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Der kleine blinde Pekinese Leon erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

Mein Tagebuch ...

137. Teil - November 2014

 

1. November 2014

 

Am heutigen Feiertag war Frauchens am frühen Mittag verabredet ... - der 1. Weihnachtsmarkt für dieses Jahr stand an. Dafür stand Frauchen sogar zwei Stunden früher auf und hoffte, Herrchen würde das Frühstück zubereiten. Und tatsächlich, Herrchen war so lieb und machte das.

 

Punkt 12:00 Uhr stand Pussys Frauchen vor unserer Haustüre, das wir Hunde samt unseren Leuten freundlich begrüßten. Dann hörte ich Frauchens Auto starten und weg waren die Beiden.

 

Herrchen kümmerte sich den Tag über um Molly, Yanis und mich. Molly, die Frauchen immer ganz besonders vermisst, verbrachte die Zeit in der Diele mit Warten. Allerdings heulte und bellte sie nicht, worüber alle verbliebenen Hausbewohner glücklich waren.

 

Am Nachmittag kehrte Frauchen fröhlich heim. Herrchen fuhr daraufhin mit mir kurz in den Wald, wo ich eine Runde drehte.

 

Ansonsten verlief der restliche Tag wie gewöhnlich: Kuschelig und urgemütlich. Nach dem letzten Besuch des Gartens wurde das Büro gestürmt, in dem Herrchen bereits auf uns wartete.

 

Ich bin müde und hoffe, bald mein Bett aufsuchen zu dürfen.

 

2. November 2014

 

Der heutige Tag verlief fast so wie der gestrige. Frauchen verschwand nicht am Mittag, dafür aber am Nachmittag. Es kehrte erst am späten Abend zurück.

 

Herrchen fuhr nur kurz mit dem Rad und dem Anhänger mit mir, denn der Himmel hatte sich anscheinend verdunkelt, nachdem wir losgefahren waren. Nass wurden wir allerdings nicht.

 

Also mal ehrlich, ich finde, Frauchen könnte sich jetzt mal wieder ausschließlich um seine Familie kümmern und nicht immer abhauen.

 

Es gab dennoch einen gemütlichen Abend mit ihm zusammen, bis es hieß: "Der Garten wartet auf euch!". Anschließend ging es ruckzuck zu Herrchen ins Büro.

 

Ich bin müde und hoffe, bald ins Bett getragen zu werden.

 

3. November 2014

 

Keine besonderen Vorkommnisse, außer dass es geregnet hat!

 

Wir haben es uns alle gemütlich gemacht, nur ich musste kurzweilig mit Herrchen das Haus verlassen.

 

4. November 2014

 

Es regnete am Morgen, am Mittag, am Nachmittag und am Abend. Doch irgendwann meinte Herrchen, es müsste mal kurz mit mir um die Häuser ziehen. Frauchen musste mir meinen Regenmantel verpassen und hatte zu tun, um ihn mir anzulegen. Dann gingen Herrchen und ich los ...

 

 

Weit kamen wir nicht. Laut Aussage von Frauchen wurde ich "nur" unter dem Bauch nass. Auch das hat mir bereits gereicht!

 

Dieser Tag zählte zu denen, die zu nix getaugt haben, dennoch lebenswert waren, weil ich im Kreise meiner Familie von einem Nickerchen in das nächste fallen konnte.

 

Frauchen sorgte dafür, dass der letzte Besuch des Gartens zumindest nicht ins Wasser fiel. Wir Hunde überstanden ihn fast trocken. Im Büro erwartete Herrchen uns. Jetzt noch ein kurzes Schläfchen, ein Nickerchen und dann geht es hoffentlich ab ins Bett.

 

5. November 2014  

 

Nachdem Sina gestern nicht mehr gefressen hat und sehr schlapp war, sprang Frauchen am Morgen aus dem Bett und rief in der Tierklinik an, da es unbedingt heute noch Sina dort vorstellen wollte. Und es bekam tatsächlich einen Termin am frühen Nachmittag.

 

Frauchen fuhr zusammen mit Molly und Sina zur Tierklinik und kehrte mit den Beiden erst zwei Stunden später wieder zurück. In der Zwischenzeit hatte Herrchen mit dem Rad das Haus verlassen, um einen bestellten Rauchmelder fürs Esszimmer abzuholen.  Unserer war nämlich kaputt und schrillte immer wieder ohne Feuer und Qualm los. Das tat weh, sogar sehr weh, denn uns allen fielen die Ohren dabei ab.

 

Als Herrchen auch wieder zu Hause war, erzählte ihm Frauchen, was die Tierärztin zu Sina gesagt hatte. Sina leidet tatsächlich unter einer Verstopfung und hatte Spritzen, eine Infusion unter die Haut und ein Klistier bekommen. Auf dem Weg nach Hause hat sie ein bisschen etwas "von sich gegeben". Morgen muss Frauchen am Mittag mit Sina noch einmal zur Tierklinik, damit sie erneut eine Infusion und ein Klistier bekommt.

 

 

Sina soll es aber besser gehen, wenn auch das Problem noch nicht behoben ist.

 

Am Abend ging Herrchen noch eine Runde mit mir ums Haus. Der restliche Tag diente der Entspannung, es war Ruhe eingekehrt.

 

Ein letzter Gang in den Garten war schnell erledigt und das Büro aufgesucht.

 

6. November 2014

 

Frauchen fuhr kurz vor Mittag in die Tierklinik, damit Sina dort ein Klistier eingeführt werden konnte und sie eine Infusion unter die Haut bekam. Als es mit Sina nach Hause kam, raste es von der Haustüre mit der Katzenbox sofort ins Bad. Eine Begrüßung von uns Hunden fiel zuerst einmal aus. Der Duft um Frauchen verriet mir eigentlich schon, was passiert sein musste. Später berichtete Frauchen: Sina hatte ein Klistier bekommen und die Infusion. Auf dem Weg nach Hause hat es im Auto bereits gestunken, sagte Frauchen. Im Badezimmer kam Frauchen dann eine völlig eingesaute Sina aus der Box entgegen. Nachdem diverse Reinigungsversuche nicht fruchteten, steckte Frauchen Sina einfach ins mit warmem Wasser gefüllte Waschbecken und wusch sie sauber.

 

Später am Tag setzte Frauchen Sina noch zweimal ein Klistier. Allerdings meint Frauchen, es habe das evtl. nicht richtig hinbekommen, denn Sina "lieferte nicht ab". Zum Abend hin kam Sina zu Frauchen und uns Hunden auf die Couch. Sehr ungewöhnlich für unsere sardische Prinzessin. Frauchen ist mit ihrem Zustand ganz und gar nicht zufrieden. Morgen wird es in der Früh mit der Tierklinik wohl vereinbaren, wie es meint, dass Sinas Darm unter Narkose gespült wird.

 

Da Frauchen nicht gut drauf ist, hat es sich für heute ins Bett verabschiedet. Es hofft, Sina übersteht die Nacht ohne Schmerzen und es kann ihr morgen endlich geholfen werden.

 

Ich jedenfalls drücke der Sardine die Daumen!!!!

 

7. November 2014

 

Frauchen fiel am Morgen aus dem Bett, holte seine Brille aus dem Bad und telefonierte mit der Tierklinik. Kurze Zeit später verließen Frauchen und Sina das Haus. Ich glaube, Frauchen lief völlig neben der Spur, es schien mir sehr aufgeregt zu sein. Das bestätigte es später und meinte, je älter es werde, um so mehr würde es unter solchen Situationen leiden und in Panik geraten.

 

Nach einer Weile kehrte Frauchen ohne Sina nach Hause zurück und kurze Zeit später kam der Anruf aus der Tierklinik, Frauchen solle Sina um 15.00 Uhr wieder abholen, sie habe alles gut überstanden. Unsere Leute freuten sich und legten sich erst einmal aufs Ohr. Wir Hunde taten es ihnen gleich. Als die Zeit kam, Sina abzuholen, standen Frauchen und Herrchen in den Startlöchern. Ich durfte mitfahren, weil Herrchen hinter der Klinik mit mir eine kleine Runde laufen wollte. Molly und Yanis mussten daheim bleiben.

 

 

Sina kehrte zusammen mit Herrchen, Frauchen und mir heim. Sie war wohl noch ein bisschen wackelig auf den Beinen. Yanis soll die Chance ergriffen haben, Sina rundum zu beschnüffeln, was diese aufgrund der Situation zuließ.

 

Am Abend gesellte sich Sina zu uns Hunden und Frauchen auf die Couch. Zur vorgerückten Stunde entfernte Frauchen den Verband plus Kanüle von Sinas Vorderbein. Daraufhin wurde diese etwas munterer. Dennoch ist Frauchen nicht davon überzeugt, dass Sina völlig über dem Berg ist. Die Sorgen sind wohl noch nicht zu Ende.

 

Nach dem letzten Gartengang ging es ab ins Büro. Irgendwie war das ein anstrengender Tag und nun will wohl jeder von uns ins Bett.

 

8. November 2014

 

Am Morgen ging es Sina nicht wirklich gut. Frauchen rief noch einmal in der Tierklinik an und ließ sich beraten. Nach dem Frühstück fuhr es für Sina einkaufen. Zurück kam Frauchen mit Hipp-Hühnchenfleisch im Glas und rohem Putenfleisch. Da unsere Leute Vegetarier sind, gibt es Fleisch in unserem Haushalt sonst nicht, es sei denn unsere Nassfutterrationen. Mit Bedauern darüber, dass Frauchen uns nicht nur mit Körnern und Gemüse ernähren kann, kauft Herrchen regelmäßig unser Futter. Jedenfalls soll Sina etwas von dem von Frauchen zubereiteten Futter zu sich genommen haben.

 

Herrchen und ich rüsteten auf zu einer Radtour. Frauchen schloss sich an, allerdings nur, um mit Molly und Yanis per Auto zu einem gemeinsamen Treffpunkt zu kommen und dort mit Molly im Buggy und Yanis per Pfoten spazieren zu gehen.

 

Als Herrchen und ich auf Frauchen, Molly und Yanis trafen, standen die neben einer Weide zusammen mit zwei Pferden, die ausgerissen waren. Ich stand im Fahrradanhänger daneben und konnte die Gespräche zwischen Herrchen und Frauchen verfolgen. Frauchen kuschelte mit den Pferden und erzählte Herrchen, dass es bereits von anderen Spaziergängern darauf aufmerksam gemacht worden war, dass zwei Pferde vom nahegelegenen Hof aus ihrem Pferch ausgebrochen waren. Die Besitzer waren nicht da und wussten also nichts von ihrem Glück. Frauchen traf mit Molly und Yanis auf die zwei Ausreißer und fühlte sich bemüßigt, sich der Tiere anzunehmen. Zwar sah es nicht so aus, als wollten sie die Umgebung des Hofes verlassen, doch Frauchen meinte, so etwas könne man nicht wissen. Bevor also etwas passieren konnte. hatte Frauchen die Idee, beide Pferde zurück in die Koppel zu bringen, an den Platz, an dem sie den Zaun niedergewalzt hatten.

 

 

Frauchen erzählte aber auch, dass eines der Pferde Molly im Buggy "begutachtet" hatte, worüber sich Frauchen herzlich kaputt gelacht hatte. Molly soll das nicht prickelnd gefunden haben.

 

Nachdem Frauchen dem größten Pferd eine lockere Hundeleine um den Hals gelegt hatte, ging es los und rief das zweite Pferd, was sich bereitwillig in Bewegung setzte. Auf halbem Weg zu dem Punkt, an dem der Zaun niedergetrampelt worden war, rief Herrchen Frauchen zurück, da der Besitzer zwischenzeitlich eingetroffen war. Also drehte Frauchen um und beide Pferde gehorchten. Die Besitzer freuten sich sehr darüber, dass Frauchen sich gekümmert hatte und bedankten sich überschwänglich. Frauchen erklärte ihnen aber, dass es ihm sehr viel Freude bereitet habe, sich um die ausgesprochen sehr lieben Pferde gekümmert zu haben.

 

Herrchen und ich fuhren mit dem Rad nach Hause. Frauchen kam mit Molly und Yanis nach. Wieder zu Hause erklärte Frauchen noch einmal, wie viel ihm der kleine Zwischenfall mit den Pferden bedeutet habe. Nach den letzten Tagen, in denen es ständig besorgt um Sina war, ging es ihm so gar nicht gut. Aber diese kleine Episode war, nach seinen Worten, einfach nur schön.

 

Am Abend fütterte es erneut Sina, die immer noch nicht wieder auf dem Damm ist. Frauchen hofft, es geht ihr übers Wochenende besser und es wird alles wieder gut .....

 

Nach einem Abend vor dem TV-Gerät ging es noch einmal ab in den Garten und anschließend zu Herrchen ins Büro. Mein Stoffiglu erwartet mich und deshalb werde ich ihn jetzt aufsuchen.

 

9. November 2014

 

Auch am heutigen Sonntag ging es Sina noch schlecht. Am Morgen sorgte sich Frauchen sehr, wurde aber von einer lieben und guten Bekannten aus dem Tierschutz hilfreich unterstützt und somit erhielt Sina jede Menge Babynahrung und Fencheltee.

 

 

Auf das püriert Putenschnitzel war Molly ganz doll. Sie kämpfte mit dem Abfallkorb im Badezimmer, in den Frauchen die zum Säubern von Sinas Mäulchen benutzten Haushaltstücher warf. Frauchen musste die nach Pute riechenden Papiertücher dort entfernen und vor Molly in Sicherheit bringen, damit die keinem Zusammenstoß mit dem Abfallkorb zum Opfer fiel. Frauchen gab uns Hunden aber Reste von diesem guten Futter, was echt lecker war.

 

Heute gab es keine großartigen Abenteuer wie gestern mit den Pferden. Eigentlich nur Sorgen um Sina. Herrchen und ich drehten eine kleine Runde im Wald, der Rest wollte lieber zu Hause bleiben.

 

Ach so ... - Auf dem Markt wurde Sankt Martin gefeiert, wovon wir jedoch nichts mitbekamen.

 

 

Nun bin ich bereits wieder im Büro und schlafe heute mal in meinem Bürokorb vor, denn ich glaube, es dauert noch etwas, bis unsere Leute das Bett aufsuchen.

 

10. November 2014

 

Ziemlich früh am Morgen klingelte der Wecker. Frauchen stand auf, holte im Bad seine Brille und ging ins Büro um mit der Tierklinik zu telefonieren. Sina, der es nach wie vor schlecht ging, sollte etwa 1,5 Stunden später zur Tierklinik gebracht werden. Vorher frühstückten unsere Leute und dann war Frauchen mit Sina auf dem Weg.

 

 

Zurück kam Frauchen ohne Sina, die sollte nämlich bis zum Abend in der Tierklinik verbleiben, da man dort alles für sie tun konnte. Es hatte sich nämlich zwischenzeitlich herausgestellt, dass die eigentliche Erkrankung von Sina nicht nur die Verstopfung war, sondern dass die Sardine unter einer Lungenentzündung leidet. Das stellte unsere Tierärztin fest, die wir sonst alle konsultieren. Prima, sagte Frauchen, sei gewesen, dass unsere "alte" Tierärztin und die "neue" zusammenarbeiteten und gemeinsam die von Frauchen gewünschte Ultraschalluntersuchung vornahmen. Die beiden Tierärztinnen waren vom Zustand von Sina keinesfalls begeistert, denn der soll nicht gut gewesen sein.

 

Frauchen kehrte traurig zurück, denn es fällt ihm immer so schwer, einen von uns in einer Tierklinik zurückzulassen. Es hat das schon so viele Male tun müssen. Aber hier war die Vernunft gefragt und nicht das Herz. Auf keinen Fall wollte Frauchen, dass Sina über Nacht in der Tierklinik bleibt, da dort niemand vom Ärzte- oder Pflegeteam ist, also holte es die Maus gegen Abend nach Hause.

 

Sina ging es offensichtlich besser. Sie lief durchs Haus, setzte sich zu Frauchen und uns Hunden auf die Couch und ließ sich von Frauchen füttern, so dass das nicht das Gefühl hatte, Sina zu quälen. Anscheinend ist die neue Diagnose und was dagegen von seiten der Tierärztinnen getan wurde richtig.

 

Morgen wird in der Früh wieder der Wecker klingeln, denn Sina soll erneut den Tag in der Klinik verbringen. Dort kann alles Notwendige für sie getan werden.

 

Nebenbei soll es aber ganz lustig sein, dass Yanis Sina immer wieder von allen Seiten untersucht und Sina sich das gefallen lässt. Vielleicht werden die Beiden doch noch Freunde ....

 

Nach dem letzten Besuch des Gartens war, wie jeden Tag, das Büro angesagt. Für heute reicht es mir, ich gönne mir jetzt eine Mütze Schlaf und hoffe, bald ins Bett transportiert zu werden.

 

11. November 2014

 

Frauchen sprang am frühen Morgen aus dem Bett, nachdem der Wecker losgegangen war. Es brachte Sina erneut zur Tierklinik, wo die heute noch einmal den Tag verbringen musste, um behandelt zu werden.

 

 

Nachdem Frauchen zurückgekommen war, gab es Frühstück für alle. Um Punkt 11:11 Uhr rief Frauchen "Helau" in die Runde und Herrchen antwortete mit "Alaaf". Unseren Leuten war es aber nicht nach Karneval zumute, denn die Sorgen um Sina sind immer noch zu groß.

 

Über Tag fuhren unsere Leute kurzweilig weg und ließen uns Hunde zusammen mit Sissy zurück. Beide kehrten jedoch relativ schnell zurück ... - Frauchen mit dem Auto und Herrchen mit seinem Rad, das zur Inspektion bei unserem Fahrradfritzen war.

 

Gegen Abend fuhr Frauchen Sina in der Tierklinik abholen. Zurück kam es mit unserer mauzenden Sardine, die sich sofort ins Badezimmer zurückzog. Es soll ihr etwas besser gehen und damit es so bleibt, hat Frauchen Pillen und Spritzen mitbekommen, die es ihr verabreichen bzw. setzen muss.

 

Es gab noch einen gemütlichen Abend, einen Abstecher in den Garten und im Nu stand ich im Büro, wo sich Herrchen über das Kommen von uns Hunden und Frauchen freute. Ich muss noch überlegen, ob ich mich in meinen Stoffiglu, meinen Bürokorb, meinen Karton oder meinen Katzenkorb zu einem Nickerchen ablege.

 

Ich hoffe, unserer sardischen Prinzessin geht es morgen besser, denn ich möchte gerne wieder ein glückliches Frauchen erleben.

 

12. November 2014

 

Der Morgen begann nicht gut, denn Sina ging es immer noch schlecht. Frauchen versorgte sie mit Spritzen und Futter. Später beratschlagten unsere Leute, was mit Sina zu tun ist. Heraus kam, dass sie morgen mit ihr zu einer Tierärztin fahren wollen, die einmal in unserer Tierklinik gearbeitet hat und von der Herrchen und Frauchen sehr viel halten.

 

Den Tag über passierte nichts, denn es regnete. Frauchen hatte am PC zu tun oder telefonierte ohne Ende. Am Abend ging Herrchen mit mir eine Runde ums Haus. Wieder zu Hause kehrte ich zu Frauchen, Molly und Yanis auf die Couch zurück. Und: "oh Wunder!", dort hatte sich Sina bei Frauchen eingefunden. Sie verbrachte den Abend mit uns auf dem Sofa im Wohnzimmer, worüber Frauchen sehr froh zu sein schien.

 

Nachdem wir Hunde noch einmal von Frauchen in den Garten geführt worden waren, wurde Sina zurück ins Bad getragen und erneut gefüttert. Anschließend gab es das allabendliche große Treffen im Büro.

 

Ich hörte, wie Frauchen darüber lachte, dass Yanis sich vom Tisch eine Reiswaffel klaute, die ihm jedoch nicht schmeckte. Also wurde die Reiswaffel mal eben zweckentfremdet ...

 

 

Der Tag war zwar nicht anstrengend, stand aber unter keinem guten Stern aufgrund von Sinas Erkrankung. Doch nun ist wieder Hoffnung aufgekommen, dass unsere sardische Prinzessin, auch "Sardine" genannt, gesund wird.

 

13. November 2014

 

Alle Hoffnung, dass Sina wieder gesund wird, hat sich zerschlagen. Herrchen und Frauchen mussten sie heute über die Regen-bogenbrücke gehen lassen ....

 

 

Unsere Leute sind sehr traurig, denn Sina soll eine ganz besondere Katze gewesen sein. So wie alle von Herrchen und Frauchen geliebten Tiere, die über die Regenbrücke gegangen sind, wird auch Sina immer ein Platz in ihren Herzen haben.

 

Ansonsten ist zu so einem unglückseligenTag nicht mehr viel zu sagen.

 

14. November 2014

 

Am Morgen kuschelte Frauchen im Bett abwechselnd mit Sissy, Molly und mir. Da ich näher zu Frauchen wollte, wechselte ich meine Position und trat dabei versehentlich (ischschwör!) auf Yanis Kopf. Der motzte natürlich herum, doch Frauchen besänftigte ihn.

 

 

Sissy schlief die ganze Nacht bei Frauchen und das fragte sich und Herrchen, wer wohl wen tröstete. Sissy soll sich momentan stark zu Frauchen hingezogen fühlen. Sie hatte sich während Sinas Erkrankung völlig zurückgezogen, so dass sich Frauchen auch bereits um sie sorgte. Doch nun taucht Sissy ständig auf und möchte in der Nähe von Frauchen sein.

 

Frauchen nahm uns Hunde mit in den Garten, wo es einen Wildrosenstrauch abschnitt. Das dauerte ziemlich lange, deshalb streitete sich Yanis wohl mehrfach mit den Nachbarshunden, weil es ihm langweilig war. Auch Molly meinte ihren Senf dazugeben zu müssen. Irgendwann war Frauchen mit seiner Arbeit fertig und wir gingen alle ins Haus zurück.

 

Am Nachmittag fuhren Herrchen und ich noch eine Runde mit dem Rad/Anhänger. Ich lief sehr viel und wurde dementsprechend müde. Das zeigte sich am Abend, denn den verschlief ich.

 

Nach dem letzten Besuch des Gartens wurden wir Hunde und Frauchen im Büro erwartet. Für heute war's das.

 

15. November 2014

 

Der heutige Samstag war wettertechnisch nicht gerade der Renner. Dennoch verbrachte ich einige Zeit zusammen mit Herrchen im Garten. Es schnitt Sträucher ab und durfte für Frauchen kleine Stöckchen aus großen sägen. Frauchen hat morgen nämlich einen Weihnachts-Basteltag mit den befreundeten Nachbarinnen.

 

Am Nachmittag besuchte uns eine befreundete Nachbarin, die von Yanis überschwänglich begrüßt wurde. Ich glaube, Yanis ist ganz verrückt nach ihr. Unsere Leute verbrachten ein nettes Stündchen mit ihr und dann war schon wieder Futterzeit für alle.

 

Nach einem gemütlichen Fernsehabend mit Frauchen ging es noch einmal in den Garten ... - Vorgarten, wo wohl jeder von uns Hunden "schnell machte", denn es goss vom Himmel hoch.

 

Nun bin ich im Büro und halte schon mal eine Schläferstündchen ab, bevor es ins Bett geht.

 

16. November 2014

 

Der heutige Tag begann ein wenig früher als sonst, da Frauchen sich ja bereits am frühen Nachmittag mit den befreundeten Nachbarinnen zum Basteln treffen wollte. Doch vorher lief es mit mir zu Pussys Frauchen, in dessen Garten ich mein Geschäft erledigen sollte. Ich tat ihm den Gefallen prompt. Frauchen nahm Molly mit, und da es außer Molly so viel mitzunehmen hatte, fuhr es mit dem Auto um die Ecke.

 

Wir Hunde hielten Herrchen bei Laune während Frauchens und Mollys Abwesenheit. Erst am späten Abend, bzw. früher Nacht, kehrte das Bastlerduo zurück. Selbstverständlich von Herrchen, Yanis und mir herzlich begrüßt.

 

Nach einem kurzen Fernsehabend ging es noch einmal in den Garten und dann ab ins Büro.

 

17. November 2014

 

Herrchen arbeitete im Garten und Frauchen fuhr zusammen mit Yanis und Molly die Transportbox beim Tierarzt abholen. Ich amüsierte mich im Garten. Nachdem Frauchen mit Molly und Yanis wieder nach Hause gekommen war, bereitete es uns Hunden das Futter und Herrchen das Essen. Und weg war es! Denn der Bastelmarathon mit den befreundeten Nachbarinnen ging weiter ....

 

 

Am vorgerückten Abend kam Frauchen nach Hause und endlich konnte der gemütliche Teil des Tages beginnen. Nach dem üblichen Fernsehabend ging es noch einmal in den Garten und danach ab ins Büro.

 

Ich schlafe jetzt schon mal den Schlaf des Gerechten und hoffe, bald ins Bett gebracht zu werden.

 

18. November 2014

 

Sehr früh am Morgen stand Herrchen aus dem Bett auf, denn der Schreiner wurde erwartet. Der kam dann auch noch, wie Herrchen bemerkte, eine Viertelstunde zu früh und klingelte an der Haustüre .... Das brachte Yanis auf den Plan, der laut zu quietschen begann und damit Frauchen weckte, dass den Abgang von Herrchen nicht bemerkt hatte. Ende vom Lied: Wir Hunde und Frauchen standen ebenfalls auf. Herrchen hatte für sich und Frauchen den Frühstückstisch gedeckt, Frauchen musste also nur noch uns Hunde abfüttern, was es natürlich tat.

 

Yanis ließ es sich nicht nehmen, den Schreiner zu "begrüßen", die Begrüßung fiel entsprechend laut aus. Ich durfte natürlich mal wieder nicht, obwohl ich Handwerker im Haus oder Garten sooo liebe.

 

Frauchen kroch den ganzen Tag schlaftrunken durchs Haus und war eigentlich zu nichts zu gebrauchen. Am frühen Abend schlief es vor dem Fernseher ein. Dummerweise hatte es kurz zuvor Kartoffeln auf dem Herd in der Küche aufgesetzt und die höchste Stufe zum Erhitzen des Wassers gewählt. Während Frauchen schlief, hielt sich Herrchen in den Küche auf, bemerkte aber nicht, dass die Kartoffeln im Topf geradezu brodelten und die Küche sich langsam in einen Feuchtraum verwandelte. Als es das bemerkte, rief es aufgeregt und vorwurfsvoll nach Frauchen, das natürlich an der Misere schuld war. Allerdings fragte Frauchen einmal zaghaft nach, wie es denn möglich sei, dass man(n) sich neben einem dampfenden und sprudelnden Topf mit Kartoffeln aufhalte und nix davon mitbekommt? Die Kartoffeln waren ein bisschen angebrannt, wie Frauchen bemerkte, doch hatten ansonsten keinen Schaden genommen.

 

Ein wenig Weihnachtsdeko hatte Frauchen ins Haus gebracht und Yanis fand wohl einen kleinen Weihnachtsmann, der ihm von Molly stibitzt wurde. Grund genug für Frauchen, die Digi zu holen ...

 

 

Nach dem letzten Besuch des Gartens und dem Aufsuchen des Büros, wurde Yanis für den Weihnachtsmannraub entschädigt und erhielt von Frauchen was zu knabbern ....

 

 

Mich kratzte das nicht, denn auch ich war heute den ganzen langen Tag müde. Ich hoffe, morgen kommt bloß nicht wieder ein Handwerker oder so zur frühen Morgenstunde daher und klingelt .... Aber! Die Arbeiten, die der Schreiner bei uns im Garten ausgeführt hat, sollen prima gelungen sein.

 

19. November 2014

 

Endlich durften wir wieder ausschlafen. Frauchen stand allerdings erst beim zweiten Weckruf auf und stöhnte dabei herzzerreißend. Kurze Zeit später standen wir Hunde im Garten, wo uns eine gewisse Kühle empfing.

 

Nach dem Frühstück erhielt Frauchen den Anruf, dass die Dame vom Tierkrematorium uns Sina nach Hause bringen wollte. Kurze Zeit später kam Sina heim ....

 

Am Nachmittag machten Herrchen und ich uns auf, mit dem Auto in den Wald zu fahren, um dort eine kleine Runde zu laufen. Auf dem Weg zum Auto trafen wir auf die befreundete Nachbarin, die einst Susis Frauchen war und gegenüber von Pussys Frauchen wohnt. Es war gerade auf dem Weg zu Frauchen.

 

Als Herrchen und ich nach Hause zurückkamen, saß unsere liebe Nachbarin mit Frauchen, Molly und Yanis beim Kaffee. Herrchen und ich gesellten uns dazu. Als es galt, den lieben Gast zu verabschieden, rückte sich Yanis in den Vordergrund und wurde auf den Arm genommen ...

 

 

Wie bereits erwähnt, hat Yanis ein ganz besonders herzliches Verhältnis zu unserer gemeinsamen nachbarlichen Freundin.

 

Der Abend verlief wie immer. Jetzt bin ich im Büro, wo es mir so richtig gut geht ... - alle Lieben um mich, was will ich mehr!!!!

 

20. November 2014

 

Sissy hörte ich in der Nacht und am Morgen immer wieder Frauchen aufsuchen, um dann ausgiebig zu schnurren und zu fiepen. Frauchen meint, Sissy habe unter dem Verlust von Sina gelitten, denn sie hatte sich einige Tage zurückgezogen und nur noch in ihrem Korb am Wohnzimmerfenster gelegen. Frauchen hat Sissy aber versprochen, immer für sie da zu sein und sie gegen jedwede Unbill zu schützen.

 

 

Jeder von unseren Leuten hatte etwas zu tun. Nachdem Herrchen mit dem Fahrrad aufgebrochen war um Einkäufe zu tätigen, steckte Frauchen uns Hunde in unsere Geschirre und ab ging es ins Auto. Es packte noch den Buggy für Molly ein.  Der Spaziergang sollte nicht besonders lang ausfallen, doch dass er relativ kurz ausfiel, lag wohl eher an mir. Molly saß im Buggy, Yanis rannte ohne Leine herum und ich wurde von Frauchen an der Flexileine geführt. Ich hasse es, wenn ich mich nicht frei bewegen kann. Wenn Herrchen mit mir geht, stellt es sich ganz auf mich ein, was Frauchen aber gar nicht kann, wenn es auch noch Yanis und Molly auf den Gassigang mitnimmt.

 

 

Tja, was soll ich sagen, ich guckte mir die Nummer "Leon an der Flexileine" eine Weile an und entschied dann, dass ich keine Lust hatte, einen solchen, für mich völlig unbefriedigenden Spaziergang fortzusetzen. Etwa 120 Meter vom Auto entfernt gab ich auf, legte mich hin und war nicht bereit, auch nur einen weiteren Schritt zu gehen. Also kehrte Frauchen um. Yanis hatte ebenfalls anscheinend keine Lust zu laufen und ließ sich von Frauchen in den Buggy setzen. Yanis soll das prima gefunden haben, denn er war damit einverstanden, von Frauchen zum Auto zurück geschoben zu werden.

 

Wieder Zuhause warteten wir auf Herrchen, das später als wir daheim eintrudelte. Eine Weile danach verließ Frauchen uns erneut, um weiterhin am Bastelmarathon teilzunehmen. Herrchen begleitete es, kam jedoch nach einer Weile zurück. Auf Frauchen mussten wir lange warten, bis das den Weg nach Hause fand. Morgen geht es weiter, wie ich vernommen habe.

 

Es gab einen gemütlichen Abend mit Frauchen, Molly, Yanis und mir auf der Couch im Wohnzimmer, einen letzten Besuch des Garten und den Abschluss des Tages, den Besuch des Büros.

 

Ich bin so müüüde und freue mich darauf, ins Bett geschafft zu werden.

 

21. November 2014

 

Frauchen hatte am Nachmittag einen Frisörtermin. Es verließ vor Herrchen und mir das Haus. Ich fuhr mit Herrchen eine Runde mit dem Rad. Eigens dafür steckte Herrchen mich in einen Pullover. O.k., es ist kalt geworden, doch ich hasse Pullover ....

 

Yanis und Molly mussten eine Weile alleine zu Hause bleiben. Frauchen kehrte von seinem Frisörtermin früher zurück als Herrchen und ich von unserer Radtour.

 

 

Kaum war ich zu Hause, verabschiedete sich Frauchen und entschwand zum nächsten Bastelmarathonabend bei den befreundeten Nachbarinnen. Molly lief unentwegt mit klackenden Krallen durchs Haus und hoffte wohl, Frauchen kommt nach Hause. Doch Frauchen ließ sich Zeit .... Molly war bestimmt frustriert und legte deshalb im Wohnzimmer eine "kleine Überraschung" mit üblem Geruch ab. Herrchen nahm sich des Übels an und entsorgte es schnellstmöglich. Kurze Zeit später höre ich Herrchen das Badezimmer aufsuchen und gleichzeitig jaulen, da es ihm anscheinend die Beine unter dem Allerwertesten weggezogen hatte .... Tatsächlich war es quer durchs Bad geschliddert, da auch hier Molly mit einer Pfütze zugeschlagen hatte. Von dem allem bekam Frauchens nix mit, bis es von Herrchen hörte, was alles während seiner Abwesenheit passiert ist.

 

Nach einem kurzen TV-Abend brachte Frauchen uns Hunde noch einmal in den Garten, wo es ausgesprochen kalt geworden war. Zum Glück ging es schnell ins Haus zurück und in einem Rutsch ins Büro. Ich bin müde und freue mich aufs Bett.

 

22. November 2014

 

Es war ein ruhiger Tag. Frauchen hatte keinen Basteltermin und blieb zu Hause. Nur Herrchen verließ das Haus zum Einkaufen und um mit mir eine Runde im Wald zu drehen. Ansonsten war "Zuhause" angesagt, was soviel wie pure Gemütlichkeit bedeutet.

 

Diese Gemütlichkeit hielt ich durch, bis es noch einmal in den Garten ging. Dort war es kalt, aber Kälte mag ich! Schnell erledigten wir Hunde alles Notwendige und Frauchen ließ uns ins Haus zurück. Das Büro erwartete uns!

 

Ich werde mich nun in meinen Korb zurückziehen und schon einmal ein bisschen vorschlafen.

 

23. November 2014

 

Der heutige Tag gestaltete sich so:

 

Der Wecker klingelte zwei Stunden früher als sonst

Frauchen verließ das Bett und brachte kurz danach uns Hunde in den Garten

Unsere Leute frühstückten

Frauchen machte sich ausgehfein

Frauchen verließ das Haus, traf sich mit seinen Lieblingsnachbarinnen und besuchte einen Tierschutzweihnachtsbasar

Wir Hunde blieben zusammen mit Herrchen und Sissy alleine im Haus zurück

Zum Glück übernahm Herrchen für alles die Verantwortung und ich wurde somit entlastet

Frauchen kehrte am Nachmittag gutgelaunt zurück

Wir begrüßten es im Vorgarten

Yanis Lieblingsmensch (Nachbarin) brachte Frauchens Mantel vorbei, welchen das im Auto vergessen hatte

Unsere Leute tranken mit dem Besuch Kaffee

Leider verließ uns der Besuch (eine von Frauchens Lieblingsnachbarinnen) wieder

Der Abend und somit das Abendprogramm begann

Nach einem gemütlichen Abend mit Frauchen auf der Couch vor dem TV-Gerät ging es ab in den Garten

Frauchen und wir Hunde suchten das Büro auf, wo Herrchen auf uns bereits wartete

 

Tja, und damit ist der Tag eigentlich schon um. Ich werde noch ein bisschen im Büro in einem meiner Körbe, meinem Iglu oder Karton vorschlafen, bevor es ins Bett geht.

 

24. November 2014

 

Es gab nichts, was man zu diesem Tag berichten könnte.

 

25. November 2014

 

Der Wecker trällerte früher als sonst los, denn Frauchen hatte nach dem Frühstück einen Termin. Nachdem es wieder zu Hause war, fuhr Herrchen mit dem Auto weg, denn die Reifen mussten gewechselt werden.

 

Frauchen war im Büro am PC beschäftigt und ich hatte nix zu tun ... - also kletterte ich zum ersten Mal auf den Esszimmertisch und machte es mir dort gemütlich ...

 

 

Frauchen fand mich, sagte: "Mensch Leon!", und holte mich runter vom Tisch. Das hielt mich aber nicht davon ab, noch zweimal den Tisch zu erklimmen, während Frauchen es nicht gleich mitbekam.

 

Gassi wurde ich in den Garten von Pussys Frauchen geführt, ich an der Flexileine und Frauchen mit Plastikbeuteln und Papier bestückt. Herrchen hatte es doch tatsächlich gewagt, ganz alleine eine kleine Radtour zu machen.

 

Frauchen und ich kehrten schnell zum Haus zurück, Herrchen kam etwa 1,5 Stunden später und berichtete, es sei ziemlich kühl auf dem Rad gewesen.

 

Endlich konnte mit dem behaglichen Teil des Tages begonnen werden ... - ich kuschelte zusammen mit Frauchen, Molly und Yanis auf der Couch im Wohnzimmer. Frauchen hatte Decken verteilt, denn es fror, obwohl die Heizung voll intakt war.

 

Nach einem ausgedehnten Fernsehabend ging es noch einmal für uns Hunde zusammen mit Frauchen in den Garten. Das war schnell erledigt und schon waren wir auf dem Weg ins Büro. Mittlerweile ist es spät geworden und ich freue mich auf mein Bett.

 

26. November 2014

 

Der heutige Tag brachte weder einen Hoch- noch einen Tiefpunkt. Es war alles im grünen Bereich!!! Was will man/frau/hund mehr!

 

In diesem Sinne werde ich mich nun meinen Träumen hingeben.

 

27. November 2014

 

Wir starteten in einen neuen Tag ....

 

Frauchen stellte nach dem Frühstück fest, dass die Uhr im Wohnzimmer den Geist aufgegeben hatte. Tja, es sieht bei uns nämlich so aus, dass wir "uhrlosen" Zeiten entgegengehen.

 

Zuerst fiel die Uhr im Radio in der Küche aus, weil sie sich nicht mehr einstellen ließ ...

 

In der alten Microwelle konnte die Uhr ebenfalls nicht mehr eingestellt werden, bevor alles an der MW seine Tätigkeit einstellte ...

 

Die hübsche Vogel-Uhr, die Frauchen zum Geburtstag geschenkt bekam, gab den Geist auf und ist nun kaputt ...

 

Die Wohnzimmeruhr benötigte eigentlich nur eine neue Batterie, doch die Zeiger weigerten  sich nun neu einstellen zu lassen

 

Als Ersatz holte Frauchen eine Armbanduhr ... - auch diese Uhr verweigerte den Dienst ...

 

Somit sah Frauchen sich gezwungen, selbst eine Uhr zu basteln .... - die tatsächlich funktioniert!

 

Herrchen fuhr nachmittags mit mir zum Tierarzt ... - meine Hinterfront musste rundum erneuert werden.. Wir nahmen das Auto, denn für eine Fahrt mit dem Rad/Anhänger war es zu kalt und wir wären nicht im Hellen nach Hause gekommen. Also gingen wir in der Nähe der Tierklinik spazieren. Danach war ich völlig geschafft und ruhte mich auf der Couch im Wohnzimmer aus. Frauchen samt Molly, Yanis und Sissy leisteten mir Gesellschaft.

 

Sissy ist nach dem Tod von Sina sehr viel bei Frauchen. Sie besetzt den Schoß für Yanis, der darüber sicherlich nicht sehr glücklich ist. Frauchen versucht ihm und Sissy gerecht zu werden.

 

 

Zu dem letzten Besuch des Gartens hatte ich überhaupt keine Lust, doch Frauchen trug mich in den Garten. Ich durfte als erster ins Haus zurück, worüber ich froh war.

 

Mittlerweile bin ich im Büro bei Herrchen angekommen, alle anderen, bis auf Sissy, auch. Ich freue mich auf mein Bett und eine lange Nacht!

 

28. November 2014

 

Der Tag begann damit, das Bett zu verlassen .... Frauchen stand als erste auf und brachte zuerst Molly und mich in den Garten. Danach folgte Yanis.  Nach dem Frühstück besuchte uns das Frauchen von der vor Jahren verstorbenen Susi. Dem ging es gar nicht gut, denn es hatte Zahnweh.

 

Nachdem unser Besuch uns verlassen hatte, machte sich Frauchen zusammen mit Yanis zu einem kleinen Gassigang auf.

 

 

Während Frauchen mit Yanis weg war, verließ auch Herrchen das Haus. Es nahm das Rad und drehte seine geplante Tour. Frauchen kam mit Yanis vor Herrchen nach Hause. Aber auch das kehrte zurück und fuhr sodann mit mir in den Wald eine Runde drehen.

 

Damit war der Tag gelaufen und nur noch Ruhe und Gemütlichkeit angesagt. Nach dem letzten Besuch des Gartens ging es ab ins Büro, wo unsere Abende bzw. Nächte immer ausklingen.

 

29. November 2014

 

Das heutige Wetter ließ uns schmählich im Stich, denn eigentlich sollte die Sonne scheinen, wenngleich auch bei niedrigen Temperaturen. Doch laut unserer Leute war es draußen trüb und kalt. Also wurde aus dem gestern noch geplanten Radausflug nichts.

 

Herrchen fuhr alleine mit dem Rad und kam ziemlich verfroren nach Hause zurück. Ich hatte alles Notwendige im Garten erledigt, somit fiel ein Gassigang flach.

 

Am Abend kamen die Zeitungen, die zweimal in der Woche gebracht werden. Yanis machte uns darauf aufmerksam und Frauchen holte die Zeitungen samt Reklame rein. Am Abend las es die Zeitungen durch und tat einen Aufschrei ... - Es hatte tatsächlich den zweiten Fotowettbewerb, an dem es teilgenommen hatte, wiederholt gewonnen. Für das Sommerfoto gewann es den zweiten Preis und für das Herbstfoto nun den ersten Preis.

 

 

Der zweite Preis brachte ihm 20,-- Euro Gewinn und der erste Preis nun 50,-- Euro, die es in einer Waldbröler Gaststätte verfuttern kann. Frauchen freute sich aufrichtig und bekam Glückwünsche von Herrchen.

 

Ansonsten passierte nix weiter. Nach dem letzten Gartenbesuch trafen wir Hunde zusammen mit Frauchen im Büro ein. Ich halte jetzt noch ein Schläfchen ab und freue mich aufs Bett.

 

              

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