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Der kleine blinde Pekinese Leon erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

Mein Tagebuch ...

148. Teil - Oktober 2015

 

 

1. Oktober 2015

 

Wieder erwartete uns ein ganz toller Herbsttag, wie Frauchen sich auszudrücken pflegte. Wir Hunde wurden nach dem Aufstehen von Frauchen in den Garten verfrachtet, wo es trotz Sonne recht kalt war.

 

Nach dem Frühstück hatte Frauchen etwas im Haus zu tun und Herrchen fuhr einkaufen. Gerade als Herrchen heimkehrte, waren Frauchen, Yanis und Benny gerüstet aufzubrechen, denn sie trafen heute Bennys Frauchen auf einer der Lieblingswiesen.

 

 

Nachdem Frauchen mit Benny und Yanis nach Hause gekommen war, berichtete es Herrchen, der Ausflug sei wunderschön gewesen. Benny habe sich über das Wiedersehen mit seinem Frauchen sehr gefreut. Bällchen für Benny werfend ging es zur nächsten Bank, wo sich die Damen niederließen. Nach einer Weile kam das 1. Pflegefrauchen von Benny, eine gute Bekannte von Bennys Frauchen, plötzlich über die Wiese. Benny und Yanis haben den Neuankömmling ganz herzlich begrüßt. Die Bekannte verabschiedete sich wieder und dann kehrten mein Frauchen und Bennys Frauchen mit Yanis und Benny zum Auto zurück.

 

Der Rest des Tages ist Geschichte. Das Büro und mein Iglu haben mich wieder.

 

2. Oktober 2015

 

Der Tag begann damit, dass wir Hunde vom Garten zurück ins Haus kamen und Benny und Yanis sofort begannen, das Haus abzureißen. Die Zwei haben so viel Spaß miteinander und toben den ganzen Tag immer wieder herum.

 

 

Herrchen machte einen Ausflug mit dem Rad und Frauchen ging mit uns Hunden in den Garten. Ich blieb nur kurz, wollte dann ins Haus zurück. Daher bin ich heute auch nur auf einem Foto drauf ....

 

 

Von Molly, Benny und Yanis schoss Frauchen natürlich jede Menge Fotos, von denen es die besten aussuchte.

 

 

Am späten Nachmittag kehrte Herrchen heim. Endlich waren alle, die mir etwas bedeuten, im Haus zurück. So etwas macht mich glücklich.

 

Es gab noch einen Fernsehabend bei Frauchen im Wohnzimmer auf der Couch und einen letzten Gang in den Garten, bevor es ins Büro ging. Für mich ist jetzt Feierabend.

 

3. Oktober 2015

 

Der Wecker schrillte am Morgen und Frauchen schälte sich aus dem Bett. Benny sprang sofort putzmunter um Frauchen herum, das sich, wie es selbst behauptet, jeden Morgen erst einmal sortieren muss. Nachdem es dann festgestellt hat, was ihm alles nicht weh tut, trollt es sich entweder zufrieden oder unzufrieden mit einem von uns in den Garten davon. So auch heute ... - wenige Minuten später hatte es uns allesamt raus gebracht.

 

 

Nachmittags war Frauchen zusammen mit Benny und Yanis mit Bennys Frauchen auf einer unserer Lieblingswiesen verabredet. Rechtzeitig fuhren die Drei los und Molly, Sissy und ich blieben mit Herrchen im Haus zurück. Nach Hause kamen die Drei etwa 2,5 Stunden später. Frauchen schwärmte davon, wie schön es wieder gewesen sei. Der nächste Treff, Montag, steht schon fest.

 

 

Frauchen war ganz angetan von Benny, der sich im Wohnzimmer nach dem Spaziergang auf die Couch schmiss und ein Schläfchen abhielt.

 

 

Yanis hatte sich während des Spaziergangs, der keinen km vom Auto entfernt auf einer Bank endete, nicht wirklich verausgabt. Er soll bei den beiden Frauchen meist auf der Bank gesessen haben, während Benny entweder hinter seinem Ball her hechtete oder Mäusebehausungen ausbuddelte.

 

Ich war nur einfach glücklich über die Tatsache, dass alle mir am Herzen liegenden Zwei- oder Vierbeiner wieder zu Hause waren. Der Tag konnte ausklingen, was er auch tat. Schon stand ich erneut im Garten, wurde aber nach kurzer Zeit ins Haus zurück getragen. Mittlerweile bin ich im Büro angekommen und werde nun meinen Stoff-Iglu aufsuchen.

 

4. Oktober 2015

 

Den Tag ließen wir alle langsam angehen und auch ausklingen ....

 

Zwischendurch fuhr Herrchen mit dem Rad durch die Natur, während Frauchen sich um uns vier Hunde und Sissy kümmerte. Im Laufe des Tages machte sich Yanis zuerst an Bennys Ball ran ...

 

 

und dann auch noch ...

 

 

an seinen Knochen. Den bzw. einen Knochen bekommt Benny immer am Abend, damit er seine Zähne damit säubert. Natürlich ist Benny diese Eigenschaft des Knochens nicht bewusst, dennoch beschäftigt er sich immer lange und ausgiebig mit ihm. Aber heute schaffte Yanis es, an diesen Knochen zu gelangen. Wenn ich ehrlich bin, ich hätte auch mal ganz gerne daran herum genüggelt.

 

Irgendwann war es bereits wieder soweit, den Garten aufzusuchen. Frauchen schickte uns Hunde alle raus und ließ uns in aller Ruhe verrichten, was wir verrichten mussten.

 

Nun sind alle bis auf Sissy im Büro angekommen. Ich fühle mich wohl im Schoße meiner Familie und verkrümele mich nun in meinen Iglu. Gute Nacht, liebes Tagebuch.

 

5. Oktober 2015

 

Der heutige Tag stand unter dem Zeichen: "Am Abend verschlechtert sich das Wetter ...". Also traf Frauchen sich zusammen mit Yanis und Benny mit dessen Frauchen noch einmal, um das gute Wetter am heutigen Tag auszunutzen. Als Überraschung brachte Bennys Frauchen seine Schwester und deren Hund "Bonny" mit. Und nun lasse ich wieder einmal Yanis berichten, denn ich war leider nicht mit dabei ....

 

Yanis berichtet:

 

Frauchen machte sich, Benny und mich ausgehbereit. Allerdings gab es ein kleines Problem: Herrchen, das einkaufen gefahren war, hatte nicht mitbekommen, dass wir eine halbe Stunde früher verabredet waren wie bisher. Also rief Frauchen Bennys Frauchen auf dem Handy an, dass wir uns vielleicht etwas verspäten. Als Herrchen mit unserem Auto kam, spurteten Frauchen, Benny und ich los um ins Auto zu kommen. Wir düsten ab und kamen genau zur verabredeten Zeit am Treffpunkt an.

 

Frauchen ließ uns Hunde aus dem Auto und im Nu gab es ein großes Hallo. Selbstverständlich wurde die Schwester von Bennys Frauchen und deren Hund "Bonny" von mir freundlich begrüßt. Bonny meinte allerdings, sie müsse erst einmal klarstellen, dass sie keine unseriösen Annäherungsversuche toleriert. Nachdem das geklärt war, hatten wir jede Menge Spaß.

 

 

Unsere Frauchen saßen auf der Bank und ich gesellte mich zu ihnen. Ein bisschen hielt ich mich nämlich zurück, denn Benny und Bonny sind schon länger miteinander befreundet. Kein Problem, bei Bennys Frauchen auf dem Schoß war es auch schön.

 

Leider ging auch dieser Nachmittag zu Ende und wir gingen zum Auto zurück. Das Frauchen von Benny  verabschiedete sich herzlich von seinem Hund und dann fuhren wir nach Hause.

 

So, nun übernehme ich wieder .... Benny und Yanis kehrten erschöpft zusammen mit Frauchen nach Hause zurück. Ich beneide sie um ihre schönen Ausflüge, leider kann ich da nicht mehr mithalten.

 

Es gab einen gemütlichen Abend, den letzten Gang in den Garten und die "Endrunde" zum Büro. Ich bin dann mal weg, denn ich bin auch ohne Ausflug müde.

 

6. Oktober 2015

 

Der Wecker ging viel zu früh los, denn Frauchen hatte mittags einen Termin. Als wir Hunde nach draußen kamen, meinte Frauchen, wir hätten Glück, denn es regne momentan nicht.

 

Nach dem Frühstück verabschiedete sich Frauchen, kehrte erst nach Stunden zurück und brachte Bennys Frauchen mit nach Hause. Unsere Leute tranken mit ihm Kaffee und Benny freute sich wie Bolle. Aber auch Yanis ist von Bennys Frauchen völlig begeistert. Frauchen begann seine Mitbringsel auszupacken und hervor kam u.a. ein Plastikkorb für mich.

 

 

Leider verließ uns Bennys Frauchen dann doch wieder und es kehrte Ruhe ein. Was sag' ich da .... - es kehrte nämlich nicht wirklich Ruhe ein, weil Benny einen seiner Bälle fand, der quietschte. Also quietschte Benny uns die nächste Stunde ohne Unterbrechung etwas vor. Yanis schaffte es, ihm den Ball zu stibitzen ...

 

 

Aber dann gab es wirklich einen gemütlichen, ruhigen Abend bis zum letzten Gang in den Garten. Das Büro hat mich wieder und mein Iglu jetzt gleich ebenfalls.

 

7. Oktober 2015

 

Ich glaube, Frauchen war, wie mir schien, etwas darüber enttäuscht, dass das Wetter nicht so schlecht -sprich regnerisch- war, wie es gedacht hatte. Denn es wollte endlich mal wieder etwas im Haus tun. Seit Benny bei uns wohnt, ist Frauchen nämlich zusammen mit ihm und Yanis ständig auf "Jück", so dass es einfach nix mehr getan kriegt. Nach dem Frühstück widmete sich Frauchen also erneut nicht unserem Haus, sondern den "Jungs", mit denen es im Wald spazierengehen ging.

 

 

Frauchen kehrte mit unseren "Jünglingen" heim und berichtet, wie schön der kleine Ausflug gewesen war. Mir schien, Benny und Yanis waren etwas eingesaut, denn sie wurden von Frauchen mit einem Handtuch abgerubbelt.

 

Herrchen fuhr einkaufen und Frauchen betätigte sich doch noch ein bisschen im Haus. Im Nu war aber der Abend da, mit ihm das TV-Abendprogramm für Frauchen. Ich lag eine ganze Weile bei Frauchen, Yanis, Molly und Benny auf der Couch. Sogar Sissy gesellte sich zu uns und suchte Frauchens Schoß auf. Irgendwann war es dann wieder soweit ... - der Garten rief. Kaum im Garten drin, rief irgendwie schon das Büro nach mir. Also bellte ich und wurde von Frauchen ins Haus zurück getragen, wo ich mir meinen Weg suchte.

 

Mittlerweile ist der "harte Kern" im Büro, Benny im Bett und Sissy ist in ihrem Kratzbaumkorb. Und ich sag' dann mal: "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

8. Oktober 2015

 

Der heutige Tag sollte, nach dem Wunsch von Frauchen, Regen bringen. Der Tag hielt sich an die Auflage und somit konnte Frauchen etwas im Haus tun. Sagen wir es mal so: Überarbeitet hat es sich bestimmt nicht.

 

Am Nachmittag wurde es unseren Jüngsten wohl etwas zu langweilig, da ein Spaziergang bei dem Wetter ausfiel. Frauchen hatte eine Idee ....

 

 

Es beschäftige zuerst Benny mit einem Intelligenzspiel, bei dem er sich die Leckerlis unter der jeweiligen Abdeckung heraus holen musste.

 

 

Dann war Yanis an der Reihe. Allerdings hatte Yanis den Vorteil, dass er das Spiel bereits mehrfach gemacht hat. Sinn der Übung war, dass die Beiden nach der Kopfarbeit müde werden und wir Hunde zusammen mit Frauchen auf der Couch im Wohnzimmer eine gemütliche Kugel schieben konnten. Hat funktioniert!

 

Dennoch stand irgendwann der letzte Gang in den Garten an. Es nieselte, was mir bei meinem Fell nicht viel ausmacht. Anders Yanis und Benny, die gehen bei Regen nicht gerne vor die Haustüre. Da sind Molly und ich noch vom alten Schlag, die praktisch nix erschüttern kann. Gut, ich gebe es zu, bevor Frauchen mich verrät .... - als ich damals noch in die Hundeschule ging, mochte ich daran nicht teilnehmen, wenn es regnete. Aber da war ich noch jung und noch nicht stahlgehärtet wie heute! ;-P

 

Mir reicht es, ich verschwinde mal in meinen Lieblings-Stoff-Iglu und sage "tschüüüssss bis morgen"!

 

9. Oktober 2015

 

Ein weiterer trüber Tag erwartete uns am Morgen. Es bestand für Frauchen, Yanis und Benny keine Chance einen Gassigang ohne Regen zu machen, also blieben alle zu Hause.

 

Erst am Abend verließ Frauchen das Haus, um sich mit Bennys Frauchen zu einer "Ladies Night" für Reiterinnen in der Raiffeisengenossenschaft unseres Ortes zu treffen. Wie sich herausstellte, gab es keinesfalls eine Attraktion wie Nackttänzer .... - gut, nun muss man/hund auch sagen, Frauchen ist keine Reiterin, weil es in seinem Leben dreimal auf einem Pferd gesessen hat. Frauchen erzählte, dass sie die Raiffeisengenossenschaft nach einiger Zeit verlassen und sich einer unserer Waldbröler Pommesbuden zugewandt haben. Ich schätze mal, hätte Frauchen die Wahl gehabt zwischen sogenannten "Chippendales" und Pommes, ich bin sicher, es hätte sich als altbewährtes Meisje für die Pommes entschieden.

 

Frauchen kehrte heim und Molly, Yanis und Benny rissen vor lauter Freude das Haus ab. Ich hielt mich etwas zurück und wartete darauf, von Frauchen begrüßt zu werden. Nach dem Begrüßungsleckerli kehrte Ruhe ein. Wir fanden uns, bis auf Herrchen, alle, plus Sissy, im Wohnzimmer ein. Nach einem kurzen Fernsehabendprogramm rief schon der Garten nach uns. Es nieselte und es war dort sehr ungemütlich.

 

Im Büro trafen wir Hunde und Frauchen auf Herrchen, das an seinem Computer saß. Der Endspurt ins Bett hat begonnen ....

 

10. Oktober 2015

 

Frauchen ließ mich, nachdem es Molly, Benny und Yanis am Morgen nach draußen in den Garten entlassen hatte, weiterschlafen. Angeblich habe ich geschnarcht ... - glaube ich aber nicht! Ich wurde dann etwas später von Frauchen in den Garten gebracht, wo mir die Sonne auf den Pelz schien. Allerdings war es, sobald die Sonne nicht mehr auf mich traf, recht kalt.

 

Frauchen fuhr mit Yanis und Benny in den Wald ...

 

 

Als Frauchen mit Benny und Yanis zurück nach Hause kam, berichtete es, dass der Spaziergang eine "Pilztour" war. Im Wald sollen jede Menge Pilze gestanden haben, angeblich ein Schlaraffenland für Pilzsucher ... - aber nur für die, die was davon verstehen.

 

Herrchen machte noch eine kleine Radtour und Frauchen holte Pflanzen ins Haus, denen es mittlerweile draußen zu kalt geworden ist.

 

Nach dem üblichen Fernsehabend hieß es: "Ab in den Garten!". Dort war es sehr kühl, wie auch Frauchen bemerkte, Das meinte dazu, es könne gar nicht nach vollziehen, dass wir bereits fast schon wieder Mitte Oktober haben, es sei irgendwie mit den Jahreszeiten nicht mitgekommen. Wenn man/hund es recht überlegt, so dauert es nur noch gut einen Monat, bevor Frauchen die Weihnachtsdeko hervorholt und nur noch knapp zwei Monate bis Weihnachten.

 

Mit diesen "weihnachtlichen Gedanken" verabschiede ich mich ins Bett.

 

11. Oktober 2015

 

Ein sonniger Sonntag erwartete mich am Morgen im Garten, der allerdings recht kühl ausfiel. Dass die Sonne schien, erfuhr ich nur von Frauchen. Man hätte mir auch erklären können, der Winter sei herein gebrochen,

 

Herrchen bereitete sich nach dem Frühstück zu einem Radausflug vor. Frauchens Aufgabe bestand darin, uns alte Hunde, Molly und mich, zu hüten. Das hieß allerdings für Yanis und Benny, dass es keinen Spaziergang mit Frauchen gab. Aber das war nicht weiter schlimm, denn wir bekamen Besuch! Bennys Frauchen kam und brachte Kuchen mit.

 

 

Frauchen und wir Hunde warteten im Vorgarten auf Bennys Frauchen. Als es kam, war die Begrüßung gigantisch. Nicht nur Benny freute sich darüber, sein Frauchen zu sehen. Alle haben wir uns gefreut! Ich erinnere daran, dass ich neben Kartons jeden Besuch liiiieeebbe!!!

 

Bennys Frauchen verabschiedete sich leider wieder. Herrchen kehrte am Abend nach Hause zurück. Der Alltag hatte uns wieder. Nach dem letzten Besuch des Gartens ging es ab ins Büro. Benny will um diese Zeit immer gleich sein Bett oder das "allgemeine Bett" aufsuchen, Büro findet er wohl nicht so geil.

 

Ich werde jetzt meinen Stoffiglu oder meinen Korb oder meinen Karton oder meinen ureigenen Katzenkorb aufsuchen. Bin mir noch nicht sicher, wo ich die Nacht verbringen will.

 

12. Oktober 2015

 

Als ich am Morgen in den Garten kam, war es sehr kühl, doch Frauchen behauptete, die Sonne scheine. Nach dem Frühstück brachen Frauchen, Yanis und Benny zu einem Spaziergang auf dem Plateau auf.

 

 

Nachdem Frauchen mit den beiden Jünglingen nach Hause kam, begrüßte wir es, Yanis und Benny im Vorgarten. Dann erzählte Frauchen, wie schön der kleine Ausflug gewesen sei, bei dem nur Benny sich körperlich stark betätigt habe, während es mit Yanis eine ruhige Kugel geschoben habe.

 

Der Nachmittag war schnell um und der Abend kam und mit ihm ein, wie Frauchen behauptete, wundervoller Sonnenuntergang ....

 

 

Auf der Couch angekommen verschlief ich den Abend, obwohl Frauchen sogar Knochen zum Knabbern verteilte. Schon hieß es wieder: "Molly, Yanis, Benny und Leon es ist Zeit für den letzten Gang in den Garten!". O.k., wir erledigten alles relativ schnell, denn es war sehr kalt. Frauchen meinte sogar, es sei für die Jahreszeit "verdammt" eisig.

 

Der Rückweg vom Garten führte durch den Terrassenbereich ins Wohnzimmer und von dort direkt in die Küche, wo es das Nachtleckerli gab. Und dann ging es ab ins Büro, wo ich mich jetzt aufs Ohr lege.

 

13. Oktober 2015

 

Nach dem Frühstück setzte sich Frauchen sofort in den Vorgarten ab, denn es hatte viel zu tun .... Molly, Yanis und Benny bekamen einen Pullover übergestreift, da es draußen, trotz Sonne, sehr kalt geworden ist. Mein Fell  gleicht mittlerweile, wie Frauchen sagt, einem Bärenpelz. Deshalb musste ich keinen Pullover tragen (zum Glück!!!!).

 

 

Benny scheint eine Frierhippe zu sein, denn er verzog sich immer wieder ins Haus. Frauchen hatte jede Menge zu tun, war aber am Schluss seines Werkelns sehr zufrieden und erhielt großes Lob von Herrchen, das sich abgesetzt hatte um Einkäufe zu tätigen.

 

Auch Molly hielt es nicht wirklich lange im Vorgarten aus und verzog sich ebenfalls ins Haus.

 

 

Wie ich später erfuhr, erprobte sie meinen neuen Korb.

 

Es gab dann noch einen gemütlichen Abend, der jedoch abrupt endete, als wir zum letzten Gang in den Garten kamen ...

 

 

Es schneite! Mir schien, Frauchen konnte es nicht fassen. Wir wollten alle möglichst schnell ins Haus zurück ... - und Frauchen tat uns den Gefallen.

 

 

Sissy erwartete uns im Esszimmer auf dem Tisch. Ihr schien es draußen auf der Terrasse auch zu kalt zu sein.

 

Nun bin ich im Büro angekommen, wo die Heizung noch an ist. Es ist schön warm und ich genieße die Wärme. Aber ich bin so müde, dass mir bereits die Augen zufallen. Ich gebe mich nun meinen  Träumen hin. Gute Nacht, liebes Tagebuch.

 

14. Oktober 2015

 

Der Tag begann für mich damit, dass ich wach wurde und ins Schlafzimmer abwanderte. Dort hörte mich Frauchen und forderte mich auf, mein altes Bett aufzusuchen. Das tat ich für ca. drei Minuten, doch dann stolperte ich aus ihm heraus und Frauchen sprang sofort hinter mir her. In der Diele brach ich zusammen, fand es aber dennoch lustig, an Frauchens Arm herum zu knabbern. Frauchen rief in Panik nach Herrchen, das sofort herbei eilte. Meine Leute sorgten sich um mich, denn ich war nicht im Stande auf meinen vier Pfoten stehen zu bleiben. Herrchen trug mich in den Garten, wo ich weiterhin schwankte. Herrchen und Frauchen hatten wirklich große Angst um mich, das habe ich gespürt.

 

 

Nach einer Weile erholte ich mich aber und war wieder völlig normal. Blöd nur, meinten meine Leute, dass ausgerechnet jetzt unsere Tierärztin auf Urlaub ist ..... Schon während des Frühstücks hatte ich mich erholt. Dennoch hörte ich Herrchen und Frauchen darüber reden, wie sehr sie sich gesorgt haben.

 

Damit es Benny nicht langweilig wurde, denn das Wetter eignete sich nicht zum Spazierengehen, holte Frauchen den Leckerli-Ball hervor und füllte ihn mit Bennys Leckerlis. Benny soll eine Weile seinen Spaß damit gehabt haben.

 

 

Noch mehr Spaß hatte er allerdings, als sein Frauchen plötzlich am Nachmittag auftauchte. Wir haben uns alle über den Besuch gefreut. Schade nur, dass er irgendwann gehen musste. Benny soll das auch nicht so toll gefunden haben, denn Frauchen meinte, er habe ihm nachdenklich nachgesehen. Doch der kurze Augenblick der Traurigkeit war verflogen, als es als Nächstes was zu futtern gab. Benny, sagt Frauchen, soll bei uns glücklich sein, so lange sich sein Frauchen nicht um ihn kümmern kann. Und wenn es das irgendwann doch wieder kann, werden zwei Freunde "Yanis und Benny" nicht getrennt, denn Benny wird unser Tagespflegehund bleiben.

 

Der Abend kam, damit verschiedene Knochen, an denen wir Hunde knabbern durften. Die hatte nämlich Bennys Frauchen mitgebracht. O.k., sie sind für Benny gedacht, doch wir durften auch ein bisschen davon ab haben.

 

Als der letzte Gang in den Garten stattfand, stellte ich fest, dass es verdamm kalt ist. Ich war froh, als es zurück ins Haus ging. In der Küche gab es für uns Hunde noch ein Leckerli, bevor wir uns alle ins Büro absetzten.

 

Ich habe diesen Tag gut überstanden, obwohl meine Menschen am Morgen völlig von der Rolle waren, weil es mir nicht gut ging. Ich hoffe, ich werde ihnen in der nächsten Zeit nicht wieder so einen Schrecken einjagen. In diesem Sinne verabschiede ich mich ins Bett.

 

15. Oktober 2015

 

Tja, das mit dem "keinen Schrecken einjagen" hat leider nicht geklappt. Noch bevor der Wecker klingelte musste ich mal raus. Herrchen bekam das mit und brachte mich in den Garten, wo es stark regnete. Nachdem ich mich erleichtert hatte, kam ich nicht gleich aus dem Beet heraus, worüber ich mich immer wieder aufrege. Und das war dann zu viel für mich ... - ich bin wieder zusammen geklappt. Herrchen trug mich ins Haus zurück und versuchte mich zu beruhigen. Frauchen kam aus dem Bett und kümmerte sich ebenfalls um mich. Keine Frage, meine Leute sorgten sich .....

 

Mittags war Frauchen wieder einmal mit Bennys Frauchen verabredet und verließ das Haus. Herrchen musste sich also um Haus, Hof und uns Vierbeiner kümmern. Ich weiß nicht, ob Benny meinte, er müsse Herrchen unterhalten oder auf Trab halten, denn er jodelte ihm heute während Frauchens Abwesenheit ganze Arien vor. War mir recht, musste ich mich nicht kümmern.

 

Am frühen Abend kam Frauchen heim und fabrizierte für alle etwas zu essen. Anschließend konnte endlich der gemütliche Teil des Tages beginnen, der mit dem letzten Gang in einen verregneten Garten vorerst endete. Wieder im Haus setzte sich die Gemütlichkeit im Büro fort. Ich verschwinde schon mal in meinen Stoffiglu und schlafe.

 

16. Oktober 2015

 

Zur Freude meiner Leute habe ich den heutigen Morgen gut überstanden. Herrchen war bereits in den frühen Morgenstunden mit mir im Garten, wovon Frauchen gar nichts mitbekommen hatte. Als es dann aufstand und hörte, dass Herrchen schon alles Notwendige mit mit erledigt hatte, meine ich, einen Stein von Frauchens Herzen fallen zu hören. Ich bin mittlerweile gut 17 Jahre alt und genau aus diesem Grunde sorgt man/frau sich um mich, wenn ich aus den Latschen ... - bzw. Pfoten kippe. Ich würde ihnen die Sorge gerne ersparen, doch in meinem Alter ist das eben so. Dennoch habe ich jede Menge Lebensfreude und liebe es im Kreise meiner Familie zu sein.

 

Der Tag zog sich dahin, doch dann kam Besuch. Mia erschien mit ihrem Frauchen an der Haustüre und ein paar Minuten später saßen die Beiden bei uns im Esszimmer. Molly motzte ein bisschen, denn Mia ist ihre Erzfeindin. Ich freute mich, denn ich liiiiieeeebe immer noch Besuch. Benny und Yanis tobten unter dem Tisch. Irgendwann wurde es Zeit für Mia, mit ihrem Frauchen wieder zu gehen.

 

Der Abend begann und wir Hunde leisteten Frauchen auf der Couch im Wohnzimmer Gesellschaft beim Fernsehen gucken. Benny und Yanis sorgten aber für das bessere "Fernsehprogramm", wie Frauchen meinte.

 

 

Dann war es wieder soweit, der Garten rief. Nach dem kurzen Ausflug in die Kälte ging es ab ins Büro. Wie immer fühle ich mich hier geborgen und zufrieden. Mein Stoff-Iglu wartet auf mich ... - gute Nacht, liebes Tagebuch.

 

17. Oktober 2015

 

Als wir beim Frühstück im Esszimmer saßen, sprang Frauchen plötzlich auf und holte die Kamera. In einiger Entfernung vor unserem Haus soll ein großer Kran stehen, der für Bauarbeiten an unserem Feuerwehrhaus gebraucht wird. Heute sollen sich auf ihm eine ganze Schar von Staren eingefunden haben.

 

 

Frauchen war nicht mehr zu halten, es stürzte aus dem Haus und machte Fotos.

 

Nach dem Frühstück steckte Frauchen Yanis und Benny in die Geschirre und fuhr mit ihnen zum Plateau. Nachdem alle Drei wieder zu Hause waren, erzählte Frauchen, wie schön es mit den beiden Freunden gewesen sei. Sogar gehorcht haben sollen sie, obwohl sich auch noch andere Leute auf dem Plateau befanden.

 

 

Am Nachmittag fanden sich alle Familienmitglieder wieder ein und wir waren wieder vereint. Es passierte eigentlich nix mehr. Nach einem gemütlichen Fernsehabend, bei dem Frauchen geschlafen hatte, ging es noch einmal in den Garten.

 

Nun ist "Endzeit" angesagt ... - ich bin im Büro und suche nun meinen Stoff-Iglu auf. Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

18. Oktober 2015

 

Frauchen meinte, heute sei ein sonniger Herbsttag. Ich kann das insoweit bestätigen, dass ich das Gefühl am Morgen hatte, dass mir die Sonne auf den Pelz schien.

 

Frauchen war mit Benny und Yanis bei einer unserer befreundeten Nachbarinnen am Nachmittag eingeladen. Eigentlich sollte die Enkelin der Nachbarin von Yanis und Benny bespaßt werden, was auch relativ gut geklappt haben soll, doch am Ende hatten die Beiden alleine zusammen den meisten Spaß.

 

 

Frauchen erzählte Herrchen, dass es jede Menge Fotos geschossen habe. Benny und Yanis sollen getobt haben, bis sie nicht mehr konnten.

 

 

Molly und ich haben uns gefreut, als die Drei wieder nach Hause gekommen sind. Der gemütlich Teil des Tages konnte endlich beginnen. Nach dem üblichen TV-Abend von Frauchen schickte es uns Hunde noch einmal in den Garten. Das war schnell erledigt und in nullkommanix waren Molly, Yanis und ich bei Herrchen und Frauchen im Büro. Benny setzte sich ins Schlafzimmer ab und Sissy blieb im Wohnzimmer in ihrem Kratzkorb.

 

Ich bin müde und werde mich nun meinen Schlaf hingeben.

 

19. Oktober 2015

 

In der letzten Zeit bin ich nicht so gut drauf. Gerade morgens erwischt es mich immer, dass ich so einen Durchhänger habe. Meine Leute sorgen sich, doch ich stecke das ganz gut weg. Dennoch denke ich, langsam ist es an der Zeit, dass Yanis sich ein bisschen mehr in das Tagebuch mit einbringt. Deshalb darf er heute berichten ....

 

Yanis berichtet:

 

Frauchen lässt jetzt immer Leon ganz lange ausschlafen. Erst wenn Leon feste auf seinen Beinen steht, geht entweder Frauchen oder Herrchen mit ihm in den Garten. Leon hat zwar seine Schwachstellen, dennoch ist er eigentlich noch gut drauf. Frauchen sagt, Leon sei noch immer der gleiche Sonnenschein wie am ersten Tag seines Einzugs ins Wirthshaus. Niemals ist Leon jemals böse geworden. Das stimmt, auch zu mir ist Leon immer ganz lieb gewesen, er ist ein guter, alter Freund. Nun darf ich ihn aber auch nicht mehr ärgern oder zum Spielen auffordern, weil ich angeblich zu wild bin.

 

Nach dem Frühstück schnitt Frauchen Herrchen die Haare. Alle, die von Frauchen die Haare geschnitten bekommen, sehen gleich aus .... - naja, ist wohl nicht ganz so. Aber Frauchen benutzt immerhin die gleichen Gerätschaften bei Herrchen so wie bei uns Hunden.

 

Am Nachmittag waren Frauchen, Benny und ich bei Bennys Frauchen zum Kaffee eingeladen. Es war das erste Mal, dass Benny nach Wochen nach Hause kam. Er war ganz wibbelig, als wir vor der Haustüre seines Frauchens standen. Die Haustüre ging auf und das Hallo war groß.

 

 

Irgendwann meinte Frauchen, wir sollten langsam mal nach Hause gehen. Die Verabschiedung von Benny und seinem Frauchen fiel heute ganz besonders aus, denn sein Frauchen wird in zwei Tagen erneut operiert. Ich habe Bennys Frauchen mittlerweile sehr lieb gewonnen und hoffe, es übersteht alles gut und wird wieder gesund.

 

Für Benny ist bestens gesorgt, auch wenn sein Frauchen die nächsten Tage nicht zu uns kommen kann. Aus meinem Leben kann ich Benny, der mein bester Freund geworden ist, gar nicht mehr weg denken. Ich glaube, Frauchen sieht das genauso. Unsere Frauchen haben das für die Zukunft aber schon geregelt, wir werden nicht wieder auf uns verzichten müssen. Alles war nur ein Zufall, der alles im Leben von Frauchen und mir  und Benny und seinem Frauchen verändert hat.

 

Nachdem wir wieder zu Hause waren, gab es zuerst etwas zu futtern. Später trafen Frauchen, Leon, Molly, Benny und ich im Wohnzimmer aufeinander. Sissy lag in ihrem Korb, in dem sie von Frauchen fotografiert wurde.

 

 

Und dann rückte Frauchen auch noch die Knochen heraus. Die gehören eigentlich Benny, der soll nämlich "gesunde" Knochen fressen bzw. knabbern, die nicht splittern. Davon haben wir Hunde heute alle profitiert.

 

Ansonsten gab es das übliche Abendprogramm und den letzten Gang in den Garten. Leon bellte nach einigen Minuten, dass er ins Haus zurück wolle, woraufhin Frauchen ihm den Gefallen tat. Leon wird wie ein rohes Ei behandelt, weil er das so verdient hat, wie meine Leute meinen.

 

Mir hat Leon aufgetragen, häufiger in seinem Tagebuch zu schreiben, da er nicht mehr so fitt ist und gerne seine Ruhe und seinen Ruhestand genießt.

 

Ich liege mittlerweile im Büro auf dem Schreibtisch von Herrchen und Frauchen. Den Platz habe ich mir erobert. Leon schnarcht in seinem Stoff-Iglu, Molly schnorchelt in ihrem Korb und Benny hat sich ins Schlafzimmer verkrümelt. Bis zumindest einer meiner Leute ins Bett geht, halte ich durch ... - doch das kann dauern.

 

20. Oktober 2015

 

Leon meinte am Morgen, ich solle ruhig den heutigen Tag dokumentieren. Tja, viel gab es da allerdings nicht, was nennenswert war.

 

Molly, Benny und ich wurden von Frauchen in den Garten gebracht. Leon durfte weiterschlafen und erwachte erst, als das Frühstück unserer Leute fertig war.

 

Frauchen hatte nach dem Frühstück einen Termin, fuhr weg, kam wieder und fuhr wieder weg. Gestern hatten wir bei Bennys Frauchen das Futter von Benny vergessen mitzunehmen .... - also musste es Frauchen heute holen.

 

Selbstverständlich spielten Benny und ich über den Tag verteilt immer wieder. Selbst vor der Dusche, in der Frauchen stand, wurde zur Freude von Frauchen getobt.

 

Leon hatte einen guten Tag, er ist nicht umgekippt. Wahrscheinlich hat ihm der Knochen, den er gestern knabbern durfte, gut getan und Kraft verliehen. Schön wäre es!

 

 

Ein altes Quietschspielzeug von Molly wurde von Frauchen beim Aufräumen entdeckt. Benny eignete es sich sofort an. Am Abend entdeckte Molly es und quäkt uns etwas vor. Das Ding musste entfernt werden, damit Molly Ruhe gab.

 

Da es den Tag über regnete, gab es keinen schönen Spaziergang.

 

Am Nachmittag war Frauchen bei Cocos Frauchen, drei Häuser weiter, eingeladen zur Kürbissuppe. Das hieß, der Rest der Familie blieb alleine zusammen mit Herrchen zurück. Benny wird gegen Abend besonders wachsam ... - jedes Geräusch im Haus oder drum herum (auch drüber - evtl. Katze oder Vogel) wird von ihm lautstark gemeldet. Ich habe mir angewöhnt, Benny dabei zu unterstützen, schließlich sind wir Freunde. Herrchen findet es allerdings nicht so prickelnd, wenn wir alle paar Minuten "Alarm" brüllen.

 

Noch vor dem Abendprogramm im Fernsehen kehrte Frauchen heim und der gemütliche Teil, wie Leon immer schreibt, konnte beginnen. Eine halbe Stunde vor Mitternacht entließ Frauchen uns noch einmal in den Garten. Es war uselig und nass, obwohl es nicht regnete. Ich glaube, wir waren alle froh, den Garten schnellstens wieder zu verlassen und ins Haus zurückkehren zu können.

 

Mittlerweile liege ich wieder auf dem Schreibtisch von Herrchen und Frauchen, Benny im Schlafzimmer im Bett oder dem Hundekorb, Leon in dem Bettchen, das Benny eigentlich nutzen sollte, und Molly in ihrem Korb. Wie ich bereits gestern Nacht bemerkte, halte ich durch, bis einer meiner Leute das Büro verlässt und das Schlafzimmer aufsucht.

 

21. Oktober 2015

 

Leon hat nichts dagegen, dass ich auch heute sein Tagebuch vervollständige ....

 

Frauchen brachte am Morgen Molly, Benny und mich in den Garten, Leon durfte ausschlafen. Der Gartengang war relativ schnell erledigt und schon ging es ab in die Küche, wo Frauchen für uns Hunde das Fressen vorbereitete. Anschließend gab es Frühstück für Herrchen und Frauchen. Doch vorher wurde Leon wach und von Herrchen in den Garten gebracht.

 

Herrchen kam mit Leon zurück ins Haus und setzte in in der Küche vor dem Wassernapf ab. Leon sackte wieder in sich zusammen und unsere Leute betüddelten ihn. Diese Momente sind ganz schlimm für Herrchen und Frauchen .... Leon erholte sich wieder und war o.k.

 

Nach dem Frühstück fuhr Frauchen mit Benny und mir zum Plateau, wo Benny sein Bällchen geschmissen bekam. Um ehrlich zu sein, ich hatte nicht wirklich Lust auf den Ausflug. Wir blieben eine Weile, in der Frauchen feststellte, dass Benny so gar nicht hören wollte. Es ließ Benny zurück und packte mich schon einmal ins Auto. Irgendwann fand sich auch Benny ein. Es ging zurück nach Hause.

 

 

Wieder zu Hause angekommen, nahm Frauchen uns Hunde mit in den Garten, wo es den Garten auf den Winter vorbereitete. Wir Hunde natürlich mittendrin.

 

 

Irgendwann war Frauchen von der Gartenarbeit erschöpft und es ging zurück ins Haus. Der, wie Leon immer sagt, "gemütliche Teil des Tages konnte beginnen ...". Nach einem ausgiebigen Fernsehabend ging es wiederholt in den Garten und anschließend ins Büro.

 

Der Tag ist vorbei und wir sind alle müde. Ich warte darauf, dass einer von meinen Leuten schlafen geht und mich mit nimmt.

 

22. Oktober 2015

 

Nachdem ich die letzten beiden Tage Yanis habe mein Tagebuch führen lassen, fühle ich mich heute wieder in der Lage, es selbst zu gestalten.

 

Frauchen war nach dem Frühstück mit Yanis Lieblings-Nachbarin Hanna verabredet. Die Beiden fuhren in Sachen "Weihnachten und Cocos Frauchen" zu einem Laden in unserer Umgebung, um Einkäufe zu tätigen. Nachdem Frauchen wieder nach Hause gekommen war, fuhr Herrchen einkaufen. Derweil kümmerte sich Frauchen um uns Hunde.

 

Das Frauchen von Benny ist heute operiert worden und es meldete sich tatsächlich am frühen Abend und berichtete Frauchen, dass es die OP gut überstanden hat und sie auch gut verlaufen sein soll. Frauchen stellte das Telefon laut, damit Benny sein Frauchen hören konnte. Er soll ganz verwirrt gewesen sein. Wir haben uns alle gefreut, dass Bennys Frauchen schon auf dem Wege der Besserung ist.

 

Beim Fernsehabend, den wir Hunde zusammen mit Frauchen auf der Couch verbrachten, schlief das ein. Herrchen kam mit der Digi und schoss Fotos, als Frauchen gerade aufwachte.

 

 

Frauchen streckte seine Glieder und war danach wieder ansprechbar und wach.

 

Bald schon mussten wir noch einmal in den Garten unsere letzten Geschäfte vor dem Zubettgehen erledigen. Danach ging es zurück ins Haus, wo es in der Küche noch ein Leckerli gab. Das Büro hat uns wieder und ich hoffe darauf, dass meine Leute bald ins Bett gehen und ich meine Ruhe habe. Gute Nacht, liebes Tagebuch.

 

23. Oktober 2015

 

Frauchen brachte Yanis, Molly und Benny am Morgen in den Garten, während ich ausschlafen durfte. Ich wurde erst wach, als alle anderen am Frühstückstisch saßen. Herrchen führte mich in den Garten und unterbrach somit sein Frühstück.

 

Nach dem Frühstück verließen Frauchen, Benny und Yanis das Haus, um einen kleinen Ausflug zu machen, denn es soll ein wundervoller Herbsttag geherrscht haben.

 

Nun erteile ich wieder einmal Yanis das Wort, der doch über den Tag immer ein bisschen mehr mitbekommt als ich.

 

Yanis berichtet:

 

Frauchen fuhr mit mir und Benny nach dem Frühstück in den Wald. Dort warf es für Benny ununterbrochen dessen Ball.

 

 

Wir hatten jede Menge Spaß, denn auch ich machte so richtig mit, indem ich immer wieder Benny rammte, der nur noch Augen für seinen Ball hatte.

 

Wieder zu Hause, kam uns Herrchen entgegen. Frauchen hielt Herrchen  für einen "Waldschrat", denn mit seinem Hütchen muss es so ausgesehen haben. Ich fand Herrchen völlig normal und wie immer ....

 

 

So, nun übergebe ich wieder an Leon ....

 

Ich hatte zusammen mit Herrchen zusammen einen angenehmen Nachmittag im Garten ... - Herrchen arbeitete und ich tat nichts. Frauchen kam zusammen mit Yanis und Benny vom Spaziergang zurück und gesellte sich für fünf Minuten zu uns. Dann verschwand es kurz im Haus, kam zurück und erklärte, es wolle kurz zu Cocos Frauchen gehen und ihm etwas bringen, was wusste ich nicht. Das Ganze endete damit, dass Frauchen veranlasste, dass dieser Coco zum Tierarzt gebracht wurde. Frauchen gab uns kurz Nachricht, dass es mit Coco und seinem Frauchen weg zum Tierarzt sei.

 

Nach einer Weile kehrte Frauchen zurück und berichtete, dass der Kater endlich untersucht und kastriert werden würde. Seit einem dreiviertel Jahr hatte Frauchen versucht, Cocos Frauchen dazu zu überreden. Doch jedesmal hatte das eine Ausrede. Heute endlich war es soweit.

 

Am Abend holte Frauchen zusammen mit Cocos Frauchen Coco ab. Er hatte alles gut überstanden. Nun konnte der gemütliche Teil des Tages beginnen. Nach dem letzten Besuch des Gartens ging es ab ins Büro. Ich bin nun müde und verkrümele mich in meinen Stoff-Iglu.

 

24. Oktober 2015

 

Der heutige Tag sollte, nach Aussage von Herrchen und www.wetteronline.de, sonnig werden. So wie Frauchen sagte, war es das aber nicht, es soll diesig gewesen sein. Der Radausflug von Herrchen fiel daraufhin aus.

 

Nach dem "Hunde"-Frühstück hörte ich Frauchen zu Yanis sagen, dass er aussähe, als hätte er ein Schlachtfest veranstaltet ....

 

 

Da Yanis bei Frauchens Worten auch noch gegähnt haben soll, sah es, wie Frauchen meinte, so aus, als wolle Yanis sagen: "Ha-ha-ha! Ich habe Frauchen angeschmiert .... - das an meiner Schnauze ist kein Blut sondern Rote-Beete-Saft!".

 

Frauchen widmete sich heute über mehrere Stunden dem Gartenaußenbereich. Molly, Yanis und Benny bekamen einen Mantel angezogen, damit sie sich im Vorgarten nicht verkühlen. Ich blieb im Haus zurück, wo sich Herrchen um mich kümmerte, und außerdem suchte ich meinen neuen Korb auf.

 

 

Im Nu war es wieder Abend. Molly, Yanis und Benny erhielten einen Knochen. Ich schlief lieber und verzichtete auf einen Knochen. Molly soll angeblich ihren Knochen wie eine Dame abgeknabbert haben, im Gegensatz zu Benny, der nach seinem Knochengenuss etwas lädiert ausgesehen haben soll.

 

 

Der letzte Gang in den Garten stand an und wurde umgehend zu dem genutzt, zu dem er vorgesehen war. Wieder im Haus, ging es ab ins Büro. Ich bin müde und verkrümele mich nun in meinen Stoff-Iglu, in dem ich wahrscheinlich die Nacht verbringen werde.

 

25. Oktober 2015

 

Und wieder hat uns "wetteronline.de" im Stich gelassen, denn es war diesig und nicht sonnig wie vorausgesagt. Beim Frühstück jammerte Frauchen darüber, wie sehr sein linkes Knie schmerzt. "Kein Wunder", meinte Herrchen, denn Frauchen hatte gestern hart im Außenbereich unseres Hauses gearbeitet. Fazit: Für Yanis und Benny gab es keinen Spaziergang.

 

Gute Nachrichten gibt es allerdings von Bennys Frauchen. Das hat die OP gut überstanden und ist, wie Frauchen sagt, am Telefon putzmunter. Wahrscheinlich wird es in drei Tagen aus dem Krankenhaus entlassen. Wir drücken alle weiterhin die Daumen.

 

Nachmittags tranken unsere Leute im Büro Kaffee. Außer Sissy waren wir alle dabei. Frauchen setzte sogar Benny zu Yanis auf den Schreibtisch ....

 

 

Es muss "den Jungs" gefallen haben, auch wenn es ein kleines Gerangel gab. Ansonsten haben Benny und Yanis immer wieder das Haus gerockt.

 

Wenn ich in den Garten gehe, steht entweder Frauchen oder Herrchen neben mir. Um jeden Preis soll vermieden werden, dass ich mich aufrege. Blöd nur, wenn ich nach meinem Geschäft die Stätte meiner Notdurft verlassen möchte, packt mich jemand im Fell und hebt mich hoch. Hallllooooo ... - das tut weh! "O.k.!", sagen meine Leute dazu, bevor ich mich jedoch aufrege und zusammenklappe, muss ich das Geziepe am Fell aushalten.

 

Wie immer war dieser Tag, an dem uns eine Stunde geschenkt wurde, die Uhren wurden nämlich in der Nacht umgestellt, im Nu um. Schon war es Zeit, noch einmal den Garten aufzusuchen. Herrchen kümmerte sich um mich und Frauchen um den Rest-Hunde-Bestand.

 

Nun sind alle, bis auf Sissy, im Büro angekommen. Zu Sissy gibt es auch noch etwas  Positives berichten .... - sie hat in der letzten Nacht mal getestet, ob sie nicht doch wieder in Frauchens Bett kommen kann, obwohl dort Benny schläft. Das hätte geklappt, sagt Frauchen, wenn Sissy genug Mut gehabt hätte. Niemand hat sie vertrieben.

 

So, ich bin müde und lege mich nun aufs Ohr.

 

26. Oktober 2015

 

Mein Morgen begann etwas später als der von Frauchen, Benny, Yanis und Molly, denn ich durfte bis in die Puppen schlafen.  Aber bevor das Frühstück von Herrchen und Frauchen fertig war, war auch ich wach und Herrchen brachte mich in den Garten.

 

Nach dem Frühstück verließen uns Frauchen, Yanis und Benny zu einem Spaziergang. Das Wetter soll herrlich gewesen sein und Frauchen hoffte darauf ein paar gute Fotos zu schießen.

 

 

Nachdem die Drei nach Hause gekommen waren, schwärmte Frauchen davon, dass alles traumhaft schön gewesen sei, der Spaziergang an sich und dann noch das tolle Wetter und die herrliche Herbstfärbung. Als "Bonbon" flogen auch noch Kraniche über Frauchen hinweg.

 

 

Demnach hat das mit den guten Fotos geklappt. Jedenfalls war Frauchen ganz happy. So glücksverstrahlt ging es noch in den Garten und machte einen Kahlschnitt im Beet, damit ich dort in Zukunft besser meinen diversen Geschäften nachkommen kann.

 

Herrchen schwang sich noch aufs Rad zu einer Einkaufstour. Es  kehrte heim und wechselte vom Rad zum Auto, mit dem es seine Einkaufstour fortsetzte.

 

Frauchens Höhepunkt fand allerdings in der letzten Nacht statt: Sissy kam in sein Bett und blieb, obwohl dort auch Benny lag.

 

Im Nu war es Abend und der Garten rief ..... Mittlerweile bin ich im Büro angekommen und gebe mich jetzt dem Schlaf hin.

 

27. Oktober 2015

 

Nach dem Frühstück setzte sich Frauchen zusammen mit Benny und Yanis zu einem Spaziergang ab. Als es wieder nach Hause kam, erzählte es, wie schön der kleine Ausflug war. Nach wie vor ist Frauchen von den tollen Herbstfarben begeistert und kann gar nicht davon genug bekommen, wie es sagt.

 

 

Herrchen setzte sich ab, nachdem Frauchen wieder zu Hause war. Es machte eine Radtour.

 

Das Frauchen von Benny ist heute aus dem Krankenhaus gekommen, worüber sich Benny und Frauchen gefreut haben.

 

Ansonsten ging der Tag im Fluge um und schon hieß es wieder: "Ab in den Garten!".  Anschließend ging es ins Büro, wo ich mich jetzt aufs Ohr lege.

 

28. Oktober 2015

 

Der heutige Tag sollte noch einmal schön werden. War er auch, doch so richtig soll die Sonne nicht durchgekommen sein. Frauchen hatte genug im Haus zu tun, denn seit es viel mit Yanis und Benny unterwegs ist, bleibt im Haus so einiges liegen (Originalton von Frauchen). Dennoch verschwand es am späten Nachmittag zusammen mit Yanis und Benny zu dessen Frauchen. Das war gestern aus dem Krankenhaus entlassen worden und sehnte sich nach Benny.

 

Gegen Abend kehrten Frauchen, Benny und Yanis nach Hause zurück. Der gemütliche Teil des Tages konnte beginnen. Später lungerten Molly, Yanis und Benny in der Küche nach Leckerlis herum, während ich im Büro in einem meiner Körbchen schlief.

 

 

Nach einem Fernsehabend mit Frauchen ging es noch einmal in den Garten. Herrchen gesellte sich zu uns. Nach einer Weile kehrten wir alle ins Haus zurück. Herrchen und Frauchen suchten das Büro auf, Benny das Schlafzimmer, Yanis den Schreibtisch von Frauchen, Molly suchte ihren Korb auf und ich meinen Stoff-Iglu.

 

Gute Nacht, liebes Tagebuch!

 

29. Oktober 2015

 

Nachdem ich ausgeschlafen hatte, brachte mich Herrchen in den Garten. Frauchen wuselte mit Molly, Yanis und Benny bereits in der Küche herum. Nach dem Frühstück machte sich Frauchen fertig, um mit Benny und Yanis einen Spaziergang zu machen. Die Drei wollten auf der Wiese gegenüber von Waldbröl-Stadt Bennys Frauchen treffen.

 

Ich verschlief den größten Teil der Zeit, die Frauchen mit den Jüngsten unterwegs war. Nachdem es nach Hause gekommen war, erzählte es, wie wunderschön der kleine Ausflug war. Das Herbstwetter und die Färbung sollen eine Wucht gewesen sein.

 

 

Da Bennys Frauchen relativ frisch operiert ist, konnte es nicht weit laufen. Ziel war also die Bank ca. 300 Meter vom Auto entfernt. Dort, berichtete Frauchen, haben Bennys Frauchen, Yanis und es gute anderthalb Stunden auf der Bank gesessen und die Natur bewundert. Nebenbei haben sie Benny beobachtet, der die Wiese nach Mäusen umgrub. Frauchen meinte, so bekäme der Begriff "dreckiger Hund" eine neue Bedeutung.

 

Kaum war Frauchen mit Benny und Yanis nach Hause gekommen, fuhr es mit Herrchen einkaufen. Mittlerweile ist mir Benny eine große Hilfe, wenn es darum geht, das Haus zu bewachen. Ich glaube, Benny nimmt die Sache sehr ernst und hat auch noch seinen Spaß dabei, alles zu bewachen und zu behüten. Soll er ruhig, ich bin schließlich im Vorruhestand.

 

Nachdem unsere Leute nach Hause gekommen waren, konnte endlich der gemütliche Teil des Tages beginne. Der ist uns nämlich allen wichtig.

 

Morgen müssen Molly, Yanis und Sissy zu unserer Tierärztin. Frauchen bringt Benny für die Zeit zu seinem Frauchen, das sich darauf ganz doll freuen soll.

 

Benny hat mittlerweile zwei Zuhause und wird in jedem geliebt. Irgendwie stelle ich mir das schön vor und ich kann mir gut vorstellen, dass er das durchaus genießt.

 

Nach dem letzten Besuch des Gartens bin ich im Büro angekommen und freue mich auf mein Iglu. Für heute sage ich mal "tschüss liebes Tagebuch".

 

30. Oktober 2015

 

Heute fiel ich ziemlich früh aus dem Bett, worüber Frauchen sich wunderte. Herrchen erklärte ihm aber, dass es bereits zwei Stunden zuvor mit mir im Garten gewesen sei. Davon hatte Frauchen nichts bekommen, stattdessen gab es sich noch seinen Träumen hin.

 

Am Nachmittag war Frauchen soweit startklar, um mit Molly und Yanis zu unserer Tierärztin zu fahren. Sissy sollte ebenfalls mitkommen und eine Tollwutspritze erhalten. Doch Sissy setzte sich kurz entschlossen in den Terrassengarten ab und Frauchen guckte in die Röhre. Etwas angesäuert nahm Frauchen Molly, Yanis und Benny mit zum Auto. Benny sollte für die Zeit, die Frauchen mit Molly und Yanis beim Tierarzt verbringen wollte, sein Frauchen besuchen. Später erfuhr ich, dass Bennys Frauchen bereits auf das Quartett vor seiner Haustüre wartete. Statt Benny in Empfang zu nehmen, fuhr es mit zum Tierarzt, denn es wollte nicht, dass Yanis seinen Freund vermisst. Frauchen hat sich gefreut.

 

 

Der Witz war nur .... - Frauchen hatte kaum das Haus verlassen, kam Sissy durch die Katzenklappe zurück. Nach Aussage von Herrchen, soll sie sich durch das Wohnzimmer geschlichen haben, immer auf der Hut, dass Frauchen auftauchen könnte.

 

 

Nun darf Yanis weiter berichten:

 

Das Frauchen von Benny stieg zu uns ins Auto und erklärte, es wolle mitkommen, damit ich mich beim Tierarzt ohne meinen Freund Benny nicht so einsam fühle. Das fand ich ausgesprochen lieb. Wir kamen bei unserer Tierärztin an und hatten noch Zeit, eine kleine Wiese aufzusuchen. Bennys Frauchen schmiss kleine Leckerlis ins Gras, die wir Hunde suchen durften. Das hat Spaß gemacht und war lecker. Dann ging es ab in die Praxis.

 

Benny bellte bereits vor dem Eingang, im Eingang und im Wartezimmer. Mein Frauchen und seins konnten ihn nicht beruhigen. Die Tierärztin schickte Frauchen, Molly und mich ins Behandlungszimmer. Ich wollte nur noch raus zu meinem Freund, der draußen nach uns brüllte. Also ließ Frauchen mich zu ihm. Molly musste zuerst herhalten.

 

Anschließend gab es einen Tausch ... - Molly gegen mich. Zum Glück hatte sich Benny beruhigt und grölte nicht mehr herum. Erst als ich mit Frauchen nach der Behandlung aus dem Behandlungszimmer kam, setzte sein Bellen erneut ein. Frauchen erklärt es damit, dass Benny halt ein Terrier sei. Es findet zudem, dass er ein hervorragender Wachhund ist, der die Flöhe husten höre.

 

Nach dem Tierarztbesuch fuhren wir noch kurz zu Bennys Frauchens Pferd "Sugar" auf den Reiterhof. Dort begrüßten unsere Frauchen Sugar kurz und anschließend brachte Frauchen Bennys Frauchen wieder nach Hause. Auch wir kehrten heim und wurden von Herrchen im Vorgarten erwartet, das noch eine Radtour machen wollte.

 

Benny, Molly und ich waren etwas erschöpft, der TA-Besuch hatte uns etwas geschlaucht. Leon freute sich über unsere Heimkehr und begrüßte uns mit einigen Wuffs.

 

Ich gebe zurück an Leon!

 

Yanis hat das Tagebuch an mich zurückgegeben ....

 

Über die Rückkehr der Vier habe ich mich echt gefreut. So alleine im Haus, nur mit einem Herrchen und einer Katze, das ist doch nichts. Endlich konnte der gemütliche Teil des Tages beginnen ... - zumindest für mich. Frauchen hatte noch jede Menge zu tun.

 

Am Abend gab es für uns alle Knochen mit Fleisch. Das sind Knochen, die nicht splittern und die Zähne säubern sollen. Ich denke, das kann nicht schaden und es ist lecker.

 

Der letzte Besuch in den Garten stand an, wurde ausgeführt und beendet. Das Büro hat mich, Molly und Yanis wieder. Benny schläft im Schlafzimmer und Sissy ist im Wohnzimmer in ihrem Korb.

 

Das war es für heute.

 

31. Oktober 2015

 

Heute überlasse ich Yanis das Wort ....

 

Yanis berichtet:

 

Nach dem Aufstehen, was mir immer sehr schwer fällt, ging es in den Garten und dann gab es Frühstück für alle.

 

Am frühen Nachmittag waren wir mit Bennys Frauchen auf dem Reiterhof verabredet, auf dem die Stute "Sugar" von Bennys Frauchen steht. Das Hallo mit Bennys Frauchen war von uns allen wieder groß. Frauchen nahm Benny und mich an die Leine und machte uns sogar fest, so dass wir nur zugucken konnten, als Frauchen und Bennys Frauchen Sugar verschönerten. Frauchen hat doch tatsächlich die unteren Beine von Sugar gekämmt. Ich glaube, so etwas hat es noch nie gemacht, es war aber mit Eifer dabei.

 

Als wir dann mit Sugar zu einem Spaziergang aufbrachen, rutschte mir das Herz sozusagen in die Hose. Diese Stute ist so groß und außerdem hat sie mir beim letzten Treffen auf die Pfote getreten. Ich wollte nur noch auf Frauchens Arm, doch das meinte zu mir, ich solle mich nicht so anstellen, da müsse ich durch, weil wir das in Zukunft öfter machen. Oh neeee!!

 

 

Tatsächlich passierte mir gar nichts. Weder hat mich Sugar gebissen, noch ist sie auf mich drauf getreten. Ich glaube, Frauchen war total begeistert von dem Ausflug. Mit Bennys Frauchen zusammen zu sein, macht aber auch immer wieder Spaß. Ich mag es sehr gerne und ich finde, Frauchen hat sich völlig verändert, nachdem zuerst Benny und dann sein Frauchen in unser Leben getreten sind. Nachdem der Spaziergang zu Ende war, haben unsere Frauchen noch auf dem Reiterhof Kaffee getrunken und Kuchen gegessen. Als wir den Heimweg antraten und auf dem Weg zum Auto waren, gab es einen Sonnenuntergang, den Frauchen unbedingt mit der Digi festhalten musste.

 

Sehr zufrieden kehrten wir zurück nach Hause. Vor unserem Haus muss Frauchen noch etwas Interessantes am Himmel entdeckt haben.

 

 

Jedenfalls zückte es die Kamera und meinte, am Himmel sei reger Flugverkehr.

 

Wieder zu Hause gab es ein großes Hallo von den Zurückgebliebenen. Der -wie Leon immer sagt- gemütliche Teil des Tages konnte beginnen. Nach dem üblichen Fernsehabend ging es noch einmal für uns Hunde in den Garten. Anschließend gab es ein "Gute-Nacht-Leckerli" in der Küche. Anschließend trennten sich unsere Wege ... - Sissy blieb im Wohnzimmer, Benny verdrückte sich ins Schlafzimmer und Molly, Leon und ich beglückten unsere Leute mit unserer Anwesenheit im Büro.

 

Ich bedanke mich bei Leon, der mir heute sein Tagebuch zum Berichten überlassen hat. Gute Nacht, liebes Tagebuch ... -und gute Nacht Leon, unser kleiner, lieber Oldie.

 

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