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Der kleine Malteser Yanis erzählt Erlebnisse aus seinem täglichen Leben

Mein Tagebuch ...

40. Teil - Mai 2019

 

 

1. Mai 2019

 

War nichts mit schnell ins Bett ... - Zwar tanzten unsere Leute nicht, doch es gab was zu trinken.

 

 

Prost!

 

Frauchen kam am Morgen gut aus den Federn und verlangte dasselbe von mir ... - Benny und Romeo waren bereits auf den Beinen. Also gingen wir Vier in den Garten und begannen so den Tag.

 

Während des Frühstücks erfuhren wir Hunde, dass Frauchen heute den Tag mit den befreundeten Nachbarinnen auf einem Basar verbringt. Mittags verabschiedete sich Frauchen und am späten Nachmittag kam es bepackt nach Hause zurück. Unter anderem schleppte es erneut ein Kaffeeservice an. Wenn Frauchen so weiter macht, sollten wir evtl. bald mal ein Cafe aufmachen ....

 

Herrchen hatte sich über Tag mit Benny, Romeo und mir beschäftigt; wir hielten uns auch ein bisschen im Garten auf. Sissy schlief dort in der Sonne ....

 

 

Abends schlief Frauchen auf der Couch ein und wir Hunde taten es ihm gleich. Dann ging es noch einmal in den Garten und wir waren wieder wach.

 

Der Tag ist um und ich verabschiede mich ins Bett.

 

2. Mai 2019

 

Als Frauchen mit uns Hunden am Morgen in den Garten ging, stellte ich fest, dass es in der Sonne warm und im Schatten kalt war. Also ideales Gassiwetter.

 

Nach dem Frühstück hatte Frauchen ein bisschen was im Haus zu erledigen, es schlug sich damit die Zeit tot, bis wir zu unserer Verabredung mit Luke, Joshi und deren Frauchen los fahren konnten. Luke durfte heute nur an der Leine laufen, denn er hat sich kürzlich seine Pfote verstaucht.

 

Natürlich mussten die drei Jungs, Benny, Luke und Joshi wieder schwimmen gehen ...

 

 

Romeo und ich haben da nix mit am Hund. Frauchen suchte im Wasser nach Fröschen, doch mehr als ein paar Kaulquappen fand es nicht.

 

Nachdem alle Drei lange genug im Wasser waren, brachen wir auf und erreichten bald danach auch schon unsere Autos.

 

Als wir nach Hause kamen, war Herrchen noch nicht wieder zu Hause, es war mit den Krücken unterwegs. Etwas später rief es an und fragte, ob Frauchen nicht eine Runde zusammen mit ihm einkaufen gehen möchte. Frauchen wollte und fuhr los um sich mit Herrchen zu treffen. Zurück kam es wieder bepackt, keine Spur von Herrchen. Das traf erst später ein, denn es war gut zu Fuß oder besser zu Krücke.

 

Nach einem Abend bei Frauchen auf der Couch ging es noch einmal in den Garten und dann zu Herrchen ins Büro. Wir lassen den Tag ausklingen und verschwinden dann alle ins Bett.

 

3. Mai 2019

 

Nachdem wir aufgestanden, im Garten waren und unseren Leuten beim Frühstück beigestanden haben, ging es am Nachmittag mit Frauchen zusammen zu unserer Verabredung mit Luke, Joshi und deren Frauchen in den Wald. Diesmal kamen wir nicht an einem Teich vorbei, also blieben alle Hunde trocken.

 

 

Es wurde aber mal wieder ein Ball gesucht und Benny, Luke und Joshi hatten ihren Spaß beim Suchen.

 

 

Und dann hat Frauchen mit Josh ein Ziehspiel gemacht, während Romeo lautstark gemeckert hat.

 

Wieder daheim verließen Herrchen und Frauchen das Haus um einkaufen zu fahren. Das gefiel uns Hunden überhaupt nicht, aber irgendeiner muss ja für Nachschub zum Futtern sorgen.

 

Am Abend schlief Frauchen vor dem Fernseher auf der Couch beim Vorabendprogramm immer wieder ein. Später blieb es jedoch wach und schickte uns kurz vor Mitternacht noch einmal in den Garten.

 

Herrchen war müde und hat sich bereits ins Bett verabschiedet. Ich werde mich zu ihm begeben und sage schon mal: "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

4. Mai 2019

 

Frauchen legte einen Ruhetag für uns Hunde ein, denn das Wetter war sehr unbeständig ... - es war kalt, regnete, schneite leicht und es war windig. Frauchen hatte eigentlich vor, im Garten etwas zu tun, doch auch das wurde vertagt.

 

Nachmittags brachte Frauchens Freundin Kuchen vorbei und blieb ein bisschen.

 

Ansonsten verbrachten wir einen ruhigen, besinnlichen Tag .... - naja, nicht so wirklich, denn wenn Herrchen mit seinen Krücken um die Ecke biegt und ins Wohnzimmer eindringt, springt zuerst Romeo lautstark auf und Benny und ich folgen seinem Beispiel und verbellen Herrchen oder die Krücken oder so.

 

Frauchen hat im Garten alle neu eingepflanzten Blumchen gut verpackt, damit sie die Nacht, wenn es sehr kalt wird, gut überstehen.

 

Den letzten Gang in den Garten haben wir Hunde zusammen mit Frauchen erledigt und sind nun im Büro. Jetzt noch ein bisschen Büroarbeit und dann habe ich auch Feierabend.

 

5. Mai 2019

 

Als Frauchen am Morgen mit uns in den Garten kam, musste es erst einmal alle zugedeckten Blumen von ihren Verhüllungen befreien. Beim Frühstück überlegte Frauchen noch, ob es zusammen mit Herrchen und uns Hunden eine Runde im Wald drehen solle, doch dann guckte es auf seinem Handy den Wetterbericht an ....

 

Nachdem der Wetterbericht Regen vorausgesagt hatte, nahm Frauchen uns Hunde und seine Kamera mit Makro-Objektiv mit in den Garten und knipste dort wild darauf los.

 

 

Ein Bild mit Frosch fand es besonders schön. Alle anderen sollen auch o.k. gewesen sein, landeten dann aber auf Facebook.

 

Mit einem Gassigang wurde es heute nichts, da hatte uns mal wieder der Wettergott einen Strich durch die Rechnung gemacht ... - wenn ich ehrlich bin, so war ich ihm nicht böse.

 

Den restlichen Tag bekamen wir auch noch um, es passierte nichts Bewegendes. Romeo verlangte kurz vor unserem täglichen letzten, gemeinsamen Gang in den Garten in den Terrassengarten gelassen zu werden. Als Frauchen dann gegen Mitternacht mit uns Dreien raus wollte, weigerte er sich uns zu begleiten. O.k., meinte Frauchen, gehen wir halt alleine. Das taten wir und ich stellte fest, es war ziemlich kalt. Frauchen packte schnell noch drei Pflanzen warm ein und dann ging es zurück ins Haus bzw. ins Büro.

 

Unsere Leute trinken jetzt noch ein Sektchen, denn sie kennen sich heute 51 Jahre ... - und dann geht es hoffentlich bald ins Bett, denn ich bin müde.

 

6. Mai 2019

 

Nach dem Frühstück fuhr Frauchen mit uns Hunden in den Wald eine kleine Runde drehen.

 

 

Als wir wieder nach Hause kamen, düste es sofort los zu einer Gärtnerei, wo es Erde und evtl. ein paar Blumen kaufen wollte. Das mit den Blumen wurde nichts, da der Laden seine Preise derart erhöht hatte, dass Frauchen sagte: "So nicht!". Also nahm es nur die Erde mit, da man diese dort immer ins Auto trägt. Von dort fuhr es zum Baumarkt, wo man die Erde Frauchen nicht ins Auto getragen hätte, da wäre Frauchens Kraft gefragt gewesen. Doch nach der ganzen Arbeit im Garten schmerzt Frauchens rechter Ellebogen. Vom Baumarkt brachte Frauchen Blumen mit, die es noch am selben Tag einpflanzte.

 

Irgendwie war das nicht wirklich Frauchens Tag, es lief das ein oder andere schief. Aber am Abend war wieder alles paletti.

 

Nach einem langen Fernsehabend ging es noch einmal in den Garten und von dort sofort ins Büro, wo wir den Tag jetzt abschließen.

 

7. Mai 2019

 

Frauchen musste früher aufstehen, was uns Hunde aber nicht kratzte, wir blieben einfach liegen, während sich Frauchen aus dem Bett kämpfte.

 

Nach dem Frühstück hatte Frauchen einen Massage-Termin. Kaum war es wieder zu Hause musste es mit uns los, denn wir waren im Wald mit Luke, Joshi und deren Frauchen zu einer Gassirunde verabredet.

 

 

Als wir nach Hause kamen, war Herrchen nicht da. Das hatte einige Einkäufe zu erledigen, nebenbei kam es mit einigen Nachbarn ins Gespräch. Frauchen meint, man müsse um Anschluss zu finden, nur einen Hund haben oder auf Krücken gehen. Gut, den Rat werde ich mir merken ... - zuerst möchte ich einen Hund haben.

 

Frauchen setzte sich erneut in den Garten ab und entfernte die vom Salix-Caprea-Baum abgeworfenen Kätzchen aus dem Vorgartenbeet. Eine Arbeit, die nie enden will, weil der Baum immer wieder neue abwirft. Ich glaube Frauchen hat diesbzgl. schon Halluzinationen, denn es meinte: "Der Baum guckt von oben zu, wie ich die Weidenkätzchen im Schweiße meines Angesichts vom Boden pflücke und denkt, wenn du fertig bist Alte, gibt's neue!".

 

Wir Hunde hatten Hunger und Frauchen ließ den Vorgarten Vorgarten sein und fütterte uns erst einmal ab, bevor es zu kochen begann. Rechtzeitig als das Essen fertig war, kehrte Herrchen heim.

 

Der restliche Tag verlief wie immer: Nach einem langen Fernsehabend .....

 

Wir sind jetzt alle im Büro und ich bin müde und sage "Gute Nacht, liebes Tagebuch!".

 

8. Mai 2019

 

Leider hörte es den ganzen Tag nicht auf zu regnen. Somit gab es leider keinen Gassigang für uns Hunde. Auch konnte Frauchen nicht im Garten arbeiten.

 

Ja, und dann auch noch das: Am Nachmittag fuhr Frauchen mit mir zu unserer Tierärztin, die mir an den Po ging und meine Krallen schnitt. Grässlich, einfach nur grässlich .....

 

 

Wieder zu Hause haben wir es uns alle gemütlich gemacht ... - o.k., Frauchen weniger, denn das musste dafür sorgen, dass wir  was zu futtern bekamen.

 

Leider ging es Herrchen nicht gut, es litt unter Schüttelfrost und Bauchkrämpfen.

 

Beim letzten Gang in den Garten regnete es immer noch .... - anschließend hatte Frauchen keine Lust auf Büro, denn Herrchen lag bereits im Bett.

 

Benny, Romeo und ich verbrachten noch eine Weile mit Frauchen auf der Couch vor dem Fernsehgerät, bis wir dann ins Bett abtauchten.

 

9. Mai 2019

 

Zum heutigen Tag ist zu sagen, dass es sehr nach Regen aussah und es später auch zu regnen begann. Frauchen wollte nicht mit uns Hunden während eines Gassigangs in einen Regenschauer geraten, also ging es mit uns stattdessen in den Garten und säte u.a. Blümchen aus. Als es zu regnen begann, brach es die Arbeiten ab und ging mit uns ins Haus zurück.

 

Herrchen kränkelte immer noch vor sich hin, kämpfte sich aber tapfer durch den Tag. Eigentlich wären unsere Leute heute zu Herrchens Nachuntersuchung ins Krankenhaus gefahren, doch den Termin sagte Herrchen ab.

 

Am Abend nervte Romeo mit seiner Ratte, die er sich unters Kinn klemmte und jeden mit Geknurr wissen ließ, dass das seine ist. Und zum letzten Gang in den Garten wollte er nicht mitkommen und motzte Frauchen an. Aber Frauchen lässt sich so etwas nicht gefallen und es weiß, dass Klein-Romeo nur droht und seine Drohung nicht in die Tat umsetzt. Also schnappte es sich den Lütten unter den Arm und transportierte ihn nach draußen.

 

Benny und ich lassen uns auch durch Romeos Knurren nicht beeinflussen. Ich liebe es sogar, mich an ihn anzukuscheln, was er sich durchaus gefallen lässt, wenn auch zuerst nur unter lautem Protest. Frauchen sagt immer, Romeo sei größenwahnsinnig und erkenne seine Grenzen nicht. So hat eben jeder seine Macke ... - Mensch wie Tier.

 

 

Am Abend bemerkte Frauchen, dass Benny sich extrem am Hinterteil geleckt hatte. Es schmierte ihn sofort mit dem Mittel gegen Milben und Co ein und hofft, dass es hilft. Eigentlich ist Benny völlig beschwerdefrei was seine Allergien angeht, doch im Frühjahr und im Herbst wird es immer kritisch wegen der Milben.  Seit er täglich dieses stinkende Tranzeugs zu sich nimmt, benötigt er keine Tabletten mehr, worüber unsere Leute wahnsinnig froh sind.

 

Den letzten Gang in den Garten haben wir hinter uns und sind bereit für's Büro. Leider fällt Herrchen heute noch einmal aus.

 

Ich sage auch schon mal tschüssss, denn ich lege mich jetzt zu Herrchen, das etwas Trost gebrauchen kann.

 

10. Mai 2019

 

Eigentlich wollten wir uns am frühen Nachmittag mit unseren Freunden im Wald zu einer Runde treffen, doch bereits am Morgen regnete es heftig.

 

Nachmittags setzte der Regen für eine Weile aus und Frauchen ging mit uns Hunden in den Garten, wo es noch genug zu tun hatte.

 

Dummerweise stieß Frauchen mit dem Ellebogen gegen unser Gartenhäuschen, woraufhin eine der Meisen ziemlich erbost aus dem Vogel- bzw. Insektenhotel guckte.  Frauchen hat lauthals gelacht, denn es muss sehr komisch ausgesehen haben, eine Meise die wütend aus dem Fenster schaut. Die Jungen sind immer noch nicht ausgeflogen und somit kann auch nicht das Dach vom Gartenhaus repariert werden.

 

Der Tag war irgendwie im Nu um und schon forderte Frauchen Benny, Romeo und mich auf mit in den Garten zu kommen. Romeo blieb auf der Couch liegen und knurrte. Frauchen sagte zu ihm "tschüss" und ging raus. Ruckzuck war auch Romeo da und wir gingen gemeinsam raus.

 

Nun sind wir im Büro angekommen, wo Herrchen bereits auf uns wartete. Auch diesen Tag haben wir geschafft und ich bin müde.

 

11. Mai 2019

 

Ein weiterer verregneter Tag erwatete uns. Erst ab dem Nachmittag wurde das Wetter besser.

 

Irgendwie bekamen wir die Stunden bis zum Abend herum. Ab da lief das normale Programm ab und endet damit, dass ich schon mal "Gute Nacht, liebes Tagebuch" sage.

 

12. Mai 2019

 

Endlich schien am Morgen, als wir Hunde mit Frauchen in den Garten kamen, die Sonne. Nach dem Frühstück fuhr Frauchen dann auch mal wieder mit uns in den Wald. Wir liefen eine schöne große Runde und trafen noch alte Bekannte auf dem Weg.

 

 

Wieder zu Hause waren Benny, Romeo und ich müde. Da Frauchen ins Büro ging, kamen wir mit und Benny und ich durften auf das Büroschreibtischkissen, während Romeo unter dem Tisch in seinem Körbchen den Platz einnahm. Natürlich holte er sich zum Kuscheln Ratatouille.

 

 

Am Abend haben Romeo und ich uns zusammen an Frauchen gedrängt und geschlafen. Benny brauchte seinen eigenen Platz.

 

Zur Nacht brachte Frauchen uns noch einmal in den Garten und deckte drei seiner Pflanzen ab, da es diese Nacht ziemlich kühl werden soll.

 

Wir sind im Büro angekommen und lassen den Tag ausklingen.

 

13. Mai 2019

 

Frauchen ächzte beim aus dem Bett steigen, denn, wie es Herrchen beim Frühstück erklärte, hatte es Nacken- und Schulterschmerzen. Am Frühstückstisch stieß es sich den bereits leicht ramponierten rechten Ellebogen und bekam dann auch noch zusätzlich Kopfweh. Auf der Fahrt  mit uns Hunden in den Wald schmerzte plötzlich sein linkes Schienenbein ... - dort, erfuhr ich später, war ein Äderchen geplatzt. Im Wald liefen wir ein Stückchen Straße, die dort hindurch führt, und Frauchen knickte mit dem linken Fuß um, was ihm wohl sehr weh getan hat. Zuerst dachte ich schon, es wird mit uns zurück zum Auto humpeln, doch Frauchen hielt durch.

 

 

Beim Erstellen des Fotos, das uns Drei auf einer Bank zeigt, stieß sich Frauchen das rechte Knie heftig an der Bank an. Auf dem Bild sieht man den Schmerz nicht ....

 

Nachdem wir zurück aus dem Wald waren und wieder zu Hause, passierte eine Weile nichts mehr. Wir verbrachten einen ruhigen Nachmittag. Am späteren Nachmittag besuchten uns Luke, Joshi und ihr Frauchen im Garten. Damit wir Hunde nicht so laut sind und Romeo die Großen nicht ständig ankläfft, brachte Frauchen ihn zu Herrchen ins Büro. Dort machte es dann den entscheidenen Fehler ... - damit Romeo nicht hinter ihm herlaufen sollte, während es ein Leckerli zum Kauen für ihn in der Küche holen wollte, sprang Romeo umgehend vom Tisch und fiel auf den Kopf.

 

Wenige Sekunden später begann Romeo zu wanken und die Beine zu verdrehen, auch sein Atem wurde hektisch. Frauchen geriet völlig in Panik, während das Frauchen von Luke und Josh es zu beruhigen versuchte. Dann schnappte Frauchen Romeo und raste zum Zaun, wo sein Frauchen auf der anderen Seite den Rasen mähte. Das versuchte auch Frauchen und Romeo zu beruhigen. Es nahm Romeo dann für eine kurze Weile mit zu sich, um ihm Zeit zu lassen, sich von dem Schock zu erholen.

 

Indessen war Frauchen immer noch völlig von der Rolle, denn es fühle sich dermaßen schuldig, was es ja auch war, denn es hätte wissen müssen, dass Romeo todesmutig in die Tiefe springt, um hinter ihm herlaufen zu können und um die Aussies zu vergraulen.

 

Jedenfalls war Romeo nach ca. einer Viertelstunde wieder der Alte, der Luke und Joshi beschimpfte. Er kam zurück zu uns und wurde zu Herrchen ins Büro gebracht, wo er allerdings auf dem Boden bleiben musste und dort jammerte, weil er raus zu uns wollte.

 

 

Unsere Freunde verließen uns etwas später und wir verbrachten zusammen mit Frauchen einen entspannten Abend auf der Couch. Wobei, nur wir Hunde waren entspannt, Frauchen bangte weiterhin um Romeo, der ja evtl. Spätschäden hätte aufweisen können.

 

Herrchen ging früh schlafen und deshalb tun wir es ihm nun gleich.

 

14. Mai 2015

 

Frauchen hatte die ganze Nacht nicht gut geschlafen und immer wieder darauf gehorcht, ob es Romeo gut geht. Am Morgen war dann alles in Ordnung und der Tag konnte beginnen wie immer.

 

Nach dem Frühstück kroste Frauchen noch etwas im Haus herum, am frühen Nachmittag waren wir mit unseren Freunden und deren Frauchen im Wald verabredet.

 

 

Wir liefen eine große Runde und am Schluss, bereits wieder an den Autos angekommen, spielten Luke, Josh und Benny mit dem Ball. Frauchen war davon fasziniert, wie hoch Josh mittlerweile springen kann.

 

Dann zogen wir alle unserer Wege, soll heißen, Frauchen fuhr mit uns Hunden nach Hause und das Frauchen von Luke und Joshi tat dasselbe mit ihren Hunden.

 

Leider mussten wir Hunde noch das Haus und Sissy hüten, denn Herrchen und Frauchen wollten noch einkaufen. Herrchen ging zu Fuß zur Apotheke und zum Bäcker und dann wollten sich Beide im REWE treffen. Noch bevor auch Frauchen das Haus verlassen konnte, fiel bei uns der Strom aus. Frauchen saß gerade am PC und bearbeitete ein Bild ... - das war dann hin, denn der Computer schaltete sich aus.

 

Frauchen schaute nach den Sicherungen und stellte fest, dass ein Hauptschutzschalter sich ausgeschaltet hatte. Es musste aber los, weil Herrchen anrief und mitteilte, dass es kurz davor war, im REWE anzukommen. Frauchen stürmte aus dem Haus, um gleich wieder mit Romeos Frauchen zurückzukommen. Wir Hunde erhielten von Romeos Frauchen eine Scheibe richtige Wurst und Romeos Frauchen schaute kurz auf den Sicherungskasten. Aber unsere Frauchen standen vor einem Rätsel. Dann verließen Beide das Haus.

 

Herrchen und Frauchen kehrten mit einer vollen Einkaufstasche zurück. Das Auspacken des Einkaufs musste warten, denn nun beschäftigten sich unsere Leute damit, festzustellen, warum der Strom ausgefallen war. Herrchen konnte immerhin feststellen, dass das Übel im Büro zu suchen war. Frauchen rief derweil unseren Elektriker außerhalb der Geschäftszeiten an. Der war so nett und rief dennoch gleich zurück. Frauchen erklärte ihm das Problem und er sagte zu, morgen in der Früh zu kommen.

 

Da Frauchen aber nicht einsah, dass es heute den PC nicht mehr nutzen konnte, holte es bei seiner Freundin ein umfangreiches Verlängerungskabel. Als es zurück war, fiel ihm ein, dass auf der Terrasse auch noch ein kleines Verlängerungskabel liegt, an dem das Gerät zur Mäuseabwehr angeschlossen ist. Dieses Kabel holte es ins Haus, um wiederum den Fernseher damit zum Laufen zu bringen ..... Als es den Stecker einsteckte, fiel sofort der Strom im ganzen Haus wieder aus. Damit war der Übeltäter überführt ... - es war das Verlängerungskabel von der Terrasse. Als Frauchen es herein geholt hatte, war ihm aufgefallen, dass Wasser aus ihm herauslief. Später war es nicht mehr sicher, ob es Wasser war oder ob wir Hunde eventuell oder vielleicht .....

 

Jedenfalls hat Frauchen das Problem gelöst, die Frage gestellt, was man wohl ohne es machen würde und es rief den Elektriker an, um den Termin für morgen zu canceln. Hurra, alles ist gut.

 

Den Rest des Tages brachten wir völlig ohne Komplikationen um ....

 

Wir sind nach dem letzten Besuch des Gartens im Büro angekommen und lassen den Tag ausklingen und gehen bald schlafen.

 

15. Mai 2019

 

Für heute hatte Frauchen nur geplant, nach dem Frühstück mit Herrchen zusammen einkaufen zu fahren und anschließend mit uns Hunden in den Garten zu gehen, um dort zu werkeln.

 

Da Herrchen immer so lange braucht, bis es gewaschen und gestylt ist und die Krücken zurecht gerückt hat, kamen unsere Leute erst nachmittags zum Einkaufen los. Als sie dann endlich nach Hause kamen, war es bereits zu spät für den Garten, denn Frauchen musste kochen und nach dem Essen hatte es keine Lust mehr auf was Grünes.

 

O.k., war ein bisschen langweilig heute, zumal draußen so schönes Wetter war.

 

 

Am Abend kuschelten wir mit Frauchen auf der Couch. Romeo hat nun seinen festen Platz neben Frauchen und mich praktisch von meinem Platz etwas verdrängt. Aber ich liege auch gerne bei Frauchen auf der anderen Seite und überlasse Romeo Frauchens linke.

 

Zur Nacht hin ging es noch einmal in den Garten und von dort aus ins Büro. Ich werde mich nun noch zu Benny auf das Büroschreibtischkissen legen und darauf warten, dass mich Frauchen ins Bett bringt.

 

16. Mai 2019

 

Am Morgen erwartete uns schönes Wetter im Garten. Mittags fuhren wir zu unserer Verabredung mit Luke, Joshi und deren Frauchen in den Wald. Das Frauchen von den Beiden hatte eine Frisbeescheibe dabei, die mich nicht wirklich interessierte. Aber vor allem Josh war ganz wild auf das Ding und hat, wie Frauchen sagt, phantastische Sprünge hingelegt.

 

 

Benny sauste nur immer hin und her und schnappte Luke den Ball, den sein Frauchen warf, vor der Nase weg. Romeo meckerte nach wie vor die großen Jungs an. Josh scheint das mittlerweile aber nicht mehr so hinnehmen zu wollen, er ging auf Romeo zu, der sich daraufhin zwischen Frauchens Beine flüchtete ... - aber kräftig weiter kläffte und knurrte.

 

Nach einer Weile gingen wir weiter, ich war froh darüber, denn mir knallte die Sonne aufs Haupt. Wir liefen unsere Runde zu Ende und verabschiedeten uns von unseren Freunden am Auto.

 

Wieder zu Hause tranken unsere Leute kurz Kaffee und verließen dann zusammen das Haus. Sie hatten ein Paket zur Post zu bringen und noch ein paar andere Dinge zu erledigen.

 

Frauchen kehrte ohne Herrchen heim, das lief noch zusammen mit seinen Krücken einen langen Weg. Kurz nachdem es wieder da war, besuchte uns Romeos Frauchen. Das blieb eine Weile, verließ uns dann aber wieder. Romeo war traurig und wurde von Frauchen getröstet.

 

Nach einem Abend mit Frauchen auf der Couch ging es noch einmal in den Garten und von dort sofort ins Büro. Es regnete heftig, so dass wir alle nass wurden.

 

Jetzt noch ein bisschen Bürozeit und dann geht es ab ins Bett.

 

17. Mai 2019

 

Nach dem Frühstück fuhr Frauchen kurz einkaufen und danach fuhren wir Hunde mit unseren Leuten bei tollem Wetter in den Wald.

 

 

Wir liefen zusammen mit Herrchen im Schneckentempo, was für Frauchen aber toll war, denn das hatte jede Menge Zeit zum Fotografieren. Was habe ich da gerade geschrieben? ... "Schneckentempo!". Herrchen ist ganz beleidigt, wenn Frauchen das sagt, dabei lacht sich Frauchen kaputt, denn es ist der Meinung, dass jede Schnecke Herrchen überholen kann. Allerdings kamen nicht viele Fotos von Frauchen zur Auswahl, es war nicht ganz zufrieden mit dem Ergebnis.

 

Wieder zu Hause waren wir alle müde. Abends ging es zwar noch ins Büro, doch plötzlich wurde es Frauchen schlecht, was daraufhin ins Bett verschwand.

 

Herrchen kümmert sich gerade um alles und wird Benny, Romeo und mich ins Bett begleiten, da Frauchen ausgefallen ist.

 

18. Mai 2019

 

Eigentlich waren wir mittags mit unseren Freunden im Wald verabredet, doch Frauchen war das Wetter zu schwül, um eine Runde im Schnellgang mit ihnen zu absolvieren, schlug aber vor, sich im Wald an einer Bank zu treffen. Daraus wurde nichts und somit zogen wir später dann doch noch einmal mit unserem "Schneckchen Bernd" an den Krücken los. Auf dem Weg fanden wir dann eine Quietsche-Ente, die wir natürlich mit nach Hause genommen haben.

 

 

Kurz bevor wir das Auto erreichten, wurde auf einer Bank eine Pause mit Leckerlis für uns Hunde und Brötchen für Herrchen und Frauchen eingelegt.

 

Zu Hause litten wir dann alle wieder unter Müdigkeit, brachten aber den Abend gut um und gingen zur Nacht hin noch einmal mit Frauchen in den Garten.

 

Wir sind im Büro angekommen und lassen mal wieder den Tag ausklingen, bevor es ins Bett geht.

 

19. Mai 2019

 

Frauchen brachte Benny, Romeo und mich am Morgen in einen warmen, sonnigen Garten. Das Frühstück unserer Leute fand heute zum ersten Mal in diesem Jahr auf der Terrasse statt und zog sich bis zum Nachmittag hin. Unsere Leute konnten kein Ende finden, Frauchen werkelte zwischendurch mal im Garten ein bisschen herum und fotografierte.

 

 

Von Romeo entstanden schöner Bilder zusammen mit seiner Ratte "Ratatouille". Das Foto-Shooting machte ihn scheinbar sehr müde.

 

 

Romeos Müdigkeit steckte Sissy, Benny und mich kurzweilig an.

 

 

Nachdem wir wieder wach waren, zog Frauchen los und fotografierte uns ... - mit Sissy fing es an.

 

 

Mit Benny ging es dann weiter.

 

 

Und auch ich wurde nicht verschont. Aber was tun wir nicht alles, damit Frauchen auf seine Kosten kommt!

 

Ein paar Blümchen und auch Herrchen kamen ebenfalls vor Frauchens Linse, doch die spare ich hier mal aus.

 

Den größten Teil des Tages verbrachten wir also im Freien, was uns zu guter Letzt ziemlich müde machte.

 

Nach dem gewohnten langen Fernsehabend mit Frauchen ging es noch einmal in den Garten und dann ins Büro. Für heute ist Schluss für mich und ich freue mich auf mein Bett.

 

20. Mai 2019

 

Der Tag begann mit Regen. Unsere Leuten planten während des Frühstücks eine Einkaufstour zu machen. Das bedeutete natürlich, dass wir Hunde das Haus und Sissy hüten mussten.

 

Herrchen und Frauchen kehrten bepackt mit Einkaufstüten zurück und endlich konnte mit dem gemütlichen Teil des Tages begonnen werden.

 

Am Abend schlief Frauchen immer wieder vor dem Fernseher auf der Couch ein. Und dann mussten wir auch schon noch einmal in den Garten. Das war schnell erledigt und das Büro aufgesucht. Frauchen ist immer noch müde, deshalb geht es heute wohl früh ins Bett.

 

21. Mai 2019

 

Als ich erwachte, hörte ich draußen den Regen platschen. Kurze Zeit später brachte Frauchen uns Hunde in den Garten, wo wir nass wurden.

 

Nach dem Frühstück hatte Frauchen seinen  Massage-Termin und verließ das Haus. Es kam mit einer Einkaufstüte zurück.

 

 

Am Nachmittag tat Sissy Frauchen den Gefallen sich ablichten zu lassen. Auch Sissy ist nicht gerade darauf scharf fotografiert zu werden.

 

Den Abend verbrachten wir wie immer und beim letzten Besuch des Gartens hatte der Regen aufgehört. Schnell waren wir zurück im Haus und suchten das Büro auf. Jetzt noch ein bisschen auf dem Büroschreibtischkissen durchhalten, bis es endlich ins Bett geht.

 

22. Mai 2019

 

Das heutige Wetter schien seine bessere Seite zu zeigen, als wir am Morgen mit Frauchen in den Garten kamen ... - immerhin regnete es nicht. Bis wir am frühen Nachmittag zu unserer Verabredung in den Wald fuhren, schien sogar die Sonne.

 

 

Frauchen schoss bei der Abfahrt ein Foto von uns Hunden, denn die Aufteilung war etwas durcheinander geraten. Eigentlich sitzt Romeo in meinem ehemaligen Korb, doch heute habe ich ihn mal wieder nutzen wollen und gleichzeitig wollte Romeo neben Benny sitzen. Also haben wir getauscht.

 

Unser Spaziergang mit Luke, Joshi und deren Frauchen fiel nicht besonders groß aus, reichte aber, um uns alle Drei unterm Bauch und an den Beinen einzusauen.

 

Herrchen war auch zu Fuß unterwegs, wir hatten es auf dem Weg in den Wald sogar noch irgendwo abgesetzt. Es kam nach uns wieder zu Hause an.

 

Am späten Abend besuchte uns noch Romeos Frauchen und blieb eine Weile. Es brachte Geschenke mit, weil Romeo bei uns wohnen darf. Es weiß wohl nicht, dass eigentlich Frauchen es beschenken müsste, denn Frauchen würde am liebsten alle Waldbröler Hunde hüten.

 

Zur Nacht hin ging es noch einmal in den Garten, wo Frauchen feststellte, dass der von ihm gekaufte "Schnecken-Stopp", den es um diverse Blumen gespannt hatte, überhaupt nichts bringt und die Schnecken lustig darüber hinweg kriechen. Frauchen war sauer, denn dieser angebliche Schnecken-Stopp bewirkt gar nichts ... - vielleicht, dass die Schnecken sich darüber kaputt lachen.

 

 

Wir sind mittlerweile im Büro angekommen und lassen, wie immer, den Tag ausklingen.

 

23. Mai 2019

 

Frauchen erwachte mit Kopfweh ... - allerdings erholte sich sein Kopf bis zum Frühstück, und nach dem Frühstück warf es zwei Pillen ein und der Schädel war wieder o.k. Wir konnten also zu unserer Verabredung in den Wald starten.

 

 

Benny raste mit den Kreitz-Brüdern auf der Wiese um die Wette und hinter dem Ball her, bis ihm die Zunge aus dem Hals hing. Das Spiel wurde abgebrochen, weil die Temperatur hoch und die Luft schwül war. Am Ende des Gassigangs war ich froh, denn mein Fell ist ziemlich dicht und muss unbedingt geschnitten werden.

 

Als wir nach Hause kamen, machte sich Herrchen gerade fertig, um einen Spaziergang durch die Stadt (ist eher ein ausgestorbenes Dorf) zu machen. Frauchen band ihm noch die Schuhe zu und schon war es mit den Krücken weg. Anschließend landete Benny in der Dusche, denn er duftete herrlich ... - doch Frauchen mochte den, wie es sagte, Gestank nicht, den Benny sich beim Wälzen auf dem Weg im Wald zugezogen hatte. Angeblich soll er nach der Dusche und dem Kämmen toll aussehen.

 

Frauchen nahm uns Hunde mit in den Garten und betätigte sich dort. Irgendwann kam Herrchen von seinem Trip heim. Die Familie war somit wieder vereint.

 

Nach einem gemütlichen Abend zusammen mit Frauchen auf der Couch, ging es zum letzten Gang in den Garten. Frauchen stellte fest, dass unsere Untermieter, Familie Meise, ausgezogen ist. Es steht also der Dacherneuerung unseres Gartenhäuschens nichts mehr im Wege.

 

Nun sind wir im Büro angekommen, wo Frauchen noch etwas am PC zu tun hat. Ich freue mich aufs Bett!

 

24. Mai 2019

 

Wir frühstückten zusammen mit unseren Leuten auf der Terrasse. Anschließend bereiteten Herrchen und Frauchen unseren heutigen Spaziergang vor, den wir am frühen Nachmittag antraten.

 

 

Es war ziemlich warm und eigentlich hatte ich nicht so wirklich Lust zum Laufen und war froh, als wir das Auto wieder erreichten. Nachdem wir dann zu Hause waren, tranken unsere Leute draußen im Garten Kaffee.

 

 

Nebenan im Garten wuselte Romeos Frauchen mit den Enkelkindern herum. Und irgendwann erschien Romeos "Schwester", mit der er sich nicht versteht, warum er bei uns nun vorläufig wohnt. Benny und ich haben uns mit ihr ein Gefecht am Zaun geliefert, während Romeo sich lieber verdrückte. Frauchen fotografierte ein bisschen herum und sah dann die dicke Spinne hinter dem Fenster unseres Gartenhäuschens. Es gab ihr den Namen "Agathe", die hier auf dem Bild von hinten zu sehen ist.

 

Während wir im Garten saßen, suchte Frauchen uns Hunde nach Zecken ab, es fand bei mir und Benny jede Menge, die noch herumliefen oder sich bereits angedockt hatten. Romeo hatte keine mehr im Fell, die hatte Frauchen bereits im Wald entfernt.

 

Nach dem üblichen Fernsehabend mit Frauchen auf der Couch im Wohnzimmer, ging es noch einmal in den Garten und von dort aus für Frauchen, Benny und mich ins Büro zu Herrchen. Nur Romeo hat sich abgesetzt und liegt im Wohnzimmer zusammen mit seiner Ratte auf dem Sofa.

 

 

Ich bin müde und freue mich aufs Bett.

 

25. Mai 2019

 

Frauchen hatte bereits gestern angekündigt, dass es heute zu Hause bleiben würde. Dennoch fuhr es nach dem Frühstück kurz einkaufen, kehrte heim und betätigte sich im Haus und im Garten.

 

Wir waren viel an der frischen Luft und die macht ja bekanntlich müde. Der Tag war mal wieder im Nu um und wir wurden genötigt, den letzten Gang in den Garten mit Frauchen zu machen. Das pflückte ein paar Schnecken von den Blumen, die es auf der Wiese gegenüber dem Haus "entsorgte".

 

Romeo hat sich erneut alleine im Wohnzimmer auf der Couch niedergelassen und ich werde jetzt zu Benny auf das Büroschreibtischkissen wechseln, bis Frauchen uns Hunde ins Bett bringt.

 

26. Mai 2019

 

Bei wunderschönem Wetter frühstückten unsere Leute heute im Garten am Gartenhäuschen. Das war mal etwas anderes für uns Hunde und hat uns gefallen.

 

 

Anschließend wurde zu einem Spaziergang im Wald aufgerüstet und dann ging es los.

 

 

Herrchen wurde mit seinen Krücken so richtig gefordert, denn es musste einen als "Bergwanderweg" deklarierten Abhang, der 200 Meter lang war, hinunter klettern. Den Weg kannten wir alle nicht und er soll schön gewesen sein ... - ich hatte ehrlich gesagt nicht so richtige Lust zu wandern und war froh, als wir endlich das Auto wieder erreichten.

 

Wir Hunde waren nach dem Ausflug im unbekannten Wald ziemlich müde. Auch Frauchen schlief am Abend vor dem Fernseher ein.

 

In der Nacht ging es noch einmal in den Garten und von dort direkt ins Büro. Ich werde noch ein bisschen mit Benny auf dem Büroschreibtischkissen kuscheln und hoffen, dass unsere Leute bald schlafen gehen.

 

27. Mai 2019

 

Frauchen verordnete uns Hunden einen Ruhetag, denn es hatte jede Menge im Haus und am PC zu tun. Ich war nicht traurig und mir schien, Benny und Romeo waren es auch nicht wirklich.

 

Wir bekamen dennoch den Tag schnell herum und nun sitzen wir bereits wieder, nachdem wir noch einmal den Garten aufgesucht haben, im Büro.

 

28. Mai 2019

 

Herrchen und Frauchen stießen miteinander an und prosteten sich zu ... - sie feiern heute ihren Hochzeitstag, der so ca. um die 100 Jahre her sein muss.

 

 

So, das ist erledigt, jetzt kann ich mich aufs Bett freuen.

 

Nach dem Aufstehen, machten sich unsere Leute fertig ums ins Krankenhaus zu Herrchens Nachuntersuchung zu fahren. Es dauerte recht lange, bis sie heimkehrten. Doch kaum waren sie wieder da, verließen sie uns erneut, denn der Geburtstagsbesuch bei Frauchens Freundin stand an.

 

Gegen Abend kamen Beide wieder zurück und damit war für uns alle der Tag praktisch gelaufen. Heute geht es früher ins Bett.

 

29. Mai 2019

 

Bevor Frauchen nachmittags mit uns zur Tierärztin fuhr, hielt es sich zusammen mit uns Hunden nach dem Frühstück lange im Garten auf.

 

Um pünktlich bei der Tierarztpraxis anzukommen fuhr Frauchen mit Benny, Romeo und mir rechtzeitig los. Wir kamen an und Frauchen öffnete die Fahrertüre, damit es im Wagen nicht so warm wurde, denn ein paar Minuten fehlten noch bis die Praxis öffnete. Wir drei Hunde nutzten die frische Luft, die ins Auto drang, nicht zum Atmen sondern zum Bellen ... (jedenfalls behauptete das Frauchen). Frauchen versuchte uns still zu bekommen, doch wir gaben nur um so mehr Gas. Dann war eine nette Dame, die im Auto nebenan gesessen hatte und ausgestiegen war, um uns Hunde zu begrüßen, so freundlich, unseren Drang nach weiterer Kläfferei überzeugend zu fördern. Um ehrlich zu sein, wir Drei waren nicht mehr zu bremsen. Leider wurden wir vom Autos aus ins Behandlungszimmer gerufen, wo wir etwas kleinlauter wurden.

 

Zuerst war ich auf dem Behandlungstisch, meine Hinterfront musste daran glauben. Anschließend erhielt Romeo seine Krallen an den Vorderpfoten geschnitten. Er hat so geschrien, getobt und gejammert, dass ich mich bemüßigt sah, ihm zur Hilfe zu eilen. Also schnappte ich in das Hosenbein der Tierärztin und erwischte wohl auch ein bisschen Bein. Die beschwerte sich sofort, woraufhin Frauchen nicht mehr zu lachen aufhören konnte. Ich wurde für meinen Einsatz belobigt.

 

Bennys Krallen an allen vier Pfoten wurden auch noch geschnitten, er zappelte herum, gab aber keinen Laut von sich. Ich sah also keinen Grund einzugreifen.

 

Nach dem Tierarztbesuch fuhr Frauchen mit uns im Wald spazieren. Es war hin und weg von den zahlreichen Wolken, die sich am Himmel auftürmten.

 

 

Wieder daheim widmete Frauchen sich erneut dem Garten, denn ein paar heranwachsende Blumen mussten gewässert werden. Herrchen machte darauf aufmerksam, dass wir Hunde auf unser Futter warteten. Diese Aussage holte Frauchen ins Haus zurück.

 

Den restlichen Tag verbrachten wir wie immer. Den letzten Gang in den Garten haben wir hinter uns und sind nun im Büro gelandet. Das heißt: "Feierabend"! Gute Nacht, liebes Tagebuch.

 

30. Mai 2019

 

Frauchen schlief noch, als Herrchen am Morgen das Bett verließ und die Musik anschaltete, damit Frauchen erwacht. Das klappte, Frauchen rief was los sei und wurde von Herrchen darüber informiert, dass man sich um eine Dreiviertelstunde verschlafen habe. Wie sich etwas später herausstellte, hatte Frauchen das Handy, das uns morgendlich weckt, im Auto liegen lassen. Verständlich, dass wir nix hörten.

 

 

Frauchen und wir Hunde waren am frühen Nachmittag mit unseren Freunden im Wald verabredet. Herrchen kam mit, lief aber einen anderen Weg als wir anderen. Unser Weg führte am Löschteich vorbei, in den Benny, Luke und Joshi sprangen. Danach ging es weiter. Gerade als wir auf einer Wiese waren, deren eine Seite bereits gemäht war, kam der riesige Mäher um die andere Seite zu schneiden. Benny und ich blieben natürlich bei Frauchen, doch Romeo erboste sich über das große Fahrzeug (wahrscheinlich weil es mal wieder größer als er war) und lief auf den Bereich der Messer zu. Frauchen rannte brüllend und schreiend hinter ihm her, denn es befürchtete, dass der Fahrer des Traktors nicht sah, was passierte. Das war mal Stress pur für Frauchen, denn es befürchtete das Schlimmste. Aber es ist nichts passiert und Romeo musste eine Weile an der Leine laufen, damit er nicht noch einmal auf die Idee kam.

 

Als wir daheim ankamen, war Herrchen noch nicht nach Hause gekommen. Das brauchte noch eine Weile dafür, immerhin läuft es ja immer noch mit Krücken herum. Wir Hunde rissen das Haus vor Freude ab, als es endlich heimkehrte.

 

Den Abend verbrachten wir wie immer: Couch, Fernsehen, Garten, Büro. Ich bin müde vom langen Spaziergang am Nachmittag und freue mich auf mein Bett.

 

31. Mai 2019

 

Bevor Frauchen am Morgen aus dem Bett aufstehen konnte, tobten Benny und Romeo auf ihm herum. Frauchen spielte eine Weile mit ihnen, kümmerte sich aber auch um mich.

 

Es wurde auf der Terrasse gefrühstückt. Dabei erfuhren wir Hunde, dass ein Spaziergang in den Wald geplant war, bei dem Frauchen nachsehen wollte, ob der Rehbock, den wir gestern in einem Gehege im Wald gesehen haben, den Weg nach draußen gefunden hatte oder nicht. Bewaffnet mit einer Säge und einem Hammer in Frauchens Rucksack fuhren wir los.

 

 

Im Wald angekommen, stellten wir fest, dass es ziemlich warm ist. Wir liefen und liefen ... - und immer wieder meinte Frauchen: "Hinter der nächsten Kurve ist es!". Ich habe die Kurven nicht mehr gezählt und auch Herrchen jammerte, dass es sich das doch nicht so weit weg vom Auto vorgestellt habe.

 

 

Aber dann war es endlich soweit, Frauchen band Benny und mich irgendwo fest, während Romeo in Herrchens Hände übergeben wurde. Frauchen verließ uns und klettere zum Gehege hinunter. Nach einer Weile kehrte es mit der Erfolgs-Meldung zurück: "Rehböckchen ist nicht mehr da!!!". Der Bock hatte also alleine aus dem Gehege heraus gefunden. Zufrieden traten unsere Leute den Rückweg an. Ich war froh, denn mir war es viel zu warm, um in der Gegend herumzulaufen.

 

Bevor es aber per Auto nach Hause ging, fuhren wir noch in die Stadt, denn Herrchen musste seine gerade erst gekauften Nordic-Walking-Stöcke umtauschen, weil sie zu hoch waren. Das erledigte natürlich Frauchen für ihn. Von dort ging es zum Einkaufsladen, wo Frauchen auch noch kurz hineinsprang und relativ schnell zurückkehrte. Endlich fuhren wir nach Hause, wo ich mich ausruhen konnte.

 

Für heute war es das für mich ... - ich werde bis zum Schlafengehen relaxen und keinen Pfotenschlag mehr tun.

 

Der letzte Gang in den Garten liegt hinter Frauchen und uns Hunden, das Büro hat uns wieder. Jetzt noch ein bisschen auf dem Büroschreibtischkissen durchhalten und dann ab ins Bett.

 

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