch Frauchen meinte, es sei heute sehr warm gewesen, so dass Yanis eine längere Strecke am Rad zu laufen nicht zuzumuten war. Als die Zwei nach Hause kamen, standen Molly und ich am Gartenzaun, während Herrchen auf der Bank saß, und erwarteten die Radler.

 

Wir Hunde verbrachten mit Frauchen einen Abend im Wohnzimmer, Herrchen blieb im Büro. Irgendwann war es Zeit, noch einmal den Garten aufzusuchen. Gesagt, getan. Daran anschließend war Büro angesagt. Dort hielt ich mich eine Weile auf, bin jetzt aber der Meinung, müde genug zu sein, um das Bett aufzusuchen, in dem Yanis bereits schläft.

 

8. September 2012

 

Frauchen brachte Molly, Yanis und mich am fortgeschrittenen Morgen auf das "Sonnendeck" ...

 

 

Frauchen lacht sich immer schibbelig darüber, dass wir morgens nie dem nachkommen, zu dem es uns in den Garten bringt, sondern sofort, wenn die Sonne scheint, das Sonnendeck aufsuchen. Das Sonnendeck ist auch prima geeignet, wenn es regnet Denn dann bleiben wir darunter trocken.

 

Auch Sissy machte es sich im Freien bequem, sie soll sich zwischen die Blumen im kleinen Beet auf der Terrasse gemütlich eingerichtet haben ...

 

 

Frauchen betätigte sich nach dem Frühstück im Terrassengarten, wo es nach den letzten warmen Tagen wüst ausgesehen haben soll. Es musste, wie es sagte, viel Farnkraut entfernen, denn auch hier war es zu Wasserknappheit gekommen, so dass das Farn schwer gelitten hatte.

 

Nachmittags ging es an die Planung eines Fahrradausflugs. Bevor es los ging, verkündete Herrchen, eines der Räder vom Anhänger hätte einen Platten. Doch Frauchen meinte, das sei ganz bestimmt kein "Platten", denn dafür sei noch viel zu viel Luft im Reifen, wenngleich auch nicht genug für eine Tour. Es meinte noch, der Begriff "Platten" kommt von platt ... - und platt soll der Reifen eben nicht gewesen sein. Es behielt recht, nachdem Herrchen den Reifen aufgeblasen hatte, gab es auf unser Tour kein Problem.

 

Zumindest gab es keine Probleme diesbezüglich .... - andere schon. Molly sorgte dafür, dass Frauchen, kaum auf der Wiese angekommen, in einer Lache von Bier saß. Hatte sie doch eine gerade geöffnete Bierdose umgeworfen, deren Inhalt sich den Weg zu Frauchens Hose suchte. Plötzlich sprang Frauchen auf und meckerte, weil es einen nassen Po und Oberschenkel hatte. Natürlich war auch die Decke, auf der Frauchen zusammen mit Herrchen saß, eingenässt. 

 

Kaum hatte Frauchen sich wieder eingekriegt, rief Herrchen, Yanis habe eine Zecke auf dem Kopf. Das soll auch gestimmt haben, Frauchen entfernte das Tier. Kurz vorher hatte Yanis mich angeblafft, weil er glaubte, ich wolle ihm einen Kauknochen weg nehmen, den er in meinem Fahrradanhängersofa gefunden hatte. Nun knurrte er Frauchen an und soll ihm sogar die Zähne gezeigt haben. Da so was ein gut erzogener Hund nicht tut, wollte Frauchen ihm den Knochen abnehmen. Doch Yanis war schneller und biss Frauchen ein Loch in den Damen, der blutete.

 

Was soll ich sagen, Frauchen wehrte sich zwar, war aber dennoch sauer, enttäuscht, traurig und empört. Herrchen machte noch blöde Sprüche und Frauchen explodierte daraufhin. Die Sachen wurden zusammengepackt und ab ging es nach Hause. Es dauerte noch eine Weile, bis Frauchen wieder normal mit Yanis umging. Vorher musste Herrchen es aber mit einer großen Portion Pommes aufmuntern.

 

Ich weiß genau, dass Frauchen Yanis liebt, doch diese Geschichte war wirklich heikel, denn sein Herrchen und/oder Frauchen beisst Hund nicht ... - grundsätzlich sollte er niemanden beißen.

 

Es gab noch einen Abend im Wohnzimmer, einen Gartenbesuch und eine Stippvisite ins Büros. Mir reicht es für heute, ich bin müde und möchte in mein Bett.

 

9. September 2012

 

Der Tag heute war nicht so richtig geschaffen für gute Laune. Zwar schien die Sonne, doch nach Frauchens Geschmack etwas zu warm. Unsere Leute waren müde und färbten diese Trägheit auf uns Hunde ab. Herrchen hatte vor, eine Radtour zu machen, verwarf die Idee jedoch. Später wollte es mit mir in den Wald fahren, doch ich erledigte meine Geschäfte im Garten. Somit verließ die ganze menschliche und tierische Großfamilie nicht das Haus.

 

O.k., war auch nicht schlecht, so hatte ich jede Menge Zeit den Tag über zu relaxen.

 

Weil Yanis gestern so frech zu Frauchen war, kündigte das an, es wolle Yanis Jahrestag morgen nicht feiern. Hä ... - nicht feiern? Wo bei uns "feiern" so groß geschrieben wird? Na, das glaube ich jetzt mal nicht und sehe, was uns der Abend bzw. die Nacht noch bringt ....

 

10. September 2012

 

Und richtig ... - Herrchen und Frauchen stießen auf Yanis Wohl an und freuten sich, trotz des gestrigen Vorfalls, den kleinen Kerl aufgenommen und in die Familie integriert zu haben.

 

 

Von ganzem Herzen gratuliere ich meinem kleinen Freund zu seinem heutigen Ehrentag. Herrchen und Frauchen schließen sich meinen guten Wünschen an und selbst Molly, da bin ich ganz sicher, gönnt ihm den Tag.

 

 

Frauchen hat es sich natürlich nicht nehmen lassen "Er lebe hoch ...!" zu trällern. Herrchen bat Frauchen aber vorher noch, das Fenster zu schließen. Aber mal ehrlich: "Wo ist das letzte, vergangene Jahr geblieben?".

 

Ich bin müde und verschwinde ins Bett.

 

Wir verbrachten eine ruhige Nacht, die frühzeitig zu enden schien ... - Herrchen stand ziemlich früh auf, machte sich fertig und verließ das Haus, um ein Fahrrad nach dem anderen zum Fahrradladen zu bringen. Das heißt: Es fuhr mit dem ersten Rad zum Laden, kehrte zu Fuß zurück, nahm das zweite Rad, fuhr erneut zum Fahrradgeschäft und lief nochmals zu Fuß nach Hause. Derweil schliefen wir Hunde zusammen  mit Frauchen den Schlaf der Gerechten. Später beim Frühstück fragte Frauchen Herrchen, warum es sich das angetan hat? Immerhin hätte Frauchen es ja auch mit dem Auto abholen können. Ich glaube aber, Frauchen war ganz froh, dass Herrchen nicht auf diesen Gedanken gekommen war. Es erklärte Herrchen Dank seines großen Einsatzes zum "Superberni" des Tages.

 

Es war heute recht warm, aus diesem Grund tat hier im Haus kaum jemand etwas Produktives. Frauchen wurde von Pussys Frauchen zum Kaffee eingeladen und verschwand am Nachmittag. Zurück kehrte es erst, nachdem wir längst unsere Futterration hätten bekommen müssen. Doch das wurde schnell nachgeholt und auch für Herrchen gab es was zwischen die Zähne.

 

Gegen Abend veranlasste ich Herrchen mit mir eine Runde im Wald zu drehen. Frauchen hatte keine Lust, denn es war ihm wieder einmal viel zu heiß. Also blieb es zusammen mit Molly, Yanis und den Katzen zu Hause.

 

 

Abends hielten wir uns mit Frauchen im Wohnzimmer auf. Molly soll das, ursprünglich  von Anja geschenkte Kissen für die Katzen, die es jedoch nicht wollen, genutzt haben. Dann wurde es Zeit, den Garten aufzusuchen. Das tat Frauchen zusammen mit uns Dreien und wartete, und wartete, und wartete darauf, dass Molly machte, was sie machen sollte. Doch, wie immer, hatte Molly andere Pläne.

 

Nach einem Abend im Büro, der bis in die Nacht hinein reichte, verdrücke ich mich jetzt mal ins Bett.

 

11. September 2012

 

Der 11. September, ein denkwürdiger Tag .... Doch am heutigen 11. September passierte nichts, so gar nichts. Man hätte ihn fast schon langweilig nennen können, doch es gab einen kleinen Höhepunkt: Es regnete. Herrchen und Frauchen freuten sich über den Regen, der bereits in der Nacht fiel. Sogar ein Gewitter fand am frühen Morgen statt, so dass ich vor Schreck bald aus dem Bett gefallen wäre.

 

Bis zum Nachmittag hin döste ich mehr vor mich hin, als dass ich wach war. Dann ging Herrchen mit mir Gassi. Es fuhr mit mir in den Wald und ich erfreute mich an den nicht mehr so warmen Temperaturen.

 

Den Abend verbrachten wir Hunde mit Frauchen im Wohnzimmer. Sina lag auf Herrchens altem Fernsehsessel und Sissy kam wieder zu Frauchen auf dessen Schoß ... - Familienidylle pur!

 

Bevor wir uns ins Büro absetzten, ging Frauchen noch einmal mit Molly, Yanis und mir in den Garten. Es regnete nicht mehr, doch die Gräser und Sträucher, durch die ich hindurch kroch, waren nass.

 

Für heute sage ich mal "Gute Nacht!".

 

12. September 2012

 

Nach einer ruhigen Nacht brachte Frauchen Molly, Yanis und mich in den Garten. Es war ausgesprochen kühl. Das Frühstück fand dementsprechend nicht auf der Terrasse statt. Nach dem Frühstück hatte Frauchen so einiges zu tun. Später fuhr Herrchen einkaufen. Und dann fuhren wir alle in den Wald und landeten am Plateau, wo es ein bisschen nieselte.

 

 

Wieder zu Hause gab es noch einen gemütlichen Fernsehabend mit Frauchen. Auch Sissy fand sich ein und lag bei Frauchen auf dem Schoß, während Yanis daneben lag. Beim  letzten Besuch im Garten umrundete uns ein bibberndes Frauchen, denn ihm war es kalt.

 

Nach dem Aufenthalt im Garten wartete das Büro auf uns. Ich schlief noch eine Runde, doch nun bin ich wach, um den Weg ins Bett zu finden.

 

13. September 2012

 

Auch heute durften wir alle so richtig ausschlafen. Anschließend ging es in den Garten und dann gab es Frühstück für alle. Beim Frühstück wurde von seiten Herrchen und Frauchen beschlossen: Wir machen einen Ausflug. Der fand am frühen Nachmittag statt. Geplant war ein Spaziergang mit dem Doggimobil in einem neuen Gebiet, das Herrchen ausgesucht hatte. Tja, leider fiel das Doggimobil aus, da es im Vorderreifen einen Platten hatte. Frauchen meinte daraufhin: "Macht nix, gehen wir halt alle zu Fuß bzw. Pfote und laufen nicht so lange wie geplant". Gesagt, getan ....

 

 

Unser Weg führte uns an einer Weide mit Kühen vorbei. Frauchen war begeistert, aber nicht nur von den Kühen, sondern auch von der schönen Landschaft.

 

Oberhalb der Weide fand sich eine prima Sitzgelegenheit, an der wir Halt machten, Herrchen und Frauchen sich jeweils ein Brötchen rein zogen und wir Leckerlis auf dem Boden serviert bekamen.

 

 

Molly brauchte aufgrund des Ausfalls des Doggimobils eine andere Möglichkeit, zwischendurch nicht laufen zu müssen. Wobei Frauchen sich anbot und Molly in seine Windjacke packte.

 

 

Auf dem Rückweg widmete Frauchen sich samt Yanis und Molly den Kühen. Molly motzte ein bisschen, im Verhältnis zu früheren Zeiten, in denen ich glaubte, sie wolle die Kühe killen, sehr verhalten. Yanis soll auch ein bisschen Rabatz gemacht, jedoch letztendlich mehr Schiss als Vaterlandsliebe bewiesen haben. Frauchen hat sich schibbelig gelacht, denn Yanis hatte angeblich nur eine große Klappe, hinter der nix steckte.

 

Nach diesem schönen Ausflug kamen wir nach Hause und durften etwas später noch Mias und Pussys Frauchen in unserem Vorgarten begrüßen. Die drei Damen unterhielten sich eine ganze Weile, wobei es um eine herrenlose Katze ging, die gerettet wurde.

 

Dann gab es das übliche Abendprogramm: Mit Frauchen TV gucken/hören, Besuch des Gartens (in dem es recht kalt war) und Aufsuchen des Büros, wo Herrchen bereits auf uns wartete.

 

Mittlerweile habe ich das ein und andere Nickerchen gehalten und gedenke nun mein Bett aufzusuchen. Gute Nacht und bis morgen ....

 

14. September 2012

 

Nach einer langen Nachtruhe fand Frauchen als Erste den Weg aus dem Bett. Schnell waren Molly, Yanis und ich im Garten, wo es angenehm kühl war. Trotz der abgekühlten Temperaturen bestand Frauchen auf einem Frühstück im Freien ... - soll heißen: auf der Terrasse.

 

Am Mittag rüsteten unsere Leute zu einem Spaziergang mit dem Doggimobil auf. Wir fuhren wieder zum gestrigen Standort, mit dem Unterschied, das Doggimobil war repariert und funktionstüchtig. Also machte wir einen langen und schönen Spaziergang, obwohl es so windig war, dass wir kleinen Hunde, laut Frauchen, beinahe weggeweht wurden. Tatsächlich wurden wir es nicht. Vielleicht lag es aber auch daran, dass Molly und ich eine ganze Strecke im Doggimobil verbrachten.

 

 

 

Es ging über Stock und Stein und eine Weile wusste Herrchen trotz Karte nicht, wohin es ging. Apropos "Karte": Frauchen nervt es, wenn Herrchen ihm ständig zeigen will, wo wir uns gerade -laut Wanderkarte- aufhalten. Es meint: "Papperlapapp, ich finde den Weg auch ohne Karte!". Ja, ja ... - klar Frauchen!

 

Ich glaube, teilweise ging es tatsächlich durch die Wildnis und allen voran unser Jüngster ....

 

 

Frauchen unterhielt  sich zwischendurch mit einem älteren Herrn, der ihm geräucherte Lachsforellen anbot, die in seinem Teich schwammen (also, die Forellen schwimmen natürlich noch nicht geräuchert, das werden sie erst später). Frauchen erklärte, es sei Vegetarierin und esse weder Fleisch noch Fisch. Herrchen ging mit uns Hunden weiter, während Frauchen sich unterhielt. Plötzlich raste Yanis los ... - ich glaube, er lief zu Frauchen um zu kontrollieren, ob alles o.k. sei. Die Beiden kamen dann gemeinsam zu Herrchen und uns zurück.

 

Es gab noch ein kurzes Picknick, bei dem es zu regnen begann. Das brachte uns Fünf in Aufbruchstimmung ...  wir starteten durch zum Auto.

 

Der Abend zu Hause verlief wie immer ... - gemütlich. Dann mussten wir Hunde zusammen mit Frauchen noch einmal in den Garten. Nachdem das erledigt war, suchten wir Herrchen im Büro auf. Für mich heißt das: Ich bin glücklich und zufrieden, ich hatte einen tollen Tag und ich möchte nun ins Bett.

 

15. September 2012

 

Frauchen deckte den Frühstückstisch auf der Terrasse, obwohl nicht gerade Sommertemperaturen herrschten. Der Tag brachte keine Ereignisse, denn Frauchen arbeitete am PC und Herrchen setzte sich kurzweilig mit mir per Rad und Anhänger ab, um im Wald eine Runde zu drehen. Wieder zu Hause, war Ruhe angesagt.

 

Der Tag war angenehm, es passierte zwar nix, doch im Haus herrschte eitler Sonnenschein.

 

Frauchen verbrachte mit Molly, Yanis und mir den Abend vor der Glotze bis es hieß "ab in den Garten".  Nach dem Ausflug trafen wir Hunde zusammen mit Frauchen auf Herrchen im Büro.

 

 

Dort forderte Yanis Herrchen zum Spielen auf. Herrchen tat ihm anscheinend den Gefallen, denn ich hörte es und Frauchen lachen. Für mich war es das für heute. Mal gucken, was uns der morgige Tag bringt.

 

16. September 2012

 

Bei unserem ersten Gang in den Garten hörte ich Frauchen lachen, weil Yanis sich seine eigene Bank im Garten ausgewählt hatte, auf der er, wie Frauchen sagte, ganz gemütlich lag.

 

 

Frauchen deckte wieder den Frühstückstisch auf der Terrasse, denn es war am Morgen angenehm warm. Mittags machte Herrchen sich auf den Weg, eine Runde mit seinem Fahrrad zu fahren. Frauchen hatte am PC zu tun und außerdem mit seinem Kopf, der ihm etwas weh tat. Leider hat sich seine Physiotherapeutin kürzlich einen Bandscheibenvorfall geleistet und darunter leidet nun Frauchens Nacken, da die Therapeutin noch nicht wieder arbeitet.

 

Als Herrchen am Nachmittag nach Hause kam, ging es sofort per Auto in den Wald, wo wir Fünf einen Rundweg liefen. Es war herrliches Wetter und wir trafen wieder einmal auf jugendliche Kühe. Ich glaube, Yanis würde doch mal gerne so eine junge Kuh beschnuppern, doch Herrchen und Frauchen halten davon nichts.

 

 

Wieder daheim gab es keinen langen Fernsehabend, denn Frauchen musste noch ein paar Vorbereitungen für morgen treffen. Da bringt Herrchen es nämlich Richtung Bochum, wo es an einem bestimmten Punkt in Anjas Auto umgeladen wird. Frauchen freut sich darauf. Zurück gebracht wird Frauchen von Anja und deren Mann. Ich liiiiiiieeeebe Besuch ....

 

In diesem Sinne verabschiede ich mich heute etwas früher ins Bett, denn wir müssen früh raus.

 

17. September 2012

 

Der Wecker klingelte und Frauchen sprang aus dem Bett. Glücklicherweise ließ es Herrchen, Molly, Yanis und mich weiterschlafen. Doch Herrchen störte unsere morgendliche Nachtruhe, denn es stand auf, um das Frühstück vorzubereiten. Daraufhin holte Frauchen uns aus dem Schlafzimmer und brachte uns in den Garten. Anschließend gab es Frühstück für alle.

 

Dann war es soweit, Frauchen und Herrchen verließen das Haus. Molly musste mit ihnen fahren, weil sie Salbe ins Auge bekommen sollte, und das wollte Frauchen machen, wenn es zu Anja in den Wagen umsteigt.

 

Herrchen kehrte mit Molly zurück nach Hause und versuchte uns bei Laune zu halten. Doch irgendwann hockten wir Drei vor der Glasschiebetüre und warteten nur noch auf Frauchen.

 

Ja und dann klingelte es zur vorgerückten Stunde an unserer Haustüre ... - Frauchen stand zusammen mit Anja und deren Mann, Bernhard, davor. Ich brauche es wohl nicht mehr zu erwähnen: Ich liebe Besuche! Ausgeflippt ist allerdings Molly, die herzzerreißend geschrien und gebrüllt hat, als sie Frauchen entdeckte. Natürlich hat Frauchen sie sofort auf den Arm genommen und begrüßt. Yanis hörte ich zuerst Frauchen begrüßen, sich sodann auf Anja stürzen.

 

Unsere Leute verbrachten noch ein gutes Stündchen mit den Beiden, bevor sie sich verabschiedeten und nach Hause zu ihren Katzen "Morris", "Renee" und "Karlie" zurückfuhren. Bis zum Abschied verbrachte Yanis die Zeit bei Anja.

 

Frauchen erzählte von den Katzen, dass sie wunderschön seien. Besonders hat es Frauchen Kätzin "Karlie" angetan, die ein gewisses Kindchenschema verkörpern soll. Überhaupt war Frauchen völlig begeistert, denn es soll so schön bei Anja und ihrem Mann gewesen sein.

 

 

Ich glaube, Frauchen ist völlig überwältig davon, dass es aus heiterem Himmel einen Menschen kennengelernt hat, den es auf Anhieb zu seiner Freundin erklärt hat. Das kenne ich von Frauchen überhaupt nicht; es muss also etwas ganz Besonderes zwischen ihm und Anja bestehen. Menschen, die Frauchen so gerne hat, liebe ich!

 

Für mich ist für heute Schluss, nachdem ich noch einmal mit Frauchen, Yanis und Molly im Garten war. Meine Leute sitzen noch im Büro, doch ich verabschiede mich jetzt.

 

18. September 2012

 

Der Wecker klingelte heute schon wieder in den frühen Morgenstunden, denn Frauchen hatte einen Massage-Termin. Dementsprechend früh landeten wir Hunde im Garten. Yanis verdrückte sich sofort wieder auf seine Bank und tat gar nichts. Molly und ich bemühten uns wenigstens, den Wünschen von Frauchen nachzukommen.

 

Das Frühstück fand bei schönem Herbstwetter auf der Terrasse statt. Dann verschwand Frauchen erst einmal. Nachdem es zurückgekehrt war, hatte es am PC bzgl. Tierschutz zu tun. Yanis lag natürlich wieder auf dem Schreibtisch und soll jede Menge Blödsinn angestellt haben ...

 

 

Herrchen fuhr einkaufen und brachte mir einen prima Karton mit. Neben Besuch liebe ich auch Kartons ...

 

 

Dieser Karton soll etwas ganz Besonderes gewesen sein, nämlich ein "Spaß-Karton" (Plaisir).

 

Am fortgeschrittenen Nachmittag fuhr Herrchen mit mir alleine in den Wald. Frauchen blieb mit Yanis, Molly und den Katzen zu Hause. Das Wetter hatte sich über Tag vom schönem Herbstwetter in regnerisches Wetter verwandelt. Den restlichen Tag über passierte nichts mehr. Frauchen schmiss sich irgendwann auf die Couch und wir Hunde versammelten uns um es.

 

Beim letzten Gang in den Garten ermahnte Frauchen uns, zu tun, was zu tun sei .... Das Ende des Tages fand im Büro statt, wo ich schon mal ein Schläfchen abhalte, bevor ich schlafen gehe.

 

19. September 2012

 

Frauchen überhörte den Wecker dezent, denn es lag kein Termin an. Das Wetter draußen im Garten war recht kühl und nicht für ein Frühstück auf der Terrasse geeignet. Und dann regnete es über Tag immer wieder mal, so dass Frauchen nicht aus dem Haus zu kriegen war. Nur ich musste gegen Abend wieder ran, weil Herrchen Gassi gehen wollte.

 

Frauchen suchte irgendwann nach der Bohrmaschine, denn ein neues Bild von Anja sollte aufgehängt werden. Doch die Bohrmaschine war verschwunden .... Frauchen fand sie dann doch, aber plötzlich fehlte irgendetwas, um einen Bohrer einzuführen. Noch während Frauchen nach dem angeblich fehlenden Stück forschte, steckte Herrchen einen Bohrer ein und siehe da, es fehlte gar nichts. Ich bin sicher, meine Leute lernen es noch, mit einem Bohrer umzugehen ....

 

Mit Frauchen verbrachten zuerst Molly, Yanis und ich einen gemütlichen Abend auf der Couch, dann gesellte sich auch noch Sissy zu uns, die einen Platz auf Frauchens Schoss beanspruchte. Natürlich konnte ich das nicht sehen, jedoch Frauchens Kommentaren entnehmen.

 

Der letzte Besuch im Garten zeigte auf: Der Sommer geht zu Ende. Es war bereits ausgesprochen kühl und Frauchen schien erfreut darüber, dass wir Hunde uns mit dem, was zu tun war, beeilten. Herrchen wartete bereits im Büro auf uns, wo zumindest ich den Tag ausklingen lasse. Soll heißen, ich gönne mir noch ein Nickerchen und verschwinde dann ins Bett.

 

20. September 2012

 

Frauchen meinte am Morgen, als es uns Hunde in den Garten brachte, es sei ein herrlicher Herbsttag, zwar etwas kühl, dennoch einfach nur schön. Also fand das Frühstück von Herrchen und Frauchen auf der Terrasse statt. Herrchen hatte natürlich etwas zu meckern ... - es war ihm kalt. Es selbst holte sich eine Decke und Frauchen brachte ihm noch eine Wärmflasche. Danach hörte ich von Herrchen keine Beschwerden mehr. Es war gemütlich auf der Bank, wir kuschelten alle und zum Ende des Frühstücks spielten Yanis und ich eine Runde.

 

 

Am späteren Nachmittag machten wir uns zu einem größeren Ausflug auf. Es wurde ein großer, der sogar dafür sorgte, dass Yanis zum Schluss von Frauchen getragen wurde und dann im Doggimobil landete, wo er sich wohl zu fühlen schien.

 

 

Zwischendurch entfernte Frauchen sich eine Zecke, die anscheinend, wie es sagte, gerade neben seinem Bauchnabel angedockt hatte. Geschafft, aber zufrieden, kehrten wir zum Auto zurück. Im Nu saß jeder auf seinem Platz und es ging heim.

 

Den Abend verbrachte ich schlafend auf der Couch. Ich glaube, Molly und Yanis schliefen ebenfalls, nur Frauchen blieb wach. Dann war es wieder soweit, wir mussten noch einmal vors Haus. Dort herrschte eine niedrige Temperatur, die keinen Zweifel daran ließ, dass in etwa drei Monaten Weihnachten ist ....

 

Das Büro und Herrchen erwarteten Molly, Yanis, Frauchen und mich. Mein erstes Schläfchen habe ich hinter mir und bald verschwinde ich ins Bett.

 

21. September 2012

 

Ein schöner Herbstmorgen erwartete mich, als Frauchen uns Hunde in den Garten brachte. Es war trocken, kühl und die Sonne merkte ich dennoch auf meinem Fell. Weil Herrchen so eine Frierhippe ist, deckte Frauchen den Frühstückstisch im Esszimmer.

 

Nachmittags rüsteten wir zu einem Spaziergang auf und der fiel wunderschön aus. Zum Ende hin waren wir alle müde.

 

 

Als wir vom Spaziergang nach Hause zurück kamen, kam uns gerade Mias Frauchen besuchen. Das blieb eine Weile, bis es plötzlich aufsprang und nach Hause zu Mia eilte.

 

Frauchen schob mit Molly, Yanis und mir ins Wohnzimmer ab und Herrchen verdrückte sich ins Büro. Irgendwann war es Zeit, den Garten noch einmal aufzusuchen. Im Nu waren wir Hunde unseren Aufgaben nachgekommen und bereit zurück ins Haus zu kommen, denn es war frisch.

 

Im Büro arbeitete Herrchen eifrig am PC. Wir leisteten ihm Gesellschaft. Ein müdes Frauchen suchte ebenfalls seinen Computer auf und schlief davor fast ein. Ich bin mal gespannt, wer von uns beiden eher ins Bett verschwindet.

 

22. September 2012

 

Frauchen war gut drauf, denn Freundin Anja hatte sich angekündigt. Zwar standen wir ein bisschen früher dafür auf, doch das hat sich volle Pulle gelohnt. Nach dem Frühstück überredete Herrchen Frauchen einkaufen zu fahren. Lustig war, als Frauchen vom Einkauf zurückkehrte, hatte es Anja im Schlepptau. Die Beiden haben sich im Einkaufsladen getroffen und hatten wohl ihren Spaß daran.

 

Leider verließ zuerst Herrchen das Haus, um eine große Fahrradtour zu machen, und dann Frauchen zusammen mit Anja und Yanis, der natürlich wieder hin und weg war, seine große Liebe bei sich zu haben. Molly und ich hüteten das Haus und hatten die volle Verantwortung für Haus, Hof und Katzen.

 

Irgendwann kamen die Drei Fuß- bzw. Pfotengänger nach Hause. Selbstverständlich begrüßten Molly und ich alle ganz herzlich. Dann tranken Frauchen und Anja auf der Terrasse Kaffe. Molly und ich saßen bei Frauchen auf der Bank und Yanis sprang immerzu zwischen Anja und Frauchen hin und her. Sogar zusammen mit Anja auf einem Sessel muss er gesessen haben, was ich Frauchens Äußerungen entnahm. Frauchen fand es einfach nur süß, denn wenn es jemanden mag, teilt es auch gerne ... - selbst dann, wenn es sich dabei um uns Hunde handelt.

 

 

Als nächster schneite E-Bike-Herrchen zu Hause ein. Zwischenzeitlich hatten die Damen von Kaffee & Kuchen zu Abendessen gewechselt und daher kam Herrchen gerade richtig, wie Frauchen bemerkte. Nachdem zumindest Anja und Frauchen satt waren, schmiss Frauchen mich und Yanis jeweils in unser Geschirr. Frauchen und Anja liefen mit uns hinter dem Haus im kleinen Wäldchen eine Runde. Das hat richtig Spaß gemacht, denn es ist schon sehr frisch geworden, so dass ich prima den Berg hoch kam, ohne ins Hecheln zu geraten.

 

Am Abend musste Anja nach Haus zu Mann und Katzi3 fahren. Frauchen verabschiedete seine Freundin vor der Haustüre, kam ins Haus zurück und meinte: "Was war das für ein schöner Tag!".

 

Nach einem Fernsehabend zusammen mit Frauchen und Sissy, die sich einen Platz auf Frauchens Schoss erkämpfte, ging es für uns Hunde noch einmal ab in den Garten, wo es richtig kalt war. Anschließend trafen wir Herrchen im Büro. Hier angekommen mache ich es mir in meinem Iglu so richtig bequem. Ich gedenke aber kurzfristig umzuziehen ins Schlafzimmer.

 

Das war ein schöner Tag mit Besuch, den ich so sehr liebe und einem abendlichen Spaziergang, den ich genoss. Meine Leute waren glücklich und zufrieden ... - was will ich mehr?!!!

 

23. September 2012

 

Zur Abwechslung wurden wir heute nicht vom Nachbarshund gegen 06:30 h aus den Federn geschmissen und schliefen stattdessen durch. Beim Frühstück verkündete Herrchen, für heute hätte es eine Tour mit dem Doggimobil geplant. Es dauerte aber noch ein bisschen, bis es mittags los ging.

 

Es wurde wieder ein ausgiebiger Spaziergang, der Wildnis pur, Leute treffen, Hundebekanntschaften schließen und Picknick machen beinhaltete. Bei unserer Rast bin ich meinem Erkundungstrieb zum Opfer gefallen und eine hohe Stufe hinuntergesegelt. Herrchen und Frauchen hatten mich immer wieder zurückgerufen ... - aber genau das hatte meine Neugierde geweckt. Zum Glück passierte mir nichts.

 

 

Ziemlich geschafft kehrten wir nach Hause zurück. Molly sorgte für das leibliche Wohl von uns Hunden, indem sie Frauchen laut kläffend aufforderte, Futter zu machen, das dem auch nachkam. Anschließend ging es ab ins Wohnzimmer pennen. Irgendwann war es Zeit, noch einmal den Garten aufzusuchen. Frauchen trug zuerst mich, dann Molly und zum Schluss Yanis in den Garten.

 

Nach dem Kurztrip in die Rabatten ging es ab ins Büro. Dort angekommen schmiss ich mich erst einmal aufs Ohr und schnarchte eine Runde. Mittlerweile bin ich denn auch bettreif, denn es war ein anstrengender, dennoch  schöner Tag ... - und morgen ist auch noch einer!

 

24. September 2012

 

Frauchen verließ zuerst das Bett, beäugte die Situation vor dem Haus und holte uns Hunde, nachdem es nicht mehr so heftig regnete, um uns in den Garten zu bringen. Beim Frühstück meinte Frauchen "Gott sei Danke, endlich regnet es mal und ich brauche nicht das Haus zu verlassen ...!". Nachdem wir die letzten Tage immer stundenlang unterwegs waren, tat diese Ruhepause wirklich einmal gut.

 

Natürlich passierte den Tag über so gut wie nichts. Pussys Frauchen kam kurzweilig zu uns rüber, weil Frauchen ihm dringend etwas am PC zeigen musste. Dann war es auch schon wieder verschwunden und Tristesse kehrte ein. Nee, nicht wirklich, es war zwar nix los, doch keiner hatte eine depressive Stimmung, im Gegenteil.

 

Herrchen fuhr mit mir alleine in den Wald. Wir wurden nass, allerdings erst kurz bevor wir wieder das Auto erreichten. Zu Hause machte ich es mir mit Yanis und Molly bei Frauchen auf der Couch bequem. Sina machte Anstalten auf Frauchens Schoss zu klettern, traute sich anscheinend aber nicht, weil neben Frauchen Yanis schlief. Dafür kam kurze Zeit später Sissy, die den Platz auf Frauchens Schoß einnahm.

 

Beim letzten Besuch des Gartens wurde Frauchen von Herrchen ins Haus gerufen, weil Pussys Frauchen am Telefon war. Also sorgte Herrchen für uns.

 

 

Den Rest des Abends verbrachte ich im Büro. Auch Molly war dort, nur Yanis verließ es vorzeitig, um das Bett aufzusuchen. Ich glaube, das wird bei ihm langsam zur Gewohnheit. Aber auch ich werde es ihm in Kürze gleich tun.

 

25. September 2012

 

Frauchen schlief und schlief und schlief ... - aber ich gebe zu, ich auch und die anderen ebenfalls. Frauchen sprang dann förmlich aus dem Bett und meinte, es habe dermaßen feste geschlafen und dazu auch noch blöd geträumt. Dann begann der Tag ....

 

Beim Frühstück begeisterte ich Frauchen damit, dass ich es mir in Mollys Körbchen bequem machte. Yanis lag bei Frauchen und Molly wuselte auf dem Boden herum, auf der Suche nach Krümeln, die unsere Leute beim Frühstücken fallen lassen.

 

 

Leider regnete es auch heute, so dass keine Tour geplant wurde. Frauchen  skypte mit Anja, nachdem Herrchen zum Einkaufen gefahren war. Herrchen kam wieder und Frauchen skypte immer noch mit Anja, also nahm es mich und fuhr mit mir in den Wald. Als wir nach Hause kamen, skypte Frauchen nach wie vor ....

 

Den Abend verbrachten Molly, Yanis und ich zusammen mit Frauchen im Wohnzimmer. Frauchen packte für seinen morgigen Ausflug nach Bochum zu Freundin Anja Sachen zusammen. Molly hat das Vergnügen mit zu dürfen. Damit sie aber auch spazieren gehen kann, nimmt Frauchen den Buggy mit. Herrchen düste also mit Molly im Buggy durchs Haus und machte schon einmal eine Probefahrt. Molly soll sich bestens amüsiert haben. Natürlich durften Yanis und ich den Buggy ebenfalls ausprobieren. Mir gefiel das Einsitzen, doch Yanis soll nicht gerade begeistert gewesen sein.

 

 

Später holte Frauchen meine Stoffbox aus dem Esszimmer und richtete sie für Molly her, indem es ihr das Schlafkörbchen von der Wohnzimmercouch hineinsetzte. Molly soll nämlich bei der Fahrt nach Bochum darin sitzen, damit sie geschützt ist und ihr nichts passieren kann, denn man weiß ja nie ....

 

 

Frauchen war mit uns Hunden noch mal kurz im Garten. Nun sind wir -bis auf die Katzen- alle im Büro anwesend. Frauchen plant heute früher schlafen zu gehen, denn es muss am Morgen früh raus. In dem Sinne sage ich schon einmal "Gute Nacht!".

 

26. September 2012

 

Oh Gott, der Wecker rasselte sooo entsetzlich früh los. Doch Frauchen war im Nu aus dem Bett und auch Herrchen schloss sich Frauchen an. Gemeinsam trugen sie Molly, Yanis und mich in den Garten, wo es regnete. Während Herrchen das Frühstück vorbereitete und uns Hunde wieder ins Haus zurückholte, machte Frauchen sich im Bad fertig. Frauchen war gut drauf und freute sich auf die Fahrt, obwohl es seine erste war, die so weit weg lag. Aber Dank "Susi", dem Navi, hatte es keine Befürchtungen, nicht in Bochum anzukommen. Yanis und ich begleiteten Herrchen, Frauchen und Molly bis in den Vorgarten. Molly muss schnell "verpackt" gewesen sein und schon hörte ich Herrchen sich von Frauchen verabschieden ... - und weg waren sie, Molly und Frauchen.

 

Herrchen hatte gedacht, wir Jungs freuen uns darüber, wenn es Mia für uns "besorgt". Also holte Herrchen die Maus am Vormittag und dachte, wir -zumindest Yanis- würden mit ihr spielen. Doch Yanis ist so auf mich fixiert, dass er für Mia eigentlich keine Augen hat. Dennoch verbrachten wir einen gemütlichen Teil des Tages mit Herrchen und Mia zusammen.

 

 

Am Abend kehrten Frauchen und Molly heim. Frauchen erzählte, wie schön es bei Anja in Bochum gewesen sei. Die Katzen-Drillinge haben Molly anscheinend beäugt und Molly soll sich ihnen gegenüber völlig freundlich und nett verhalten haben. Später gab es noch einen Spaziergang mit Molly im Buggy.

 

Es gab wie immer einen Fernsehabend mit Frauchen, einen letzten Abstecher in den Garten und den Besuch des Büros. Es war ein langer Tag, er war aber schön: Herrchen hat sich liebevoll um Yanis, Mia und mich gekümmert und Frauchen kam zusammen mit Molly fröhlich und gut gelaunt von Anja und den Katzi3s nach Hause. Ich glaube, Frauchen ist müde ... - ich auch. Gute Nacht!

 

27. September 2012

 

Wir durften alle lange ausschlafen ... - wenn man davon ausgeht, dass das Gequäke von Sina am Morgen einen noch schlafen lässt. Ehrlich, Sina hat morgens und abends ihre Stimme entdeckt, mit der sie Frauchen dazu bringt, ihr Futter zu reichen. Das Problem soll allerdings sein, dass die kleine "Sardine" das ein und andere Pfündchen zu viel auf den Rippen hat und keinesfalls noch weiter zunehmen soll. Noch vor einiger Zeit freuten sich unsere Leute darüber, dass Sina nicht nach Thai-Manier unentwegt vor sich hin plappert, doch das hat sich geändert.

 

 

Eigentlich war heute so gar nichts los. Herrchen arbeitet seit zwei Tagen an seinem Computer und Frauchen hatte mit dem neuen Bild für Oktober am PC zu tun. Wobei ich glaube, es hat sich das ziemlich leicht gemacht, denn kürzlich erhielt es ein herbstliches Bild von mir, das Freundin Anja gestaltet und ihm geschickt hat.

 

Herrchen lief kurzweilig mit mir um die Häuser. Anschließend ging es ab zu Frauchen, Molly und Yanis auf die Couch im Wohnzimmer. Später gesellten sich noch Sina und Sissy zu uns.

 

Beim letzten Besuch des Gartens begann es zu regnen. Zum Glück durften wir schnurstracks ins Haus zurück und gleich ab ins Büro. Dort bereitete ich mir mein Körbchen so her, wie ich es gerne habe, und diesbezüglich habe ich genaue Vorstellungen. Blöd nur, ich kam ständig mit dem Kopf unter das Tuch, so dass Frauchen sich mal wieder schibbelig lachte. Ja, ja, wer den Schaden hat, braucht für den Spott nicht zu sorgen. Aber ich schaffte es dann doch und es wurde so richtig urgemütlich. Es geht doch nichts über ein kleines Nickerchen vor dem Zubettgehen im trauten Kreise seiner Familie.

 

Vielleicht haben wir morgen besseres Wetter und ein schöner Gassigang ist mal wieder drin. In diesem Sinne begebe ich mich zur Nacht.

 

28. September 2012

 

Der Tag fing so harmlos an ... - Gartenbesuch, Frühstück, Postboten verbellen, Frauchen beim Telefonieren zuhören und dann das: Aufbruch zum Tierarzt. Yanis und ich fuhren mit Frauchen zur Tierklinik, vorher gingen wir allerdings spazieren.

 

 

Während Yanis eine Impfung bekam, musste ich meinen Po wieder einmal hinhalten. Endlich waren wir fertig und es ging ab nach Hause. Dort wurden wir von Molly an der Dielenglastüre erwartet. Der gemütliche Teil des Tages konnte beginnen.

 

 

Abends sah Frauchen -wie immer- fern und brachte uns Hunde daran anschließend noch einmal in den Garten. Zumindest ich erledigte, was zu erledigen war. Daran anschließend fand der tägliche Treff im Büro statt.

 

Mir reicht es für heute ... - ich bin glücklich und zufrieden und müde. Tschüss denn bis morgen!

 

29. September 2012

 

Der Tag begann, nach Aussage von Frauchen, mit relativ schönem Wetter. Also wurde am Kaffeetisch von Herrchen und Frauchen beschlossen, wir machen einen Spaziergang. Eigentlich war eine Fahrradfahrt geplant, doch Frauchen meinte, Yanis, der gestern geimpft wurde, müsse noch einen Ruhetag einlegen.

 

Nach dem Frühstück verschwanden unsere Leute ins Büro ... - und bis es endlich so weit war, dass Herrchen und Frauchen fertig waren, um mit uns gassi zu gehen, soll es zu regnen begonnen haben. Also fuhr Herrchen alleine mit mir in den Wald, wo ich echt meinen Spaß hatte, denn es war zwar ein bisschen nass doch die Temperatur genau nach meinem Geschmack.

 

 

Später zu Hause kuschelte ich mich zu Frauchen, Yanis und Molly auf die Couch, wo ich es mir so richtig gut gehen ließ. Auch Sissy soll zu Frauchen auf den Schoss gekommen sein und selbst Sina hörte ich auf der Couch herum hopsen.

 

Frauchen ärgerte sich heute über seine Versand-Apotheke "Vitalsana", die ihm vereinbarungsgemäß Gutscheine für eine Bestellung schickte und darauf hinwies, dass es diese Gutscheine bei "Schlecker" und "Ihr Platz" einlösen könne .... Hä, diese Filialen sind PLEITE! Was sind das denn für Geschäftsgebaren, meinte Frauchen, setzte sich hin und schrieb einen Brief.

 

Im Nu war der Abend vorbei und der Abstecher in den Garten stand an. Bevor wir raus kamen, hörte ich draußen ein kurzes Feuerwerk. Es ist komisch, aber jedes Wochenende knallt es abends, wenn wir in den Garten wollen.

 

Nach dem Gartenbesuch war planmäßig Büro angesagt. Ich liebe diese gemeinsamen letzten Stunden vor dem Schlafengehen.

 

30. September 2012

 

Frauchen kam mit mir in den Garten und meinte, heute sei es ja wunderschön und sogar relativ warm. Dennoch verwarf es, wie ich später hörte, den Gedanken daran, auf der Terrasse zu frühstücken. Über Yanis lachte Frauchen, der soll nämlich den Garten am Morgen nur noch aufsuchen, um es sich auf der kleinen Bank an der Hauswand gemütlich zu machen und dann, sagte Frauchen, guckt er um die Hauswand, was es macht.

 

Herrchen plante eine Fahrradtour und düste am frühen Nachmittag los. Frauchen blieb mit uns zurück und hatte noch jede Menge zu tun. Unter anderem schnitt es Yanis die Haare. Es gab eine längere Unterbrechung in Form eines Telefonates, das Frauchen führte und dann ging es Yanis wieder ans Fell.

 

Nachdem Herrchen von seiner Radtour nach Hause gekommen war, machten wir uns zu einem Spaziergang auf. Es war richtig schön auf der Wiese und die Temperatur stimmte ebenfalls.

 

 

Auf dem Rückweg zum Auto traf Frauchen auf neugierige Kühe und konnte gar nicht genug von ihnen bekommen. Frauchen liebt Kühe bestimmt so, wie ich Besuch und Kartons.

 

 

Wieder daheim ging Herrchen ins Büro und wir Hunde mit Frauchen ins Wohnzimmer. Sina muss bereits in Herrchens früheren TV-Sessel gesessen haben und Sissy gesellte sich ebenfalls zu uns. In dieser trauten Sechsamkeit  verbrachten wir einen schönen Abend. Der endete mit dem Besuch von Molly, Yanis und mir im Garten. Danach ging es ab ins Büro.

 

Wie immer ist es auch im Büro schön, wo ich mein letztes Nickerchen vor der Nacht halte.

 

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