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Der kleine blinde Pekinese Leon erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

Mein Tagebuch ...

136. Teil - Oktober 2014

 

 

1. Oktober 2014

 

Beim Frühstück besprachen unsere Leute, dass wir eine Radtour machen wollen. Am frühen Nachmittag ging es los .... Frauchen mit Molly und Yanis fuhr vor, Herrchen und ich folgten ihm. Keine 100 Meter vom Haus entfernt hörte ich Herrchen im Alarm-bereitschaftston entsetzt sagen: " Was ist den jetzt wieder passiert ...?". Es stellte sein Rad mit meinem Anhänger ab und eilte zu Frauchen, das, wie ich aus dem Gespräch entnahm, mal wieder den Weg vermessen hatte. Soll heißen, es hatte sich, das Rad und Molly und Yanis hingelegt. Das Fahrrad von Frauchen wurde sofort aufgerichtet, damit Molly und Yanis wieder in die Aufrechte kamen und dann wurden Frauchens Blessuren verarztet. Herrchen meinte sogar, wir sollten die paar Meter nach Hause zurück fahren und die Tour abbrechen. Doch Frauchen hielt davon anscheinend gar nichts, denn es ging kurze Zeit später weiter.

 

Wir machten einen schönen Ausflug, rasteten ausgiebig und fuhren dann zurück nach Hause.

 

 

Wieder daheim war zumindest für mich nur noch relaxen angesagt. Herrchen verzog sich ins Büro und Frauchen verkrümelte sich mit Molly, Yanis und mir auf die Couch. Zur vorgerückten Stunde mussten wir natürlich noch einmal den Garten aufsuchen. Anschließend ging es ab ins Büro.

 

Ich bin mit dem Tag zufrieden und freue mich aufs Bett.

 

2. Oktober 2014

 

Zwar wäre ein Ausflug mit den Rädern heute schön geworden, denn das Wetter muss prächtig gewesen sein, doch unsere Leute legten eine Pause ein. Frauchen litt ein wenig unter Kopfweh am Morgen, das aber schnell verschwand, wie es sagte. Herrchen tätigte einen Großeinkauf, der viel Zeit in Anspruch nahm.

 

Am späten Nachmittag fuhr Herrchen mit mir per Rad und Anhänger zu einer unserer Wiesen. Dort vertrat ich mir die Pfoten und erledigte das Wichtigste.

 

Der restliche Tag verlief wie immer. Beim letzten Besuch des Garten zückte Frauchen aber am heutigen Tag doch noch die Kamera und verkündete, dass es unbedingt diese eine Rose in unserem Garten fotografieren müsse, da sie so schön sei.

 

 

Nun bin ich im Büro und schlummere ein wenig vor mich hin, bis ich endlich in mein Bett darf.

 

3. Oktober 2014 - Tag der Deutschen Einheit

 

Nach dem Frühstück bereiteten unsere Leute alles für den heutigen Fahrradausflug vor. Dann ging es los.

 

 

Wir fuhren über Stock und Stein, es war ziemlich rappelig, doch wir hatten viel Spaß. Ich vertrat mir immer wieder die Pfoten. Auch Molly wollte hin und wieder ihren Korb verlassen. Yanis durfte natürlich an den Rädern laufen, war aber relativ schnell müde. Frauchens Rad fiel wieder einmal um ....

 

 

Wir waren etwa 5 Stunden unterwegs, haben neue Wege erkundet und unsere Leute mussten ihre Räder viel schieben, da der Weg eine Fahrt ohne Risiko nicht zuließ.

 

Wieder zu Hause waren wir alle müde. Auch Frauchen schlief während des Fernsehprogramms auf der Couch ein. Erst der letzte Gang in den Garten machte uns Hunde und Frauchen wieder wach.

 

Das Büro hat uns wieder! Ich freue mich auf mein Bett.

 

4. Oktober 2014

 

Der heutige Tag gestaltete sich so:

 

Frauchen überhörte den Wecker, er rödelte immer wieder los ...

Frauchen  stand endlich ächzend und stöhnend aus dem Bett auf und verschwand kurz im Bad ...

Frauchen setzte Molly aus dem Bett auf den Boden  und hob mich in seinen Arm ...

Frauchen brachte Molly und mich in den Garten ...

Frauchen verabreichte Yanis seine 1. Augentropfen und brachte ihn zu uns in den Garten ...

Frauchen holte uns Hunde durch die Haustüre zurück ins Haus ...

Frauchen bereitete zuerst für uns Hunde und dann für Herrchen und sich Frühstück vor ...

Frauchen verabreichte mir meine Medikamente ...

Frauchen überredete Herrchen alleine eine Radtour ohne Anhang zu machen, weil das Wetter so schön war ...

Herrchen ließ sich gerne überreden ...

Yanis erhielt seine 2. Tropfen in die Augen ...

Herrchen bereitete sich auf seine Tour vor ...

Herrchen verschwand ...

Frauchen wuselte im Terrassengarten herum ...

Frauchen wuselte im Haus herum ...

Frauchen nutze den PC ...

Ich schlief tief und feste ...

Ich erwachte und kletterte auf den Wohnzimmertisch ...

Frauchen fand mich auf dem Wohnzimmertisch und setze mich auf den Boden ...

Frauchen verschwand durch die Terrasse in den Garten wo es Laub zusammenkehrte ...

Frauchen kam ins Wohnzimmer und entdeckte mich auf dem Tisch ...

Frauchen setzte mich auf den Boden ...

Ich klettere auf die Couch und schlief ...

Frauchen war der Meinung für heute genug getan zu haben und setzte sich zu mir auf die Couch ...

Yanis und Molly erklommen ebenfalls die Couch ...

Frauchen verschwand kurzweilig mal irgendwohin ...

Ich erwachte, schlich mich ins Esszimmer und kletterte auf den Tisch ...

Das Telefon schrillte ...

Frauchen kam von irgendwoher und nahm das Telefongespräch an ... - am anderen Ende Herrchen ...

Frauchen beendete das Gespräch mit Herrchen und entdeckte mich auf dem Esszimmertisch ...

Frauchen sagte "Leeeooonnn!" und setzte mich auf den Boden ...

Frauchen bereitete uns das Abendfutter vor ...

Ich suchte mir die besten Stücke aus meinem Napf ...

Frauchen kochte in der Küche ...

Ich kletterte auf den Esszimmertisch ...

Frauchen entdeckte mich und meinte "Mensch Leeeeoooonnnn!" ...

Frauchen setzte mich auf den Boden ...

Endlich kehrte Ruhe ein ... - wir Hunde saßen mit Frauchen im Wohnzimmer auf der Couch ...

Herrchen öffnete die Haustüre und verkündete, es sei zurück ...

Molly, Yanis und ich liefen zur Türe und begrüßten Herrchen ...

Frauchen begrüßte Herrchen und fragte wie es war ...

Herrchen erzählte wie schön seine Radtour gewesen ist ...

Frauchen und wir Hunde kehrten zur Couch zurück ...

Herrchen wärmte sich sein Süppchen auf und verschwand ins Büro ...

Frauchen brachte uns Hunde zum letzten Gang in den Garten ...

Frauchen und wir Hunde kehrten ins Haus zurück ...

Frauchen gab uns Hunde allen ein Leckerli ...

Frauchen schleppte mich ins Büro ...

Molly und Yanis folgten ...

Frauchen hob Yanis auf sein Kissen auf dem Schreibtisch ...

Molly verschwand in ihrem Korb ...

Ich suchte meinen Karton auf ...

Ich bin jetzt ganz müüüde und will ins Bett ...

 

So in etwa sieht bei uns ein Tag ohne Action aus.

 

5. Oktober 2014

 

Siehe 4. Oktober ... - jedenfalls verlief der Tag nicht viel anders. Aufgrund der Tatsache, dass Sonntag war, konnten unsere Leute auch nicht im Garten arbeiten und so richtiges Radfahrwetter gab es ebenfalls nicht. Ich verschlafe ganz gerne mal einen Tag, Molly tut es mir gleich, doch unser Jüngster braucht ein bisschen Action.

 

 

Abends machte Herrchen noch eine kleine Fahrradrundfahrt mit mir. Der Rest blieb zu Hause, denn Frauchen wollte etwas Leckeres für sich und Herrchen kochen. Der Ausflug gefiel mir und machte mich wiederum müde.

 

Zur späten Stunde führte Frauchen uns Hunde wie jeden Abend noch einmal in den Garten. Auch hier war alles beim Alten. Sogar das Büro hatte sich nicht verändert ... - Herrchen erwartete uns.

 

Hoffe, der morgige Tag wird spannender!

 

6. Oktober 2014

 

Nee, der heutige Tag wurde nicht spannender .... Hatte Frauchen beim Frühstück noch vor, mit Yanis eine Runde im Wald zu laufen und Stöckchen zu suchen, die es für eine zukünftige Weihnachtsdeko verwenden will, so wurde daraus nichts. Es musste neue Einladungskarten für eine liebe und gute Bekannte ausdrucken, schneiden und verpacken, denn das erste Päckchen mit Karten ist bei der Post verloren gegangen oder geklaut worden. Die Neuerstellung nahm sehr viel Zeit in Anspruch, ging Frauchen, wie mir schien, dennoch schnell von der Hand.

 

Ich tat, was ich am besten kann ... - schlafen, dösen und vor mich hinnicken! Yanis soll es mir nachgetan haben, Frauchen will ihn im ehemaligen Fernsehsessel von Herrchen gefunden haben.

 

 

Am Nachmittag fuhr Herrchen kurzweilig mit mir in den Wald ... - mir wurde zuteil, was Yanis nicht vergönnt war. Allerdings suchte Herrchen keine Stöckchen.

 

Am Abend gab es das tägliche traditionelle Fernsehgucken mit Frauchen. Auch diesen Teil des Tages verschlief ich. Frauchen weckte mich, um noch einmal den Garten aufzusuchen. Das tat ich zusammen mit ihm, Molly und Yanis. Aber auch dieser Teil des Tages war ruckzuck erledigt und schon war ich im Büro bei Herrchen angekommen.

 

Tja, was soll ich sagen ... - ich wiederhole mich einfach mal: "Hoffe, der morgige Tag wird spannender!".

 

7. Oktober 2014

 

Auch der heutige Tag brachte weder Action noch einen schönen Fahrradausflug. Stattdessen betätigte sich Frauchen im Garten und nötigte Molly, Yanis und mich selbigen aufzusuchen. Herrchen gesellte sich nach einer Weile zu uns.

 

 

Nachdem Frauchen ein bisschen den Garten aufgeräumt hatte, durften wir Hunde ins Haus zurück. Später fuhr Herrchen kurzweilig mit mir in den Wald, wo ich nicht nur meine Pfoten vertreten konnte.

 

Der Abend gestaltete sich wie gehabt. Nach dem letzten Besuch suchten wir das Büro auf. Ich warte darauf, ins Bett getragen zu werden.

 

8. Oktober 2014

 

Auch am heutigen Tag war von einem goldenen Oktober nix zu sehen. Es regnete am Morgen, am Mittag, am Nachmittag, am Abend und in der Nacht. Mehr ist zu diesem Tag nicht zu sagen!

 

Ich verabschiede mich jetzt in mein Bett und befürchte, der morgige Tag sieht nicht besser aus ....

 

9. Oktober 2014

 

Als Frauchen uns am Morgen in den Garten brachte, nieselte es leicht vor sich hin. Als ich unter den erstbesten Strauch kroch, war ich nass. Auf der Esszimmerbank erholte ich mich, während unsere Leute frühstückten, und trocknete.  Nach dem Frühstück tobten Molly, Yanis und ich in der Diele herum.

 

 

Über Tag regnete es und Herrchen wusste gar nicht, wie es mit mir aus dem Haus kommen sollte. Doch plötzlich klärte es sich wohl auf und Herrchen düste mit mir kurz in den Wald. Wir drehten eine kurze Runde und kehrten vor dem nächsten Regen zurück nach Hause.

 

Über Tag war Herrchen einkaufen gefahren und brachte mir einen Karton mit. Mein alter war zwar noch prima, doch gegen ihn schien Yanis etwas zu haben. Ich werde hier nicht kundtun, was er mit dem Karton gemacht hat ....

 

 

Der Karton "passt, wackelt und hat Luft" mir!

 

Beim letzten Gang in den Garten blieb ich trocken. Schnell war alles erledigt und im Nu waren wir alle im Büro versammelt. Ich werde nun meinen neuen Karton wiederholt aufsuchen und mich so richtig einkuscheln.

 

10. Oktober 2014

 

Kurz nach dem Aufstehen, Frauchen war gerade dabei das Frühstück zu machen, hörte ich Yanis ins Bad laufen. Hinter ihm her kam Frauchen, das ihn nicht verfolgte, sondern kurz ins Büro wollte .... Dabei erwischte es Yanis, wie er im Badezimmer sein Bein hob. Es schimpfte mit ihm und gab ihm einen Klaps. Daraufhin brachte es Yanis in den Terrassengarten. Der hatte aber nichts Eiligeres zu tun, als sofort zurück kommen zu wollen .... Doch das funktionierte nicht, weil zwischenzeitlich Sina, die das Ganze im Bad mitbekommen hatte, weil sie auf der Arbeitsfläche auf ihrem Kissen lag, sich in die Wohnzimmertüre gestellt hatte und Yanis nicht durch die Türe ließ. Ich hörte, wie sie Gift und Galle spuckte und Frauchen meinte, das geschähe Yanis recht. Allerdings bekam Frauchen dann doch Mitleid mit Yanis, weil Sina anscheinend nicht zu stoppen war. Erst als Frauchen zu ihr sagte, es sei gut, ging sie ins Bad zurück.

 

 

Frauchen lachte heftig über diese kleine Episode, denn sie zeigt, wie Frauchen meint, dass Sina hier das Regiment übernommen hat und die "Mollyzei" ablöst. Sina ist immer wieder für eine Überraschung gut. Die kleine, dicke Prinzessin aus Sardinien versetzt unsere Leute ständig in Erstaunen, denn in ihr steckt viel mehr, als auf den ersten Blick vermutet wird. Frauchen liebt sie, denn sie ist sehr gerecht und sorgt dafür, dass hier Ordnung herrscht. Dabei setzt sie möglichst keine Krallen ein.

 

Ansonsten war es ein ruhiger Tag, der nicht viel zu bieten hatte. Nachmittags fuhr Herrchen kurz mit mir in den Wald. Später guckte bzw. hörte ich fern. Der letzte Gang in den Garten war o.k., denn ich blieb trocken.

 

Im Büro erwartete uns Herrchen wie immer. Ich freue mich auf mein Bett.

 

11. Oktober 2014

 

Im Laufe des Tages entschlossen sich unsere Leute mit uns einen kleinen Fahrradausflug zu machen. Am Nachmittag ging es bei gutem Wetter los. Auf unserem Weg trafen wir liebe Bekannte, mit denen Herrchen und Frauchen lange quatschten. Währenddessen begann es zu regnen. Man verabschiedete sich und wir fuhren los. Frauchen hatte sich vor dem Regen unter dichtes Blattwerk gestellt, Herrchen und ich kamen etwas später nach und taten es Frauchen gleich. Eine Weile mussten wir an dieser Stelle verharren, bevor der Regen aufhörte und wir unsere Fahrt fortsetzen konnten.

 

 

Gerastet wurde auf einer unserer Lieblingsbänke (Bänke sind rund um Waldbröl rar), die Frauchen trocken wischte. Ich durfte, nachdem ich ein gutes Stück auf eigenen Pfoten gelaufen war, im Wagen liegen bleiben. Molly und Yanis saßen mit auf der Bank bei Herrchen und Frauchen. Yanis schoss zweimal los, um einen Reiter mit Pferd und Hunden zu stellen. Das Gebrüll von meinen Leuten klirrt mir immer noch in den Ohren, doch Yanis gehorchte darauf.

 

Natürlich ließ Herrchen es sich nicht nehmen, Frauchen darauf hinzuweisen, dass es Yanis überhaupt nicht im Griff habe. Frauchen wiederum erklärte Herrchen, dass das einen Knall habe, weil es Yanis nur etwas beibringen kann, wenn der sich in einer entsprechenden Situation befindet, doch diese finden wir aber nun einmal nicht jeden Tag. Also, das leuchtet sogar mir ein ... - nicht so Herrchen. Frauchen blähte sich auf und meinte, Herrchen verstünde eben nichts von Hundeerziehung und es solle es einfach sein lassen und seine Kommentare für sich behalten. Yanis sei ein toller Hund, der noch mitten in seiner Erziehung stecke, die Frauchen ihm schon noch angedeihen lassen würde.  O.k., dieses "kleine Gewitter" ging vorüber und wir fuhren nach Hause und blieben trocken.

 

Der restliche Abend war gemütlich. Der Besuch des Gartens war ebenfalls trocken, obwohl es wieder geregnet hatte. Im Büro jedenfalls war es todsicher trocken. Ich werde meinen schönen neuen Karton jetzt aufsuchen und darauf warten, ins Bett getragen zu werden.

 

12. Oktober 2014

 

Wir verbrachten einen ruhigen, entspannten Sonntag. Herrchen fuhr eine Runde mit dem Rad mit mir und der Rest blieb zu Hause. Gegen Abend verabschiedete sich Frauchen zu einem lustigen 4-Mädel-Abend ums Eck. Für eine Weile herrschte Stille im Haus, doch nachdem die Rückkehr von Frauchen sich in die Länge zog, begann Molly sich darüber lautstark zu beklagen. Herrchen konnte sie nicht beruhigen. Als Frauchen kam, flippten Yanis und ich aus, doch Molly machte ein Fass auf und grölte in den höchsten Tönen. Man hätte annehmen können, Frauchen wäre zehn Jahre weg gewesen.

 

Nach einem letzten Gang in den Garten ging es, wie immer, ab ins Büro, wo unsere Leute irgendwie kein Ende finden wollten.

 

13. Oktober 2014

 

Ich habe gut geschlafen, zumal mein kleiner Freund Yanis wieder einmal meine Nähe suchte und mit mir kuschelte ...

 

 

Doch irgendwann war die Nacht vorbei und Frauchen brachte Molly, Yanis und mich in den Garten. Beim Frühstück erfuhr ich, dass um 14.00 Uhr der Sanitär-Fritze kommen sollte, weil wir ein paar kleine Baustellen haben.  Ab dem vereinbarten Handwerkertermin warteten wir ....

 

Nachdem unsere Leute zwei Stunden auf den Sanitär-Menschen gewartet hatten und der nicht erschienen war, rief Herrchen in dessen Büro an. Tja, unsere Leute haben mal wieder etwas gelernt: Also, es ist so, heute macht man keinen festen Termin mehr mit seinem Sanitär-Monteur aus, stattdessen erhält man einen "Eventuell-Termin". Sollte man z.B. einen Wasserrohrbruch haben, so kann es sein, dass der Monteur heute noch kommt ... - oder aber nicht. Frauchen fragte sich, wie man sich einen Eventuell- oder auch "Vielleicht"-Termin vorstellen soll? Jedenfalls war Herrchen davon ausgegangen, dass heute der Monteur kommt, weil es diesen Termin für 14.00 Uhr mit dem Chef der Installateur-Firma ausgemacht hatte. Es wurde aber nach seinem Anruf in dessen Büro eines Besseren belehrt, denn es hatte nur einen "Eventuell-Termin" ausgemacht. Herrchen war ziemlich ungehalten und brachte das auch zum Ausdruck.

 

Herrchen und ich fuhren kurzweilig in den Wald und ich überlegte, ob ich mich eventuell löse ....

 

Es gab am Abend den üblichen gemütlichen Abend zusammen mit Frauchen im Wohnzimmer vor dem TV-Gerät. Danach folgte ein letzter Besuch des Gartens. Das war auch nötig und ich war froh, dass Frauchen keinen "Eventuell-letzten-Gang-in-den-Garten" mit uns Hunden gemacht hatte.

 

Aber eventuell bringt mich Frauchen gleich ins Bett ... - ich lasse mich überraschen.

 

Und morgen lassen wir uns ebenfalls überraschen, ob der Monteur erscheint, denn Herrchen hat einen neuen "Eventuell-Termin" mit der Installateur-Firma ausgemacht.

 

14. Oktober 2014

 

Nach dem Frühstück warteten wir erneut auf den Sanitärmenschen ... - hatten wir nun einen Termin oder wieder nur einen eventuellen? Neee, es war ein offizieller! Der Sanitärinstallateur kam so pünktlich, pünktlicher ging es nicht mehr. Hatten Herrchens "einfühlsame" Worte im Büro des Sanitärkundendienstes doch etwas bewirkt.

 

Frauchen hatte im Vorgarten zu tun, während sich Herrchen um den "Sanitäter für Wasser und Co." kümmerte. Es will jede Menge Baby-Schnecken-mit-Häuschen gefunden haben, die es selbstverständlich fotografieren musste ...

 

 

Der Sanitärfritze, der von Yanis im Auge behalten wurde, verließ uns etwa zwei Stunden später. Es ist nun alles wieder bei uns im grünen Bereich und sogar die Heizung funktioniert.

 

Herrchen radelte noch zur Tierklinik und holte Augen-Tropfen für Molly und Yanis. Es kehrte gegen Abend zurück und ging dann noch kurzfristig mit mir ums Haus.

 

Den restlichen Abend verbrachte ich bei Frauchen, Molly und Yanis auf der Couch, bis es noch einmal in den Garten ging. Das war relativ schnell erledigt und schon waren wir auf dem Weg ins Büro zu Herrchen.

 

Ich schlafe jetzt noch ein bisschen vor und dann hoffe ich, auf Händen ins Bett getragen zu werden.

 

15. Oktober 2014

 

Es erwartete uns, nach Aussage von Frauchen, ein wunderschöner Herbsttag. Nach dem Frühstück entschwand Frauchen in den Garten um dort zu wirken. Herrchen und wir Hunde folgten ihm. Frauchen hatte bereits so einiges abgeschnitten und auf den Boden geworfen, worüber ich natürlich als erstes stolperte. Sodann begann Herrchen den Besen zu schwingen, wobei es allerdings nicht blieb. Molly zog sich ins Haus zurück, das Chaos im Garten war ihr wohl zu groß. Eine Weile hielt ich es draußen bei meinen Leuten und Yanis aus, doch auch mich zog es zurück ins Haus.

 

 

Wieder drinnen überlegte ich, ob ich nun im Esszimmer oder im Wohnzimmer auf den Tisch klettere ... - ich entschied mich für den Wohnzimmertisch. Dort lag ich und ließ mich von der Sonne bescheinen, die durchs Fenster fiel. Hin und wieder bellte Molly, um wohl darauf aufmerksam zu machen, dass wir uns im Haus etwas vereinsamt fühlten. Yanis hörte ich irgendwann sich einen heftigen Streit mit den Nachbarshunden liefern. Ich hörte durch die geöffnete Terrassentüre Frauchen Yanis darauf aufmerksam machen, dass er in Zukunft lieber nicht auf Maxi, die Nachbarshündin, treffen sollte, weil die ihn nun auf den Kieker habe. Das hatte sie mit bisher allen Hunden in unserem Haushalt, außer mit mir. Laut Aussage ihres Herrchens ist sie aber ausgesprochen sozial, da sie vom Züchter stammt ... - tja, da können so Schnösel wie wir Tierschutzhunde natürlich nicht mithalten.

 

Völlig erschöpft kehrten unsere Leute samt Yanis ins Haus zurück. Für heute wurde die Gartenarbeit niedergelegt. Aber es soll noch viel zu tun sein.

 

Ich hoffte auf einen gemütlichen Abend im Kreise meiner Lieben. Dieser Wunsch wurde mir erfüllt. Nun stand nur noch der letzte Besuch im Garten an und der Abmarsch ins Büro.

 

Im Büro bin ich nun angekommen und knalle mich in meinen Karton, bevor es ab ins Bett geht. Ich muss mich schon einmal geistig und moralisch auf meine und Yanis Hundefrisöse einstimmen. Wir lieben sie!!!!

 

16. Oktober 2014

 

Nach dem Frühstück wurde unsere Hundefrisörin erwartet. Sie kam und eroberte, wie immer, die Herzen von Yanis und mir. Sogar Molly verhielt sich angemessen höflich. Unsere Leute tauschten noch ein paar Worte mit meiner Lieblingsfrisöse aus und dann ging das Geschnipsel los.

 

 

Yanis war nach mir dran. Unsere Leute fanden, dass wir entzückend und süß aussähen. Ich fühlte mich wie immer wohl in meinem Fell, war aber doch ziemlich geschafft. Daher verbrachte ich den Rest des Tages schlafend. Dieser wurde nur dadurch unterbrochen, weil ich Herrchen gassi führen musste. Anschließend ratzte ich weiter.

 

Letzter Akt des Tages: Garten aufsuchen und den Weg ins Büro finden. Habe ich geschafft und verziehe mich nun in meinen Stoffiglu zum Schlafen.

 

17. Oktober 2014

 

Es regnete am Morgen. Doch Frauchen brachte uns Hunde zu einem Zeitpunkt in den Garten, indem wir nicht wirklich nass wurden. Später besserte sich das Wetter ein bisschen, so dass ich mit Herrchen kurzweilig halbwegs trocken durch den Wald kam.

 

Herrchen hatte am PC zu tun und Frauchen widmete sich dem Garten. Ich hatte in meinem Korb, auf der Esszimmerbank und im Wohnzimmer auf der Couch zu tun ....

 

Viel mehr ist zu diesem Tag nicht zu sagen. Auch der letzte Gang in den Garten verlief trocken. Frauchen schoss noch ein Foto von einem "schönen Strauch" und schon waren wir auf dem Weg ins Büro.

 

 

Ich lege noch kurz eine Schlafpause ein, bevor es ins Bett geht.

 

18. Oktober 2014

 

Frauchen meinte am Morgen, es herrsche ein wundervoller Herbsttag mit viel Sonne. Ich war noch zu müde, um überhaupt etwas zu merken. Beim Frühstück wurde zwischen unseren Leuten besprochen, dass wir am Nachmittag eine Radtour machen wollen. Bis dahin dauerte es aber noch eine Weile.

 

Endlich war es soweit. Wir Hunde wurden auf die Fahrräder bzw. den Anhänger verteilt und ab ging es. Wir machten eine ausgiebige Fahrt, wobei ich ganz viel laufen durfte. Irgendwie waren wir alle gut drauf, denn auch Yanis konnte gar nicht genug vom Laufen bekommen. Auch Molly verließ mehrmals ihr Körbchen und bewegte sich auf ihren vier Pfoten. Natürlich gab es eine Rast, wo Leckerlis und Wasser verteilt wurden.

 

 

Frauchen machte viele Fotos, auch das von einer Eule ... - allerdings fand es diese Eule auf einem Schild im Wald.

 

Es soll dunkel gewesen sein, als wir nach Hause zurückgekehrt sind. Nach einem gemütlichen Fernsehabend sollte es noch einmal nach draußen in den Garten gehen ... - doch Frauchen stoppte den Gang, weil es auf der Terrasse einen kleinen Molch fand, den es natürlich erst einmal in Sicherheit bringen musste, nicht ohne vorher ein Foto von ihm zu schießen.

 

 

Der Molch war in Sicherheit und wir Hunde durften in den Garten. Es wurde, zumindest von meiner Seite, alles schnellstens erledigt. Somit konnten wir das Büro aufsuchen. Von hier ist es nur noch ein kleiner Schritt ins Bett!

 

19. Oktober 2014

 

Der heute Sonntag bestach durch einen schönen Herbsttag mit viel Sonne, behauptete zumindest Frauchen. Leider kann ich die Sonne nicht sehen, nur spüren und das tat ich bereits am Morgen, als Frauchen uns Hunde in den Garten brachte.

 

Beim Frühstück verkündete Frauchen, dass es heute auf eine Radtour mit Herrchen und uns Hunden verzichten wolle, da sein Nacken etwas schmerze und es zudem befürchte, es seien jede Menge Leute unterwegs. Gestern haben wir so viele Leute auf unserer Tour angetroffen wie nie zuvor. Mit Molly und mir ist es kein Problem, doch Yanis ist nicht immer so von Frauchen unter Kontrolle zu bekommen, wie es sich das wünscht. Allerdings wird Yanis Erziehung zu einem guten Begleithund immer besser, wie ich erst kürzlich feststellen musste, nachdem Yanis sich zurückhalten ließ, zu einem anderen Hund zu laufen.

 

Herrchen rüstete also auf zu einer Fahrradtour ohne "Anhang". Bevor es los ging, machte sich angeblich Sissy an Herrchens Rucksack zu schaffen. Frauchen meinte zu ihr, sie soll bloß nicht in den Rücksack klettern, denn dann würde Herrchen sie mitnehmen.

 

 

Frauchen hockte vor dem PC, während Herrchen sich dem wunderschönen Herbsttag hingab. Irgendwann beförderte es uns Hunde alle in den Garten. Dort hielten wir uns eine Weile auf und genossen ebenfalls die Sonne. Daran anschließend begann Frauchen das Büro umzuräumen. Ich wusste gar nicht mehr wohin, denn es stand überall etwas im Raum. Es war kaum fertig, als es uns mit Molly zusammen verließ, um bei Pussys Frauchen einen 3-Mädels-Abend plus Hündin zu verbringen. Zum Glück kehrte Herrchen kurz nach Frauchens und Mollys Abgang wieder zu Hause ein.

 

Frauchen und Molly kamen zur vorgerückten Stunde nach Hause. Kurz vorher hatte Herrchen versucht uns Jungs in den Garten zu lassen, doch es goss vom Himmel hoch her, was dazu führte, dass Yanis und ich mich weigerten, irgendetwas im Garten zu tun bzw. überhaupt eine Pfote über die Haustürschwelle zu schieben.

 

Der Gartenbesuch wurde etwa um zwei Stunden verlegt und siehe da, es regnete nicht mehr. Im Büro wurden wir von Herrchen erwartet, das sich darüber aufregte, dass Frauchen meinen Korb und meinen Karton an einer anderen Stelle im Büro untergebracht hat. Herrchen meint, ich fände mich nun überhaupt nicht mehr zurecht ... - da kennt Herrchen mich aber nicht gut. Ich finde alles, was ich finden will!!!

 

In diesem Sinne, hoffe ich bald mein Bett mit Hilfe von Frauchen oder Herrchen zu finden.

 

20. Oktober 2014

 

Zum heutigen Tag ist nicht viel zu sagen ... - das Wetter war zwar nicht regnerisch, soll aber, nach Aussage von Frauchen, so ausgesehen haben, als ob es jeden Moment los geht. Herrchen fuhr mit mir im Wald eine Runde drehen. Das war aber auch der absolute Höhepunkt des Montages.

 

Am Abend fand das große Kuscheln auf der Couch mit Frauchen statt. Frauchen ratze sogar mal kurzweilig auf dem Sofa, wurde aber von Molly geweckt, die anscheinend nichts davon hielt, dass Frauchen einen Großteil der Couch in Beschlag nahm. Den letzten Besuch des Gartens machte ich mit links und freute mich darauf, ein paar Minuten später zu Herrchen ins Büro vorzudringen.

 

Mein Bett wartet auf mich! Gute Nacht, liebes Tagebuch.

 

21. Oktober 2014

 

Der Morgen begann dramatisch ... - gegen 8:00 Uhr wurde Frauchen von Herrchen geweckt, weil das Molly in den Garten gebracht hatte, die sich aber nicht lösen und/oder urinieren konnte. Frauchen sprang aus dem Bett, kämpfte mit seinem Kreislauf und bat Herrchen um einen Kaffee. Herrchen schmierte noch ein Bütterchen dazu und dann waren Molly und Frauchen auf dem Weg in die Tierklinik.

 

 

Als die Beiden nach Hause kamen, berichtete Frauchen, dass an der Blase von Molly laut Röntgenbild keine Auffälligkeiten waren und das Problem wohl eher im Darm (im wahrsten Sinne) liegen soll, wobei es sich jedoch nicht um eine Verstopfung handelt. Der Darm von Molly scheint zu streiken ... - das tat er den übrigen Tag. Obwohl Frauchen Parafinöl und Milchzucker haufenweise in Molly deponierte, kam nix raus. Die Hoffnung ruht auf dem morgigen Tag und auf Mollys Darm ....

 

Ansonsten regnete es ohne Ende und sehr heftig. Auch blies ein Wind übers Haus, der von meinen Ohren nicht zu überhören war.

 

Beim heutigen letzten Besuch des Gartens regnete es gerade einmal nicht. Glück gehabt, dachte ich.

 

Wie jeden Abend halte ich mein Vorruhestandsschläfchen ab, bevor ich ins Bett befördert werde.

 

22. Oktober 2014

 

Es war ein völlig verregneter Tag, aber die Freude über Mollys Ausscheidungen am Morgen machten für unsere Leute daraus einen wunderschönen. Selten "sah" ich Menschen, die sich über einen Haufen so gefreut haben ....

 

 

Nachmittags erwischte Frauchen Molly, Yanis und mich mit der Digi. Es ist halt närrisch darauf, uns Hunde (aber auch die Katzen) immer wieder abzulichten. O.k., wenn wir Frauchen damit eine Freude machen können, tun wir es doch gerne.

 

Wieder einmal hatten wir drei Hunde plus Frauchen Glück, dass es gerade mal nicht regnete, als wir noch einmal den Garten aufsuchen mussten. Erneut machte Frauchen ein Fass auf, weil Molly "geliefert" hatte.

 

Im Büro erwarteten uns Herrchen und mein Karton. Ich penne jetzt schon mal ein bisschen vor.

 

23. Oktober 2014

 

Mir schien, Frauchen quälte sich am Morgen besonders schwer aus dem Bett. Aber es kam auf die Füße und brachte nach und nach Molly, Yanis und mich in den Garten. Während des Frühstücks klingelte das Telefon, eine befreundete Nachbarin verabredete sich mit Frauchen und Yanis zu einem Spaziergang im Wald.

 

Nachmittags setzten Frauchen und Yanis sich also ab und kehrten etwa zwei Stunden später zurück. Es soll ein schöner Spaziergang gewesen sein, obwohl die Sonne nicht schien.

 

Herrchen fuhr dann gegen Abend noch einmal kurz mit mir per Rad und Anhänger zur Wiese, wo ich alles Notwendige erledigte.

 

Der restliche Tag bestand aus relaxen, schlafen, dösen, Fernsehen hören, letztem Gartenbesuch, Büro aufsuchen und nun warte ich darauf, dass mich jemand ins Bett trägt.

 

24. Oktober 2014

 

Beim Frühstück konnte Frauchen es nicht fassen, dass in zwei Monaten bereits Weihnachten ist. Im Garten soll alles noch so grün sein und überhaupt nicht danach aussehen, dass es in Kürze kalt und nass wird.

 

Unsere Leute arbeiteten heute im Garten und wir Hunde erledigten dort unsererseits alles Notwendige. Der Tag war praktisch im Nu um.

 

Am Abend pirschte Frauchen sich an unsere Katzen-Damen heran, die anscheinend schon einmal für den "Ernstfall Winter" proben und ihre Körbchen und Kissen fast nicht mehr verlassen.

 

 

Nach einem verschlafenen Abend fand ich mich in nullkommanix im Garten zusammen mit Frauchen, Molly und Yanis wieder. Mollys "Hinterlassenschaften" begeisterten auch heute noch Frauchen, das sich um Molly ziemlich gesorgt hatte.

 

Nun bin ich im Büro angekommen und werde mich in mein Plüsch-Iglu zurückziehen. Mal sehen, was Morgen auf mich zukommt. Herrchen meinte vor ein paar Stunden noch, laut Wetterbericht sei morgen das Wetter schön. Doch in der Zwischenzeit hat der Wetterfrosch seine Meinung geändert .... - es soll heftig regnen.

 

25. Oktober 2014

 

Man könnte behaupten, es gab heute nach dem Frühstück keine Aktivitäten mehr in unserem Haus ... - zumindest was mich anbetraf. Herrchen fuhr am Nachmittag kurzweilig mit mir in den Wald eine Runde drehen.

 

Am Abend gab es das übliche Kuschelprogramm auf der Couch zusammen mit Frauchen. Anschließend ging es in den Garten. Danach war das Büro angesagt.

 

Jetzt liege ich in meinem Lieblingskarton im Büro und hoffe, bald ins Bett wechseln zu können.

 

26. Oktober 2014

 

Noch vor dem Frühstück versuchte Frauchen in der Küche die Uhrzeit am Herd umzustellen. Außer vielem Gepiepe hörte ich Frauchen fluchen, weil es mit der Uhrumstellung nicht klappte. Als dann Herrchen die Küche aufsuchte und sich des Problems annahm, piepste es fleißig weiter. Dann hörte ich Herrchen sagen, Frauchen sei schuld, dass nun gar nichts mehr ginge, denn es hätte mit seinem Knöpfe drücken die Uhr am Herd kaputt gemacht. Frauchen wartete nicht einmal den Zeitzünder ab, bevor es explodierte .... Klar, meinte es, wenn irgendwo in seiner unmittelbaren Umgebung etwas nicht mehr funktioniere, habe es das natürlich kaputt gemacht. Die Detonation klang nur langsam ab.

 

Tja, so geht es auch bei uns manchmal heiß her! Aber Herrchen "reparierte" die von Frauchen unprofessionell zerstörte Herduhr und Ruhe kehrte ein. So blieb es den restlichen Sonntag.

 

Herrchen und ich machten eine kleine Radtour. Dumm nur, dass Herrchen nicht daran gedacht hatte, dass nun wieder Winterzeit herrscht. Also wurde es ziemlich dunkel, wie Herrchen bemerkte, bevor wir zu Hause eintrudelten.

 

Es gab den üblichen gemütlichen Kuschelabend bei Frauchen, den letzten Gartenbesuch und den Ansturm aufs Büro.

 

Ich lasse mich überraschen, was morgen auf uns alle zukommt. Hoffentlich macht Frauchen nicht erneut etwas kaputt ....

 

27. Oktober 2014

 

Der heutige Tag taugte zu nix. Das heißt, Frauchen war im Garten fleißig, doch ich verschlief den größten Teil des Tages. Eigentlich war eine Radtour vorgesehen, das Wetter taugte dafür aber nicht wirklich.

 

 

Aber ein Tag, den ich inmitten meiner Lieben verbringen darf, ist kein Tag für die Katz! Ich bekam jede Menge Streicheleinheiten und wurde bekuschelt. Was will hund mehr.

 

Kurz vor Mitternacht suchten Frauchen und wir Hunde noch einmal den Garten auf. Daran anschließend trafen wir im Büro auf Herrchen. Alles war wie immer, so wie ich es gerne habe.

 

Jetzt hoffe ich aber darauf, bald ins Bett befördert zu werden.

 

28. Oktober 2014

 

Der Wecker trällerte heute mal wieder früher los, denn Frauchen hatte mittags einen Termin. Nach dem Frühstück verließ uns Frauchen und Herrchen bereitete alles für eine Fahrradtour zusammen mit mir zu Tierklinik vor. Herrchen und ich waren aber noch nicht weg, als Frauchen nach Hause kam. Doch ein paar Minuten später wurde ich in den Anhänger gesetzt und es ging los.

 

Bevor wir in die Tierklinik eindrangen, ging Herrchen mit mir eine Runde im Wald hinter der Tierklinik spazieren. Doch dann war es soweit, wir wurden aufgerufen und Sekunden später saß ich auf dem Behandlungstisch. Meine Hinterfront und meine Krallen wurden "bearbeitet". Nachdem Herrchen noch jede Menge Medikamente und Futtermittel gekauft hatte, fuhren wir Richtung Heimat.

 

 

Unterwegs trafen wir Frauchen zusammen mit Molly und Yanis. Gleichzeitig kamen wir an der verabredeten Bank an und ließen uns dort für eine Weile nieder. Danach ging es schnurstracks nach Hause, denn es war ausgesprochen kalt und unsere Leute froren.

 

Zu Hause fand das tägliche Programm statt, was damit endete, dass wir Hunde uns zusammen mit Frauchen und Herrchen im Büro trafen. Ich bin geschafft und schmeiße mich jetzt in meinen Karton, in meinen Stoffiglu oder in meinen Korb ... - weiß noch nicht so genau, was ich nehme ....

 

29. Oktober 2014

 

Nach dem Frühstück hatten Frauchen und Yanis versprochen, Mia zu bespaßen. Die Beiden verließen das Haus und kehrten erst gut zwei Stunden später zurück. Frauchen erzählte, Yanis und Mia hätten besonders viel Spaß auf der Wiese gehabt.

 

 

Beim Nachhausebringen von Mia sind sie auf Pussys Frauchen und auf das Frauchen der verstorbenen Susi getroffen. Man hatte noch jede Menge Spaß auf der Straße. Unser dort vorbeikommender Postbote musste vor Yanis "gerettet" werden. Das wiederum, erzählte Frauchen, habe es daran erinnert, wie die in die Jahre gekommene Susi einen Postboten auf der Straße jagte und ihr Frauchen verzweifelt versuchte, die Hündin davon abzubringen.

 

Später fuhr Herrchen kurzweilig mit dem Auto mit mir in den Wald eine Runde drehen. Danach fand das tägliche Programm statt.

 

Morgen kommt nachbarlicher Besuch (meine Lieblingsnachbarn) am Nachmittag. Frauchen hat heute extra Linsensuppe vegetarisch gekocht, denn das soll das Lieblingsessen des Besuchs sein. Ich freue mich schon riesig darauf!!!! Und damit ich morgen fitt bin, gehe ich jetzt schlafen.

 

30. Oktober 2014

 

Ich glaube, Frauchen hatte heute einen richtig guten Tag .... Nach dem Frühstück verließ es zusammen mit Yanis das Haus, um Mia abzuholen und dann einen netten, kleinen Spaziergang zu machen. Ich weiß, dass Frauchen unsere Nachbarshündin sehr gerne hat und sich immer freut, wenn es sie hüten darf. Leider lässt Molly es nicht mehr zu, dass Mia zu uns ins Haus kommt.

 

 

Nachdem Mia bespaßt worden war, kehrten Frauchen und Yanis zurück. Frauchen bereitete daraufhin alles für den abendlichen Besuch unserer Lieblingsnachbarinnen vor. Herrchen fuhr einkaufen, nachdem es zurückkehrt war, fuhr es mit mir in den Wald, wo wir eine Runde drehten. Wir kehrten rechtzeitig zurück, bevor unser Besuch kam.

 

Die Begrüßung von Pussys Frauchen und SusisV Frauchen wurde von Yanis lautstark vorgenommen. Ich kam leider etwas zu spät. Es wurde ein gemütlicher Abend, bei dem viel gelacht wurde. Leider verabschiedete sich der Besuch viel zu früh.

 

Es gab den obligatorischen gemütlichen Abend vor dem TV-Gerät und dann den letzten Besuch des Gartens ... - und da fand Frauchen dann das Highlight des Tages: Einen winzigen Molch! Frauchen hob ihn auf und meinte zu uns Hunden, es käme gleich zurück. müsse nur eben ein paar Fotos von dem Winzling im Büro schießen.

 

 

Später erfuhr ich, dass es neben dem Molch zwei Cent gelegt hatte, damit man erkennen kann, wie klein er ist.

 

Frauchen kam zu uns in den Garten zurück und setzte das kleine Tierchen wieder im Garten, aber in Sicherheit, aus. Ich glaube, Frauchen würde am liebsten alle Molche und Schnecken mit Häuschen bei uns im Haus überwintern lassen. Herrchen meint aber, das sei nicht nötig, diese Tierchen gehörten in die Natur.

 

Wir fanden uns nach und nach im Büro ein. Ich habe meinen Karton aufgesucht und freue mich -wie immer- aufs Bett.

 

31. Oktober 2014

 

Herrchen schlich sich am Morgen zu einem Arzt-Termin aus dem Haus. Frauchen bekam von nix was mit. Erst als der Wecker klingelte, fragte es Herrchen, ob das seinen Termin verpasst habe. Nee, hatte Herrchen nicht.

 

Nach dem Frühstück hatte Frauchen am PC zu tun und Herrchen fuhr einkaufen. Später fuhren Herrchen und ich mit dem Rad/Anhänger kurzweilig in den Wald. Als wir wieder nach Hause kamen, trafen wir Mia mit ihrem Frauchen, unser Frauchen und Yanis im Vorgarten. Mias Frauchen hatte sich bei unserem dafür bedankt, dass es Mia bespaßt hatte.

 

Gestern bekam Frauchen einen Fliegenpilz geschenkt, den es freudestrahlend Herrchen zeigte. Dieser Pilz diente ihm heute als Motiv ....

 

 

Schön, wenn es mal was anderes knipst als uns Hunde.

 

Nach einem ausgiebigen Fernsehabend suchten wir Hunde zusammen mit Frauchen noch einmal den Garten auf. Anschließend ging es ab ins Büro, wo ich nun meinen Stoff-Iglu aufsuchen werde. Die letzten Stunden in der Nacht sind einfach nur gemütlich.

 

Von heute auf morgen ist Halloween .... - ups, ich grusele mich ganz furchtbar ... - hihihi!

 

 

 

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