Der erste Familienausflug per Rad in diesem Jahr fand statt
Die Vorbereitungen für meinen Jahrestag wurden getroffen
Puh! Das war jede Menge Arbeit ... - und wir haben im letzten Jahr viel erlebt. Dazu kann ich nur sagen, ich wünsche mir noch weitere schöne Jahre mit meiner Familie.
Der heutige Tag war völlig verregnet und somit ging Herrchen nur kurz mit mir um die Häuser. Der Abend war schön gemütlich, den letzte Gang in den Garten überstand ich trocken und im Büro erwartete mich und meine Mitstreiter Herrchen.
Ich bin nun müde und freue mich auf mein Bett, so ein Jubeltag ist anstrengend. Heute bin ich zwar nicht der Dschungel-König geworden, aber seit elf Jahren der König der Herzen meiner Leute.
2. Februar 2014
Obwohl heute wundervolles Sonnenwetter geherrscht haben soll, entschieden sich unsere Leute dafür, dass Herrchen und ich eine Radtour am Nachmittag alleine machen. Sonntags und dann noch bei Sonnenschein reiten viele Leute aus, da wäre es nicht günstig, wenn Yanis auf ein Pferd mit Reiter stösst. Also kommen Frauchen, Yanis und Molly nur von montags bis samstags mit.
Die Fahrradtour mit Herrchen war wieder sehr schön, zumal ich mir ausgiebig die Pfoten vertreten durfte. Zu Hause war Frauchen überrascht, dass wir nach zwei Stunden bereits zurückgekehrt waren. Doch Herrchen meinte dazu, es sei auf den Wegen sehr glatt gewesen und es sei froh, nicht ausgerutscht und gefallen zu sein. Aus diesem Grunde ist der morgige Ausflug mit der Familie gestrichen worden, was ich sehr bedauere. Doch was bringt es, wenn sich einer unserer Leute etwas bricht, dann ist erst einmal Schluss mit Radfahren.
Der Abend zusammen mit Frauchen, Molly und Yanis auf der Couch vor dem Fernsehgerät war sehr gemütlich. Doch irgendwann mussten wir noch einmal den Garten aufsuchen. Frauchen erzählte später Herrchen, es sei so kalt draußen, dass es eine Mülltonne, in die es Abfälle werfen wollte, nicht öffnen konnte.
Das Büro hat uns wieder! Hier fühle ich mich in meinem Korb immer wohl und lasse den Tag ausklingen und die Nacht beginnen. Schauen wir mal, was uns der morgige Tag bringt.
3. Februar 2014
Da Herrchen einen Termin um die Mittagszeit hatte, mussten wir alle daran glauben und das Bett vorzeitig verlassen. Nachmittags war Frauchen mit Pussys Frauchen zum Schoppen verabredet. Der Rest der Familie blieb zu Hause und erwartete die Rückkehr von Frauchen.
Nachdem Frauchen am späten Nachmittag nach Hause gekommen war, zog Herrchen mit mir um die Häuser. Eigentlich war alles prima, es war kalt, ich gut drauf und dann passierte es .... Ich kam dem Grund des abendlichen Spaziergang nach und düste wie immer wild los. Doch diesmal stand Herrchens Schienbein mir im Weg, vor das ich mit voller Wucht knallte. Das hat so entsetzlich weh getan und mir einen Schlag in den Rücken versetzt, dass ich vor Schmerz aufschrie und gar nicht mehr aufhören konnte. Ich habe Herrchens Panik bemerkt, das gar nicht wusste, wie es mir helfen sollte. Herrchen trug mich so schnell wie möglich nach Hause und rief Frauchen an, es solle sich fertig machen um mich zur Tierklinik zu fahren.
Frauchen kam aus dem Haus gelaufen, gerade als Herrchen und ich am Eingangstor ankamen. Es raste mit mir im Eiltempo zur Tierklinik. Meine Tierärztin untersuchte mich und meinte, es sei gut, dass Frauchen heute noch gekommen sei, da ich morgen mit Sicherheit große Schmerzen bekommen hätte. Ich habe mir am hinteren Teil des Rückens etwas getan, dort bin ich jedenfalls sehr druckempfindlich bei der leichtesten Berührung. Die Ärztin setzte mir zwei Spritzen und gab mir Schmerztabletten mit auf den Weg.
Den Abend verschlief ich, die Schmerzen hielten sich in Grenzen und den letzten Gang in den Garten erledigte ich problemlos. Selbstverständlich werde ich noch mehr als sonst betüddelt und geherzt.
Da ich sehr müde von den verabreichten Schmerzmitteln bin, hoffe ich bald ins Bett gebracht zu werden.
4. Februar 2014
Frauchen nahm heute Mittag einen Termin wahr, was wiederum bedeutete, wir alle mussten früher aus den Federn. Ich hasse das!
Nach dem Frühstück verließ Frauchen uns, um etwa anderthalb Stunden später wieder zu Hause aufzuschlagen. Kurze Zeit später machten sich unsere Leute mit uns Hunden zu einem Spaziergang auf. Wir nahmen das Doggimobil mit, denn Herrchens Fahrrad steht erneut beim Fahrradfritzen zur Reparatur. In den letzten beiden Jahren, so errechnete Herrchen, hat sein Rad insgesamt ca. fünf Monate im Fahrradladen oder gleich beim Fahrradhersteller verbracht. Mir fällt dazu eigentlich nix mehr ein und meinen Leuten noch viel weniger ....
Frauchen erwähnte bei unserem Rundgang, es habe kalte Finger. Aus diesem Grund schoss es tatsächlich mit der Digi nur ein einziges Foto ... - und das von mir. Kaum zu glauben, dass Frauchen eiskalt versagt hat, was die Bilder für unseren heutigen Kurztrip betrifft.
Am Abend erhielt ich erneut Schmerzmittel für meinen Rücken, obwohl ich keine großen Probleme hatte. Diese Pillen machen mich müde und schläfrig, wirken aber in der Tat gut.
Nach dem letzten Besuch des Gartens ging es ab ins Büro. Hier wartete bereits mein Stoff-Iglu auf mich.
5. Februar 2014
Leider versprach dieser Tag bereits am Morgen nicht zu einem netten Familienausflug einzuladen. Es war windig und, wie Frauchen meinte, sehr trüb. Zudem kam noch, dass Herrchen am frühen Morgen nicht gut drauf war und zu seinem neuen Hausarzt düste. Einziger Lichtblick: Yanis und ich rockten das Schlafzimmer.
Dennoch verging der Tag relativ schnell, Ich schlief viel, da das Schmerzmittel für meinen Rücken mich schläfrig macht. Frauchen hatte etwas im Haus zu tun und später setzte es sich mit uns Hunden ins Wohnzimmer und las in einem Buch. Herrchen fuhr mit mir alleine in den Wald, wo ich es damit erstaunte, dass ich prima laufen konnte und keinerlei Rückenbeschwerden aufzeigte.
Auch am Abend lag ich zusammen mit Frauchen, Molly und Yanis auf der Couch. Frauchen fand, es sähe nett aus, wie Yanis auf seinem Kissen läge ... - und zückte die Digi.
Als ich mit den anderen in den Garten kam, merkte ich, dass es sehr frisch geworden war und es leicht nieselte. Frauchen brachte uns fast so schnell ins Haus zurück, wie es uns raus gebracht hatte. Im Büro wartete Herrchen auf uns.
6. Februar 2014
Zur nachtschlafenden Zeit, ca. gegen kurz nach 07:00 Uhr, wurde Frauchen von Herrchen geweckt, weil es ihm nicht gut ging und es von Frauchen ins nahegelegene Krankenhaus gefahren werden wollte. Herrchen leidet seit einiger Zeit unter Bluthochdruck und das soll nicht so ganz ungefährlich sein. Frauchen verließ also das Bett und war kurze Zeit später mit Herrchen verschwunden.
Nach ca. zwei Stunden kehrte Frauchen alleine zurück, Herrchen blieb im Krankenhaus und wurde stationär aufgenommen. Dort soll es in den nächsten Tagen medikamentös eingestellt werden. Da Frauchen nicht genug Schlaf in der vergangenen Nacht bekommen hatte, legte es sich zusammen mit uns Hunden noch einmal aufs Ohr. Nachdem Leon und ich ein wenig getobt hatten, schliefen wir alle ein bis der Wecker klingelte.
Frauchen packte nach dem Frühstück eine Tasche voll Utensilien für Herrchen und fuhr ins Krankenhaus. Selbstverständlich hatte ich mal wieder die Befehlsgewalt über alle im Haus und musste aufpassen und das Haus gegen Diebe und andere Unholde verteidigen. Zum Glück kam aber weder das Eine noch das Andere.
Nachdem Frauchen zurück aus dem Krankenhaus gekommen war, fuhr es mit uns drei Hunde zum Plateau. Im Gepäck hatte es für Molly den Buggy dabei. Wir liefen eine kleine Runde und fuhren wieder nach Hause.
Da Molly kurz bevor wir zum Plateau gefahren waren im Vorgarten ziemlich tief gebellt hatte, da sich vor unserem Haus ein paar Leute einfanden, holte Frauchen bereits für den Spaziergang einen Schal aus dem Haus. Der passte aber nicht so gut, daher suchte Frauchen nach dem Gassigang nach einem passenderen Modell und wurde fündig ...
Wir verbrachten einen ruhigen Abend und trafen nach dem letzten Besuch des Gartens leider nicht auf Herrchen im Büro .... Frauchen hatte aber noch am PC zu tun und somit suchte ich meinen Korb auf, Molly ihren und Yanis wollte selbstverständlich auf seinen Platz auf dem Schreibtisch.
Morgen wird Frauchen Herrchen im KH besuchen und ich hoffe, es geht ihm schon viel besser.
7. Februar 2014
Als Frauchen uns am Morgen in den Garten brachte, meinte es zu uns Hunden: "Passt bloß auf, dass ihr nicht weg fliegt ...!". In der Tat, es war ausgesprochen windig, dafür aber geradezu frühlingshaft warm. Nach dem Frühstück verließ Frauchen das Haus, um Herrchen im Krankenhaus zu besuchen. Von ihm brachte es gute Nachrichten mit nach Hause, denn Herrchen versicherte, dass es ihm gut gehe und es bestens im Krankenhaus aufgehoben sei, da es nun völlig auf den Kopf gestellt würde.
Wie Frauchen uns erzählte, war es draußen viel zu windig, um einen Spaziergang zu machen. Selbst wenn es nur mit uns Hunden zur Wiese fahre, sei das zu gefährlich, weil wir vorher Bäume säumen müssten, meinte Frauchen. Stattdessen lief es gegen Abend mit mir kurz ums Haus, damit ich meine Geschäfte erledige, was ich auch tat.
Später, wir saßen gemütlich vor dem Fernseher, begann Yanis mit dem dicken Plüschmarienkäfer zu spielen. Er soll sich ihn von der Rücklehne der Couch geholt und "bearbeitet" haben. Frauchen lachte sich kaputt und holte sogleich die Digi.
Es sollen schöne Bilder von Yanis mit dem Marienkäfer entstanden sein.
Der Abend vor dem TV-Gerät war lang, der Gartenbesuch hingegen kurz, denn es war immer noch windig und es nieselte. Nach dem Kurztrip in den Garten guckte Frauchen noch ein wenig Fernsehen. Ich verdrückte mich ins Büro und legte mich ins Körbchen. Erst eine Weile später kam Frauchen zusammen mit Molly und Yanis nach.
Ich hoffe, Frauchen findet irgendwann ein Ende am PC und ich komme ins Bett.
8. Februar 2014
Am heutigen Samstag gibt es nicht viel zu berichten. Frauchen verlies das Bett zur gleichen Zeit wie immer, schickte uns Hunde in den Garten, sorgte für Frühstück für alle und düste nachmittags zu Herrchen ins Krankenhaus. Also hatte ich wieder einmal die Oberherrschaft über das Haus mit Inhalt. Molly, Yanis und ich verbrachten die Zeit ohne Frauchen vor der Glastüre in der Diele und begrüßten Frauchen nach seiner Rückkehr überschwänglich.
Gegen Abend lief Frauchen mit mir kurz die Straße runter und schien sehr glücklich über die Tatsache, dass ich schnell und unproblematisch "ablieferte". Es gab selbstverständlich einen Fernsehabend, den ich verschlief und den letzten Gang in den Garten, der mich wieder wach werden ließ. Nun sind wir im Büro.
Ach so ... - Frauchen stellte über Tag fest, dass Sissy Tröpfchen aus dem Maul verliert. Darüber ist Frauchen unglücklich, denn es ist Wochenende und Sissy kommt somit erst am Montag zum Tierarzt.
9. Februar 2014
Ich durchlebte eine gute Nacht, denn ich hatte aufgrund Herrchens Abwesenheit jede Menge Platz in seinem Bett. Allerdings teilte ich es mit Molly. Auf Frauchens Seite soll mehr los gewesen sein ....
Der Wecker klingelte nicht, weil er, wie Frauchen meinte, ein Eigenleben führt und sich entschlossen hatte, die Zeit auf 0:00 Uhr zurückzustellen. Aber Frauchen wurde ganz von alleine zur rechten Zeit wach. Wenn es nach mir gegangen wäre, so hätten wir uns gerne verschlafen dürfen.
Um wach zu werden tobten Yanis und ich durchs Esszimmer. Ich war in Spiellaune und hatte mir meinen Esel bereits zur Brust genommen ...
Da es Frauchen anscheinend ohne Herrchen zu langweilig ist alleine zu frühstücken, tun wir dies im Augenblick im Wohnzimmer vor dem TV-Gerät. Frauchen behauptet, es müsse immer irgendetwas tun, sich unterhalten oder aber alternativ am besten gleich drei Dinge auf einmal wie: Fernsehen gucken; häkeln; lesen!
Am frühen Nachmittag verließ Frauchen das Haus um Herrchen im Krankenhaus zu besuchen. Es versteht sich von alleine, dass ich mal wieder die Oberaufsicht hatte. Alles ist gut gegangen und Frauchen lobte mich bei seiner Rückkehr aus dem KH, weil ich so schön aufgepasst habe.
Der restliche Tag verlief in ruhigen Bahnen. Am Abend lief Frauchen mit mir kurzweilig ums Haus. Nach dem Fernsehabend war es schon wieder soweit, Molly, Yanis und ich mussten zum letzten Mal für diesen Tag den Garten aufsuchen. Danach gab es noch erneut etwas Fernsehen und dann ging es ab ins Büro.
Mittlerweile bin ich müde und freue mich darauf, von Frauchen ins Bett gebracht zu werden.
10. Februar 2014
Frauchen stellte sich den Wecker früh am Morgen, um einerseits Herrchens Termine in dieser Woche abzusagen und andererseits einen Termin für Sissy beim Tierarzt festzulegen. Danach kam es zurück ins Bett, denn für Sissy erhielt es erst einen Untersuchungstermin am Nachmittag.
Frauchen war nach dem Aufstehen irgendwie wibbelig und zerstreut. Mir schien, der heutige Montag war nicht sein Tag. Nach dem, für meinen Geschmack, etwas zu kurz ausgefallenen Frühstück, fuhr es einkaufen und von da aus zu Herrchen ins Krankenhaus. Vorher telefonierte es noch lange mit Pussys Frauchen.
Nun hatte ich bereits erneut die Verantwortung für Molly, Yanis, Sissy, Sina und das Haus. Wir Hunde warteten auf Frauchen in der Diele und begrüßten es bei seiner Rückkehr voller Freude.
Immer noch war Frauchen nervös und zappelte von einer Ecke in die andere, suchte nach Sissy, damit es sie auch rechtzeitig fand, wenn es hieß: "Sissy muss in die Transportbox!". Viel zu früh wurde die arme Sissy von Frauchen gegen ihren Willen in die Box gesperrt. Und viel zu früh fuhr Frauchen zur Tierklinik.
Frauchen kam mit Sissy unerwartet früh zurück, da es viel früher mit ihr an die Reihe kam, als der Termin lautete. Herrchen wurde sofort über ihren Zustand informiert, wobei ich erfuhr, dass sie sich anscheinend ein wenig verkühlt hatte und ein paar Vitamine gespritzt bekam. Die nächsten Tage soll Frauchen sie mit einer Vitaminpaste versorgen und dann soll die Sache ausgestanden sein.
Endlich war Frauchen wieder auf dem Damm und nicht mehr aufgeregt und nervös. Der gemütliche Teil des Tages konnte beginnen. Zur vorgerückten Stunde suchten wir Hunde zusammen mit Frauchen noch einmal den Garten auf. Mittlerweile sind wir im Büro angekommen, wo Frauchen noch etwas zu tun hat.
Ich freue mich auf mein Bett!
11. Februar 2014
Wir schliefen noch alle, als das Telefon klingelte. Frauchen schien das gar nicht so recht mitzukriegen, es schlief jedenfalls weiter. Später, nachdem wir alle aufgestanden waren, stellte sich heraus, es war Herrchen, das mitteilen wollte, dass es heute aus dem Krankenhaus entlassen wird.
Nach dem Frühstück, Frauchen wollte sich gerade auf den Weg ins Krankenhaus machen, klingelte es an der Haustüre .... Es war Pussys Frauchen, das etwas Süßes für Frauchen und Herrchen vorbei brachte. Es wurde von Frauchen darüber informiert, dass Herrchen heute nach Hause kommt.
Dann war Frauchen weg und ich hatte schon wieder die ganze Verantwortung. Es dauerte ein bisschen, bis unsere Leute nach Hause kamen. Herrchen wurde von uns Hunden wie ein König begrüßt, Yanis quietschte in den höchsten Tönen und raste immer um Herrchen herum und sprang es an.
Da Herrchen sich seine Tabletten noch bei seinem Hausarzt verschreiben lassen musste, fuhr Frauchen es zur Arztpraxis. Später wollte es zusammen mit uns Hunden Herrchen dort abholen. Es dauerte allerdings sehr lange bis Herrchen anrief und abgeholt werden wollte, doch endlich war es soweit. Frauchen fuhr mit uns Hunden von zu Hause los, holte Herrchen ab und fuhr dann mit uns allen zur Wiese, wo wir eine kleine Runde drehten.
Der Abend zu Hause verlief wie immer, endlich war die Familie wieder vereint. Frauchen hatte nur Probleme uns Hunde in den Garten zu lassen, weil es draußen schüttete. Der Regen wollte einfach nicht aufhören.
Mittlerweile haben wir einen verregneten, letzten Besuch des Gartens hinter uns und das Büro erneut aufgesucht. Ich bin müde und will nur noch in mein Bett.
12. Februar 2014
Das normale Leben hat uns wieder! Der Wecker klingelte zur üblichen Zeit, Frauchen brachte uns Hunde in den Garten, machte Frühstück und veranlasste Yanis, Herrchen zu wecken.
Nach dem Frühstück fühlte Herrchen sich bemüßigt einkaufen zu fahren. In der Zeit hatte Frauchen noch etwas im Haus und an sich selbst zu tun, schmiss Molly, Yanis und mich aber rechtzeitig in die Geschirre, bevor Herrchen vom Einkauf nach Hause zurück kehrte. Kurze Zeit später waren wir auf dem Weg einen kleinen Spaziergang zu machen.
Kaum waren wir aus dem Auto gestiegen und Molly saß in ihrem Buggy, stellte ich fest, dass mir der heutige Gang überhaupt nicht gefiel. Es herrschte ein unangenehmer Wind und ich wollte unbedingt zum Auto zurück. Frauchen hatte aber erst einmal kein Einsehen, nahm mich an die Flexileine und zog sich eine Strickjacke unter seiner Winterjacke an. Etwa 10 Meter später sahen Herrchen und Frauchen ein, dass keiner von uns Hunden wirklich Interesse an diesem kalten und windigen Spaziergang hatte. Es ging zurück zum Auto, wo ich mich zusammen mit Molly im Doggimobiloberteil kuschelte.
Der Rest des Tages war gemütlich. Dies hörte allerdings auf, als Frauchen uns noch einmal in den Garten schickte, denn es regnete heftig. Ich freute mich, vom Garten zurück ins Haus zu gelangen. Im Büro trafen wir Herrchen an, das uns freundlich begrüßte.
Für heute bin ich bettreif. Gute Nacht, liebes Tagebuch!
13. Februar 2014
Der Regen hatte uns wieder. Frauchen entsetzte sich über das schlechte Wetter, als es uns Hunde am Morgen in den Garten brachte. Herrchen meinte beim Frühstück, einen Ausflug könnten wir uns alle von der Backe wischen (was immer das heißen mag), das würde bei dem Regen nichts.
Frauchen verließ über Tag nur das Haus um Yanis in den Garten zu schicken. Der hat nämlich aufgegeben, das Haus ohne Ende unter Wasser zu setzen, seitdem Frauchen ihn regelmäßig in den Terrassengarten bringt. Es hat ihm sogar beigebracht, auf Kommando zu müssen! Zumindest das klappt, weiter möchte ich mich nicht dazu äußern.
Herrchen hat zwischenzeitlich seine alten Gewohnheiten aufgenommen und fährt wieder täglich einkaufen .... Seinen Bluthochdruck hat es Dank der zahlreichen Pillen unter Kontrolle, und es ist gaaanz ruhig geworden und regt sich kaum noch über etwas auf.
Nachmittags fuhr Herrchen mit mir zu Wiese, wo wir eine kleine Runde drehten. Alle anderen blieben faul zu Hause zurück.
Am Abend sprang Frauchen mit seiner Digi durchs Haus und Molly, Yanis und ich mussten mal wieder als Model herhalten. Es fand seine schwarzweißen Aufnahmen von uns schön, Herrchen war sogar begeistert davon.
Nach der Fotoaktion ging es noch einmal in den Garten und wenig später ins Büro.
Herrchen sagt, morgen sähe das Wetter gar nicht so übel aus, eventuell könnten wir sogar spazieren gehen. Allerdings soll es windig sein, was ich nicht wirklich mag.
14. Februar 2014
Was habe ich gerade um Mitternacht gehört? Heute ist Valentinstag und alle müssen nett zueinander sein. Tolle Idee, ist für mich mal ganz was anderes als sonst ...! Das war ein Witz!!!
Nach einer ruhevollen Nacht trällerte der Wecker los. Das nahm Yanis zum Anlass mich zum Spielen aufzufordern, was wir ausgiebig taten, bis Frauchen der Meinung war, es sei Zeit, den Garten aufzusuchen und den Tag in Angriff zu nehmen.
Nach dem Frühstück machten sich unsere Leute ausgehfein, um mit uns Hunden zum Plateau zu fahren. Herrchen meint, dort sei es momentan am saubersten, denn im Wald würden wir alle nur durch Matsch stapsen. Frauchen jaulte auch gleich auf: "Nee, nur nicht, dann ist der Yanis gleich wieder so dreckig ...!!!". Ups ... - und Molly und ich werden nicht dreckig in der Suhle? O.k., uns sieht man es zumindest nicht an ....
Der Gassigang fiel nicht besonders lang aus, dennoch war es sehr nett, wenn auch ausgesprochen windig. Wieder daheim suchte ich das Sofa auf und gedachte zu relaxen. Im Nu leisteten Frauchen, Molly und Yanis mir Gesellschaft.
Leider regnete es mal wieder, als wir Hunde zusammen mit Frauchen den Garten noch einmal aufsuchten. Wenig später stürmten wir das Büro und wurden freudig von Herrchen begrüßt.
Für mich ist jetzt Schluss, ich freue mich auf mein Bett.
15. Februar 2014
Es regnete zwar nicht, dennoch war das Wetter nicht wirklich einladend, um einen Familienausflug zu planen oder gar auszuführen. Das Frühstück unserer Leute fiel sehr lange aus und es war für alle ausgesprochen gemütlich am Frühstückstisch.
Während Herrchen sich absetzte um einkaufen zu fahren, hockte sich Frauchen vor seinen PC. Es überarbeitet gerade auf unserer Website "Unsere Tiere". Das scheint mit viel Arbeit und einem entsprechenden Aufwand verbunden zu sein. Jedenfalls saß Frauchen Stunde um Stunde vor seinem Computer. Mit dem Jahr 1974 fängt alles an, wobei ich ja erst 2003 in das Leben von Herrchen und Frauchen getreten bin. Doch vor und nach mir gab es viele, viele vierbeinige Familienmitglieder. Sicherlich wird es noch eine Weile dauern, bis Frauchen sich durchgearbeitet hat. Selbstverständlich, sagt Frauchen, gibt es dazu auch jede Menge Bilder.
Herrchen fuhr nur kurz mit mir in den Wald. Wieder zu Hause wurde ich freudestrahlend von den Daheimgebliebenen begrüßt. Gegen Abend wühlte Frauchen draußen im Mülltonnenbereich in einer der Tonnen im Dreck .... Vor einigen Tagen ist sein Salzbehälter, so ein winziges Ding, verschwunden. Das hat Frauchen keine Ruhe gelassen und es war stets auf der Suche nach dem Salzstreuer, jedoch ohne Erfolg. Herrchen gab den entscheidenden Tipp, denn es meinte, Frauchen solle doch einmal in unserer Bio-Tonne suchen. Und tatsächlich, Frauchen wurde fündig und machte gleich ein Fass auf.
Es ist immer wieder erstaunlich, mit was für Kleinigkeiten man Frauchen eine riesige Freude bereiten kann. Man/hund könnte glauben, dieser Salzstreuer hätte zur Familie gehört und wäre laufen gegangen, entführt worden oder gestorben, so untröstlich war Frauchen über den Verlust. Nun ist alles wieder gut!
Nach einem Fernsehabend, von dem ich nicht viel mitbekommen habe, da ich mich eine Weile zurück zog und zu Herrchen ins Bett gehüpft bin, ging es ab in den Garten. Anschließend suchten wir Hunde zusammen mit Frauchen das Büro auf, wo uns ein müdes Herrchen erwartete.
Seit Herrchen zig Tabletten gegen seinen Bluthochdruck schlucken muss, ist der so in den Keller gerutscht, dass Herrchen unter permanenter Müdigkeit leidet und den ganzen Tag verkündet, dass es Kreislaufprobleme habe und müde sei. Da frage ich mich doch, wieso bin ich ohne Pillen auch immer so müde?
Apropos müde: Ich bin dann mal weg ins Bett!
16. Februar 2014
Beim Frühstück war Herrchen noch guter Dinge, was einen kleinen Familienausflug betraf. Frauchen steckte Molly und Yanis jeweils in einen Mantel und mich in einen Pullover. Es zog uns noch die Geschirre an und versorgte sich selbst mit warmen Sachen, denn es sollte zum Plateau gehen, wo es immer sehr windig und kühl ist. Bis Frauchen sich in seine Wanderschuhe und die warmen Klamotten gezwängt und uns warm ausgestattet hatte, war eine Menge Zeit vergangen und in dieser hatte es anscheinend heftig zu regnen begonnen. Frauchen öffnete die Haustüre und tat einen entsetzten Schrei ob dieses nassen Wetters. Ende von Lied: Es zog uns die Geschirre und die Winterkleidung wieder aus, sich selbst schälte es ebenfalls aus selbige und meinte trotzig zu Herrchen, dies sei es für heute gewesen, es wolle das Haus nicht mehr verlassen.
Für gute Stimmung sorgte sodenn Molly ... - es quietschte von irgendwoher und Frauchen machte sich auf die Suche nach Molly und dem Quietschding. Es wurde fündig, nahm Molly ihren Quietschi-Hund, wie es das Spielzeug nannte, ab, verbarrikadierte die Esszimmertüre, damit Molly nicht hinterher konnte und versteckte den Hund. Dann öffnete Frauchen die Türe und forderte Molly auf, das Quietschi zu suchen.
Molly düste durch die Diele und das Wohnzimmer und suchte eifrig, bis sie ihren quietschenden Plüschhund fand. Damit gab Molly Ruhe, denn sie hatte sich ziemlich verausgabt. Scheinbar fand Yanis es nun an der Zeit, mit mir eine Runde zu toben. O.k. fand ich und schon ging die Post ab.
Wir hatten unseren Spaß und gaben richtig Gas. Yanis ist ein wunderbarer Freund und Spielkamerad. Frauchen fotografierte emsig und freute sich drauf, die Bilder auszuwerten. Das bekam es noch hin, doch dann musste es feststellen, dass die Digi sich weigerte das zu tun, was Frauchen von ihr verlangte. Tja, das Ding ist wohl im A....! Äh, ich meine im Eimer. Frauchen ohne Digitalkamera ist so wie Winter ohne Schnee, Sommer ohne Sonne, Meer ohne Wasser oder Hölle ohne Teufel .... Das kann ja die nächsten Tage heiter werden, wenn Frauchen auf Entzug ist, weil die Kamera repariert werden muss.
Herrchen fuhr mit mir in den Wald und wir hatten Glück, denn wir blieben trocken. Von den anderen wurde ich bereits erwartet und somit konnte der gemütliche Teil des Tages beginnen.
Zur späten Stunde schickte Frauchen uns Hunde noch einmal in den Garten. Wie gewohnt erledigten wir alles in Windeseile, mussten dann jedoch auf Frauchen warten, das sich beim Befüllen der Vogelfutterhäuschen Zeit ließ.
Im Büro erfreuten wir Herrchen mit unserem Kommen. Mir schien, mein Körbchen freute sich auch über mein Erscheinen und machte sich ganz kuschelig.
Bin gespannt darauf, was uns morgen erwartet.
17. Februar 2014
Das Wetter schien am Morgen gar nicht so schlecht zu sein, jedenfalls meinte das Frauchen zu Herrchen.
Als wir am Frühstückstisch saßen bekam ich mit, dass Herrchen gestern noch Frauchens Digi-Kamera wieder zum Leben erweckt hatte. Darüber war Frauchen natürlich sehr glücklich und erklärte Herrchen zu seinem Helden.
Nach dem Frühstück wurde zu einem Spaziergang in Nümbrecht aufgebrochen. Bevor es aber los ging, fuhren wir zur Tierklinik und holten Medikamente und Futtermittel.
Diesmal begleitete uns wieder das Doggimobil, in das Molly relativ schnell einsitzen wollte. Ich lief noch ein bisschen, bevor auch ich den Wunsch verspürte mich schieben zu lassen. Molly und ich saßen ein, als Frauchen vor uns einen Mann mit Hundeleine um den Hals entdeckte. Es sagte zu Herrchen, hoffentlich kommt da keine Deutsche Dogge um die Ecke, denn Yanis war zu Pfote unterwegs. Gemeint hat Frauchen nur, dass Yanis sich gegen eine Deutsche Dogge kaum zur Wehr setzen könnte, wenn diese nicht freundlich wäre.
Anscheinend kam dann tatsächlich so was wie eine Deutsche Dogge um die Ecke, doch Frauchen hatte vorher bei dem Herrn mit Hundeleine abgeklärt, dass es Yanis laufen lassen könne. Tatsächlich soll dann eine große und sehr runde Staff-Hündin um die Ecke gekommen sein, die Herrchen nach seiner Aussage bereits kannte. Yanis und die stattliche, etwas ältere Hunde-Dame mochten und begrüßten sich. Und weiter ging es ....
Es war ein ausgiebiger und schöner Ausflug. Frauchen ergötzte sich an den vielen Kranichen, die am Himmel zu sehen und zu hören waren.
Wieder zu Hause war wohlfühlen angesagt. Es gab den Fernsehabend mit Frauchen, den letzten Gang in den Garten und die Erstürmung des Büros. Nun bin ich glücklich und zufrieden, denn ich habe meine Familie um mich gescharrt.
Herrchen meinte gerade, morgen sei schönes Wetter. Das bedeutete, wir könnten einen schönen Ausflug machen.
18. Februar 2014
Herrchen hatte am Morgen einen Arzt-Termin und schlich sich aus dem Schlafzimmer. Frauchen erwachte erst, nachdem Herrchen schon eine Weile das Haus verlassen hatte. Da es mittags zusammen mit Herrchen einen Massage-Termin hatte, stand es ebenfalls früher auf, schickte uns Hunde in den Garten, füllte die Vogelfutterhäuschen mit Futter und machte für alle das Frühstück. Kaum hatte Frauchen den Frühstückstisch für sich und Herrchen gedeckt, tauchte Herrchen wieder auf.
Da das Wetter einen etwas ausgedehnten Spaziergang zuließ, starteten unser Leute mit uns am frühen Nachmittag. Die Stimmung war gut und sie wurde noch besser, als Frauchen sich bückte und dabei die Hose am Po platzte. Frauchen schien etwas irritiert und meinte, dies sei doch seine Lieblingshose. Im Laufe des weiteren Spaziergang und jedem Bücker von Frauchen, riss die Hose mehr ein. Am Ende hatte es einen Riss bis fast zu der Kniekehle, wie es behauptete.
Dass Frauchen die Hose im Bereich seines Allerwertesten gerissen war, hätte eigentlich dazu gereicht, diesen Spaziergang als ausgesprochen lustig zu bezeichnen ... - doch Frauchen setzte noch einen drauf: Kurz bevor wir das Auto erreichten, meinte Frauchen, es gehe mit Yanis vor und komme mit dem Auto Herrchen, Molly und mir ein Stückchen entgegengefahren, weil wir so besser ins Auto einsteigen könnten als an der Straße. Ich hörte noch wie Frauchen das Auto startete und sich in unsere Richtung bewegte. Ein paar Sekunden später gab Herrchen merkwürdig gurgelnde Geräusche von sich ... - Frauchen war beim Rückwärtssetzen in einen nassen, matschigen Graben gefahren. Dabei hatte es zusätzlich das Auto gegen eine kleine Tanne gesetzt, wie ich aus dem Gespräch von meinen Leuten entnahm, was zur Folge hatte, dass man nicht von der Fahrertüre einsteigen konnte.
Herrchen, das immer behauptete, es käme aus jedem Matsch raus, versagte ebenfalls kläglich, denn unser Wagen saß fest und war nicht mehr in der Lage aus dem Graben zu kommen, da sich die Räder immer mehr in den Matsch eingegraben hatten. Da wir auf unseren Spazier- oder Fahrradtouren immer wieder auf Traktoren treffen, stellte Frauchen sich auf die Straße und hoffte, es käme ein Traktor. Doch es kam kein Traktor, es kam ein nettes älteres Ehepaar, das Herrchen anhielt und fragte, ob sie Frauchen nicht zum Fort Ommeroth, einem kleinen Reiterparadies, bringen könne, damit das dort vor Ort jemand mit einem Traktor findet, der unseren Wagen wieder aus dem Dreck zieht.
Das nette ältere Paar fuhr Frauchen zum Fort und kehrte kurze Zeit später zurück um mitzuteilen, dass Frauchen jemanden mit Traktor gefunden habe und mit ihm zum Auto zurück käme. Nach ein paar Minuten trudelte Frauchen mit dem freundlichen Helfer ein, der uns in Nullkommanix aus dem Graben zog.
"Was für ein Abenteuer!", sagte Frauchen, dass die Fahrt mit dem, wie es meinte, sehr großen Traktor, genossen hatte. Der freundliche Traktorfahrer erhielt von Frauchen einen kleinen Sold und schon fuhren wir Richtung Heimat und kamen gut zu Hause an, denn Herrchen fuhr ....
Aber das war noch nicht alles, denn die Digi von Frauchen hat nun doch mehr oder weniger ihren Geist aufgegeben.
Den restlichen Abend verschlief ich, bis Frauchen mit uns Hunden noch einmal den Garten aufsuchte. Danach ging es ab ins Büro, wo ich mich jetzt wieder aufs Ohr legen werde.
19. Februar 2014
Wir verbrachten einen völlig friedlichen Tag. Aufgestanden wurde wie immer, der erste Gang in den Garten fand statt und schon saßen wir beim Frühstück.
Leider regnete es mal wieder und somit fuhr Herrchen mit mir am Nachmittag alleine in den Wald eine Runde drehen. In der Zwischenzeit hatte Frauchen seine Digi noch einmal aktivieren können und Sissy, wie es Herrchen erzählte, aufgenommen.
Anscheinend soll Sissy immer wieder für ein gutes Motiv sorgen, denn sie ist hübsch, jung und braucht das Geld ....
Der restliche Tag verlief ebenfalls ohne Komplikationen, Frauchens Hosen blieben ganz und es rührte das Auto nicht an.
Mittlerweile habe ich einen gemütlichen Fernsehabend hinter mir, war noch mal zusammen mit Molly und Yanis im Garten und befinde mich nun im Büro. Was soll ich sagen, es war ein ruhiger Tag, doch jetzt bin ich müde und verdrücke mich mal.
20. Februar 2014
Frauchen behauptete, die Sonne hätte am Morgen geschienen, gemerkt habe ich davon nichts, als ich in den Garten kam. Es war aber relativ warm für diese Jahreszeit.
Beim Frühstück von Herrchen und Frauchen erfuhr ich, dass heute noch einmal ein kleiner Ausflug zum Plateau geplant war. Bevor wir aber durchstarteten, hatten unsere Leute noch jede Menge, jeder für sich, im Haus oder am PC zu tun.
Am Plateau angekommen stellte Frauchen fest, es ist ja richtig warm, jedoch sehr windig. Zum Glück brauchte ich keinen Mantel zu tragen, Molly und Yanis waren da nicht so glücklich dran. Frauchen meint aber, wenn Molly im Buggy sitzt, würde es ihr kalt werden, da sie sich nicht bewegt. Yanis soll nur einen Fleece-Puli getragen habe. Frauchen sah erst später, dass der arme Yanis mit zwei Beinen in einem Loch des Fleeces gelaufen war ... - es hatte ihm das Ding nicht richtig übergestreift.
Nachdem wir nach Hause gekommen und alle abgefüttert waren, legte ich mich auf die Couch zu Frauchen mit Molly und Yanis. Da Frauchen befand, es sei nix im Fernsehen, rückten wir vorzeitig im Büro bei Herrchen ein. Der neue Teil "Unsere Tiere" auf Frauchens oder meiner Website musste weiter bearbeitet werden. Vor Mitternacht brachte Frauchen uns Hunde in den Garten und fluchte, weil es heftig regnete. Molly kam ihren Aufgaben angeblich ohne Murren nach, Yanis und ich mussten angehalten werden.
Nun bin ich im Büro und freue mich darüber, denn ich liebe es im Kreise meiner Familie in meinem Büro-Körbchen zu liegen und darauf zu warten, dass mich Frauchen auf Händen ins Bett trägt.
21. Februar 2014