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Der kleine blinde Pekinese Leon erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

Mein Tagebuch ...

132. Teil - Juni 2014

1. Juni 2014

 

Gefrühstückt wurde auf der Terrasse, denn das Wetter war sonnig, wenn auch ein wenig kühl. Nach dem Frühstück begann Frauchen den Terrassengarten aufzuräumen, obwohl es sich eigentlich um den Vorgarten kümmern wollte. Herrchen kümmerte sich um das Schloss der Katzen-Volieren-Türe, in dem Frauchen gestern Abend den Schlüssel abgebrochen hatte. Das lag nicht daran, dass Frauchen seine Kräfte nicht im Zaum hatte, sondern weil der Schlüssel sich über die Jahre immer mehr verbogen haben soll.  Jedenfalls brachte Herrchen es fertig, mit einem unversehrten Schlüssel  die Türe wieder auf und zu schließen zu können. Natürlich war Herrchen der Held des Tages!

 

Frauchen arbeitete im Garten, wir Hunde leisteten ihm Gesellschaft und Herrchen bereitete sich auf eine Radtour ohne Anhang vor. Irgendwann verabschiedete es sich von uns und war weg. Frauchen brach nach einer Weile seine Gartenarbeit ab und besuchte zusammen mit Molly Pussys Frauchen. Yanis und ich mussten das Haus hüten.

 

Lange, nachdem Frauchen und Molly nach Hause gekommen waren, kehrte Herrchen von seiner Tour ebenfalls zurück. Somit konnte der gemütliche Teil des Tages beginnen. Nach einem kurzen Fernsehabend ging es noch einmal in den Garten, wo Frauchen jede Mengen Schnecken fand.

 

Im Büro erwartete uns Herrchen, das noch ganz angetan von seinen heutigen Abenteuern ohne Frauchen und uns Hunden war. Denn es durfte miterleben, dass ein Ballon vor seiner Nase auf einer Wiese aufsetzte. Ich glaube, Frauchen ist blass vor Neid geworden, als Herrchen davon erzählte. Nee, nicht wirklich. Frauchen findet es wohl toll, wenn einer sich traut, in so einen Ballon zu steigen, es selbst würde das nie tun.

 

Ich bin müde und verschwinde mal ins Bett, denn morgen soll eine Fahrradtour anstehen.

 

2. Juni 2014

 

Als ich in den Garten kam, lagen Molly und Yanis bereits unter dem Wohnzimmerfenster. Ich gesellte mich zu ihnen, bis Frauchen kam und uns als "faule Bande" beschimpfte. Es holte uns aus der Sonne und forderte uns auf, unseren Verpflichtungen nachzukommen. Widerwillig taten Yanis und ich das ... - Molly nicht. Dazu möchte ich nicht mehr sagen.

 

Beim Frühstück auf der Terrasse überlegten unsere Leute, wohin denn unsere heutige Fahrradtour gehen sollte. Es wurde sich für Nümbrecht/Tierklinik entschieden, da für uns Hunde dringend Floh- und Zeckenabwehrmittel gekauft werden musste.

 

Am Nachmittag fuhren wir los, gerade zu diesem Zeitpunkt kam die Sonne hinter den Wolken hervor und knallte auf uns. Unser erster Halt fand noch auf der Höhe von Waldbröl statt. Der zweite war schon weiter weg und wurde von Frauchen erzwungen, denn es hatte Esel entdeckt. Die sollen ganz bezaubernd gewesen sein. Nach den Eseln stoppte Frauchen erneut, denn es hatte ein seltsames Objekt entdeckt, das es unbedingt fotografieren musste.

 

 

In Nümbrecht angekommen, holte Herrchen in der Tierklinik das Zeckenabwehrmittel ab. Frauchen wartete mit uns Hunden draußen. Nach einer Weile starteten wir erneut. Auf dem Weg zurück gab es ein Picknick. Wir Hunde vertraten uns mal wieder die Pfoten. Yanis, der vorher bereits am Rad gelaufen war, durfte nach dem Picknick noch einmal so richtig Gas geben. Allerdings eignete sich der heutige Tag nicht gerade dazu, einen Hund am Rad laufen zu lassen, weil er einfach zu warm war.

 

Wieder zu Hause waren alle, außer den Katzen, die nicht am Ausflug teilgenommen hatten, geschafft. Erst beim letzten Besuch des Gartens wurde ich wieder wach. Frauchen fand, nach eigener Aussage, nicht viele Schnecken. Daher waren wir relativ schnell zurück im Haus und konnten ins Büro durchstarten.

 

Ich bin geschafft, müde aber glücklich. Es war ein schöner Tag. Jetzt möchte ich aber nur noch in mein Bett.

 

3. Juni 2014

 

Es erwartete uns Hunde ein sonniger Morgen, als Frauchen uns in den Garten brachte. Es wurde auf der Terrasse gefrühstückt und beschlossen, dass heute ein Ruhetag eingelegt wird. Es war für eine Fahrradtour auch viel zu warm. Stattdessen wuselte Frauchen im Garten herum, denn es hatte seine ausgesäten Blümchen unterzubringen. Das schaffte es allerdings nur zum Teil, der Rest der Pflanzen wartet noch darauf, sein Plätzchen zu finden.

 

Herrchen fuhr einkaufen und wir Hunde leisteten Frauchen im Garten weiterhin Gesellschaft. Ich hatte den Eindruck, Frauchen stand irgendwann kurz vor einem Hitzeschlag, denn es stöhnte herzzerreißend, es sei ihm viel zu warm. Die Arbeiten wurden eingestellt und auf morgen vertagt.

 

Am späten Nachmittag fuhr Herrchen mit mir in den Wald eine kleine Runde drehen. Zwar war das gar nicht mehr erforderlich, denn ich hatte bereits alles Notwendige erledigt, doch Herrchen hatte mich gefragt, ob wir gassigehen sollen. Da ich freudig mit dem Schwanz wedelte, meinte Herrchen, ich würde ihm zu verstehen geben, dass ich "Ja" meine. Dem war nicht so, dennoch war es ganz nett mit Herrchen im Wald.

 

Am Abend kuschelte ich mit Frauchen, Molly und Yanis auf der Couch. Frauchen guckte den 22. Teil einer Krimiserie  und war wohl sehr auf den letzen Teil gespannt, der die Lösung bringen sollte .... Als der Krimi zu Ende war, meckerte Frauchen, weil es von der ersten Folge bis zur letzten nichts verstanden hatte. Das Ende war kein Ende, es gab anscheinend keine Aufklärung. Frauchen war sauer, so richtig sauer, denn es guckte 22 Wochen lang irgend einen Scheiß, der zu nichts führte.

 

Nach dem Eklat im TV ging es ab in den Garten. Frauchen fand jede Menge Schnecken und freute sich darüber, da die nun keinen Schaden im Garten mehr anrichten können.

 

Vom Garten ging es ins Büro, wo ich nun mein Körbchen aufsuche. Ich bin müde, was vielleicht auch daran liegt, das ich mittlerweile ein recht alter Hund bin. Meine Leute lieben mich, auch wenn ich nun etwas tüddelig und wackelig auf den Beinen geworden bin.

 

4. Juni 2014

 

Der Tag begann sommerlich. Das Frühstück fand auf der Terrasse statt, und daran anschließend widmete sich Frauchen seinen Pflänzchen, die immer noch darauf warteten eingesetzt zu werden. Frauchens Plan war, zuerst die Pflanzen in die Erde zu bringen und dann den Vorgarten in Schuss zu bringen. Tja, das klappte mal wieder nicht, denn es begann zu regnen. Frauchen arbeitete tapfer weiter, doch zu guter Letzt musste es aufgeben.

 

Es regnete immer wieder über Tag, den man/hund in der Pfanne rauchen konnte. Frauchen wand sich also dem Haus zu und tat dort, was nötig war. Ich schlief!

 

Am späten Nachmittag fuhren Herrchen und ich in den Wald und liefen dort eine kleine Runde. Erstaunlicherweise blieben wir trocken, der Himmel hatte Erbamen mit uns.

 

 

Nach einem gemütlichen Abend auf der Couch meinte Frauchen, es sei an der Zeit, noch einmal den Garten aufzusuchen. Es war alles o.k., wir Hunde hatten bereits alles erledigt, doch Frauchen fing immer noch Schnecken ein, die heute besonders zahlreich gewesen sein sollen. Plötzlich begann es dicke Tropfen zu regnen .... Frauchen klingelte Herrchen aus dem Haus und während es seinen Hut und eine wasserdichte Jacke holte, huschten Molly und Yanis ins Haus. Ich lag drei Ecken weiter, wurde aber von Frauchen geholt und ebenfalls ins Haus gesteckt.

 

Nachdem Frauchen vermeintlich alle Schnecken aus dem Garten entfernt hatte, kehrte es pitschenass ins Haus zurück, denn in der Zwischenzeit war der Regen nur so vom Himmel geprasselt, was ich hören konnte, weil er aufs Dach prallte. Es ging ab ins Büro, wo uns Herrchen begrüßte.

 

Ich werde mich nun aufs Ohr legen und darauf warten, ins Bett transportiert zu werden.

 

5. Juni 2014

 

Der heutige Morgen war etwas kühl, deshalb wurde auch nicht auf der Terrasse gefrühstückt. Aber nach dem gemeinsamen Frühstück verschwand Frauchen in den Garten, denn heute hatte es die letzte Chance seine gezogenen Blümchen auszupflanzen, da es ab morgen warm, sehr warm werden soll. Wir Hunde folgten ihm pöapö. Irgendwann kam die Sonne raus und es wurde so richtig heiß.

 

Frauchen schaffte es endlich, seine Blumen einzupflanzen, aber nicht, endlich den Vorgarten zu ordnen. Herrchen fuhr einkaufen und Frauchen brach seine Tätigkeiten im Garten ab. Wir hielten uns im Haus auf. Warum Frauchen mit Molly auf dem Arm von der Küche ins Wohnzimmer wechseln wollte, kann ich nicht mehr nachvollziehen. Aber, obwohl Molly die letzten Stunden im Garten verbracht hatte, urinierte sie vor der Wohnzimmertüre .... Das hatte zur Folge, dass Frauchen in die Pfütze trat und dann beim nächsten Schritt mit einer eingenässten Schuhsohle ausrutschte. Es fiel hin und Molly flog quer durchs Wohnzimmer ....

 

 

Frauchen erzählte später Herrchen, was mit mir kurzfristig in den Wald gefahren war, dass seine größte Sorge war, Molly habe sich etwas gebrochen. Doch Molly zeigte keinerlei Anstalten, dass ihr etwas weh tat, wie Frauchen feststellte. Aber Frauchen hatte Schmerzen im linken Knie, auf das es gefallen war.

 

Den restlichen Tag gab es keinen Zwischenfall mehr. Zur fortgeschrittenen Stunde suchten wir mit Frauchen zusammen noch einmal den Garten auf. Frauchens Schnecken-Beute war relativ gering.  Nach dem Gartenbesuch ging es ab ins Büro.

 

Und nun hoffe ich, es geht bald ab ins Bett.

 

6. Juni 2014

 

Es war warm, als Frauchen uns Hunde am Morgen in den Garten brachte. Wir legten uns sofort unter das Wohnzimmerfenster in die Sonne. Nach ein paar Minuten kam Frauchen und forderte uns auf, unseren Verpflichtungen nachzukommen. Es zupfte an mir herum, bis ich mich auf meinen Pfoten bewegte. Ich glaube, Molly und Yanis ging es nicht besser.

 

Das Frühstück fand nicht auf der Terrasse statt, da unsere Nachbarshündin "Maxi" vor der Haustüre saß und alle paar Sekunden herzzerreißend jaulte. Das, fanden unsere Leute, war nicht auszuhalten und somit waren wir alle gezwungen im Haus zu bleiben. Auf dem Land ist es anscheinend üblich, dass Hunde bellen oder heulen dürfen, wann immer sie wollen. Frauchen hat uns beigebracht, dass das nicht geht, weil man schließlich nicht die Nachbarn stören soll. Hier gilt das nicht; das ist, meint Frauchen, leider ein Nachteil des Landlebens, das es ansonsten sehr genießt.

 

Wir hielten uns den Tag über viel im Haus auf, da Frauchen nach der tagelangen Arbeit im Garten auch mal wieder etwas im Haus tun wollte. Erst gegen Abend fuhr Herrchen mit mir in den Wald eine Runde drehen. Eigentlich wollten wir gegen Abend eine Radtour machen, doch die fiel aus.

 

Beim letzten Gang in den Garten fotografierte Frauchen uns ....

 

 

Eigentlich sollte noch eine Schnecke mit aufs Bild, doch die Digi von Frauchen hat so ihre Meinung zu Makro-Aufnahmen und versaut Frauchen immer wieder den Spaß daran.

 

Im Büro angekommen, verschwand ich erst einmal in mein Zelt. Mittlerweile habe ich das ein oder andere Schläfchen hinter mir und frage mich, wann ich endlich ins Bett getragen werde.

 

Morgen soll es sehr heiß werden und keiner der "Wirthshaus-Bewohner" freut sich darauf. Mal gucken, wie wir diesen Tag unbeschadet überstehen ....

 

7. Juni 2014

 

Schon gestern Nacht meinte Herrchen, bei der heute zu erwartenden Hitze könne Frauchen uns Hunde am Morgen nicht normal durch die Katzen-Volieren-Türe in den Garten lassen, da wir uns sofort unter das Wohnzimmerfenster in die Sonne knallen. Also kam Frauchen morgens dem Rat von Herrchen nach und entließ uns aus der Haustüre, in den in den Vormittagsstunden im Schatten liegenden Vorgarten.

 

 

Frauchen kehrte kurz ins Haus zurück, kam dann aber wieder hinaus und staunte nicht schlecht ... - es gibt nur ein klitzekleines Eckchen, in das die Sonne bereits am frühen Tag fällt, und das haben wir Drei sekundenschnell gefunden. Gut, Yanis kann gucken und daher sehen, wo die Sonne hin scheint, doch Molly ist fast blind und ich vollständig!

 

Es wurde ein langweiliger Tag, denn im Haus waren alle Türen und Fenster geschlossen, damit die Hitze nicht eindringen konnte. Aus dem Haus gingen wir nur kurzweilig und für einen Spaziergang oder eine Radtour war es für uns Hunde viel zu heiß. Nur Herrchen verdrückte sich am Nachmittag mit seinem Fahrrad und kehrte erst am Abend heim.

 

Nach einem Fernsehabend ging es noch einmal in den Garten. Nachdem Frauchen die Schnecken eingefangen und ausgesetzt hatte, goss es noch seine frisch gepflanzten Blümchen und die Kräuter im Gewächshaus.

 

Mittlerweile sind Molly, Yanis und ich bei Herrchen und Frauchen im Büro angekommen. Ich hoffe, in der Nacht kühlt es noch ab, damit wir alle gut schlafen können. Der morgige Tag verspricht noch heißer zu werden ... - nicht nach dem Geschmack meiner Leute und auch nicht der von uns Hunden. Nur die Katzen-Damen können damit etwas anfangen.

 

8. Juni 2014

 

Am Morgen entließ Frauchen uns erneut in den Vorgarten, damit wir unseren Verpflichtungen nachkommen konnten. Wir kamen aber nur unserer Liebe, uns in die Sonne zu placieren, nach ....

 

 

Frauchen trug es mit Fassung und holte uns ins Haus zurück. Tatsächlich war es so, dass Yanis und ich, wenn wir denn mal mussten, durch die geöffnete Katzenklappe nach außen in den Terrassengartenbereich liefen und uns dort erleichterten. Von Molly rede ich jetzt mal nicht ....

 

Auf der Terrasse müssen die Katzen-Damen den Sonnenschein genossen haben, denn Frauchen überraschte sie mit der Digi, als sie in der Sonne lagen.

 

 

Von Frauchen wurde das Haus schwer bewacht, als Herrchen einmal die Eingangstüre öffnete und geöffnet stehen ließ, brüllte es entsetzt: "Bist du wahnsinnig ... - Tür zu!!!". Ich muss Frauchen Recht geben, denn das Geschlossenhalten der Türen und Fenster half tatsächlich schon seit zwei Tagen, unser Haus relativ kühl zu halten.

 

Am Nachmittag besuchten Frauchen und Molly Pussys Frauchen und kamen erst am späten Nachmittag zurück. Während der Abwesenheit von Frauchen und Molly leisteten Yanis und ich Herrchen Gesellschaft bei einem Nickerchen. Das war schöööön!

 

Gegen Abend fuhr Herrchen, nachdem ich es dazu aufgefordert hatte, mit mir in den Wald. Wir drehten eine Runde und kehrten bald nach Hause zurück. Zuerst machte mir der kleine Ausflug Spaß, doch dann wurde es mir wirklich zu warm.

 

Den Abend verbrachte ich zusammen mit Frauchen, Molly und Yanis auf der Couch im Wohnzimmer. Ziemlich spät schickte Frauchen uns Hunde noch einmal in den Garten. Es selbst sammelte Schnecken und goss noch so einige Blumen.

 

Im Büro wurden wir von Herrchen erwartete. Diesen sehr warmen Tag haben wir also überstanden. Morgen soll es noch einmal so richtig heiß werden. Ich hoffe, wir überstehen ihn unbeschadet.

 

9. Juni 2014

 

Frauchen brachte uns Hunde am Morgen erneut in den Vorgarten, damit wir möglichst wenig Sonne mitbekamen. Es war sehr warm und nicht wirklich schön. Sogar unsere Sardine "Molly" legte sich nicht in die Sonne, sondern wartete darauf, dass Frauchen die Haustüre wieder öffnet und sie ins Haus konnte. Frauchen tat uns nach einer kurzen Weile den Gefallen, die Hitze draußen verlassen zu können. Im Haus herrschten noch relativ vertretbare Temperaturen.

 

Der Tag ging dahin und irgendwann war es Nachmittag. Herrchen und ich fuhren in den Wald eine kleine Tour drehen. Nachdem wir wieder zu Hause waren, setzte Herrchen sich auf die Bank im Vorgarten. Frauchen kam wenig später ebenfalls raus und nahm uns Hunde gleich mit. Ich wuselte durch den Garten und irgendwann erklomm ich den Platz neben Herrchen auf der Bank. Plötzlich begann es zu stürmen ... - gleichzeitig begannen die Feuerwehr-Sirenen zu heulen.

 

 

Unsere Leute erfreute der aufkommende Wind, wenngleich sie wegen der Sirenen besorgt waren. Aber auch ich fand den kühlen Wind supi. Wir wechselten vom Vorgarten in den Terrassenbereich, doch ich verzog mich dennoch ins Hausinnere. Ich mag Wind gerne, allerdings habe ich dann Probleme mit dem Gehör. Wenn man keine Augen hat, bringt starker Sturm und Wind einem den Orientierungssinn durcheinander. Meine Leute, Molly, Yanis und unsere Katzen-Damen erfreuten sich auf der Terrasse an der kühl einströmenden Luft.

 

Nach einer Weile kehrten die "Sturmbegeisterten" ins Haus zurück. Frauchen guckte noch fern, während Molly, Yanis und ich ihm Gesellschaft dabei leisteten. Anschließend ging es noch einmal in den Garten, von dem Frauchen meinte, er benötige nach dem Sturm dringend einer Reinigung mit dem Kehrbesen. Es sammelte seine Schnecken, brachte sie auf die Wiese gegenüber und kehrte dann mit uns Hunden ins Haus zurück.

 

Nun bin ich im Büro, wo durchs Fenster frische Luft eingekehrt ist. Ich freue mich auf mein Bett und döse schon mal eine Runde vorab.

 

10. Juni 2014

 

Den ganzen Tag über war es heiß! Unsere Leute brachten am frühen Nachmittag ihre Fahrräder zur Inspektion und fuhren anschließend einkaufen. Ziemlich erschöpft kehrten die Beiden zurück.

 

Gegen Abend fuhr Herrchen mit mir kurzweilig in den Wald. Mir war es schlichtweg zu warm. So war ich froh, als ich endlich wieder bei Frauchen im Wohnzimmer verweilen konnte.

 

Nach dem abendlichen Fernsehprogramm ging Frauchen mit uns Hunden noch einmal in den Garten. Es fing viele Schnecken, wie es Herrchen später erzählte, und es goss noch seine Blümchen.

 

 

Auf dem Rückweg vom Garten ins Haus entdeckte es Sissy, die sich auf dem großen Terrassenkissen aalte.

 

Meine Hoffnung für morgen: "Kühleres Wetter!". Aber ich befürchte, das ist ein frommer Wunsch, der sich nicht erfüllen wird.

 

11. Juni 2014

 

Frauchen klärte uns alle am Morgen darüber auf, dass es in der Nacht geregnet habe und es draußen relativ kühl sei. Das war doch mal ein guter Anfang für einen Tag!

 

Nach dem Frühstück schwang Frauchen aufgrund des abgekühlten Wetters seinen neu erworbenen Wischmopp und wirkte sehr emsig. Nach der Wischmoppaktion packte Frauchen einen Rücksack und machte sich zusammen mit Yanis zu einem kleinen See in unserer Nähe auf. Von dem See hatte es kürzlich erfahren, dass er sich wenige Km von uns entfernt befindet. Die TomTom-"Susi" brachte die Beiden zu ihrem Ziel.

 

 

Dort angekommen, berichtete Frauchen später, habe es zusammen mit Yanis noch etwa einen Km laufen müssen, bevor es den kleinen See erreichte. Zuerst, erzählte Frauchen, sei es selbst bis zu den Knien ins Wasser gewatet und habe Yanis gerufen. Der sei tatsächlich sofort ins Wasser gekommen und auf es zugeschwommen. Schade, dass ich nicht dabei war, denn die Jubelschreie von Frauchen hätte ich zu gerne gehört. Ich erinnere mich nämlich noch daran, als ich mein Seepferdchen in der Düssel im Neandertal bei Düsseldorf gemacht habe. Da war es außer Rand und  Band vor Freude. Yanis wurde dann noch dreimal von Frauchen ins Wasser getragen und schwamm zum Ufer zurück.

 

Herrchen fuhr mit mir noch kurzweilig in den Wald eine Runde drehen. Nachdem ich wieder daheim war, setzte ich mich zu meinem Rudel auf die Couch ab. Dort lag Yanis, der für den heutigen Tag nicht mehr viel zu sagen hatte. Der Schwimmausflug muss ihn total geschafft haben.

 

Zu später Stunde suchten wir Hunde zusammen mit Frauchen den Garten auf. Frauchen fing Schnecken und Yanis verteidigte knurrend und bellend das Haus samt Umfeld. Das Bellen wurde ihm natürlich sofort untersagt, aber Knurren war erlaubt.

 

Herrchen erwartete uns -wie jeden Abend bzw. Nacht- im Büro. Ich halte jetzt noch ein Schläfchen ab und dann geht es für mich ab ins Bett.

 

12. Juni 2014

 

Wir verbrachten alle eine gute Nacht, denn es war kühl. Am Morgen brachte Frauchen uns Hunde in den Garten, wo wir uns selbstverständlich gleich unter das Wohnzimmer in die Sonne schmissen. Doch Frauchen "rettete" uns nach ein paar Minuten. Das Frühstück fand bei angenehmer Temperatur auf der Terrasse statt.

 

Nachmittags holten unsere Leute abwechselnd ihre Fahrräder beim Fahrradfritzen ab. Frauchen kam ächzend und stöhnend vor Hitze zurück ins Haus, nachdem es sein Rad den Berg zu uns rauf gefahren hatte. Kurze Zeit später kam Herrchen mit dem Auto, und wurde sofort von Frauchen mit dem Wagen wieder zum Fahrradfritzen gebracht, um nun sein Rad abholen zu können. Frauchen kehrte erneut ächzend und stöhnend zurück, da es auch im Auto ziemlich geschwitzt hat.

 

Herrchen kehrte nicht so schnell zurück, es machte eine kleine Tour. In der Zwischenzeit wurde Yanis von Frauchen ausgiebig gekämmt, denn sein Fell soll nach dem Schwimmausflug sehr zerzaust gewesen sein.

 

 

Am Abend glänzte Yanis anscheinend wieder mit gepflegtem Fell. Herrchen kehrte nach Hause zurück und machte dann noch einen Mini-Fahrrad-Ausflug zusammen mit mir zur nächsten Wiese. Schnell waren wir zurück und der gemütliche Teil des Tages konnte beginnen.

 

Nach dem letzten Gang in den Garten ging es ab ins Büro. Ich mache noch ein kleines Nickerchen, bevor ich ins Bett gebracht werde. Wenn alles gut läuft, wollen wir morgen eine Radtour machen.

 

13. Februar 2014

 

Wieder erwartete uns am Morgen ein sonniger Tag mit einer frischen Brise, wie es Frauchen auszudrücken pflegt. Selbstver-ständlich fand das Frühstück auf der Terrasse statt.

 

Nachdem Frauchen das Wohnzimmer putztechnisch auf den Kopf gestellt hatte, wechselte es zu Pussys Frauchen rüber. Aber nicht zum Putzen, sondern um Eis zu essen. Es kehrte nach gefühlten drei bis vier Stunden zurück, woraufhin Herrchen einkaufen fuhr.

 

Vor dem Haus war es laut, sehr laut ... - seit heute findet das alljährliche Stadtfest mit Kirmes statt.

 

Der am Nachmittag geplante Fahrradausflug verschob sich, da Herrchen wieder einmal Probleme mit seinem Rad hatte. Dennoch ging es nach einer Weile los, jedoch führte der Weg beim Fahrradfritzen vorbei, der das Rad richten musste.

 

 

Wir fuhren unseren Lieblingsweg, der auf die andere Seite von Waldbröl führt, wo wir es uns auf einer Bank so richtig gut gehen ließen. Von dort ging es querbeet Richtung nach Hause. Frauchen entdeckte eine Bank, die es noch nicht kannte und gebot einen Halt, den unsere Leute lange ausdehnten, denn der Ausblick auf die Stadt und das Umland soll sehr schön gewesen sein.

 

Am Abend kamen wir nach Hause zurück, wo Herrchen für Frauchen auf seinem PC Fußball guckte: Niederlande : Spanien. Frauchens Landsleute haben gewonnen und darüber kann sich anscheinend nur ein "Meisje" freuen, das für Fußball so ganz und gar nichts übrig hat und andere das Spiel für sich anschauen lässt.

 

Irgendwann stand der letzte Besuch des Gartens an. Frauchen fand viele Schnecken und brachte sie auf die Wiese. Im Büro wurden wir von Herrchen freundlich begrüßt. Ich suchte meinen Karton auf und nun gedenke ich mich ins Bett zurückzuziehen.

 

14. Juni 2014

 

Der heutige Tag sollte schön werden, nicht zu warm aber auch nicht regnerisch. Tja, es soll dann am Morgen wettertechnisch nicht besonders gut ausgeschaut haben. Herrchen guckte nach dem Frühstück den Wetterbericht für Waldbröl im Internet an. Der besagte, dass es um 15:00 Uhr regnen sollte. Also blieben wir zu Hause und machten nicht die geplante Radtour.

 

Es regnete nicht, weder um 15:00 Uhr noch später. Am fortgeschrittenen Nachmittag packte Herrchen seinen Rucksack, schmiss mich ins Geschirr und verließ nach einem kurzen "Tschüss" zusammen mit mir das Haus. Mir schien, Frauchen hatte gar nicht bemerkt, dass Herrchen zu einer Fahrt mit dem Rad plus Anhänger mit mir aufgebrochen war. Es dachte wohl, wir nehmen das Auto.

 

Erst als wir ca. vier Stunden später wieder nach Hause kamen, fragte Frauchen leicht angesäuert, wieso Herrchen nicht gefragt habe, ob es zusammen mit Molly und Yanis mit wolle? Herrchen war ganz locker drauf und antwortete, es habe gar nicht daran gedacht, erst als es mit mir längst unterwegs war, sei ihm der Einfall gekommen, dass Frauchen mit Molly und Yanis eventuell gerne mitgefahren wären.

 

Ehrlich gesagt, habe ich auch nicht so recht verstanden, wie man einen Teil der restlichen Familien einfach mal so eben vergessen kann ...! Die Temperaturen waren sehr angenehm und Herrchen und ich hatten viel Spaß.

 

Yanis soll sich mit Sissy auf dem Schreibtisch von Frauchen getröstet haben ...

 

 

Etwas Trauriges ist heute auch passiert ... - eine unserer Nachbarskatzen wurde am Morgen von einem Auto überfahren und getötet. Besonders Frauchen hat das ziemlich getroffen, da es die junge Katze sehr mochte und sie nachts regelmäßig auf der Straße traf, wenn es die Schnecken aussetzte. Auch in der vergangenen Nacht hat es noch mit ihr gesprochen, ich hörte das, weil ich im Vorgarten zusammen mit Molly und Yanis stand. Yanis wird sie auch vermissen, er konnte sich immer so schön aufregen, wenn sie auf der Straße vor unserem Haus war.

 

Das Büro rief nach mir und ich folgte dem Ruf. Nun bin ich bettreif und hoffe, bald in selbiges getragen zu werden.

 

15. Juni 2014

 

Bereits beim Frühstück wurde zwischen unseren Leute vereinbart, dass wir heute einen großen Ausflug machen. Gleich nach dem Frühstück begann Frauchen mit den Vorbereitungen und am frühen Nachmittag ging es los.

 

Unser Weg führte uns über einen unserer beliebten Rastplätze, wo wir einen Halt einlegten.

 

 

Weiter ging es zum Ziel unseres Ausflugs: "Die Pulvermühle in Dattenfeld".

 

 

Von dort ging es weiter, Richtung "nach Hause". Molly soll zu diesem Zeitpunkt bereits müde in ihrem Fahrradkorb gelegen haben. Yanis war noch fitt, wurde aber auch irgendwann in seinen Korb gesetzt, da er, nach Aussage meiner Leute, vom vielen Laufen kaputt war.

 

Ich hatte es sowieso gut in meinem, von Frauchen umgebauten, Fahrradanhänger. Frauchen hat dafür gesorgt, dass ich viel frische Luft bekomme, denn es setzte einfach einen grobmaschigen Gartenzaun ein und schob den Gitterstoff einfach nach oben.

 

b

Glücklich und müde kehrten wir nach Hause zurück. Das volle Wohlfühlprogramm wurde gestartet ... - auf der Couch liegen und, während der Fernseher dudelt, schlafen.

 

Der letzte Gartenbesuch war schnell erledigt, denn Frauchen fand nicht die übliche Schnecken-Menge und war somit rasch mit der Sammlung durch.

 

Jetzt im Büro, stelle ich erst so richtig fest, wie müüüüde ich bin. Hoffentlich bringt mich bald einer ins Bett.

 

16. Juni 2014

 

Es war frisch, als ich am Morgen in den Garten kam. Unsere Leute frühstückten zwar draußen, doch jeder mit einer Jacke bestückt. Nach dem Frühstück betätigte Frauchen sich kurzweilig im Terrassen- und Gartenbereich. Herrchen bereitete sich darauf vor, mit mir zur Tierklinik zu fahren, denn mein Hinterteil musste mal wieder rundum erneuert werden.

 

Herrchen und ich fuhren nachmittags los, kamen in der Tierklinik an und liefen vor und nach dem Arztbesuch eine kleine Runde im Wald. Wieder zu Hause erzählte Herrchen Frauchen, die Tierärztin habe bei meiner Behandlung gesagt: "Heute mache ich mal ganz die Analdrüsen sauber ... - dann brauchen Sie nicht alle drei Wochen zu kommen!". Herrchen war über diese Aussage fassungslos, es erwiderte der Tierärztin, dass es das eigentlich für sein Geld jedesmal erwarte. Was soll man/hund dazu noch sagen???!!! Ehrlich, mir fehlen die Worte, denn so toll finde ich die Behandlung nicht gerade und auch Frauchen fand diese Aussage sehr fragwürdig und abstrus.

 

Ansonsten war heute nichts los. Nach dem gestrigen ausgedehnten Fahrradausflug hatten uns unsere Leute eine Pause verschrieben. Doch wenn alles gut geht und das Wetter mitspielt, geht's morgen evtl. wieder los.

 

Die Kirmes ist vorbei, doch das abschließende, alljährliche Feuerwerk, ein paar Meter von unserem Haus entfernt, war wieder einmal sehr laut. Sissy war vorsorglich von Frauchen rechtzeitig von der Terrasse geholt worden, damit sie sich nicht beim ersten Knall erschreckt. Als der erste Knall kam, fiel Frauchen fast von der Couch. Er war so laut, dass Molly sich darüber gar nicht mehr einkriegen wollte. Auch weitere Knaller veranlassten Molly zu bellen und die Katzen-Damen sich unsichtbar zu machen.

 

Beim letzten Gartenbesuch fand Frauchen nicht sehr viele Schnecken. Nach der Schneckenjagd wässerte Frauchen noch seine Blümchen. Dabei sah es eines seiner Röschen, das es unbedingt fotografieren musste ...

 

Danach ging es ins Haus zurück, unmittelbar ins Büro. Hier warte ich darauf, ins Bett getragen zu werden.

 

17. Juni 2014

 

Als ich am Morgen in den Garten kam, empfand ich die Temperatur als sehr angenehm. Es war kühl, frisch und es wehte eine leichte Brise. Selbstverständlich wurde auf der Terrasse gefrühstückt. Das ist momentan Programm ... - sollte es evtl. mal schneien, so würde trotzdem auf der Terrasse gefrühstückt.

 

Den Tag über war "tote Hose", doch gegen Abend fuhren unsere Leute mit uns mit den Rädern los. Es war sehr schön, vor allem gemütlich, denn wir hatten nicht vor, eine größere Tour zu machen und somit viel Zeit.

 

 

Wieder zu Hause gab es das Wohlfühl-Programm. Es endete, als wir Hunde noch einmal mit Frauchen in den Garten mussten. Danach suchten wir das Büro auf. Hier war es wie immer anheimelnd. Nun warte ich noch darauf, dass mich jemand ins Bett bringt.

 

18. Juni 2014

 

Bis zum Nachmittag hin unterschied sich der heutige Tag nicht vom gestrigen. Dann unternahmen unsere Leute mit uns eine Fahrradtour. Sie führte uns zum Plateau, das wir schon lange nicht mehr besucht haben.

 

 

Bevor wir dort ankamen, konnten wir Hunde uns selbstverständlich die Pfoten vertreten. Yanis war anscheinend nicht so gut drauf und ließ sich lieber von Frauchen fahren. Auf dem Plateau war es schön wie immer. Nach einer Weile brachen Herrchen und Frauchen die Zelte dort ab und es ging schnurstracks nach Hause.

 

Daheim angekommen war Relax-Programm angesagt. Das ging bis zum letzten Besuch des Gartens. Nachdem Frauchen seine Schneckensammlung in der Wiese gegenüber unserem Haus abgelegt hatte, kehrten wir ins Haus zurück und suchten sofort das Büro auf.

 

Ich bin müde und freue mich auf mein Bett und darauf, was mich evtl. morgen erwartet.

 

19. Juni 2014

 

Das Wetter gestaltete sich am Morgen sehr kühl, dennoch wurde auf der Terrasse gefrühstückt. Unsere Leute unterhielten sich währenddessen darüber, dass immer öfter Rehe unsere Straße besuchen und sich die Blumen und Sträucher der Nachbarn gut schmecken lassen. Witzig ist, dass keiner darüber schimpft, wie Frauchen erklärte, sondern sich darüber auch noch freut. Die Tiere kommen aus dem kleinen Wäldchen hinter unserem Haus. So beobachtete eine befreundete Nachbarin von uns ein Böckchen in ihrem recht großen Garten, das sich über die Blumen hermachte. Erst als es auf die Blumen, die auf der Fensterbank stehen, aufmerksam wurde, stellte die Nachbarin sich ihm in den Weg.

 

Ein paar Tage später erhielt Pussys Frauchen, das gegenüber wohnt, Besuch von einem Reh. Pussys Frauchen öffnete gerade die Haustüre, vor der viele bunte Blumen in Kästen eingepflanzt sind, als das Reh sich der zahlreichen Blümchen annehmen wollte. Beide waren wohl sehr erschrocken, das Reh gab vorerst seinen Plan, die Blumen aufzufressen, auf und setzte sich in den Wald ab.

 

Die Nachbarn bei uns schräg gegenüber erzählten, es sei bei ihnen sogar ein Reh mit Kitz im Garten aufgetaucht, das an den Rosen interessiert war. Die ganze Familie (Oma, Opa, Tochter, Enkelin, Katzen, Hunde) schaute zu und fand es einfach nur entzückend.

 

Selbst Herrchen sah kürzlich ein Reh am Nachmittag, als es (Herrchen!) sich mit einem anderen Nachbarn unterhielt. Das Reh soll aus unserer Ecke gekommen und im Wald verschwunden sein. Bei uns im Garten haben Rehe keine Chance, denn unser Zaun ums Haus ist zu hoch, darüber können sie nicht springen.

 

Merkwürdig ist für mich nur, alle finden es niedlich, dass die Rehe so zutraulich sind und ihren Garten kahl fressen . Wenn ich mich mal im Frühjahr auf die Tulpen lege und sie somit kille, heißt es: "Leon komm' sofort aus dem Beet raus und mach' das nie wieder ... - sonst kommst du ins Tierheim!". Tja, Reh müsste man/hund sein!

 

Das Wetter sah nach Meinung von Herrchen und Frauchen nicht gut aus, deshalb verzichteten wir heute auf einen Radausflug. Herrchen fuhr kurzweilig mit dem Auto mit mir zur Wiese, wo wir eine Runde drehten.

 

Gegen Abend entdeckte Herrchen an unserer Haustüre einen Falter  ... - Es brüllte nach Frauchen, das die Digi mitbringen sollte. Frauchen fotografierte den Falter und bewunderte ihn ausgiebig.

 

 

Ansonsten gab es für diesen Tag keine Höhepunkte. Ich verbrachte zusammen mit Molly und Yanis den Abend bei Frauchen auf der Couch. Anschließend ging es zur vorgerückten Stunde noch einmal in den Garten.

 

Nun bin ich im Büro uns hoffe darauf, bald von meinem Korb ins Bett wechseln zu können.

 

20. Juni 2014

 

Es hatte am Morgen leicht geregnet, doch als Frauchen uns Hunde in den Garten brachte, war bereits alles vorbei. Dennoch wurde nicht auf der Terrasse gefrühstückt, weil es recht kühl war.

 

Über Tag passierte eigentlich nichts. Einzig ein Anruf von Pussys Frauchen erreichte Frauchen, das ziemlich viel lachte. Nachdem es den Hörer aufgelegt hatte, erzählte es Herrchen, dass Pussys Frauchen eine erneute Begegnung mit "unseren Rehen" gemacht habe. Denn es strich sein Eingangstor zum Garten, während ein Reh mit zwei Jungtieren direkt an ihm vorbei spazierte und offensichtlich über den neu gesäten, aber noch nicht gewachsenen Rasen seines Nachbarn enttäuscht war. Mittlerweile denkt Pussys Frauchen aber, es handele sich gar nicht um Rehe sondern um Damwild. Egal, jedenfalls haben hier auf der Straße alle ihren Spaß mit den "Bambis".

 

Nachmittags fuhr Herrchen mit mir in den Wald. Wir liefen eine kurze Runde und kehrten wieder nach Hause zurück. Geregnet hat es über Tag nicht mehr, doch das konnte keiner ahnen, andernfalls hätten wir eventuell eine Radtour gemacht. Egal, zu Hause war es auch schööön!

 

Nach einem Fernseh- und Leseabend von Frauchen ging es noch einmal in den Garten. Die Schnecken-Ernte soll nicht so groß wie gewohnt ausgefallen sein.

 

Im Büro nahm mich Herrchen in Empfang. Mittlerweile haben wir Hunde unsere Plätze eingenommen. Ich bin müde, auch wenn ich nicht wirklich viel heute getan habe. Das Bett wartet auf mich.

 

21. Juni 2014

 

Dafür dass heute der längste Tag des Jahres war, hätte es etwas wärmer sein können. Aber, unsere Familie steht ja eher auf kühlere Temperaturen. Demnach war das heute unser Tag! Beim Frühstück besprachen unsere Leute die Radtour, die wir machen wollten.

 

Am frühen Nachmittag waren wir Hunde zusammen mit Herrchen und Frauchen startklar. Die Radtour ging los. Wir fuhren in den Wald, wo Molly, Yanis und ich zum ersten Mal laufen durften. Frauchen entdeckte einen Schmetterling und zückte die Digi ...

 

 

Bis unsere Leute endlich einen Picknick-Platz fanden, legten sie viele Km zurück, von denen Yanis jede Menge gelaufen ist.

 

 

Nach der ausgiebigen Pause auf einigen Baumstämmen trafen wir auf eine kleine Herde Stiere, die sehr neugierig gewesen sein sollen. Yanis wollte sich mit ihnen messen, doch Frauchen hielt ihn strikt davon ab. Aber natürlich musste Frauchen die Rinder streicheln. Ein kleiner Stier, sagte Frauchen, habe ein Herz auf der Stirn. Ich brauche wohl kaum zu erwähnen, dass Frauchen von ihm hin und weg war.

 

Der Rückweg führte uns eine lange Strecke an einer Straße vorbei. Das war gar nicht schlecht, denn der Weg war eben und fast völlig ohne Hubbel. Der heutige Weg im Wald war nämlich sehr steinig und holperig, was nicht immer schön ist, wenn man im Anhänger oder Korb sitzt.

 

Nachdem wir zu Hause angekommen waren, wurde nur noch relaxt und auf der Couch rumgehangen. Zur späten Stunde suchten wir, wie jeden Tag, den Garten noch einmal auf. Frauchens Ausbeute an Schnecken war wohl nicht so groß, es war auch relativ schnell mit der Suche durch.

 

Im Büro erwartete uns Herrchen. Ich suche jetzt mal meinen Korb auf und freue mich aufs Bett.

 

22. Juni 2014

 

Am heutigen Sonntag nahmen wir uns alle einen Ruhetag!

 

Frauchen wuselte ein bisschen im Garten, wobei wir Hunde ihm Gesellschaft leisteten. Dann plötzlich verschwand es zu Pussys Frauchen, während Herrchen sich aufs Ohr legte. Die Idee mit dem "aufs Ohr legen" fanden wir Drei gut und folgten dem Beispiel.

 

Frauchen kam zurück und kümmerte sich darum, dass jeder was zu futtern bekam.

 

Herrchen fuhr mit dem Auto mit mir in den Wald eine kleine Runde drehen ... - bloß nicht zu viel tun!!!

 

Am Abend kuschelte ich mich auf die Couch zu Frauchen, Molly und Yanis. Frauchen weckte mich, als es uns Hunde noch einmal in den Garten schickte.

 

Im Büro warte ich nun darauf, ins Bett verfrachtet zu werden. Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

23. Juni 2014

 

Das Wetter für den heutigen Tag war bombastisch. Selbstverständlich fand das Frühstück auf der Terrasse statt. Den Tag über passierte auch nicht viel, erst am späten Nachmittag rüsteten wir zu einer Radtour auf. Es dauerte eine Weile, bis Herrchen und Frauchen die Räder "bestückt" hatten und wir Hunde auf unsere Plätze verfrachtet werden konnten. Doch dann ging es los ... - und es sollte eine relativ lange Fahrt werden.

 

Im Wald vertraten wir uns alle die Füße bzw. Pfoten. Frauchen entdeckt am Waldboden Erdbeeren, die es zu gerne aufgegessen hätte, doch die Gefahr, sich dabei einen Fuchsbandwurm zuzuziehen ist sehr groß. Also verzichtete Frauchen auf den Genuss der Beeren.

 

 

Unser erster Halt fand an einem unserer Lieblingsplätze statt. Die Temperatur war phantastisch, denn die Kraft der Sonne ließ gegen Abend nach und es kühlte heftig ab. Noch bevor wir unseren Weg fortsetzen konnten, alberten Herrchen und Frauchen herum .... Frauchen demonstrierte wie hoch es seine Beine noch schmeißen kann und Herrchen fotografierte das. Natürlich bekam ich das nur aus dem Wortwechsel der Beiden mit, die albern herumlachten.

 

Leider endete die Sache nicht gut für Frauchen. Nachdem es das rechte Bein "geschmissen" hatte, tat es dies auch mit dem linken. Daraufhin durchfuhr es ein heftiger Schmerz im rechten Bein. Ich hörte es aufjaulen und Herrchen erklären, was passiert war. Leider konnte Frauchen nicht mehr die Pedale des Fahrrads mit dem rechten Bein treten, die Schmerzen waren zu groß. Also wurde unsere Tour unterbrochen und der Heimweg angetreten. Herrchen fuhr voraus und wollte nach Hause fahren um das Auto zu holen, damit Frauchen mit diesem nach Hause fahren konnte, während es mit Frauchens Rad heim fuhr. Doch Frauchen stellte fest, dass es mit dem linken Bein die Pedale treten konnte. Also gelangten wir alle, wenn auch nicht wohlbehalten, nach Hause. Die Karriere von Frauchen als Funke-Mariechen dürfte vorerst beendet sein.

 

Nach einem gemütlichen Abend ging es noch einmal in den Garten. Frauchen suchte trotz Behinderung nach Schnecken. Herrchen erklärte es für verrückt, es solle Schnecken, Schnecken sein lassen. Doch Frauchen erwiderte: "Niemals, ich lasse doch nicht meine Blumen von diesen Viechern auffressen!". Es quälte sich durch die Suche, wurde fündig und setzte die schleimigen Findlinge auf der Wiese aus und humpelte zurück ins Haus.

 

Ich bin im Büro angekommen und freue mich aufs Bett!

 

24. Juni 2014

 

Frauchen humpelte durch den Tag ... - dementsprechend gab es heute keine Höhepunkte und natürlich auch keinen Fahrradausflug. Es fuhr mittags zu seiner Physiotherapeutin und erkundigte sich bei ihr, ob es unbedingt einen Arzt aufsuchen müsse. Die meinte, genau wie Frauchen es sich vorgestellt hatte, es sei kein guter Gedanke zum Arzt zu gehen, da dieser sowieso nichts gegen die Verletzung ausrichten könne. Allenfalls würde ein Arzt gerne und schnell zu einer OP raten, denn das bringt Geld. Nun muss Frauchen wohl Geduld haben, und die ist ihm nicht in die Wiege gelegt worden .....

 

Gegen Abend fuhr Herrchen mit dem Auto mit mir in den Wald eine Runde drehen. Wieder zu Hause gesellte ich mich zu Frauchen, Molly und Yanis, die auf der Couch im Wohnzimmer lagen. Zur vorgerückten Stunde suchten wir Hunde zusammen mit Frauchen noch einmal den Garten auf. Frauchen mühte sich damit ab, Schnecken zu finden und zu bergen, was ihm dank seines ramponierten Beines nicht leicht fiel. Es brach die Aktion ab und hoffte, den größten Teil der Schnecken-Bande gefunden zu haben.

 

Im Büro wartete Herrchen auf uns. Ich mache nun ein Schläfchen und freue mich aufs Bett.

 

25. Juni 2014

 

Beim Frühstück auf der Terrasse leisteten unsere Katzen-Damen uns Gesellschaft ...

 

 

Nach dem Frühstück betätigte Frauchen sich im Garten, obwohl es eigentlich sein Bein schonen sollte. Wir Hunde begleiteten es und schmissen uns in die Sonne vor dem Wohnzimmerfenster. Irgendwann hatte Frauchen anscheinend von der Arbeit im Garten die Nase voll, denn es stöhnte herzzerreißend vor Anstrengung und Schmerz.

 

Zur Entspannung ging es ab auf die Couch im Wohnzimmer. Selbstverständlich leisteten wir Hunde Frauchen Gesellschaft. Im Laufe des Tages besserte sich Frauchens Zustand und am Abend konnte es sogar das Kniegelenk wieder beugen. Es besteht also berechtigte Hoffnung, dass wir bald wieder zu einem Radausflug starten können; wenngleich Frauchen zukünftig keine weiteren akrobatischen Einlagen bei unseren Touren mehr aufführen sollte!

 

Der Tag war im Nu um und schon hatten Molly, Yanis und ich zusammen mit Frauchen einen Fernsehabend hinter uns und standen im Garten, wo Frauchen die Schnecken einsammelte. Bald war es fertig damit und schon drangen wir ins Büro ein.

 

Ich bin müde und hoffe, mich bringt bald einer ins Bett.

 

26. Juni 2014

 

Herrchen bereitete heute das Frühstück auf der Terrasse vor, denn es war der Meinung, Frauchen und Yanis müssten ja bereits am Nachmittag los, um die Tierklinik in Betzdorf aufzusuchen. Frauchen fand das etwas übertrieben, doch warum sollte Herrchen nicht das Frühstück machen ... - war doch prima, auch wenn Frauchen und Yanis kein Zeitproblem hatten.

 

Bevor die Beiden das Haus Richtung Betzdorf verließen, wurde Yanis verschönert. Frauchen entschloss sich dann auch noch dazu, Molly mitzunehmen, denn die hängt so sehr an Frauchen und leidet, wenn es nicht da ist.

 

Die Drei verließen das Haus, stiegen ins Auto und waren weg. Etwas später machten sich Herrchen und ich auf den Weg ... - wir nahmen das Rad und den Anhänger. Unsere kleine Tour machte Spaß und als wir nach Hause kamen, waren Frauchen, Molly und Yanis wieder da.

 

Am Abend begann Frauchen den Garten zu wässern, während wir Hunde uns vor dem Strahl des Wassers in Sicherheit brachten. Nach einer Weile kam Herrchen dazu und erklärte sich bereit, den restlichen Garten nass zu sprühen. Frauchen setzte sich mit Molly, Yanis und mir auf die Bank. Nachdem Herrchen fast fertig war, fotografierte es uns Vier auf der Bank vor dem Haus. Frauchen präsentierte sein "Holzbein", das gestern noch jeglichen Dienst verweigerte und heute genesen war.

 

 

Frauchen machte schon wieder Spöks und meinte, es habe doch noch eine Chance "Funke-Mariechen" zu werden. Ich denke, man/hund sollte es in dem Glauben lassen. Der Himmel soll voller Wolken-Schäfchen gewesen sein, und Herrchen meinte, dass sei ein Zeichen für Regenwetter, das uns bevorstehe. Dann entdeckte Frauchen noch eine Rose im Vorgarten, die es unbedingt fotografieren musste.

 

Es gab noch einen gemütlichen Abend, während ein Horrorkrimi im TV lief. Der letzte Gang in den Garten war relativ schnell erledigt, denn es waren nicht viele Schnecken, die Frauchen einsammeln musste.

 

Das Büro hat uns wieder! Ich freue mich darauf, ins Bett getragen zu werden, und bin gespannt, was der morgige Tag bringt.

 

27. Juni 2014

 

Heute ließen wir es noch einmal ganz ruhig angehen. Das Wetter war schön und deshalb gab es Frühstück auf der Terrasse. Herrchen fuhr kurzweilig einkaufen und Frauchen hatte etwas im Haus zu tun. Das Knie von Frauchen war noch nicht so weit genesen, dass es sich zu einer Radtour berufen fühlte.

 

Nachmittags kam so ein Mensch, der zum 4. Mal eine Befragung bei uns durchführte. Wie bereits bei den letzen Befragungen, verdrückte Frauchen sich mit uns Hunden und den Katzen ins Wohnzimmer. Frauchen ist nämlich der Meinung, dass es ein Unverschämtheit sei, dass man verpflichtet ist, diese Befragungen zu gestatten. Andernfalls würde man zu einer empfindlichen Geldstrafe verurteilt. Das ärgert Frauchen ungemein und es meinte zu Herrchen, das solle dem Interviewer einfach sagen, es sei verstorben, verloren gegangen oder abgehauen .... Herrchen tat nichts dergleichen, empfing diesen unerwünschten Eindringling, gab seine Antworten ab und verabschiedete dieses Individuum. Ich würde diesen Menschen ja noch "leben" lassen, Molly hat keine Meinung dazu, aber Yanis schloss sich Frauchens Meinung an und grummelte.

 

Am fortgeschrittenen Abend schickte Frauchen uns Hunde wie immer in den Garten. Es dauerte und dauerte, bis Frauchen alle findbaren Schnecken gefunden hatte und wir zurück ins Haus und zu Herrchen ins Büro konnten.

 

Ich freue mich darauf, vom Büro-Körbchen ins Bett wechseln zu können. Mal sehen, was uns der morgige Tag bringt.

 

28. Juni 2014

 

Als wir auf der Terrasse gefrühstückt hatten, begann es zu regnen. Das tat es den ganzen Tag über. Es gab also nicht viel zu tun, nur Herrchen fuhr kurzweilig einkaufen und Frauchen hockte am PC.

 

 

Erst am Nachmittag fuhr Herrchen mit mir in den Wald. Eigens dafür musste Frauchen mich in mein Regenoutfit zwängen. Habe ich schon erwähnt, dass ich Mäntel hasse? Jedenfalls wurden Herrchen und ich im Wald so richtig nass. Frauchen erwartete uns zu Hause mit einem Handtuch, mit dem es mich abfrottierte.

 

Nun konnte der gemütliche Teil des Tages beginnen, ein Fernsehabend bei Frauchen auf der Couch. Der Abend endete mit dem Besuch des Gartens, indem es recht nass war, obwohl es gerade mal nicht regnete. Molly war gegen mich ziemlich aufdringlich und wollte mich ständig besteigen, worüber sich Yanis aufregte. Frauchen schickte mich kurzer Hand ins Haus zurück, während Yanis und Molly bei ihm bleiben mussten. Die Ausbeute der Schnecken soll nicht groß ausgefallen sein, daher kehrten die Drei bald ins Haus zurück, wo es sofort ab zu Herrchen ins Büro ging.

 

Für morgen hat der Wetterbericht ebenfalls Regen angesagt, da bin ich gespannt, wie wir diesen Tag ohne Action umbekommen. Vorerst bin ich dann mal im Bett.

 

29. Juni 2014

 

Weil es am Morgen regnete und etwas kühler als sonst war, fand kein Frühstück auf der Terrasse statt, ebenfalls kein Fahrradausflug. Allerdings besserte sich das Wetter am Mittag, doch unsere Leute trauten dem Frieden nicht.

 

Herrchen fuhr mit mir nachmittags in den Wald eine Runde drehen, der Rest der Familie blieb daheim. Ich glaube, Frauchen langweilte sich ein bisschen, was ich so nicht von ihm kenne.

 

Am Abend fand ein Fußballspiel statt .... Außer Herrchen interessiert sich hier im Haus eigentlich keiner dafür. Doch heute spielten die Niederländer gegen Mexiko (gibt es da nicht so einen blöden Song: "Finger im Po ... - Mexiko!"? Egal, jedenfalls gewannen die Holländer, was sogar unserem nichtfußfallbegeisterten Frauchen gefiel. Es kündigte an, sollten die Holländer die Weltmeisterschaft gewinnen, so werde es laut gröhlend und hupend mit dem Auto durch Waldbröl fahren.

 

 

Da sich kürzlich eine niederländische Fahne in einem der Vorgärten in Waldbröl befand, ist Frauchen dann sicherlich nicht alleine unterwegs. Da bin ich mal gespannt!!!! Wahrscheinlich nicht nur ich.

 

Frauchen sammelte in der Nacht jede Menge Schnecken, ärgerte sich aber darüber, dass es auf dem Rückweg neue fand .... Nichtsdestotrotz ging es nach der Fangaktion zu Herrchen ins Büro, wo das immer noch Fußball guckte.

 

Ich sehne mich nach meinem Bett, in dem garantiert kein Fußball liegt ....

 

30. Juni 2014

 

Zwar frühstückten wir auf der Terrasse, doch später begann es eine Weile lang zu regnen. Frauchen beschäftigte sich über den Nachmittag im Garten, wobei Molly, Yanis und ich ihm Gesellschaft leisteten. Herrchen fuhr einkaufen und ward lange nicht gesehen.

 

Am Nachmittag fuhren Herrchen und ich mit dem Auto in den Wald, denn zwischenzeitlich hatte es erneut geregnet und ein Kurztrip per Rad und Anhänger kam somit nicht infrage.

 

Nach dem Fernsehabend mit Frauchen begleiteten wir Hunde es in den Garten, in dem es Schnecken aufspürte. Anschließend ging es ins Büro, wo Herrchen vor dem PC hockte und Fußball guckte. Für mich ist jetzt Schicht im Schacht, ich gedenke bald schlafen zu gehen.

 

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