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Der kleine blinde Pekinese Leon erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

Mein Tagebuch ...

133. Teil - Juli 2014

1. Juli 2014

 

Frauchen kann es gar nicht glauben, dass wir heute bereits den 1. Juli haben und somit mitten im Sommer stecken. Bisher waren uns die Temperaturen hold, hoffentlich bleiben sie es uns weiterhin, denn dann ist auch Sommer schöööön!

 

Wir hatten eine ruhige Nacht ... - zumindest Molly, Yanis und ich. Frauchen wurde von Sissy in Beschlag genommen und wir Hunde machten uns im Bett breit, so dass Herrchen und Frauchen sich klein machen mussten.

 

Das Frühstück fand auf der Terrasse statt, bei Temperaturen, die darauf schließen ließen, dass die Sonne schien. Herrchen hatte heute keine rechte Lust auf eine Radtour. Also bereitete Frauchen sich vor, mit Yanis und Molly alleine zu fahren. Das wiederum hätte ich sehr schade gefunden, weil ich dann zu Hause hätte bleiben müssen. So gerne Frauchen auch alles mögliche auf dem Rad mitschleppt, so ist es ihm aber nicht möglich, mich auch noch in ein Loch oder eine Nische zu stecken.

 

Herrchen besann sich eines Besseren und wollte nun ebenfalls an der Fahrradtour zusammen mit mir teilhaben. Wir fuhren am frühen Nachmittag los. Da Molly neues Futter benötigte, führte unser Weg nach Nümbrecht zur Tierklinik.

 

 

Nachdem wir beim Tierarzt das Futtermittel für Molly (auf das ich, nebenbei erwähnt, ganz dolle bin) gekauft hatten, führte uns der Weg Richtung Heimat. Selbstverständlich war ein kleines Picknick eingeplant.

 

 

Unmittelbar an unserer Picknick-Bank stand ein Baum, der aus verschiedenen Stellen "blutete" (das behauptete Frauchen). Es zückte die Digi und machte Aufnahmen von dem fließenden Harz. Das wiederum soll schön ausgesehen haben und nebenbei klebrig gewesen sein. Frauchen hasst es, wenn irgendetwas an ihm haftet, was klebrig ist. Das ist ein ganz großer Tick von Frauchen, das sich windet, wenn auch nur im Fernsehen oder im Radio davon gesprochen wird, dass etwas klebrig sein könnte. Jedenfalls klebte Harz an Frauchens Arm, worüber es nicht glücklich war.

 

Langsam wurde es Zeit, den Heimweg anzutreten. Wir kehrten geschafft aber glücklich nach Hause zurück.

 

Nach einem Fernsehabend (den ich verschlief) mit Frauchen, ging es noch einmal in den Garten. Danach wartete das Büro auf uns.

 

Mittlerweile bin ich bettreif und wünsche mir jemanden, der mich ins Bett trägt.

 

2. Juli 2014

 

Ein wundervoller Morgen erwartete uns, die sommerlichen Temperaturen trafen den Geschmack von uns allen. Beim Frühstück auf auf der Terrasse ließen wir es uns alle gut gehen. Sina soll sich in der Sonne geaalt haben ...

 

 

Ein wenig später entließ Herrchen "uns Jungs", wie Frauchen Yanis und mich gerne nennt, in den äußeren Teil des Gartens. Frauchen hatte dort so einiges zu tun und wir leisteten ihm Gesellschaft.

 

 

Den Tag über holte Frauchen uns immer wieder aus dem Haus in den Garten. So warteten wir im Vorgarten eine ganze Weile auf Herrchen, das einkaufen gefahren war.

 

Einen Ausflug per Rad gab es nicht, da Frauchen zwar den gestrigen Tag mit seinem ramponierten Knie gut überstanden hatte, dennoch ein wenig von Schmerzen in selbigem geplagt wurde. Herrchen fuhr am Abend mit mir im Auto in den Wald, wo wir eine kleine Runde drehten.

 

Bevor der Fernsehabend zusammen mit Frauchen begann, leisten Frauchen und wir Hunde Herrchen im Vorgarten Gesellschaft auf der Bank. Die Abendluft tat gut, ich versuchte noch ein Loch in den Blumenbereich zu buddeln, doch das wurde mir von Frauchen untersagt .... O.k., dafür durfte ich zu meinen Leuten und Molly auf die Bank. Yanis hatte damit zu tun, aufzupassen, dass sich niemand unserem Haus näherte.

 

Den Fernsehabend mit Frauchen standen wir Hunde gut durch und dann ging es ab in den Garten zum letzten Gang. Frauchen sammelte Schnecken und wir Hunde kamen unseren Verpflichtungen nach. Dann entdeckte Frauchen etwas .... Schnecken, die sich liebten. Oh Gott! Mein Frauchen ist eine Spannerin, denn es holte sofort die Diggi und hielt alles im Bild fest. Frauchen konnte sich gar nicht mehr von der Szene lösen, denn es behauptete später im Büro Herrchen gegenüber, das Liebesspiel zweier Schnecken beobachten zu dürfen, sei etwas ganz besonderes.

 

 

Das war es für heute. Ich bin mittlerweile im Büro angekommen und gaaaanz müüüüde. Mal sehen, was der morgige Tag uns bringt.

 

3. Juni 2014

 

Der heutige Tag war ein wenig wärmer als der gestrige. Dennoch war es ein schöner Sommertag und unsere Leute frühstückten mit uns zusammen auf der Terrasse. Daran anschließend machte sich Herrchen für seine Radtour fertig. Dann war es weg und Frauchen und wir Hunde durchstreiften den Garten. Frauchen, bewaffnet mit der Digi,  entdeckte zuerst mich im Vorgarten, ein paar Minuten später Sina, die auf der Terrasse lag, einen Käfer spürte es als nächstes auf, es folgten diverse Blümchen, die seine Aufmerksamkeit erregten und unbedingt fotografiert werden mussten.

 

 

Herrchen kehrte nach 86 gefahrenen Kilometern wohlbehalten nach Hause zurück. Unsere Leute gönnten sich im Vorgarten auf der Bank jeder ein Bierchen, während wir Hunde herumstöberten. Nach einer Weile ging es zurück ins Haus. Zur vorgerückten Stunde trug Frauchen mich in den Garten, Molly und Yanis folgten mir. Auf dem Rückweg ins Haus schoss Frauchen noch ein Foto von mir auf der Terrasse. Neben mir soll eine Ente gestanden haben ....

 

Im Büro freute sich Herrchen über mein Erscheinen. Aber auch Frauchen, Yanis und Molly wurden von Herrchen begrüßt. Der Tag war sommerlich aber sehr schön. Ich freue mich auf morgen, obwohl es noch viel wärmer werden soll.

 

4. Juli 2014

 

Nachdem Frauchen am Morgen Molly, Yanis und mich in den Garten gebracht hatte, verschloss es die Türen zum Haus und ließ teilweise die Jalousien hinunter, damit bloß die Wärme nicht ins Haus eindringen konnte. Es war sehr warm im Garten, daher fand das Frühstück heute nicht auf der Terrasse statt. Im Esszimmer war es kühl und gut auszuhalten, nachdem Frauchen uns Hunde aus der Sonne gerettet hatte.

 

Da heute kein Ausgehwetter für alle herrschte, fuhr Herrchen nur kurz einkaufen und Frauchen verließ zusammen mit Molly am Nachmittag das Haus, um bei Pussys Frauchen Eis essen zu gehen. Yanis und ich leisteten derweil Herrchen Gesellschaft. Frauchen und Molly kehrten am frühen Abend heim. Ein kleiner Abstecher in den Wald gönnten Herrchen und ich uns noch.

 

Frauchen forderte uns Hunde auf, mit ihm ein bisschen Zeit im Garten zu verbringen. Dabei fotografierte es einen angehenden Marienkäfer ....

 

 

Vor ein paar Tagen entdeckte es die Larve und beobachtete die weitere Entwicklung. Der Marienkäfer ist noch nicht endgültig entwickelt, doch auf dem besten Weg dazu, wie Frauchen meint. Angeblich kann sich jeder glücklich schätzen, der Marienkäferlarven im Garten hat!!! Nee, was Frauchen bei uns im Garten so alles bemerkt!!!!!

 

Auf unserem letzten Gang in den Garten gewahrte Frauchen heute nix. Ich war besonders schnell und wollte rasch ins Haus zurück, Frauchen tat mir den Gefallen. Yanis und Molly mussten ausharren, denn Frauchen versuchte möglichst keine Schnecke im Garten zu übersehen. Aber auch Frauchen fand ein Ende und kam mit  Molly und Yanis zurück ins Haus. Wir düsten daraufhin alle ins Büro und erfreuten Herrchen mit unserem Anblick (zumindest wir Hunde!).

 

5. Juli 2014

 

Es erwartete uns am Morgen ein angenehmer Sommertag, denn nach Aussage von Frauchen soll es nach Regen ausgesehen haben, den unsere Blumen und Sträucher unbedingt brauchten. Und tatsächlich, während des Frühstücks auf der Terrasse begann es zu regnen, was es den Tag über immer mal wieder tat.

 

Unsere Leute hatten zu tun und ich ruhte mich ein bisschen aus. Molly und Yanis taten es mir gleich. Am Nachmittag fuhr Herrchen mit mir in den Wald eine kleine Runde drehen ... - es war sehr schwül.

 

Es gab einen netten Abend mit Frauchen auf der Couch vor dem TV-Gerät und den letzten Gang in den Garten. Frauchen fand jede Menge Nacktschnecken, aber auch seine Lieblingsschnecken mit Häuschen, die es selbstverständlich fotografieren und ein bisschen vergolden musste.

 

Die Nacktschnecken wurden wie jeden Tag vor dem Haus auf der Wiese ausgesetzt. Doch plötzlich hörte ich Frauchen entsetzt fragen, was denn hier los sei .... Es stellte sich heraus, Frauchens "Schneckenzuchtstation" in der Wiese hatte wohl einen Ausflug veranstaltet. Jedenfalls behauptete Frauchen Herrchen gegenüber, es habe Unmengen von Schnecken vor der Wiese eingesammelt und  sie auf die Wiese zurückbefördert.

 

Wir Hunde suchten zusammen mit Frauchen das Büro auf, in dem Herrchen Fußball "Niederlande : Costa Rica" auf dem PC guckte. Das ging eine ganze Weile so, dann muss Holland das Spiel gewonnen haben. Frauchen hatte bereits beim Frühstück erwähnt, wie blöde es rüber käme, würde es (in seinem Alter) hupend und gröhlend durch Waldbröl mit dem Auto fahren, sollten die Niederländer das Fußballspiel gewinnen und somit im Halbfinale stehen. Es meinte, das sei völlig unfair, denn sobald dies mehrere Leute tun, ist alles völlig normal und in Ordnung.  Molly, Yanis und ich lagen gemütlich auf unseren Plätzen im Büro, Sissy war zwischenzeitlich auch gekommen und soll auf dem Drucker gelegen haben.

 

Tja, dann gewannen die Holländer das Spiel und unser nichtfußballbegeistertes Frauchen ließ bei geöffnetem Fenster einen Jubelschrei los .... Mir gefror vor Schreck das Blut und Sissy soll vor Entsetzen davon gesprungen sein und dabei hat sie das gefüllte Weinglas von Herrchen vom Bürotisch gefegt. Der Rotwein verteilte sich auf dem Boden und das Weinglas war kaputt. Frauchen musste also mitten in der Nacht putzen ....

 

Später sagte Frauchen: "Egal, Hauptsache meine Landsleute haben gewonnen! Ich will Deutschland und die Niederlande im Finale sehen!!!".

 

Ich bin dann mal im Bett, bevor hier, in diesem Irrenhaus, noch was passiert.

 

6. Juli 2014

 

Als Frauchen uns am Morgen in den Garten brachte, konnte ich nur feststellen, dass es fürchterlich warm war. Auch Frauchen stöhnte. Ein Frühstück auf der Terrasse war ausgeschlossen, denn keiner wollte sich dieser Hitze aussetzen. Im Haus war es dagegen gut auszuhalten.

 

Wir verbrachten den Vor- und Nachmittag dennoch gut und am fortgeschrittenen Nachmittag wagte Frauchen sich mit uns Hunden sogar für eine Weile in den Vorgarten. Mich trug es in meinem Iglu nach draußen.

 

 

Nach dem warmen Ausflug in den Garten, holte mich Herrchen im Wohnzimmer ab ... - wir fuhren mit dem Auto in den Wald, um dort eine kleine Runde zu drehen. Es war nicht wirklich schön, nur warm ....

 

Wieder zu Hause ruhte ich mich bis zum Abend aus. Anschließend ruhte ich mich erneut aus .... Es hatte  zwischenzeitlich heftig geregnet, was nicht nur dem Garten gut tat. Als wir nun unseren letzten Gang in den Garten antraten, regnete es immer noch leicht. Frauchen hatte aber Erbarmen und ließ uns nach kurzer Zeit ins Haus zurück, während es weiter tapfer nach Schnecken suchte.

 

Nach einer Weile waren wir alle vereint im Büro. Ich gedenke bald schlafen zu gehen. Mal sehen, was uns der morgige Tag bringt.

 

7. Juli 2014

 

In der Nacht war es voll im Bett ... - Molly, Yanis und ich teilten es mit Herrchen und Sissy nahm es Frauchen weg! Das jedenfalls behauptete Frauchen beim Frühstück auf der Terrasse. Sissy hat sich nämlich, nach Aussage von Frauchen, quer ins Bett gelegt und daraufhin soll sie ca. zwei Meter geworden sein ... - "gefühlte", fügte Frauchen hinzu. Ich fand es kuschelig, denn Yanis kommt jede Nacht oder spätestens am frühen Morgen, um sich an mich zu schmiegen. Ich glaube, Yanis hat mich verdammt lieb. Es ist schon toll, so einen guten Freund zu haben.

 

Bis zum Nachmittag hatten unsere Leute zu tun, Frauchen am meisten damit, unsere kleine Fahrradtour vorzubereiten und dann darauf zu warten, dass Herrchen endlich vom Kauf von acht Brötchen heim kommt. Doch Herrchen ließ sich viiiieeeel Zeit, denn es war noch anderswo einkaufen gefahren. Endlich ging es los!

 

 

Da Frauchens Bänderdehnung am rechten Knie noch immer nicht ausgeheilt ist (was wohl in 14 Tagen auch nicht geht), fuhren wir nur eine kleine Tour. Doch auch die machte richtig Spaß. Wir kamen alle auf unsere Kosten und auf dem Rückweg fand Frauchen sogar noch einen sogenannten Schleichweg, der uns schneller nach Hause brachte.

 

Die verbleibenden Stunden bis kurz vor Mitternacht brachten wir wie immer um: "Richtig schön gemütlich!". Nun aber mussten wir Hunde noch einmal mit Frauchen in den Garten. Frauchen will sehr viele Schnecken gefunden und ausgesetzt haben. Im Büro erwartete Herrchen uns. Wie immer bin ich in meinem Körbchen im Büro so richtig happy und genieße die Zeit mit meinen Lieben.

 

Leider soll es in den nächsten Tagen regnen .... - nicht schön, denn ich liebe es, mit meinen Menschen und meinem Freund Yanis und meiner Herzensdame Molly auf Tour zu sein.

 

8. Juli 2014

 

Es regnete am Morgen, als wir aufstanden und Frauchen uns in den Garten brachte. Es regnete am Mittag, am Nachmittag, am Abend und in der Nacht. Den ganzen Tag über regnete es ohne Unterbrechung.

 

Frauchen hatte mittags einen Termin wahrzunehmen und verließ das Haus. Es kehrte etwa zwei Stunden später zurück und kämpfte sich vom Auto durch den Regen ins Haus.

 

An einen Gassigang war überhaupt nicht zu denken, deshalb erleichterte ich mir und Herrchen die Angelegenheit, indem ich den Terrassengarten aufsuchte. Das wurde erst bemerkt, nachdem ich völlig eingenässt wieder auf der Couch lag.

 

Der Tag brachte außer Regen wirklich kein weiteres Ereignis und fiel somit unter die Kategorie: "In der Pfeife geraucht!". Beim letzten Gang in den Garten wurden Frauchen und wir Hunde sehr nass. Zum Glück entließ Frauchen uns nach kurzer Zeit ins Haus und sammelte alleine seine Schnecken ein. Mit "brrrrr" und "igittigitt" kehrte es zurück in unser kuscheliges Heim. Im Nu saßen Molly, Yanis und ich zusammen mit Herrchen und Frauchen im Büro. Ich höre immer noch den Regen draußen plätschern ....

 

 

Morgen kommt unsere Hundefriseurin, die Yanis und ich liiiiiiieeeeben. Ich freue mich auf sie!!!!

 

9. Juli 2014

 

Ich sage nur: "Regen!". Es hat den ganzen Tag von morgens bis abends geregnet. Frauchen wusste am Morgen überhaupt nicht, wie es uns in den Garten bekommen sollte. Es klappte dann auch nicht wirklich.

 

Nachmittags kam meine und Yanis Hundefriseurin "Nadja". Wir zwei haben sie herzlich begrüßt. Ich soll bei der "Bearbeitung" etwas zu sehr herumgehampelt haben, von Yanis hieß es, er sei sehr lieb gewesen. Jedenfalls müssen wir Beide prima ausgesehen haben, denn unsere Leute flippten aus, als sie uns zu Gesicht bekamen.

 

Den restlichen Tag konnten wir nicht das Haus verlassen. Erst, als es fast Mitternacht war, schickte Frauchen uns noch einmal in den Garten. Während Frauchen seine Schnecken sammelte, liefen wir Hunde ins Haus zurück.

 

Nachdem Frauchen im Garten alles erledigt hatte, ging es ab ins Büro. Für mich ist heute Schluss, denn ich bin soooo müde.

 

Mal sehen, was der morgige Tag bringt.

 

10. Juli 2014

 

Frauchen stand mit Kopfweh auf, erholte sich jedoch bis zum Frühstück, das heute mal wieder auf der Terrasse stattfinden konnte. Bis zum Nachmittag verbrachte jeder seine Zeit irgendwie, bis es hieß: "Sammeln ... - es geht los, wir fahren zur Tierklinik!". Ich ahnte nichts Gutes ....

 

Wir kehrten rundum erneuert nach Hause zurück. Frauchen hatte am Abend noch etwas im Garten zu tun und animierte Herrchen dazu, sich zu ihm, uns Hunden und den Katzen-Damen auf die Terrasse zu setzen. Da von Yanis und mir noch kein Foto nach unserem Frisörbesuch entstanden war, meinte Herrchen, das müsse unbedingt nachgeholt werden. Also wurde von Frauchen die Digi auf dem Stativ in Stellung gebracht ...

 

 

Molly schlich sich noch mit aufs Bild.

 

Frauchen alberte noch eine Weile auf dem Boden sitzend mit Molly herum und Herrchen fotografierte ...

 

 

Herrchen, die Digi und ich gingen ins Haus, wo Herrchen nun begann Bilder von mir zu schießen ...

 

 

- auch Yanis und Molly kamen hinter uns ins Haus her.

 

Anschließend wechselte die ganze Bagage erneut auf die Terrasse, wo Frauchen Yanis aufs Korn nahm und ihn ablichtete ...

 

 

Endlich ließen unsere Leute von uns ab und widmeten sich kurzweilig der Säuberung des Terrassenbodens. Diese Säuberungs-aktion setzte sich im Außenbereich fort. Erst als es nicht mehr aufhören wollte zu donnern und starker Regen einsetzte, kamen unsere Leute ins Haus und suchten sofort das Büro auf.

 

Mittlerweile haben wir den Gang in den Garten hinter uns und sind zurück im Büro. Ich freue mich auf mein Bett, denn der Tag war für mich durchaus anstrengend.

 

11. Juli 2014

 

Das Wetter war am Morgen so, dass auf der Terrasse gefrühstückt wurde. Mittags hatte Frauchen einen Friseurtermin und kehrte erst am Nachmittag zurück. Es blieb trocken und wurde sogar noch ziemlich warm im Laufe des Tages. Gegen Abend fuhr Herrchen mit mir in den Wald eine Runde drehen. Es war schwül und mir fehlte jede Lust auf diesen Spaziergang.

 

Nach einem Fernsehabend mit Frauchen ging es noch einmal in den Garten. Frauchen machte eine sensationelle Entdeckung: Der Marienkäfer war endlich aus seiner Larve geschlüpft und es durfte praktisch seiner Geburt beiwohnen. Frauchen war hin und weg und holte sofort seine alte Digi, die angeblich bessere Makroaufnahmen machen soll als seine neueste. Herrchen schnappte sich die offizielle Digi und fotografierte wiederum Frauchen dabei, als es die Geburt eines gelben Marienkäfers mit vielen Punkten erlebte. Dabei soll es sich um einen asiatischen Marienkäfer handeln, wie Herrchen meinte. Frauchen war sehr erstaunt darüber, dass Herrchen das wusste. Es machte sich kundig und musste feststellen, Herrchen hatte Recht.

 

 

Herrchen verfolgte uns Hunde und Frauchen bei unserem letzten Gang in den Garten und fotografierte Frauchens "Schneckensam-melaktion" und nebenbei noch so einige Blümchen.

 

 

Es soll noch ein Suchbild von Frauchen gegeben haben, als das auf der Straße vor dem Haus gestanden hat.

 

 

Endlich ging es ins Haus zurück, es gab ein Leckerli für uns Hunde und dann den Abmarsch ins Büro. Für mich ist heute Feierabend. Mal sehen, was es morgen so gibt ....

 

12. Juli 2014

 

Es wurde ein warmer Tag, der auf der Terrasse beim Frühstück für die ganze Familie begann. Nachmittags setzte Frauchen sich zu Pussys Frauchen ab und blieb dort eine ganze Weile. Als es wiederkam, machte Herrchen sich gerade auf einkaufen zu fahren. Später, gegen Abend, fuhr es mit mir eine Runde mit dem Rad und dem Anhänger in den Wald.

 

Zu Hause wurden wir bei unserer Rückkehr mit "Hallo" begrüßt und sofort setzte ich mich ab auf die Couch. Der Tag war somit eigentlich schon gelaufen. Nur noch der kurze Trip in den Garten stand Molly, Yanis und mir noch bevor. Ich durfte als erster ins Haus zurück. Molly und Yanis mussten durchhalten, bis Frauchen genügend Schnecken gesammelt hatte ....

 

Im Büro angekommen, schmiss ich mich in einen neuen Karton. Der ist viel kleiner als mein letzter, doch den hat Yanis eliminiert ... - ich will es mal so beschreiben, um nicht in Einzelheiten gehen zu müssen. Das könnte Yanis vielleicht peinlich sein ... - oder auch nicht.

 

Mal sehen, ob morgen mehr los ist. Das hängt aber aller Wahrscheinlichkeit vom Wetter ab. Ich sag' dann mal "gute Nacht" und "bis morgen".

 

13. Juli 2014

 

Am Morgen war das Wetter nicht einmal so gut, dass unsere Leute auf der Terrasse frühstücken konnten. Im Laufe des Tages besserte es sich allerdings. Dennoch war nicht an einen schönen Ausflug per Rad und Anhänger zu denken.

 

Unsere Leute hatten jede Menge Arbeit in der Küche, denn sie bereiteten den gemeinsamen Grillabend mit viel Gemüse vor. Am Nachmittag fuhren Herrchen und ich kurzweilig in den Wald eine Runde drehen.

 

Nachdem Herrchen und ich nach Hause gekommen waren, wurde auf der Terrasse Gemüse gegrillt. Es roch lecker, doch irgendwie nicht nach Fleisch ....

 

 

Während unsere Leute aßen, wechselten Molly, Yanis und ich mehrmals unsere Plätze. Eine Weile lag Yanis bei uns und Frauchen auf der Bank, dann wechselte er auf unser großes Sitzkissen. Ich war müde und verschlief den Grillabend.

 

Nach dem Grillabend guckte Herrchen Fußball und Frauchen schmiss sich zusammen mit uns Hunden auf die Couch. Im TV lief garantiert kein Fußball.

 

Noch bevor Frauchen mit Molly, Yanis und mir den letzen Gartenbesuch machen wollte, begann ein infernalistischer  Krach vor dem Haus ... - Deutschland hatte den Weltmeistertitel gewonnen. Frauchen meinte daraufhin, Herrchen und Sissy seien Weltmeister, wir anderen seien "Kanaken", die nix damit zu tun haben, denn wir haben alle nicht die deutsche Staatsbürgerschaft. Aber mal ehrlich! Damit können wir gut leben!

 

Als wir im Garten waren, hörte der Lärm nicht auf, diverse Knallkörper wurden gestartet und die Leute grölten auf der Straße. Schön, ich gönne es ihnen, doch müssen sie sooo einen Krach machen?!!!

 

Wieder im Haus ging es für mich ab ins Bürokörbchen. Lange hörte ich noch das Jubelgebrüll auf der Straße. Jetzt herrscht Ruhe und ich will nur noch ins Bett.

 

14. Juli 2014

 

Eigentlich wollte Frauchen auf der Terrasse den Frühstückstisch decken, doch unsere Nachbarstochter telefonierte so laut im Garten, während sein Hündchen dazu bellte, dass es vorzog, den Tisch im Esszimmer zu decken.

 

Nachmittags traf Frauchen sich mit Pussys Frauchen zu einem Einkaufsbummel. Der Bummel fiel sehr lange aus, doch irgendwann, am frühen Abend, kehrte Frauchen heim. Kaum angekommen forderte es Herrchen auf, mit uns Hunden zusammen eine kleine Radtour zu machen. Bald schon waren wir auf dem Weg.

 

 

Auf einer Bank machten wir Rast und Frauchen holte Digi samt Stativ hervor und begann Fotos zu schießen. Der Clou war, es hatte eine Einstellung der Kamera entdeckt, bei der Fotos aufgenommen werden, sobald jemand in den Fotoapparat lacht. Unsere Leute haben sich kaputt gelacht und die Digi hat geliefert.

 

Wieder zu Hause ging es schon bald auf die Couch ins Wohnzimmer, wo Molly, Yanis und ich es uns bei Frauchen bequem machten.

 

Den letzten Gang in den Garten starteten wir heute besonders spät. Frauchen fand, wie es später Herrchen gegenüber erwähnte, viele Nacktschnecken.

 

15. Juli 2014

 

 

"Sie lebe hoch, sie lebe hoch ....!" Sissy feiert ihren Jahrestag und ist somit mittlerweile fünf Jahre alt. Frauchen kann es einfach nicht glauben, dass sein Baby schon so alt sein soll. Selbstverständlich wurde auf Sissy mit einem Gläschen Sekt angestoßen.

 

Nachdem Sissy gebührend gefeiert worden war, ging es ab ins Bett. Ich hatte eine gute Nacht und erwachte am Morgen, als Frauchen mich in den Garten schleppte. Draußen war es warm, doch nicht unangenehm. Das Frühstück fand demnach auf der Terrasse statt, doch es gestaltete sich sehr unruhig; denn wenn nicht die Hunde unseres direkten Nachbarn bellten, dann tat es ein Neuer, der hier kürzlich eingezogen ist. Wo wissen wir noch nicht. Wenn er erst einmal seinen ersten Beller von sich gegeben hat, findet er kein Ende. Zwischen dem Gebell der diversen Hunde fügte sich die Müllabfuhr ein, die heute besonders laut um die Häuser zog.

 

Der Tag strich dahin ... - Herrchen fuhr einkaufen, Frauchen hatte am PC zu tun. Herrchen fuhr dann mit mir mit dem Rad plus Anhänger zur Tierklinik Medikamente für mich kaufen. Frauchen wollte sich später mit uns irgendwo treffen. Genauso fand es statt.

Herrchen und ich waren gerade am vereinbarten Ziel, einer unserer Lieblingsbänke, angekommen, da trudelten auch schon Frauchen, Molly und Yanis mit dem Rad ein. Wir verbrachten eine ganze Weile an und auf der Bank.

 

 

Auf dem Weg nach Hause begegneten wir jungen Kühen. Frauchen fuhr mit Yanis und Molly vor uns her, blieb dann aber stehen und rief Herrchen, das mit mir hinterher kam, zu, dass die Kühe uns verfolgten. Es wurde ein Stopp eingelegt, bei dem Frauchen sich den jungen Kühen näherte und mit ihnen Kontakt aufnahm. Yanis nahm es mit, damit die Kühe was zu gucken hatten. Doch der hatte nichts anderes zu tun, als die Kühe zu erschrecken.

 

Es ging weiter, Richtung Heimat. Dabei verloren sich Herrchen und Frauchen .... Es stellte sich heraus, Frauchen hatte den direkten Weg gewählt und Herrchen war mit mir mal kurz abgebogen. Ein Anruf seitens Herrchen bracht Licht ins Dunkel. Getroffen haben wir uns dann alle wieder vor unserer Haustüre.

 

Den Abend verbrachte ich schlafend bei Frauchen auf der Couch im Wohnzimmer. Erst spät rief das auf, den Garten noch einmal aufzusuchen. Bei der Gelegenheit will es übermäßig viele Schnecken eingefangen haben.

 

16. Juli 2014

 

Wir frühstückten im Haus, denn es war am Morgen schon recht warm. Gegen Mittag fuhr Herrchen einkaufen, anschließend machte es eine Radtour. Frauchen blieb mit uns Hunden zu Hause, es wollte sein Knie schonen, denn das macht Probleme. Stattdessen ging es mit uns in den Garten und schoss Fotos.

 

 

Herrchen kehrte gegen Abend nach Hause zurück. Etwa eine Stunde später fuhr es mit mir im Auto in den Wald. Wir liefen eine kleine Runde und ich war gut drauf.

 

Den restlichen Abend verbrachte ich bei Frauchen, Molly und Yanis auf der Couch. Wir gingen relativ spät noch einmal in den Garten, wo Frauchen zuerst Schnecken suchte, diese aussetzte und dann noch diverse Blümchen im Garten goss. Dafür holte es eigens den Wasserschlauch hervor und legte los. Herrchen holte uns Hunde ins Haus.

 

Zu guter Letzt trafen wir uns alle im Büro wieder. Ich lege mich nun aufs Ohr und hoffe darauf, dass der Wetterfrosch nicht Recht behält und es morgen brüllend heiß wird.

 

17. Juli 2014

 

Heute sollte es warm werden ... - und das bemerkte ich sofort, als Frauchen uns Hunde am Morgen in den Garten brachte. Dennoch ließen wir Drei es uns nicht nehmen, uns unter dem Wohnzimmerfenster in die Sonne zu knallen. Kurze Zeit später rettete Frauchen uns aus selbiger.

 

Nach dem Frühstück sprang Frauchen kurz zu Pussys Frauchen rüber. Zurück kam es aber erst, als Herrchen einkaufen fuhr. Da das Rad einen Platten hat, musste Herrchen das Auto benutzen.

 

In der Zwischenzeit verbrachten Frauchen und wir Hunde eine Weile vor dem Haus. Frauchen fotografierte im Vorgarten Insekten, denn es hatte eine neue Funktion an seiner Diggi entdeckt, die ihm scharfe Bilder liefert. Es erzählte Herrchen, dass es ein gutes Foto geschossen habe ...

 

 

Herrchen und ich fuhren in den Wald, wo ich es erstaunte, denn ich lief wie ein junger Hund den Weg entlang ... - und das bei der Hitze.

 

Wir hielten uns alle viel im Haus auf, weil es dort relativ kühl war. Erst am Abend konnten Fenster und Türen geöffnet werden, damit ein bisschen Kühle ins Haus kam. Frauchen versorgte seine Blümchen heute etwas früher mit Wasser als gestern. Dann gab es einen TV-Abend, bevor es noch einmal ab in den Garten ging.

 

Erstaunlicherweise stöhnte Frauchen heute kaum beim Schnecken einsammeln. Die letzten Wochen nach seiner Bänderdehnung am rechten Knie, hörte ich es immer ächzen und stöhnen, wenn es sich nach den Schnecken bücken musste. Nachdem es sich gestern irgendwas ums Knie gewickelt hatte, was tierisch stank, ging es dem Knie heute wirklich gut. Das erzählte es später auch Herrchen mit dem Hinweis, es könne die Nachbarn fragen, die würden bestimmt bestätigen, dass es überhaupt nicht gestöhnt habe.

 

Endstation: Büro! Dort bin ich angekommen und suche nun meinen Iglu auf. Anschließend geht es ab ins Bett. Morgen soll es noch heißer werden ....

 

18. Juli 2014

 

Als Frauchen bereits am frühen Morgen das Fenster im Schlafzimmer schloss, wusste ich, dies wird ein heißer Tag. Damit die Hitze nämlich nicht ins Haus eindringen kann, wird bei uns an solch heißen Tagen kein Fenster und keine Türe geöffnet. Trotzdem schmissen wir Hunde uns, nachdem Frauchen uns morgens in den Garten brachte, zuerst unter das Wohnzimmerfenster, wo uns die Sonne so richtig traf. Das Frühstück fand natürlich nicht auf der Terrasse statt, da es dort vor Wärme nicht auszuhalten war.

 

Den Tag über hielten wir alle den Ball flach. Herrchen fuhr gegen Abend mit mir in den Wald eine Runde drehen. Wieder zu Hause gesellte ich mich zu Frauchen, Yanis und Molly auf der Couch ... - da wo ich sie kurzweilig verlassen hatte.

 

Beim letzten Gang in den Garten kam Herrchen zu uns. Es war warm ... - sehr warm, obwohl es bereits Nacht war. Frauchen sammelte seine Schnecken ein, brachte uns Hunde zurück ins Haus und holte seine Digi. Danach entschwand es noch einmal in den Garten und pflückte, wie es Herrchen berichtete, einen "Strauß Blumen" mit der Digi.

 

 

Auf dem Rückweg traf Frauchen auf Sissy, die sich auf der Terrasse räkelte ...

 

 

Nun sind Herrchen, Frauchen, Molly, Yanis und ich im Büro angekommen. Ich für meinen Teil nehme mir schon einmal vorab eine Mütze Schlaf. Wer weiß, ob ich in dieser warmen Nacht überhaupt zum Schlafen komme.

 

19. Juli 2014

 

Der heutige Tag war heiß! Irgendwie haben wir ihn aber alle überstanden. Bevor wir den Tag abschlossen und ins Büro wechselten, wässerte Frauchen den Garten.

 

Ich werde mich nun in mein Körbchen zurückziehen und hoffen, dass die von Herrchen aktuell (23:45 Uhr) genannten 22 Grad plus noch absinken.

 

Das war's für heute!!!

 

20. Juli 2014

 

Ich habe die Nacht nicht im Bett, sondern auf dem kühleren Boden verbracht. Als Frauchen uns Hunde am Morgen in den Garten brachte, dachte ich zuerst, es sei gar nicht so warm. Doch nach ein paar Minuten änderte sich meine Meinung diesbezüglich, es war genauso heiß wie gestern. Während Yanis sich im Vorgarten von Frauchen in Positur setzen ließ, schmiss ich mich am Eingangtor auf die kühlende Erde.

 

 

Obwohl wir noch kein Frühstück intus hatten, schlich Frauchen mit der Digi durch den Garten und fotografierte Insekten auf Blüten. Es behauptet, endlich den Dreh raus zu haben, prima Makroaufnahmen mit der Kamera machen zu können. Klar, dass es sich nur schwerlich losreißen konnte. Zum Glück erhielten alle etwas später ihr Frühstück.

 

 

 

Bis zum Abend verdrücke ich mich jetzt erst einmal in eine kühle Ecke des Hauses ... - sofern es diese überhaupt gibt.

 

Tja, bis zum Abend .... - war nicht! Herrchen fuhr mit mir gegen Abend in den Wald eine Runde drehen. Es war schwül und ich freute mich auf den Rückweg. Wieder zu Hause setzte ich meinen Schlaf in einer ruhigen Ecke auf dem Boden fort.

 

Zur fortgeschrittenen Zeit rief Frauchen auf, den Garten noch einmal aufzusuchen. Es fand jede Menge Schnecken, wie es Herrchen etwas später berichtete. Das Gefäß mit den Schnecken soll überfüllt gewesen sein. Am Gewächshaus fand Frauchen zwei Tigerschnecken, von denen es annahm, dass sie etwa in einer halben Stunde mit ihrem Liebesspiel beginnen würden. Das wollte es sich nicht entgehen lassen. Mir war es egal, ich zog mich in meinen Büro-Korb zurück.

 

 

Nachdem der Wecker geklingelt hatte, zogen Frauchen und Yanis in den Garten zum Gewächshaus. Herrchen folgte ihnen. Auf dem Weg trafen sie Sissy auf der Terrasse und eine Schnecke ... - beide mussten von Frauchen mit der Digi aufgenommen werden. Von Yanis berichtete Frauchen, dass er es unterwegs angeschaut habe, als ob er sagen wollte: "Was soll ich hier?". Die Drei kehrten nach einer Weile ins Haus zurück ... - die Spannernummer mit den Schnecken fand nicht statt, da diese sich, wie Frauchen meinte, nicht sympathisch genug waren und sich ohne Liebesakt trennten.

 

Nun sind alle im Büro zurück und ich glücklich und zufrieden im Kreise meiner Lieben. Freue mich auf mein Bett und hoffe, morgen ist es etwas kühler.

 

21. Juli 2014

 

Heute war es immer noch sehr warm. Aber trotz der Hitze arbeitete Frauchen nach dem Frühstück zuerst im Haus und etwas später im Terrassengarten. Es musste sich über einen Strauch wilder Röschen hermachen, weil die durch das Dach der Katzen-Voliere aufs Dach wuchsen. Frauchen wurde dabei von Herrchen auf der Leiter gehalten. Herrchen jammerte, weil es angeblich zweimal einen von Frauchen abgeschnittenen und auf den Boden geworfenen Rosentrieb auf dem Kopf bekommen haben will. Frauchen lachte sich dabei kaputt, kam aber selbst zu Schaden, da es sich, wie es verkündete, mehrere Kratzer an seinen Armen zugezogen hat. Herrchen war ja immer schon der Meinung, Rosen seien bösartig und gefährlich ....

 

Nachmittags brachten unsere Leute einmal mehr die Räder zum Fahrradfritzen, da Herrchen einen Platten hat und ansonsten eine Inspektion fällig ist.

 

Gegen Abend fuhr Herrchen mit mir für eine kleine Runde in den Wald. Wir kehrten relativ schnell zurück, denn es war schwül im Wald ... - und erst im Auto!

 

Den Abend verbrachte ich bei Frauchen, Molly und Yanis auf der Couch. Frauchen guckte fern, ich schlief. Irgendwann war es soweit, der Garten rief. Frauchen hat heute wieder mordsmäßig viele Schnecken gefunden, die zu ihren Verwandten auf die Wiese gegenüber unseres Hauses ziehen durften.

 

Im Büro ist es temperaturmäßig mittlerweile auszuhalten. Ich gönne mir ein Vorabschläfchen und warte darauf, ins Bett verfrachtet zu werden.

 

22. Juli 2014

 

Der Wecker ging heute eine Stunde früher los ... - Frauchen hatte einen Termin. Nach dem Frühstück war Frauchen kurzweilig weg. Wie Frauchen das bei der heutigen Hitze geschafft hatte, das Auto zu besteigen und loszufahren, war mir ein Rätsel.

 

Nachmittags meinte Herrchen, die Räder müssten vom Fahrradfritzen abgeholt werden, da sie repariert und inspektioniert worden waren. Frauchen machte großes Geschrei, denn es wollte bei dem Wetter weder noch einmal das Auto nutzen, noch sein Rad abholen und damit den "Berg" zu uns hochfahren. Dennoch fuhr es mit Herrchen los, setzte das beim Fahrradfritzen ab, wartete darauf, dass Herrchen mit dem Rad nach Hause kam, und ließ sich wiederum von Herrchen zum Radladen fahren, um sein Rad abzuholen.

 

Nachdem unsere Leute diese Strapazen hinter sich gebracht hatten, wollten sie eine kleine Radtour mit uns Hunden machen. Es wurde spät, denn wir kamen erst gegen 19.00 Uhr hier weg.

 

 

Auf der Fahrt zu einer unserer Lieblingswiesen entdeckte Frauchen auf der Straße, die zum Ziel führte, einen Kreisverkehr, auf dem ganz viele Blümchen blühten. Frauchen war hin und weg und musste das unbedingt fotografieren. Ein wenig später erreichten wir unsere Wiese.

 

 

Frauchen kann es einfach nicht lassen, es muss immer wieder einen Spökes machen. Diesmal hat es wohl seine Winterhandschuhe aus einer Radtasche hervorgeholt und damit Yanis versucht zu ärgern. Herrchen gelang es in den Besitz der Handschuhe zu gelangen und Yanis zu foppen. Es soll versucht haben, aus Yanis und den Handschuhen einen Engel zu machen. Frauchen lachte sich schibbelig und knipste.

 

 

Ich erklomm mein Fahrradsofa und siehe da, mein kleiner Freund kuschelte sich zu mir. Wir hielten es zusammen lange auf meinem Fahrradanhängersofa aus.

 

 

Nachdem die Sonne untergegangen sein soll, traten wir alle den Heimweg an. Es war ein schöner Ausflug, auch wenn wir nicht gerade weit herumgekommen sind.

 

Es gab noch einen Fernsehabend zusammen mit Frauchen, einen letzten Gang in den Garten und das allgemeine Treffen im Büro.  Mit dem heutigen Tag bin ich rundum zufrieden und freue mich nun auf mein Bett.

 

23. Juli 2014

 

Auch heute erwartete mich ein weiterer heißer Tag im Garten. Im Haus sah es nicht besser aus, also schmiss ich mich von einer Ecke in die andere und hoffte auf Linderung. Frauchen hechelte durchs Haus und begab sich sogar mit Yanis zusammen eine zeitlang in den Garten. Selbstverständlich nahm es die Digi mit und, wie es später Herrchen zeigte, machte es gute Aufnahmen von: Blumen, Schmetterling und Hummel.

 

 

Am späten Nachmittag fuhren Herrchen und ich mit dem Rad/Anhänger in den Wald. Ich lief ein gutes Stück des Weges, war aber froh, als mich Herrchen wieder in den Anhänger packte. Es war nämlich sehr schwül und nicht wirklich schön, um einen ausgiebigen Spaziergang zu machen. Wir kehrten nach Hause zurück und kaum im Haus, begann es draußen zu regnen. Doch der Regen fiel nur für wenige Minuten und brachte keine Abkühlung.

 

Nach einem Fernsehabend war noch einmal der Garten für Frauchen und uns Hunde angesagt. Frauchen sammelte viele Schnecken und brauchte recht lange, bis es endlich mit uns ins Haus zurück ging.

 

Im Büro erwartete uns Herrchen. Hier werde ich mich schon mal aufs Ohr legen, bevor es ab ins Bett geht.

 

24. Juli 2014

 

Nach dem Frühstück war Frauchen mit Pussys Frauchen zum Einkaufen im Gartencenter verabredet. Es kehrte am Nachmittag zurück und brachte Blümchen mit, über die ich erst mal vor dem Haus stolperte, denn selbstverständlich wurde Frauchen von uns Hunden wie eine Königin begrüßt.

 

Da ich bei dem heutigen warmen Wetter Herrchen etwas entlasten wollte und auch selbst keine große Lust verspürte, den Wald aufsuchen zu müssen, um diverse Geschäfte zu erledigen, erledigte ich alles Notwendige im Garten.

 

Es passierte den restlichen Tag nichts mehr, ich gönnte mir viel Ruhe. Im Nu war die Zeit gekommen zusammen mit Frauchen noch einmal den Garten aufzusuchen. Diesmal soll dort der Tiger los gewesen sein ....

 

 

Frauchen meinte, es müsse unbedingt von der im letzten Jahr von einem Vogel in den Kübel unserer Birke aus Düsseldorf gekotete (Frauchen hat ein anderes Wort gebraucht ...) Tigerlilie ein Bild schießen. Ja, und dann soll auch zusätzlich eine Tigerschnecke um die Ecke gekommen sein. Ich flüchtete aus dem Garten, denn wer konnte mir garantieren, dass nicht noch mehr Tiger in unserem Garten stecken?!!!

 

Frauchen, Molly und Yanis blieben im Außenbereich, denn Frauchen hatte jede Mengen Schnecken einzusammeln. Aber irgendwann kamen die Drei ebenfalls ins Haus und wir konnten im Büro Herrchen aufspüren. Jetzt gönne ich mir eine weitere Mütze Schlaf und hoffe, bald ins Bett getragen zu werden.

 

25. Juli 2014

 

Am Morgen war es von den Temperaturen her nicht so heiß wie in den letzten Tagen. Frauchen deckte den Frühstückstisch endlich mal wieder auf der Terrasse. Bis zum Nachmittag hin gab es nichts Erwähnenswertes, doch dann rief Herrchen nach Frauchen ... - es hatte eine dicke, fette, ca. 7 cm große Raupe entdeckt, wie Frauchen feststellte. Wie konnte es anders sein? Frauchen war begeistert und holte sofort die Digi. Selbstverständlich nahm es das "entzückende" Tierchen auf die Hand und begeisterte sich dafür, wie schön sich der Körper und die vielen Füßchen anfühlten.

 

 

Auf dem gegenüberliegenden großen Walnussbaum setzte es die Raupe ab, die, wie es sagte, einmal ein wunderschöner Schmetterling, nämlich ein Nachtpfauenauge, werden soll.

 

Etwas später beschlossen unsere Leute mit uns eine kleine Radtour am Abend zu machen. Da das Wetter umschlug und es nach Regen und Gewitter aussah, hielten wir uns alle draußen vor dem Haus auf und warteten ....

 

 

Tatsächlich, nach kurzer Zeit begann es zu donnern und zu regnen. Der Ausflug per Rad wurde abgebrochen und stattdessen fuhr Herrchen mit mir im Auto in den Wald. Wir liefen nur einen kurzen Weg, doch der wurde immerhin vom Regen verschont.

 

Bevor es noch einmal in den Garten ging, verbrachte ich den restlichen Abend bei Frauchen, Yanis und Molly auf der Couch. Im Garten war nichts los, deshalb wollte ich schnell ins Haus zurück. Frauchen suchte in Anwesenheit von Molly und Yanis nach Schnecken. Irgendwann kamen die Drei ins Haus zurück und der gemütliche Teil der Nacht konnte beginnen: Einzug ins Büro.

 

26. Juli 2014

 

Auch heute war es sehr sommerlich und zu warm, um auf der Terrasse zu frühstücken. Wir hielten uns alle viel im Haus auf. Nur Frauchen meinte am Nachmittag, wir sollten mal den Garten aufsuchen. Dabei flatterten ihm Schmetterlinge um die Ohren und prompt rannte es ins Haus zurück, seine Digi holen.

 

 

Frauchen schwelgte im Glück ... - Blümchen und Schmetterlinge! Hat es je etwas schöneres gegeben? Tsssss ... - ein Stück Wurst in diesem Vegi-Haushalt könnte mich sehr glücklich machen, aber doch keine Schmetterlinge. Egal, Hauptsache Frauchen hat seinen Spaß!

 

 

Für eine Radtour war das Wetter zu warm. Also startete Herrchen alleine los. Gegen Abend kehrte es heim und fuhr mit mir noch kurz mit dem Auto in den Wald. Wir liefen eine kleine Runde, die mir auch wirklich reichte.

 

Wieder zu Hause, hatte auf dem Markt das "Brunnenfest" von der Feuerwehr begonnen. Der Brunnen ist seit Jahren defekt und wird an diesem besonderen Tag durch einen Schlauch, der Wasser speit, zum Leben erweckt. Unterhalb unseres Hauses war der Teufel los, die Musik drang bis zu uns hoch. Frauchen meinte, mit Musikunterstützung könne es prima seine diversen Blümchen gießen. Also holte es den Gartenschlauch hervor und legte los.

 

Mittlerweile haben wir Hunde zusammen mit Frauchen den Garten noch einmal aufgesucht, immer noch mit Musikbegleitung. Für meinen Geschmack war die Musik ziemlich schrill und laut.  Ich werde nun mein Büro-Körbchen aufsuchen und vorab schlafen.

 

27. Juli 2014

 

Ich kriege kein Auge zu, denn auch weit nach 0:00 Uhr wird auf dem Markt noch laute Musik gespielt. Frauchen meint, das sei schon ganz schön rücksichtslos, denn dort, wo die Musik spielt, gibt es ein Seniorenwohnheim. Wenn man davon ausgeht, dass nicht alle alten Menschen taub sind, dann haben die alten Leutchen heute die A....-Karte gezogen.

 

Ich für meinen Teil werde meine Ohren nun auf Durchzug stellen. Gute Nacht!

 

Der Lärm vom Marktplatz dauerte bis nach 2:00 Uhr. Am Morgen wurde ich erneut von lauter Musik geweckt ... - Der evangelische Pastor veranstaltet einmal im Jahr eine Messe für Motorradfahrer, heute war es wieder soweit.

 

Der Wecker ging früher als gewöhnlich los und Frauchen sprang aus dem Bett. Nach dem Frühstück hübschte es sich auf, um am frühen Nachmittag nach Solingen zu alten Bekannten zu fahren, bei denen es zum Kaffee eingeladen war. Meine Aufgabe bestand natürlich mal wieder darin, Herrchen bei Laune zu halten und es durch den Tag zu bringen. Die meiste Zeit entließ Herrchen uns in den Vorgarten, wo wir auf Frauchen warteten.

 

Am Abend kehrte Frauchen heim und berichtet, wie schön es in Solingen war. Herrchen und ich fuhren nach Frauchens Rückkehr mal eben in den Wald. Schnell waren wir zurück. Nun, da die Familie wieder vereint war, konnte ich mich einem Feierabend-schläfchen hingeben. Das dauerte nur so lange, bis Frauchen uns Hunde noch einmal mit in den Garten nahm. Von dort ging es sofort zu Herrchen ins Büro.

 

Auf Herrchen und das ganze Haus aufpassen, war sehr anstrengend. Ich bin hundemüde und will nur noch in mein Bett.

 

28. Juli 2014

 

Und erneut erwartete uns am Morgen ein heißer Tag .... Bis auf die Katzen verkrochen sich alle im Haus und versuchten sich so der Hitze zu entziehen.

 

Nachmittags fuhr Herrchen eine kleine Tour mit seinem Rad zum Bäcker hin und zurück. Anschließend fuhr es mit mir in den Wald. Obwohl es warm war, fand ich den Gassigang schön. Noch schöner war es anschließend zu Haus auf der Couch bei Frauchen.

 

Der Tag war im Nu herum und schon stand ich wieder mit Frauchen, Molly und Yanis im Garten. Frauchens Ausbeute an Schnecken soll nicht besonders groß gewesen sein, was vielleicht daran lag, dass es vom Abend bis in die Nacht hinein regnete. Nachdem wir alle ins Haus zurück kamen, berichtete Frauchen Herrchen davon, dass es gerade, als es die Schnecken zur Wiese gebracht hatte, ein Stück die Straße rauf einen großen, schlanken Hund gesehen habe, der sich als Reh entpuppte. Das habe sich nach ihm umgeschaut und Frauchen meint, es hätte sich nicht wirklich gewundert, hätte es ihm zugewunken.

 

Im Büro vermisste ich meinen Karton ... - der war verschwunden. Wie sich herausstellte, hatte Yanis ihn missbraucht ... - mehr sage ich dazu mal nicht. Jedenfalls meinte Herrchen, ich sei ganz traurig, dass mein Karton weg sei. Ja! Stimmt!!! War ich auch! Natürlich sorgte Frauchen sofort für Abhilfe und übergab mir einen Karton, der ein bisschen klein für mich ist. Egal, ich lieeeebbbbeee Kartons! Danke Frauchen!!!!

 

 

Na klar, kaum lag ich im Korb, musste Yanis sich das mal ansehen. Wahrscheinlich hat er bereits seine Pläne dafür, was er damit macht ....

 

29. Juli 2014

 

Wir hatten eine unruhige Nacht, es war unangenehm warm und Sissy sprang ständig ins Bett oder auf die Fensterbank. Ich verließ irgendwann das Bett und tigerte durchs Haus. Das wiederum brachte Herrchen auf den Plan, das mich verfolgte und drängte, Wasser zu trinken, was ich nicht wollte. Nach einer Weile ließ es von mir ab und verschwand ins Bett. Gott sei Dank, denn endlich konnte ich die Esszimmerbank erklimmen und es mir in Mollys Körbchen bequem machen.

 

Am Morgen fand Frauchen mich in besagtem Korb und brachte mich in den Garten. Selbstverständlich legten wir Hunde uns mal wieder in die Sonne und wurden wenig später von Frauchen gerettet.

 

Nachmittags hatte Frauchen im Garten zu tun und fand dort eine Heuschrecke. Davon berichtete es Herrchen, denn ich bekam davon nichts mit, da ich mich unter die Esszimmerbank verkrochen hatte und darauf hoffte, die Temperaturen senken sich.

 

 

Nachmittags fuhr Herrchen einkaufen und brachte mir einen prima Karton mit ...

 

 

Supi! Ich war begeistert und probierte den Karton sofort aus. Passt, wackelt und hat Luft! Danke Herrchen!!!

 

Am späten Nachmittag quälten Herrchen und ich uns durch den Wald. Es war sehr warm und vor allem schwül. Ich war froh, als ich zurück nach Hause kam und mich zu Molly, Yanis und Frauchen ins Wohnzimmer gesellen konnte.

 

Als die Zeit kam, dass Frauchen mit uns Hunden noch einmal in den Garten wollte, regnete es heftig. Nachdem es aber nicht zu regnen aufhörte, schickte Frauchen uns Hunde in den Vorgarten. Yanis und ich erledigten, was zu erledigen war ... - nicht so Molly. Frauchen bewegte sich also bei strömenden Regen mit Molly vor das Haus. Der Erfolg blieb aus, Molly weigerte sich "abzuliefern".

 

Im Büro angekommen beschwerte Frauchen sich bei Herrchen über Mollys Verhalten. Ich schätze mal, die muss später noch mal raus, während ich behaglich in meinem Bürokorb schlafe. Tja Molly, selbst schuld!

 

30. Juli 2014

 

Kurz nachdem ich am Morgen erwachte, forderte mich Yanis zu einem Spielchen heraus. Wir rockten das Schlafzimmer und fanden gar kein Ende. Unsere Leute waren entzückt und erfreuten sich an unserem Getobe.

 

Endlich mal ein Morgen, an dem ich nicht bereits beim Verlassen des Hauses ein Schlag bekam, weil es so heiß war. Es herrschten angenehme Temperaturen, so dass Frauchen sogar den Kaffeetisch draußen deckte.

 

Es wurde eine Fahrradtour geplant, doch vorher musste Herrchen noch einkaufen fahren. Als es wieder da war, begannen die Vorbereitungen für die Fahrt  mit dem Rad. Irgendwann war es soweit, Molly und Yanis wurden in ihre Körbe bei Frauchen auf dem Rad gesetzt und ich wurde auf mein Fahrradanhängersofa gebettet. Schon waren wir unterwegs ...

 

 

Gegen Abend kehrten wir nach Hause zurück. Ich war ein bisschen schlapp, was Herrchen und Frauchen bereits aufgefallen war. Dennoch hatte ich einen guten Appetit. Im Wohnzimmer, bei Frauchen auf der Couch, schlief ich fest und tief bis es hieß, dass wir Hunde noch einmal den Garten aufsuchen müssten. Das passierte ohne irgendwelche besonderen Vorkommnisse. Anschließend ging es sofort ab ins Büro.

 

Ich ... - und nicht nur ich - hoffe, dass ich morgen wieder gut drauf bin und wir einen schönen Ausflug mit den Rädern machen können.

 

Bis dahin schlafe ich erst einmal den Schlaf der Gerechten. Gute Nacht, liebes Tagebuch.

 

31. Juli 2014

 

Frauchen meinte am Morgen, es sei ein herrlicher Sommertag, da es nicht zu heiß sei. Klar, dass das Frühstück auf der Terrasse stattfand. Eigentlich war es auch wirklich schön, aber irgendwann begann in der Nachbarschaft ein Staubsauger oder ein anderes haustechnisches Gerät zu sirren. Frauchen sagte, es höre sich an wie ein Zahnarztbohrer. Da das Geräusch einfach nicht enden wollte, verließ ich die Terrasse und zog mich ins Esszimmer zurück.

 

Es herrschte immer noch die Meinung, ich sei nicht wirklich gut drauf. Halllllooooo! Was erwarten meine Leute mitten im Sommer, bei erhöhten Temperaturen, von einem alten Hund? Natürlich verhalte ich mich ruhig und hoffe, dieser Kelch zieht möglichst schnell an mir vorbei.

 

Herrchen fuhr heute ohne Anhang mit dem Rad ... - zum Einen war es für uns Hunde zu warm und zum Anderen hat sich Frauchens Knie (ich erinnere an die Tanz-Mariechen-Nummer) entzündet. Es kann schlecht laufen und humpelt. Da Herrchen ebenfalls schon seit geraumer Zeit lahmt, hackten sich die Beiden ein und hinkten gemeinsam durchs Haus. Frauchen griff auf ein altes Hausrezept zurück und schmückte zur Entzündungshemmung sein Knie mit einem Weißkohlblatt.

 

Als Herrchen mit mir gegen Abend für einen kurzen Gang in den Wald fuhr, zeigte ich ihm, wie ich drauf bin ... - ich düste und raste über den Weg! Herrchen zeigte sich begeistert und teilte das sofort nach unserer Rückkehr Frauchen mit.

 

Nach einem Fernsehabend transportierte Frauchen uns in den Garten. Ich wollte schnell zurück ins Haus und Molly folgte mir. Yanis und Frauchen blieben draußen, denn Frauchen musste noch um Mitternacht seine Blümchen wässern.

 

 

Ich wartete derweil im Wohnzimmer auf die Rückkehr meiner Leute und von Yanis, denn Herrchen hatte sich mit Frauchens Digi ebenfalls in den Garten abgesetzt.

 

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