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Der kleine blinde Pekinese Leon erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

Mein Tagebuch ...

139. Teil - Januar 2015

 

 

1. Januar 2015

 

Während Herrchen und Frauchen sich zuprosteten und uns Hunden und Katze Sissy alles Liebe und Gute sowie Gesundheit für 2015 wünschten, begann die elendige Knallerei vor dem Haus.

 

Die arme Sissy raste völlig kopflos und in Panik durchs Haus und suchte Schutz im Schlafzimmer. Frauchen meinte, die Knallerei sei schlimm, denn die freilebenden Tiere würden davon von einer Sekunde auf die andere überrascht und wüssten nicht, wie ihnen geschieht. Zudem ist es der Meinung, dass man mit dem in die Luft verpulverte Geld viele Menschen und Tiere satt machen könnte.  Es ging dennoch ein paar Minuten vor die Haustüre und schoss ein paar Fotos.

 

 

Ich heiße das neue Jahr willkommen und hoffe, es bringt uns, neben einem bisschen Glück, viel Gesundheit und jede Menge Spaß. In diesem Sinne verabschiede ich mich ins Bett.

 

Am Morgen erwachten wir ausgeschlafen ... - nee, nicht wirklich! Ich war noch sooo müde, doch Frauchen brachte zuerst Molly und mich in den Garten. Yanis folgte uns. Nach einer Weile kam Frauchen erneut in den Garten und holte uns ins Haus zurück. Es gab zuerst für uns ein Frühstück und dann frühstückten Herrchen und Frauchen. Molly lag in ihrem Korb auf der Esszimmerbank, Yanis bei Frauchen auf dem Schoss und ich in meiner, wie Frauchen immer sagt: "Kasematte". Das Ding ist eine kleine "Hundehütte" aus Stoff und ich liebe es.

 

Über Tag ließen irgendwelche Idioten immer wieder Knaller explodieren, so dass wir uns alle erschreckten. Frauchen ärgerte sich, denn unter anderem fallen die armen Vögel vor Schreck vom Baum. Die kürzlich gefundene weiße Katze konnte von ihren neuen Besitzern nicht rechzeitig ins Haus gelockt werden und ist nun verschollen. Und an allem ist diese doooofe Knallerei schuld.

 

Frauchen erzählte, dass wir im Vorgarten eine Amsel haben, die einen Apfel nach dem anderen verspeist. Sie soll ganz alleine sein und somit keine Mitesser haben. Jedenfalls erfreut sich Frauchen an dem Vogel.

 

 

Der Tag war, wie immer, schnell um und schon standen wir Hunde mit Frauchen wieder im Garten, in dem es verdammt kalt war, weil es fror. Um so schöner war es, wieder ins Haus zurückzukehren und das Büro aufzusuchen. Ich bin müde und ich werde umgehend dafür sorgen, dass mich einer ins Bett bringt.

 

2. Januar 2015

 

Ich glaube es einfach nicht, doch das Wetter macht im neuen Jahr genauso weiter wie im letzten. Soll heißen, schon beim ersten Gang in den Garten wurde ich nass.

 

Nach dem Frühstück fuhren Herrchen und Frauchen zusammen einkaufen. Das kommt selten vor, denn meist erledigt das Herrchen alleine. Für mich bedeutete das, ich musste das Haus hüten.

 

Der Tag war im Nu um und schon stand ich erneut im Garten. Diesmal hatte ich mehr Glück, es regnete nicht. Dennoch war ich froh, als ich ins Büro vordringen konnte.

 

Eine frohe Botschaft gab es heute: Die weiße Katze ist wieder aufgetaucht, wie Frauchen erzählte.

 

Ich bin müde und ich will ins Bett. Das war es für den zweiten Tag im neuen Jahr.

 

3. Januar 2015

 

Was soll ich sagen ... - am Morgen gab es im Garten Schneeregen. Tja, wer hier versagt hat, der Wetterfrosch oder Petrus, das ist noch nicht raus. Für uns alle hieß das aber: "Nix Haus verlassen!".

 

Der Tag zog sich hin und schon sagte Frauchen, draußen wird es dunkel und es schneit ....

 

 

Ich für meinen Teil zog mich zu Frauchen auf das Sofa zurück, wo auch Molly und Yanis bereits lagen. Nach einem Fernsehabend mussten wir natürlich noch mal raus. Draußen stellte Frauchen fest, dass es getaut hatte. Es lag aber immer noch Schneematsch herum, durch den ich stapsen musste.

 

Glücklicherweise erlöste Frauchen uns aus dem kalten und nassen Garten und ab ging es ins Büro. Wie immer, fühle ich mich hier rundherum wohl! Dennoch hoffe ich, es findet sich bald einer, der mich ins Bett bringt.

 

4. Januar 2015

 

Frauchen berichtete nach dem Aufstehen, dass draußen die Sonne scheint! Es gibt sie also doch noch!

 

Beim Frühstück beschloss Frauchen mit Yanis eine Runde im Schnee zu drehen. Die Beiden verschwanden am frühen Nachmittag und Molly und ich machten es uns auf der Esszimmerbank bequem.

 

Herrchen hatte in der Küche zu tun. Jawohl! Unser Herrchen hat wertvolle Arbeiten im Haus übernommen. Zu Frauchens Leidwesen scheint es allerdings die Küche für sein Revier zu halten, wobei Kochen jedoch nicht inbegriffen ist. Wenn Frauchen also kocht und etwas schmutzig macht, wird von Seiten Herrchens gemeckert was das Zeug hält. Das wiederum bringt Frauchen auf die Palme, was damit droht, die Küche nie wieder zu betreten .... Zum Glück sind die Beiden ja schon groß und vertragen sich jedesmal aufs Neue.

 

Gerade als Frauchen mit Yanis wieder nach Hause kam, entließ Herrchen Molly und mich in den Vorgarten. Es gab ein großes Hallo und dann ging es ab ins Haus.

 

 

Frauchen erzählte von dem Spaziergang im Schnee und Matsch, wie nett er eigentlich gewesen sei. Doch nach ca. 1 km habe Yanis darüber geklagt, dass er kalte und nasse Pfoten habe. Frauchen meinte, es habe Yanis Hinweise auf seine ausgekühlten Pfoten nicht widerstehen können und daraufhin seine Winterjacke ausgezogen, sie auf dem Schnee ausgebreitet und dann Yanis in die Jacke gehüllt. So schön warm und gemütlich eingepackt trug Frauchen unseren Jüngsten den einen km zum Auto zurück. Die Schmerzen im Rücken dabei hat Frauchen hingenommen, wie es meinte. Dennoch erklärte Frauchen den heutigen Spaziergang als Erfolg, denn Yanis hat die ganze Zeit den Schwanz hoch getragen. Ob das wohl am Schnee lag?

 

Wir verbrachten einen netten Nachmittag und Abend. Der Gang in den Garten brachten Frauchen und wir Hunde schnell hinter uns. Im Büro wurden wir von Herrchen begrüßt. Jeder von uns nahm seinen Platz ein, ich schmiss mich in meinen Büro-Korb. Jetzt freue ich mich aufs Bett und eine ruhige Nacht. Die vergangene war nicht so gut, denn Herrchen hörte Geräusche und weckte Frauchen. Sollte ein Mader auf unserem Dach sein? Darüber regte Frauchen sich ziemlich auf (unsere gesamten Elektroleitungen liegen dort) und hatte noch am Morgen Magenschmerzen. Aber Herrchen beruhigte Frauchen später mit den Worten, dass das Holz vom Dach sich sicherlich nur gedehnt habe und dieses Geräusch dadurch erzeugt wurde.

 

In diesem Sinne bin ich jetzt mal weg!

 

5. Januar 2015

 

Die Sonne soll auch heute geschienen haben. Allerdings erklärte Frauchen sich nicht bereit, mit Yanis spazieren zu gehen. Stattdessen setzte es sich am frühen Nachmittag ab, um mit Pussys Frauchen in den "Hammermarkt" zu fahren. Die Damen hätten auch laufen können, denn der Laden wohnt bei uns um die Ecke. Doch Pussys Frauchen ist nicht so gut zu Fuß, meinte Frauchen dazu. Frauchen hat aber auch immer mit Fuß- oder Pfoten-Invaliden zu tun. Mit Herrchen ist schließlich ebenfall nix mehr fußtechnisch anzufangen, wobei sein Wehwehchen allerdings eher in der Mitte liegt. Zumindest meine Pfoten sind intakt, wenn es auch anderswo etwas hapert. Aber mal ehrlich ... - bei wem hapert es da nicht?!

 

Zur Fressenszeit kehrte Frauchen heim. Es hatte für weitere Bastelvorhaben eingekauft und schien glücklich über seine Beute zu sein.

 

 

Herrchen rannte mehrmals mit mir durch den kalten Garten und hoffte, ich würde einer meiner Verpflichtungen nachkommen. Kam ich aber nicht. Nun wird Herrchen wahrscheinlich keine ruhige Nacht haben, denn es ist nur zufrieden, wenn ich abgeliefert habe.

 

Nach dem üblichen Fernsehabend mit Frauchen auf der Couch, mussten wir Hunde noch einmal in den Garten. Diesmal ging Herrchen zusammen mit Frauchen raus, um den Schwerpunkt seines Tuns auf mich zu legen. Aber ich habe ihm auch diesmal den Gefallen nicht getan. Tut mir leid Herrchen, aber auch ich kann nicht immer, wenn ich soll und morgen ist auch noch ein Tag.

 

Das war es für heute ... - das Büro hat uns alle wieder!

 

Gute Nacht, liebes Tagebuch.

 

6. Januar 2015

 

Der Wecker klingelte viel zu früh ... - doch Frauchen hatte einen Termin, unter dem die ganze Familie leiden musste. Ich glaube aber, am meisten litt Frauchen, das stöhnend das Bett verließ.

 

Frauchen fuhr nach dem Frühstück weg, etwa anderthalb Stunden später kam es zurück und packte ein Geschenk ein. Herrchen und ich setzten uns zum Tierarzt ab, Medikamente abholen und einen kurzen Spaziergang machen. Als wir wieder daheim waren, begrüßten uns nur Molly und Yanis. Frauchen war weg zu einem Geburtstagskaffee um die Ecke und kam fröhlich gegen Abend nach Hause.

 

Somit war der Tag fast um, es fehlte nur noch der obligatorische Fernsehabend und der Gang in den Garten. Danach wartete das Büro samt Herrchen auf Frauchen und uns Hunde. Auch Sissy schaute mal kurz dort vorbei, entschied sich aber dann doch für ihren Korb im Wohnzimmer.

 

 

Meine Entscheidung fällt klar auf Bett, in das ich möglichst rasch gebracht werden möchte.

 

7. Januar 2015

 

Heute passierten zwei außergewöhnliche Dinge: Es regnete den ganzen Tag nicht und Frauchen blieb zu Hause! Mal ehrlich, das Wetter ist seit Wochen unter aller Sau und Frauchen ständig unterwegs. Ab morgen gehen die Bastelnachmittage- bzw. abende mit den befreundeten Nachbarinnen wieder los. Und immer darf nur Molly mit. Das finde ich blöde. So, das musste mal erwähnt werden.

 

Herrchen beschäftigte sich damit, einkaufen zu fahren, Frauchen mit dem Besen. Nein, es flog nicht ums Haus, es kehrte es. Nachmittags besuchten Frauchen und ich nur ganz kurz Pussys Frauchen. Ich durfte den Garten benutzen und Frauchen bekam einen Luftballon in die Hand gedrückt, mit dem es irgendetwas experimentieren sollte. Weiß der Kuckuck, was man/frau/hund mit einem Ballon ausprobieren kann, es soll aber etwas mit den neuen Bastelarbeiten zu tun haben.

 

Wieder zu Hause bewegte Frauchen sich mit der Digi in der Hand durchs Haus. Ich verkroch mich, nicht so Molly, Yanis und Sissy. Von Molly und Sissy will Frauchen schöne Bilder im Stil von Gemälden geschossen haben ...

 

 

Von Yanis hat Frauchen wohl ein Foto mit Kau/Lutsch-Knochen im Endstadium schießen können ...

 

 

 

Ich bin froh, heute mal nicht als Model für Frauchen dienen zu müssen und verzog mich ins Bürokörbchen zu Herrchen, das mittlerweile längst von seiner Einkaufstour zurückgekehrt war.

 

Der Rest ist ein tägliches Déjà-vu!

 

8. Januar 2015

 

Der Regen hatte uns wieder bzw. wir den Regen. Als Frauchen uns am Morgen in den Garten brachte, nieselte es heftig vor sich hin.

 

Nachmittags war Frauchen zum Basteln verabredet und machte sich zusammen mit Molly fertig ...

 

 

Es waren wohl einige Dinge, außer Molly, mitzunehmen und daher hatte Frauchen zum Transport den Buggy aus der Garage geholt.

 

Herrchen, das kurz einkaufen gefahren war, kam gerade wieder, als Frauchen uns samt Molly, Buggy und Bastelutensilien verließ. Etwa eine Stunde später brachte Frauchen Molly nach Hause, denn die hatte die Damen quäkend beim Basteln gestört. Frauchen war weg und Molly quäkte weiter .... - bis Herrchen ihr was zu futtern gab. Danach herrschte Stille und wir Hunde warteten zusammen mit Herrchen auf Frauchens Rückkehr.

 

Gegen Abend kehrte Frauchen heim und ich freute mich darüber, dass nun alle Familienmitglieder wieder vereint waren. Nach einem Fernsehabend mit Frauchen auf der Couch stand der übliche letzte Gang in den Garten an. Molly und ich waren bereits im Garten, aber kein Yanis folgte. Dann bemerkte Frauchen plötzlich, dass es vergessen hatte Yanis mit nach draußen zu nehmen .... Ups ... - ob das schon Altersdemenz bei Frauchen ist?

 

Das Büro war unser aller Endziel (bis auf Sissy, deren Endziel war Mollys Korb im Esszimmer auf der Bank). Nun wartet nur noch das Bett auf mich!

 

9. Januar 2015

 

Beim Frühstück unterhielten sich Herrchen und Frauchen über das Wetter und Frauchen meinte, es habe nicht geglaubt, dass das Wetter noch schlechter werden könnte als bisher. Nach dem Motto: "Schlecht, schlechter, am Schlechtesten!". Demnach dürften wir mittlerweile bei "am Schlechtesten" angekommen sein. Aber Frauchen meint, da geht noch was ... - soll heißen, es soll noch schlechter als am Schlechtesten werden. Ich weiß, ist ein bisschen kompliziert für Menschen.

 

Der Postbote brachte ein Paket! Herrrrrrlich! Ich liebe Pakete und ging es gleich an. Frauchen war so nett es zu öffnen und den Inhalt zu entfernen (im übrigen Hundefutter). Also war mein Weg frei auf Karton und Packpapier ....

 

 

Ich will es mal so formulieren, fast die ganze Familie hatte Spaß daran. Nur Herrchen war gerade einkaufen und Sissy schlief.

 

Trotz des nassen und windigen Wetters machten Herrchen und ich einen kurzen Spaziergang. Wir blieben tatsächlich trocken und flogen auch nicht weg.

 

Gegen Abend telefonierte Frauchen lange mit meinem Fan, Tania, aus Luxemburg. Das Gespräch wurde beendet, nachdem es bei uns geklingelt hatte. Vor der Haustüre stand jemand, der Frauchen den Gutschein für den Gewinn des ersten Preises beim Fotowettbewerb "Herbst" von "Wir für Waldbröl" aushändigte. Da kam Freude auf!

 

Nach dem täglichen Fernsehabend mussten wir Hunde noch einmal raus. Frauchen hatte Mitleid mit uns, denn draußen (wo auch sonst) goss es, also entließ es uns kurzfristig in den Vorgarten, wo wir schnell unseren Verpflichtungen nachkommen konnten.

 

Im Büro wurden wir, wie jeden Tag, von Herrchen erwartet. Nun muss ich nur noch ein Schläfchen halten und dann bringt mich wer schon ins Bett.

 

10. Januar 2015

 

Wie war das noch mit dem "am Schlechtesten" Wetter? Heute meinte Frauchen, man müsse es "schlechtestestestes Wetter" nennen. Ich kleiner Hund frage mich langsam, wohin das noch führen soll?

 

Nachmittags waren Frauchen und Molly erneut zum Basteln eingeladen und verließen das Haus mit dem Buggy.

 

 

Yanis und ich plus Sissy blieben bei Herrchen zurück und wir waren uns einig, dass wir ein ausgedehntes Nickerchen im Bett abhalten wollten und forderten Herrchen diesbezüglich auf, es uns gleich zu tun. Der wahre Grund war allerdings, dass Herrchen uns dann, für uns sehr bequem, ins Bett hieven konnte.

 

Am Abend kamen Frauchen und Molly nach Hause ... - endlich konnte der gemütliche Teil des Tages beginnen. Geendet hat er dann im Büro, wo ich mich jetzt aufs Bett vorbereite.

 

11. Januar 2015

 

Es gab heute einen nur halb verregneten Tag. Der Vormittag blieb trocken, doch nachmittags ging es von neuem los. Herrchen ging kurz mit mir spazieren, wobei wir Regen, Schnee und Hagel ausgesetzt wurden.

 

Der restliche Tag bestand in purer sonntäglicher Gemütlichkeit. Erst der letzte Gang in den Garten zeigte auf, dass es vor dem Haus auch noch ziemlich kalt geworden ist.

 

Hier im Büro ist es angenehm warm und ich mache jetzt ein Nickerchen und  gehe danach schlafen.

 

12. Januar 2015

 

Zu dem heutigen Tag kann und will ich eigentlich nix mehr sagen. Wie die letzten Wochen und Monate war es, nach Aussage von Frauchen, nass, kalt, windig und einfach nur ungemütlich. Ich habe Herrchen den Gefallen getan und mich im Garten "erleichtert".

 

Frauchen war nachmittags zum Basteln verabredet. Doch es erklärte schon vorher, dass es heute nicht wirklich in Stimmung sei. Dennoch war es irgendwann weg. Herrchen auch, denn das beglückte die Damen drei Häuser weiter, die allesamt heute nicht basteln wollten.

 

Wieder einmal hatte ich die ganze Verantwortung für Haus und Inhalt. Unsere Leute kehrten dann gemeinsam nach Hause zurück und endlich konnte ich mich meiner Lieblingsbeschäftigung hingeben ... - schlafen.

 

Nach dem obligatorischen Fernsehabend mit Frauchen stand der Garten noch einmal an. Frauchen schimpfte wie ein Rohrspatz, weil es bereits erneut zu regnen angefangen hatte. Ich möchte hier nicht wiedergeben, was es alles sagte ....

 

Das Büro hatte mich wieder! Ich liebe die letzten Minuten und Stunden vor dem Zubettgehen.

 

13. Januar 2015

 

Herrchen verpasste die morgendlichen Sonnenstrahlen, von denen Frauchen ganz begeistert war, als es uns Hunde in den Garten brachte. Bis das Frühstück auf dem Tisch stand und Yanis Herrchen wecken ging, war, nach Aussage von Frauchen, die Sonne verschwunden und es soll nach Regen ausgesehen haben. Später am Tag regnete es dann wieder.

 

Frauchen putzte ein bisschen im Haus herum und Herrchen verdrückte sich währenddessen, indem es einkaufen fuhr.

 

Später erledigte ich alles Notwendige im Garten, denn bei dem Wetter hatte ich wirklich keine Lust, Herrchen auf einen Gassigang zu begleiten.

 

Der Abend ging um, der letzte Gang in den verregneten Garten kam und wir kehrten nach einer Weile ins Haus zurück. Frauchen verteilte noch Leckerlis in der Küche; Yanis war das anscheinend nicht genug, denn Frauchen erwischte ihn, als er den leer geputzten Napf von Molly klaute ....

 

 

- und sich damit auf die Esszimmerbank zurückzog.

 

Danach ging es ab ins Büro, wo ich mich jetzt in meinem Bürokorb tummele. Bis denn, liebes Tagebuch!

 

14. Januar 2015

 

Ich dachte schon, der heutige Tag würde sich nicht von den anderen verregneten der letzten Wochen und Monate unterscheiden, aber es kam anders. Denn am Nachmittag besuchte uns eine "alte" Bekannte aus Düsseldorf bzw. Erkrath. Als Geschenk brachte sie Frauchen eine Flasche Sekt mit den Wort mit: "Ich weiß ja, dass du trinkst ...!". Frauchen lachte darüber herzhaft, rächte sich aber kurze Zeit später, indem es die Bekannte um gute vier Jahre älter machte, als sie ist. Tja, die Damen waren halt zu Scherzen aufgelegt.

 

Es war ein schöner Nachmittag mit der Bekannten, die Molly und ich noch von Düsseldorf-Unterbacher Zeiten her kennen. Yanis, der sonst Fremden gegenüber eher misstrauisch ist, begrüßte sie ebenfalls ganz herzhaft und voller Inbrunst. Später erklärte Frauchen unsere Freundin zu einer Art weiblichen "Cesar Millan", der ein Hundeguru ist, den Frauchen bewundert.

 

Leider verabschiedete sich unser Besuch am späteren Nachmittag und fuhr heim. Von mir aus hätte er noch viel länger bleiben können. Hoffentlich kommt er bald wieder.

 

Von dem Besuch waren wir Hunde alle geschafft. Frauchen hatte nicht mehr viel mit uns zu tun, wir wollten sogar alle freiwillig vorzeitig in den Garten. Nachdem das erledigt war, guckte Frauchen noch ein bisschen Fernsehen "Die tierischen 10". Und dann ging es endlich ab ins Büro.

 

Ich suche jetzt mein Büro-Körbchen auf, mache ein Nickerchen und hoffe, bald ins Bett getragen zu werden. Das war ein schöner Tag!

 

15. Januar 2015

 

Ein ganz normaler Tag! Nur Frauchen war auf Shoppingtour und kam erst gegen Abend zurück ... - und zwar recht zufrieden. Daraufhin waren im Haus auch alle Anwesenden zufrieden und der Tag konnte wie immer fortgeführt und beendet werden.

 

Nun bin ich im Büro, wo wir alle den Tag ausklingen lassen. Ich freue mich aufs Bett.

 

16. Januar 2015

 

Nach dem Frühstück bügelte Frauchen und Herrchen fuhr einkaufen. Ich hatte also freie Bahn auf den Esszimmertisch ...

 

 

Anscheinend spielte sich heute so Einiges auf dem Esszimmertisch ab, wie Frauchen meinte.

 

Es regnete zwar mal nicht, doch ich erledigte alles Wichtige im Garten, denn auf einen Spaziergang hatte ich wirklich keine Lust.

 

Der Tag war schnell vorbei und schon stand ich zusammen mit Molly und Yanis im Garten zum letzen Gang. Danach rief das Büro, wie immer. Im Augenblick hoffe ich darauf, bald ins Bett verfrachtet zu werden.

 

17. Januar 2015

 

Heute regnete es tatsächlich nicht. Herrchen ging am Nachmittag mit mir im Wald spazieren ... - natürlich verpasste Frauchen mir einen Mantel ...

 

 

Der Rest des Tages verlief wie immer. Mittlerweile bin ich im Büro und so richtig müde.

 

18. Januar 2015

 

Am Morgen erstaunte sich Frauchen darüber, dass es nicht regnete, sondern die Sonne schien. Nach dem Frühstück machten Frauchen, Yanis und ich uns auf zum Plateau. Wir hatten Glück, denn wir waren dort alleine. Erst auf dem Weg zurück zum Auto kamen uns Leute entgegen.

 

 

Frauchen war total begeistert von Yanis, den es absitzen ließ, während ich das Weite suchte. Frauchen düste hinter mir her und Yanis blieb sitzen. Na, da gab es aber ein dickes Lob für Yanis, nachdem Frauchen mich zu ihm zurück gebracht hatte. Ein bisschen später musste Yanis noch einmal Sitz machen, weil Leute sich auf uns zu bewegten. Auch diesmal gehorchte Yanis aufs Wort. Es ist nämlich so, dass Yanis gerne die Leute angepöbelt hat, die wir auf unseren Spaziergängen trafen.

 

Wieder daheim erzählte Frauchen Herrchen sofort, wie toll Yanis gehorcht hat. Ich verzog mich auf die Couch ins Wohnzimmer und poofte erst einmal eine Weile.

 

Der Tag ging wie im Flug um und schon war wieder Zeit für den letzten Gang in den Garten. Frauchen, das uns Hunde begleitete, begeisterte sich für das Sternenbild am Himmel. Es soll einen ganz tollen Sternenhimmel abgegeben haben.

 

Draußen war es kalt, so richtig eisig. Also freute ich mich sehr, als ich endlich im warmen Büro in mein Körbchen kriechen konnte. Jetzt noch ein, zwei Nickerchen und dann geht es ab ins Bett.

 

19. Januar 2015

 

Frauchen quälte sich am Morgen aus dem Bett, nach eigener Aussage wäre es lieber liegen geblieben. Aber der Tag rief und irgendwie musste man/frau/katze/hund in die Pötte kommen.

 

Die Saison ist eröffnet ... - Herrchen brachte sein Rad zum Fahrradfritzen. Der soll ihm ein neues Hinterrad montieren, denn das alte hat ein Ei. Unser Fahrradhändler reibt sich bestimmt die Hände, denn ab jetzt gehen die ständigen Reparaturen an Herrchens Rad für 2015 wieder los.  Herrchen verließ also das Haus mit dem Rad und Frauchen holte es mit dem Auto wieder nach Hause.

 

Herrchen fuhr mit mir in den Wald eine kleine Runde drehen.

 

Am Abend spielte ich mit "Leroy", unserem lustigen Löwen ...

 

 

Zur vorgerückten Stunde ging es für uns Hunde und Frauchen noch einmal ab in den Garten. Es war sehr kühl, um es mal vorsichtig auszudrücken.

 

Das Büro hat mich wieder! Ich freue mich aufs Bett.

 

20. Januar 2015

 

Es hatte über Nacht ein bisschen geschneit und es war ziemlich kalt, als Frauchen uns Hunde am Morgen in den Garten brachte. Nach dem Frühstück verschwand Frauchen zu seinem Massage-Termin. Es kehrte nach einer Weile zurück, in der ich im Garten "abgeliefert" hatte, worüber Herrchen sehr froh war. Es musste also nicht mehr mit mir in den Wald zu einem Gassigang fahren.

 

Unsere Leute hatten jeder irgendetwas zu tun und schon war der Tag um. Am Abend kuschelten Molly, Yanis und ich mit Frauchen auf der Couch. Aber auch unser "neuer Hund", ein nicht plüschiger Hund, den Frauchen "Glatze" taufte, gesellte sich zu uns ...

 

 

Frauchen guckte lange fern, somit kamen wir ausgesprochen spät in den Garten, um vor der Nacht noch alles Notwendige zu erledigen. Danach ging es ab ins Büro, wo ich mich immer wieder sauwohl fühle. Ich hoffe, mich bringt bald jemand ins Bett.

 

21. Januar 2015

 

Nach dem Frühstück hatte Frauchen große Wäsche und ein endlos langes Telefongespräch mit seiner Freundin, Pussys Frauchen. Herrchen verabschiedete sich zum Einkaufen und ward gefühlte Stunden nicht gesehen.

 

Nachdem Herrchen doch noch einmal wieder nach Hause gekommen war und Frauchen sein nicht enden wollendes Telefonat beendet hatte, fuhr Herrchen kurzweilig mit mir in den Wald. Die anderen hatten es gut, sie durften im warmen Zuhause zurück bleiben. Ich musste einen meiner verhassten Mäntel tragen, denn es war wirklich kalt.

 

Frauchen freute sich heute aber darüber, dass Molly zum Scherzen aufgelegt war. Die tobte nämlich mit Frauchen im Wohnzimmer herum, während mir Yanis zu Leibe rückte. Ich spiele gerne mit ihm, doch der junge Spund ist oftmals ein bisschen zu wild für mich.

 

 

Den restlichen Tag verbrachten wir wie immer: Gemütlich! Der letzte Gang in den Garten überstanden wir Hunde auch relativ schnell und schon ging es ab ins Büro, wo ich den Tag ausklingen lasse.

 

22. Januar 2015

 

Frauchen schmiss mich am Morgen aus dem Bett ... - eigentlich hob es mich hoch und trug mich auf Händen in den Garten. Es war kalt, was im Winter aber relativ normal ist.

 

Nach dem Frühstück verabschiedete Herrchen sich zu einer Einkaufstour. Während seiner Abwesenheit besuchte uns Yanis Lieblingsnachbarin, das ehemalige Frauchen von Susi, die schon vor einiger Zeit verstorben ist. Ich habe jetzt noch das Jubel-Gekreische von Yanis in den Ohren, der sich vor Glück überhaupt nicht einkriegen konnte. Herrchen kehrte vom Einkauf zurück und ich musste leider mit ihm zusammen das Haus und den Besuch verlassen.

 

 

Wir machten einen kleinen Spaziergang, denn zu einem großen fehlt uns Beiden die Kraft. Ich, weil ich alt bin, und Herrchen, weil es auch alt ist .... - nee, Herrchen kann nur nicht mehr so gut laufen. ;-P

 

Wieder zu Hause zurück, war der Besuch zu meinem Leidwesen nicht mehr da.

 

Es gab das übliche Nachmittags- und Abendprogramm, den letzten Gang in den Garten und das Tagesziel: Das Büro!

 

Ich bin schläfrig und freue mich aufs Bett.

 

23. Januar 2015

 

Noch während des Frühstücks kam uns Yanis Lieblingsnachbarin besuchen und trank noch eine Tasse Kaffee mit unseren Leuten. Es fragte, ob Frauchen und Yanis mit ihm spazieren gehen wolle, da heute mal gutes Wetter herrsche. Frauchen war begeistert und packte Yanis kurze Zeit später in einen Mantel und schon waren die Beiden weg und holten die befreundete Nachbarin zu dem Spaziergang ab.

 

 

Es soll ein schöner Spaziergang gewesen sein, bei dem Frauchen nur ein Foto von der Natur geschossen haben will.

 

Während Frauchen mit Yanis unterwegs war, erwischte mich Herrchen dabei, wie ich mal wieder den Esszimmertisch erklomm. Zuerst lag ich gemütlich in Mollys Körbchen, doch dann hatte ich so einen Drang ....

 

 

Nachdem Frauchen mit Yanis nach Hause gekommen war, fuhr Herrchen mit mir in den Wald eine Runde drehen. Es war sehr frisch.

 

Zuhause wurde ich freundlich von Molly, Yanis und Frauchen begrüßt. Jetzt konnte der gemütliche Teil des Tages wieder beginnen. Nach einem letzten, sehr kühlen, Gang in den Garten suchten wir alle das Büro auf. Nur Sissy verzog sich in den Molly-Korb im Esszimmer.

 

Ich bin müde und werde nun mein Körbchen aufsuchen. Gerüchte, dass ich schnarche, weise ich von der Pfote!!!

 

 

24. Januar 2015

 

Wir Hunde und Katzen-Dame Sissy wurden am Morgen vom Schnee überrascht ...

 

 

Ups, das war ziemlich kalt an den Pfoten. Zum Glück holte Frauchen uns schnell ins Haus zurück.

 

Es gab Frühstück für alle und dann guckte jeder, wie er sich den verschneiten Tag möglichst gemütlich gestalten konnte. Irgendwann am Nachmittag holte Herrchen mich noch einmal in den Garten und es hoffte wohl, ich würde mein Geschäft erledigen, doch das tat ich nicht.

 

 

Nach diesem kleinen Ausflug in die kalte Natur machte ich es mir wieder im Wohnzimmer auf der Couch bequem.

 

Der restliche Tag war dann auch schnell um und schon wieder stand ich zusammen mit Frauchen, Molly und Yanis im kalten Garten. Der Schnee war zum größten Teil weggeschmolzen. Ich erledigte alles Notwendige, damit Herrchen eine gute Nacht hatte. Denn Herrchen achtet sehr darauf, dass ich dem täglichen "Geschäft" nachkomme.

 

Im Büro wurden wir von Herrchen erwartet. Yanis nahm seinen Platz auf dem Schreibtisch ein und wurde von Frauchen "eingepackt". Wie ich höre, schläft er wie ein Engelchen ....

 

 

Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

25. Januar 2015

 

Morgens schneite es wieder, doch der Schnee blieb nicht liegen. Am Nachmittag besuchte uns Pussys Frauchen und brachte Kuchen für unsere Leute mit. Es blieb eine Weile bei uns, doch dann wollte es zu seiner Katze zurück.

 

Herrchen fuhr kurz mit mir in den Wald, während Frauchen für Molly Gemüse schnibbselte und kochte. Denn die arme Molly muss nun schon über eineinhalb Jahre immer dasselbe Futter zu sich nehmen, weil sie Cushing hat. Und somit wird Mollys Fressen ein wenig geschmacklich aufgewertet. Übrigens soll Yanis auch gerne Gemüse fressen ... - igittigitt!

 

Nachdem Herrchen und ich zurück waren von unserem Gassigang, kehrte die Gemütlichkeit ins Haus ein. Nach einem Fernsehabend mit Frauchen ging es für uns Hunde noch einmal in den Garten. Es regnete! Frauchen holte uns ziemlich schnell zurück ins Haus und guckte noch ein bisschen Fernsehen. Ich machte es mir währenddessen bequem auf der Couch ...

 

 

Inzwischen sind wir Hunde zusammen mit Herrchen und Frauchen im Büro, wo ich es immer wieder wahnsinnig kuschelig finde in meinem Bürokorb, dem Stoffiglu, dem Aldi-Karton oder dem Katzenkorb. Hin und wieder besetze ich auch mal Mollys Bürokorb, worüber die sich dann immer bei Frauchen beschwert. Das macht Spaß!

 

Für heute reicht es mir, ich lege mich aufs Ohr und hoffe, bald ins Bett geschafft zu werden.

 

26. Januar 2015

 

Frauchen hörte den Wecker beim ersten Mal und beim zweiten Mal nicht, doch dann klappte es mit dem Aufstehen. Das Wetter war nass und so richtig übel. Der Tag versprach langweilig zu werden, doch dann kam am frühen Nachmittag Yanis Lieblingsnachbarin bei uns vorbei. Das wiederum wollte den morgigen Schwimmkurs mit Frauchen absagen, da es sich mit einer Klebepistole so richtig übel an den Händen zugerichtet bzw. verletzt hatte.

 

Nach einem Kaffee verließ unser leicht lädierter Besuch uns wieder und die Tristesse kehrte zurück. Zu allem Übel musste ich Herrchen auch noch Gassi führen. Zum Glück waren wir schnell fertig und konnten zurück nach Hause düsen.

 

Den restlichen Tag ließ ich es mir gut gehen und tat, was ich am besten kann, schlafen. Doch dann rief auch schon erneut der Garten, in dem es sehr frisch geworden war. Frauchen schickte uns Hunde raus und ... - blieb drinnen. Na das war mal eine Nummer ... - es drückte sich, bei uns zu bleiben. Nach ein paar Minuten holte es uns ins Haus zurück, guckte noch ein bisschen TV und sorgte dann dafür, dass wir drei Hunde ins Büro kamen.

 

Ich werde nun meinen Iglu aufsuchen und darauf warten, dass mich einer ins Bett schafft.

 

27. Januar 2015

 

Und wieder hatten wir einen völlig verregneten Tag. Schon beim ersten Gang am Morgen wurde ich im Garten nass. Viel war also mit diesem Tag nicht los. Irgendetwas tat jeder, ich schlief und Frauchen telefoniert. Molly wiederum wollte den ganzen Tag, nach Aussage von Frauchen, etwas zu futtern haben.

 

 

Und so war der Tag im Nu um und ich stand erneut im verregneten Garten. Zum Glück ist es im Büro kuschelig warm und ich hoffe, es sieht einer, dass ich gerne ins Bett möchte.

 

28. Januar 2015

 

Es regnete tatsächlich am Morgen noch nicht. Nach dem Frühstück traf Frauchen sich mit den befreundeten Nachbarinnen zum Einkauf im "Christlichen Kaufhaus". Wie ich vernommen habe, gibt es da keine Kreuze und so'n Zeugs, sondern Ware aus 2. Hand.

Zurück kam es erst am späten Nachmittag und brachte was Lustiges mit ...

 

 

Zuerst legte Frauchen dieses "Zelt" auf den Boden und setzte mich davor. Ich eroberte das Ding sofort für mich, was wiederum Yanis so gar nicht zu gefallen schien. Er versuchte unentwegt mich wieder rauszuholen. Nach ein paar Minuten kam Molly dazu. Etwas später setzte Frauchen das zeltartige Gebilde auf den Sessel, wo es Sissy zu gefallen schien. Zu guter Letzt landete es auf dem Sofa ...

 

 

Nachdem ich es verlassen hatte, soll Molly sich darüber her gemacht haben. Jedenfalls hatten wir eine Menge Spaß damit ... - ich glaube, Frauchen am meisten.

 

Der restliche Tag war schnell um und als ich zusammen mit den anderen in den Garten kam, konnte ich mich glücklich schätzen, nicht nass geworden zu sein. Denn den ganzen Nachmittag und Abend hatte es geregnet. Um Mitternacht hörte ich im Büro draußen sogar über das Dach den Regen prasseln. Ich bin im Trockenen ... - und das ist auch gut so! Mein Bett ruft.

 

29. Januar 2015

 

Dieser heutige Tag verdient es nicht erwähnt zu werden. Es regnete oder schneite den ganzen Tag über.  Herrchen und ich erwischten ein paar Minuten, in denen wir trocken durch den Wald kamen.

 

Einziger Lichtblick war das gemütliche Beisammensein mit Frauchen, Molly, Yanis und Sissy auf dem Sofa im Wohnzimmer. Auch der letzte Gang in den Garten war verregnet ... - oder verschneit? Ich weiß es nicht, nur dass es kalt und nass war.

 

Meine Hoffnung ruht auf morgen. Ich brauche ein bisschen Action!

 

30. Januar 2015

 

Beim Aufstehen sagte Frauchen, es habe über Nacht geschneit. Tatsächlich, als Frauchen uns in den Garten brachte, war es unter meinen Pfoten eisig.

 

 

Beim Frühstück Zubereiten entdeckte Frauchen vor dem Küchenfenster eine Wacholderdrossel und voller Entzücken raste es ins Büro seine Diggi holen ...

 

 

Der Tag verlief in ruhigen Bahnen. Sissy schlief bis in den Nachmittag hinein, wurde dann aber von Frauchen unter unserem Zitronenbaum im Wohnzimmer entdeckt ...

 

 

Frauchen meinte, Sissy habe so geguckt, als ob sie sagen wollte: "Hör' doch mal mit dem schei.. Fotografieren auf!".

 

Gassi ging Herrchen mit mir nicht, denn es schneite und taute gleichzeitig. Soll heißen, der Schnee hätte unter meinen Pfoten und an meinen Haaren gepappt und ich wäre keine zehn Meter weit gekommen. Also tat ich Herrchen den Gefallen, mein Geschäft im Garten zu erledigen.

 

Schon war es so weit, den letzten Gang in den Garten zu tätigen. Das war schnell erledigt und im Nu saßen wir Hunde zusammen mit Herrchen und Frauchen im Büro.  Mein Körbchen ruft nach mir .....

 

31. Januar 2015

 

Das Wetter war gar nicht schlecht, die Sonne soll sich sogar sehen gelassen haben. Dennoch war kein großer Gassigang drin, denn der Schnee wäre an den Pfoten kleben geblieben. Dennoch fuhr Herrchen mit mir kurz Gassi. Vorher spielte ich aber noch mit Molly und Yanis, während ich schon in meinem Mantel steckte.

 

 

Der Tag war schnell um und der letzte Gang in den Garten stand an, wurde umgehend erledigt und danach ging es ab ins Büro.

 

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