Werde mich nun in mein Schlafgemach
zurückziehen und davon träumen, was der morgige Tag bringt. Wir haben Kirmes vor
dem Haus, könnte mich reizen da mal runter zu laufen ....
6. Juni 2009
Es regnet und es ist eiskalt ... -
unsere Leute bibbern vor sich hin. Frauchen beschloss, heute, bei diesem
schlechten Wetter, einen gemütlichen Tag auf dem Sofa vor der Glotze zu
verbringen. Molly und ich leisteten Frauchen Gesellschaft und kuschelten
miteinander ... - es war saugut.
Herrchen fuhr trotz Regen mit mir in
den Wald. Doof war nur, Frauchen zog mir einen Regenmantel an ... - wie ich das
hasse!
Aufgrund des nassen und kalten
Wetters bekamen wir bisher kaum etwas von der Kirmes, die etwa 300 Meter von uns
entfernt tobt, mit.
07. Juni 2009
Obwohl nicht gerade sommerliches
Wetter herrschte, frühstückten unsere Leute auf der Terrasse. Hin und wieder
regnete es draußen ein bisschen. Erst abends, nachdem Herrchen gerade mit mir um
die Häuser gezogen war, begann es zu rumpeln ... - es donnerte und Frauchen
sagte, es wäre ganz dunkel geworden.
Da bin ich aber froh, nicht wieder
nass geworden zu sein. Zudem wurde mir der Regenmantel erspart.
Was für ein Glück ich hatte, stellte
sich kurze Zeit später heraus, denn es begann heftig zu regnen und zu hageln.
8. Juni 2009
Frauchen schmiss mich und Molly
relativ früh aus dem Bett, denn es wollte mit Sina mittags zum Tierarzt, weil
die das Zahnfleisch total entzündet hat, was Frauchen gestern feststellte.
Frauchen rief also als Erstes in der Tierklinik an, um sich einen Termin für
Sina geben zu lassen.
Gefrühstückt wurde auf der Terrasse,
denn es herrschten angenehme Temperaturen. Während des Frühstücks erlitt
Frauchen einen Lachkrampf. Worum es ging, bekam ich nicht so richtig mit, doch
Frauchen heulte vor Lachen und Herrchen schien auch nicht besser dran.
Mittags fuhr Herrchen mit seinem
Rennrädchen los und kurze Zeit später setzte Frauchen Sina in die Transportbox
und verließ das Haus, um mit Sina zur Tierklinik zu fahren. Bevor Frauchen und
Sina zurück nach Hause kehrten, kam Herrchen von seiner Rad- und Einkaufs-Tour
zurück. Molly und ich warteten gemeinsam mit Herrchen im Vorgarten auf Sina und
Frauchen.
Frauchen berichtete nach dem
Tierarztbesuch, Sina müsse die Zähne saniert bekommen. Zudem soll Sina mit einer
flüssigen Paste am Zahnfleisch selbst eingerieben und später, nach der
Zahnsanierung, mit Zahnpasta behandelt werden und entsprechendes Futter
erhalten. Nun stehen für Sina und Bruno, dessen Zähne ebenfalls instandgesetzt
werden müssen, eine gemeinsame Zahnsanierung an.
Herrchen fuhr mit mir in den Wald, wo
wir spazieren gingen. Wir liefen eine Runde und fuhren dann wieder heim.
Gegen Abend war Frauchen mit Susis
Frauchen zur Kirmes verabredet. Abgeholt wurde Frauchen von Susis Frauchen und
Herrchen. Später kamen die beiden Frauchens zurück und berichteten wie nett es
auf der Kirmes war. Frauchen sagte, die Fahrt mit dem Riesenrad wäre ein
Erlebnis gewesen, denn die Aussicht über Waldbröl und Umgebung war eine Wucht.
Die beiden Damen haben sich dann wohl auch noch ein Bierchen gegönnt, bevor sie
zu uns den Berg hoch kamen.
Pünktlich um 22:30 Uhr begann das
Kirmes- und Stadtfest-Feuerwerk vor unserem Haus. Frauchen ließ es sich
natürlich nicht nehmen, Aufnahmen von dem Spektakel zu machen. Es war
ausgesprochen laut und Molly beschwerte sich lautstark darüber. Ich weiß, dass
Frauchen Feuerwerke überhaupt nicht mag, weil ihm die draußen lebenden Tiere so
leid tun, die nicht wissen, was da plötzlich über sie kommt. Dennoch versprach
es sich einige gute Aufnahmen mit der Digi von dem Feuerwerk.
Das mit den guten Bildern vom
Feuerwerk hat wohl geklappt, jedenfalls war Frauchen zufrieden.
So, ich bin müde und verschwinde
jetzt ins Bett.
9. Juni 2009
Frauchen legte zum Frühstück für
Molly zwei Hundekekse heraus, von denen ich mir einen klaute, da Molly wohl
nicht daran interessiert war. Mit meiner Beute ging ich auf die Terrasse, wo
Herrchen und Frauchen frühstückten. Eigentlich wollte ich den Keks im
Terrassengarten verbuddeln, doch dies wurde mir, wie konnte es anders sein,
sofort wieder untersagt. Was blieb mir anders übrig, als den Keks im Maul zu
behalten ....
Darüber wurde sich natürlich mal
wieder ausgiebig kaputt gelacht (ich frage mich warum eigentlich???) und
Frauchen zückte die Digi. Molly erhob selbstverständlich sofort Anspruch auf den
Keks und moserte herum. In einem unbedachten Augenblick versuchte ich erneut den
Keks einzugraben und machte gute Fortschritte. Weil Herrchen (die alte Petze)
über mich lachte und zu Frauchen meinte, "guck mal was dein Hund gerade anstellt
...", wurde das auf mich aufmerksam und hinderte mich sofort an der Fortsetzung
meines Vorhabens. Das war ausgesprochen ärgerlich. Doch Frauchen setzte meinem
Tun ein jähes Ende, denn es zerbröselte den Keks in viele kleine Einzelstücke,
die es Molly und mir anbot. Weder Molly noch ich mochten das "gepuzzlete"
Plätzchen.
Nachmittags fuhren Herrchen,
Frauchen, Molly und ich zum Plateau, wo wir eine Runde liefen und Molly sich mit
einem ihrer Quietschis amüsierte.
Abends schauten noch kurz Maxi und
ihr Herrchen bei uns vorbei. Frauchen ging mit mir vor die Haustüre, wo ich die
Beiden begrüßen konnte.
Ansonsten bin ich müde von der
Rennerei am Plateau. Molly ist völlig platt und schnarcht leise vor sich hin.
10. Juni 2009
Vom Wetter her sah es, wie Frauchen
nach dem Aufstehen sagte, nicht so rosig aus. Nach dem Frühstück verließ
uns Frauchen für eine Weile, da es einen Hocker abholen musste und nach einer
Wandverkleidung für die Diele gucken wollte, da Sina weiterhin ihrem Hobby
"Tapeten abreißen" frönt. Nach Hause kam Frauchen mit der Neuigkeit, es gäbe
seit gut drei Monaten speziell für Katzenbesitzer neue Tapeten, die es dem
lieben Kätzchen unmöglich machen, Tapeten von der Wand zu holen.
Am späten Nachmittag fuhr Herrchen
mit mir zum Plateau. Zum Glück regnete es nicht und ich kam trocken nach Hause.
Das war es für heute. Morgen soll es
den lieben langen Tag lang regnen. Was soll's, machen wir es uns gemütlich.
Molly und ich haben heute schon
einmal getestet und waren sehr zufrieden mit den Schlafgelegenheiten.
11. Juni 2009 - Fronleichnam
Und wieder haben wir einen Feiertag,
mit dem wir nix anfangen können. Das Wetter ist weniger als bescheiden und die
Aussichten auf einen schönen Spaziergang mit Herrchen, Frauchen und Molly sind
gleich null. Also suchte ich nach dem ersten Gang in den Garten, in den mich
heute zur Abwechslung mal Herrchen verschleppte, meinen gemütlichen Sessel im
Wohnzimmer wieder auf. Frauchen suchte mich kurze Zeit später und war hin und
weg von dem "süßen Leon", der es sich bequem zu machen versteht.
Obwohl ein kühler Wind wehte und es
regnete, bestand Herrchen auf ein Frühstück auf der Terrasse. Frauchen willigte
freudig ein und schmiss sich in eine Winter-Klamotte. Molly und ich blieben im
warmen Wohnzimmer zurück und ließen es uns dort gut gehen. Erst nachdem ich
bemerkte, unsere dicke Prinzessin schmeißt sich draußen an Herrchen und Frauchen
ran, mühte ich mich vom Sessel und nahm Molly im Schlepptau mit auf die
Terrasse.
Frauchen wuselte kurz im Haus herum
und erklärte diesen Feiertag zu einem weiteren Tag, der sich zum Liegen auf der
Couch, zum Futtern von Schokolade und/oder Chips und vor der Glotze abhängen
anbietet. Das taten Frauchen, Molly und ich, bis Herrchen das große Halali zum
Gassigehen blies. Frauchen versuchte mich in meinen Regenmantel zu stecken, was
ich ihm so schwer wie möglich machte. Dennoch gewann Frauchen den Kampf und
schon saß ich in dem doooofen Ding. Wenn das schon blöd war, so war der Regen,
der auf mich niederprasselte, noch blöder. Zuhause ging Herrchen gar nicht erst
mit mir durch die Haustüre ins Haus, nein, wir rannten ums Haus herum zur
Terrasse, wo ich bereits von Frauchen mit einem großen Handtuch erwartet wurde.
Es rubbelte mich ordentlich trocken, was wiederum eine Gaudi war und mich mit
dem blöden Spaziergang im Regen versöhnte. Und schwups lag ich auch bereits
wieder in meinem Sessel, der mir mit dem neuen Hocker noch viel besser gefällt.
Es soll keiner auf die Idee kommen,
heute noch irgendwelche Aktivitäten von mir zu verlangen!
12. Juni 2009
Nach dem Frühstück wollte Frauchen
nur mal eben ein paar Blätter aufkehren, doch dann war es nicht mehr zu bremsen
und zum Schluss rupfte es im Garten hinter dem Haus Unkraut.
Erst gegen Abend fuhr Herrchen mit
mir in den Wald, denn über Tag war es einfach zu warm für einen Spaziergang.
Gemeinsam fanden wir ein neues Wandergebiet, in dem, meint Herrchen, könnten wir
zusammen mit Frauchen und Molly viele Wandertouren machen.
Nun bin ich müde und lege mich schon
mal vorab aufs Ohr.
13. Juni 2009
Frauchen fiel gleich nach dem
Frühstück aus. Es legte sich ins Bett und dort blieb es auch, denn es ging ihm,
wie es sagte, bis in die Abendstunden hinein ziemlich schlecht. Molly kümmerte
sich um Frauchen und ich um Herrchen, so hatten wir Beide genug zu tun. Abends
lief Herrchen mit mir eine Runde im Wald und später saßen wir Zwei bis in die
Nacht hinein auf der Terrasse. Eine Weile unterhielten sich Herrchen und
Frauchen durchs Schlafzimmerfenster hindurch, bis nichts mehr von Frauchen zu
hören war.
14. Juni 2009
Frauchen war am Morgen wieder auf den
Beinen, wenn auch etwas lädiert. Es brachte Molly und mich in den Garten und
holte uns von der anderen Seite, im Vorgarten, wieder ab. Dort gesellte sich
sogar kurz Herrchen zu uns. Gefrühstückt wurde auf der Terrasse, wo es recht
warm war, denn die Sonne knallte auf uns.
Frauchen fotografierte im
Terrassengarten alles was ihm unter die Nase kam und brach dann zu einer
Exkursion in den Garten auf.
Herrchen fuhr am späten Nachmittag
mit mir kurz in den Wald, wo wir wirklich nur einen kleinen Weg liefen.
Am Abend saßen wir noch eine ganze
Weile auf der Terrasse. Zwischenzeitlich hatte es heftig zu regnen begonnen,
doch es war nicht kalt dabei.
Als
Frauchen uns zum letzten Gang rund ums Haus schickte, trafen wir vor unserem
Törchen auf die Nachbarskatzen ... - irgendwas war im Busch. Klar, sie hatten
ein Mäuschen dazwischen. Natürlich versaute Frauchen ihnen den Spaß und rettete
die Maus. Frauchen sagte, sie habe sich in seiner Hand schnell erholt und sei,
von Frauchen vor den Katzen in Sicherheit gebracht, gleich abgedüst, als sie
wieder Boden unter den Pfoten hatte. Ich wette, Frauchen ist hier rund ums Haus
so etwas wie Lassie oder RinTinTin für die Mäuse, denn es hat schon einige
dieser kleinen Nagetiere vor dem sicheren Tod gerettet.
15. Juni 2009
Als Frauchen morgens mit Molly und
mir in den Garten kam, schaute es zuerst einmal nach, ob das Mäuschen von
gestern überlebt hat. Da es für Frauchen unauffindbar war, dürfte davon
ausgegangen werden.
Obwohl es morgens regnete,
frühstückten Herrchen und Frauchen auf der Terrasse. Es herrschte eine tolle
Luft und es war traumhaft schön draußen.
Nachmittags kam unerwartet Besuch ...
- mein Lieblingsbesuch schaute herein. Ich liiiiiiebe Besuch! Er blieb eine
ganze Weile mit Frauchen auf der Terrasse. Molly und ich machten es uns zusammen
mit Frauchen auf der Bank bequem und so ließ es sich aushalten.
Später lief Herrchen mit mir übers
Plateau im Wald. Wir erwischten gerade mal eine trockene Phase, worüber ich sehr
froh war. Wieder Zuhause kuschelte ich mich zu Frauchen und Molly auf die Couch.
Sina erhielt am späten Abend ihre
letzte Pille gegen ihre Zahnfleischentzündung. "Geschafft" sagte Frauchen zu
Sina, als es die Pille ins Prinzesschen versenkt hatte. Frauchen war mit der
"Patientin Sina" sehr zufrieden, denn die stelle sich weder beim Augentropfen
noch bei der Pillenvergabe an. Sogar so eine Art Zahnpastagel für Katzen hat
Sina sich aufs Zahnfleisch schmieren und verreiben lassen. So eine liebe,
umgängliche Katze, sagt Frauchen, habe es noch nie gehabt. Ende des Monats
müssen Sina und Bruno in die Tierklinik zur Zahnsanierung ... - geht's denen
auch nicht besser als Molly und mir.
16. Juni 2009
Frauchen hatte sich den Wecker
gestellt, es musste nämlich zum Doktor, weil es dringend Pillen brauchte und
noch einkaufen musste. Es dauerte und dauerte, bis es endlich heimkehrte. Wie
sich herausstellte, traf es im Supermarkt eine Nachbarin, mit der es sich prompt
verquatschte. Na mir war es egal, denn ich hatte meine Frühstückspaste bereits
erhalten. Ja, seit einiger Zeit erhalte ich zum Frühstück kein Fressen mehr,
weil ich es sowieso nicht futtere, sondern erhalte eine Paste, die alle
möglichen Vitamine, jede Menge Kalorien und Wasweißichnichtsonstnochwas enthält
und sehr gesund sein soll. Ich mag sie, auch Bruno erhält die Paste. Nur unsere
zwei dicken Ladys, die Sardinen aus Sardinien, kriegen nur mal ein Tröpfchen ab,
weil sie es so gerne mögen, es ihre Figurprobleme jedoch bei Vergabe einer
größeren Menge erheblich verstärken würde.
Gegen Mittag kam das Frauchen von
Susi und trank mit uns Kaffee. Es und Frauchen waren verabredet zum Besuch eines
Gartencenters ein paar Örtchen weiter. Am frühen Nachmittag fuhren beide los und
kamen gar nicht mehr wieder .... Erst gegen Abend kehrte Frauchen heim und kam
auch gleich mit Herrchen, Molly und mir mit zu einem Spaziergang auf das Plateau
im Wald.
Leider war es für einen Abend auf der
Terrasse zu kalt und ungemütlich. Eine Weile kuschelten Molly und ich mit
Frauchen auf dem Sofa, Später verlagerte sich der Treffpunkt von uns allen ins
Büro.
17. Juni 2009
Gefrühstückt wurde auf der Terrasse,
denn es schien anscheinend die Sonne, zumindest knallte sie mir auf den Pelz,
als mich Frauchen nach draußen brachte. Nach dem Frühstück beschäftigte Frauchen
sich im Vorgarten mit Blümchen pflanzen und Unkraut zupfen. Herrchen verließ
uns, um den Tag bis zum Abend hin auf seinem Rädchen zu verbringen.
Nachdem Frauchen von der Gartenarbeit
vor dem Haus zurück zur Terrasse kam, entdeckte es mal wieder ein Spinnentier.
Zack war es im Büro, um die Digi zu holen. Anscheinend verhielt sich die Spinne
ziemlich exhibitionistisch und gewährte Frauchen die Knipserei aus jeder
Position. Das Ergebnis soll, wie Frauchen Herrchen berichtete, toll ausgefallen
sein. Jedenfalls war Frauchen sehr zufrieden mit seiner Ausbeute.
Molly und ich machten es uns auf der
Terrasse bequem. Ich habe sehr wohl bemerkt, dass auch Sina mit von der Partie
war ....
- und natürlich lungerte auch Bruno
irgendwo herum.
Abends kehrte ein vom Radfahren
geschafftes Herrchen heim, was sich jedoch noch aufraffte mit mir zum Plateau zu
fahren.
Nachdem Frauchens Fernsehabend
beendet war, trafen wir uns alle auf der Terrasse und verbrachten dort noch ein
nettes gemeinsames Stündchen miteinander.
18. Juni 2009
Frauchen begann den Tag relativ früh,
denn es hatte vor, gegen Mittag Richtung Gummersbach zu düsen, um dort das
Frauchen von Susi zu besuchen, dessen Arbeitsstelle heute einen Tag der offenen
Tür veranstaltete. Vorher wurde noch ausgiebig gefrühstückt und dann machte sich
Frauchen zusammen mit der "Susi", dem Navigationsgerät fürs Auto, auf den Weg.
Später erzählte Frauchen, es sei sehr
schön gewesen und es habe sich eine wunderschöne Kette gekauft und ein
gehäkeltes Mützchen für Molly, um sie darin zu fotografieren, doch leider habe es
die Sachen liegen lassen. Trotz aller Bemühungen von Susis Frauchen vor Ort,
konnte weder die Halskette noch das Mützchen gefunden werden ... - einen
ehrlichen Finder gab es anscheinend nicht. Frauchen war über den Verlust traurig
und so richtig wütend auf sich selbst, denn es meine, es sei schon sehr
schusselig gewesen, die Sache liegen zu lassen.
Susis Frauchen kam am späten
Nachmittag noch zu uns rüber, denn es war noch etwas für die Geburtstagsfeier
einer unserer Nachbarinnen am Wochenende zu erledigen. Ich habe mich
riesig gefreut, denn ich liiiiiebe Besuch.
Den Abend verbrachten wir auf der
Terrasse. Herrchen und Frauchen spielten Karten ... - und Frauchen gewann
haushoch. Das steigerte Frauchens Laune ungemein.
19. Juni 2009
Herrchen und Frauchen frühstückten
lange auf der Terrasse. Danach fuhren sie gemeinsam einkaufen, während Molly und
ich mal wieder die Katzen und das Haus hüten mussten. Dafür brachten sie uns
aber jede Menge Leckerchen vom Einkauf mit.
Nachmittags fuhr Herrchen mit mir
alleine in den Wald. Frauchen hatte keine Zeit, denn es musste noch so einiges
erledigen. Ich durfte Herrchen mit in ein Cafe, was auf unserem Spaziergang in
einem Waldgebiet von Nümbrecht liegt, begleiten und benahm mich, wie Herrchen
Frauchen später erzählte, unmöglich. Es behauptete, ich sei wibbelig gewesen und
habe versucht auf den Tisch zu klettern. Ja gut ... - aber was ist schon dabei,
zu Hause mache ich das ständig.
Wir verbrachten einen gemütlichen
Abend auf der Couch, wo ich es mir mit Molly so richtig kuschelig machte.
20. Juni 2009
Frauchen hüpfte aus dem Bett, als der
Radio-Wecker zu jodeln begann. Etwas später quälte sich auch Herrchen aus seinem
Plumeau, denn unsere Leute waren bei der Nachbarin, die kürzlich Geburtstag
hatte, zum Brunch eingeladen. Es lief alles ruckzuck ab, ich war froh, mein
Pasten-Frühstück noch zu erhalten, bevor die Beiden eiligst das Haus verließen.
Da Frauchen für die Verpackung des Gemeinschafts-Geschenks zuständig war und
dieses sich darum in unserem Besitz befand, musste Frauchen natürlich pünktlich
um die Ecken kommen, um sich mit den anderen Nachbarn zu treffen. Ein moserndes
Herrchen, was nicht rechtzeitig fertig zu werden drohte, wetzte hinterher.
Irgendwann kehrte Herrchen alleine
zurück, was Molly dazu veranlasste, vor der Glastüre zu stehen und zu heulen.
Molly ist eine Heulsuse, wenn Frauchen weg ist. Natürlich gefällt mir das auch
nicht, aber deshalb gleich weinen .... Am frühen Abend kehrte auch Frauchen heim
und erklärte, es wolle mit Herrchen, Molly und mir mit in den Wald fahren und
eine Runde drehen. Gesagt, getan .... - Herrchen und ich nahmen die Beiden mit.
Wieder zu Hause gab es endlich was
zwischen die Beißerchen, dachte schon, Frauchen wolle uns verhungern lassen.
Molly und ich machten es uns dann zwischen Herrchen und Frauchen auf der Couch
gemütlich. Frauchen war so müde, dass es einschlief, Molly ratzte ebenfalls vor
sich hin und damit war der Abend eigentlich gelaufen. Endlich kamen wir mal
etwas früher ins Bett.
21. Juni 2009 Sommeranfang
Obwohl heute Sommeranfang ist, wie
Frauchen verkündete, war es recht kühl am Morgen. Doch nicht nur morgens war es
frisch, es blieb den Tag über so. Molly und ich kuschelten uns bereits während
des Frühstücks von Herrchen und Frauchen auf der Terrasse auf dem kleinen
Teppich, den Frauchen ersatzweise für den großen hingelegt hatte. Molly
verewigte sich, wie gewohnt, auf unserem Teppich, der daraufhin gewaschen werden
musste. Schlechter Zeitpunkt, denn für das momentane kühle Wetter ist ein
flauschiger Teppich weitaus angenehmer.
Am Nachmittag lief Frauchen mit Molly
und mir eine Runde ums Haus ... - ganz nett, doch nicht wirklich erfolgreich für
mich. Den "Erfolg" konnte erst Herrchen mit mir verzeichnen, als wir abends in
den Wald fuhren und dort unsere Runde drehten.
Mal sehen, was ich nun noch anstelle
... - jedenfalls nichts Anstrengendes.
22. Juni 2009
Beim Frühstück wurde beschlossen,
Herrchen, Frauchen und wir Hunde machen einen großen Spaziergang. Mittags hatte
Frauchen soweit alles vorbereitet ... - Leckerchen und Wasser für uns Hunde,
Ess- und Naschbares nebst einer Flasche Tee für Herrchen und Frauchen. Bevor wir
jedoch los fahren konnten, entdeckte Frauchen einen Marienkäfer auf der Scheibe
vom Auto. Natürlich musste dieser von vorne, hinten, oben und sogar, da er auf
einer Scheibe saß, von unten fotografiert werden.
Endlich fuhren wir los, nachdem
Herrchen noch mal ins Haus zurückgelaufen war, weil es etwas vergessen hatte.
Diesmal baute Frauchen den Hundewagen auf, weil es zukünftig mit Molly und mir
auch mal alleine in den Wald fahren möchte. Wir hörten Frauchen ächzen und
stöhnen, denn so ganz einfach ist der Aufbau anscheinend nicht, zumal wenn man
Daumensattelgelenk geschädigte Hände hat. Frauchen fragte sich, wie eine junge
Mutter, die keinen Kraftsport betreibt oder von Haus aus keine Kraftmaschine
ist, in der Lage sein soll, diesen Kinderwagen auf die Räder zu bekommen. Nachdem es
dann noch zweimal über die Räder gestolpert war, stand das Gefährt bereit.
Abenteuer zugänglich lief ich los und
steuerte zielsicher in die nächste größere Pfütze. "Gut", sagte Frauchen,
"brauchen wir uns ab jetzt keine Gedanken mehr machen, wie wir Leon sauber und
trocken halten ....". Wir liefen eine lange Zeit, bis wir dorthin gelangten, wo
unsere Leute Picknick machen wollten. Doch das Picknick und die Pause fielen
aus, denn Herrchen stand samt Molly im Hundewagen und meiner Wenigkeit an seiner
Seite inmitten von unzähligen, wie es Frauchen, was hinter uns geblieben war,
zurief, riesengroßen Waldameisen. Frauchen kam hinzu, sah sich die Bescherung an
und staunte ebenfalls nicht schlecht. Nachdem man nach einem Ersatzplatz gesucht
und keinen gefunden hatte, setzten wir die Tour fort. Nunmehr Molly und ich
leicht geschwächt und Herrchen und Frauchen fußmüde. Zum Glück konnten Molly und
ich uns im Hundewagen ausruhen und genossen es sichtlich.
Nach einem recht langen und
beschwerlichen Weg, es ging nämlich stetig bergauf und das zeitweise verdammt
steil, erreichten wir den zweiten Picknickplatz, der zum Glück nicht von Ameisen
umzingelt war. Dort wurde eine längere Rast eingelegt, Molly mit dem Quietschi
trainiert und ich vergrub die übriggebliebenen Leckerlis. Danach ging es ab nach
Hause, wo Frauchen kaum noch in der Lage war, Molly und mir das Fressen zu
servieren. Alle hingen wir später auf der Couch herum und waren todmüde.
23. Juni 2009
"Heute schieben wir eine ruhige
Kugel", sagte Frauchen beim Frühstück und Herrchen stimmte ihm zu. Also wurde
nur ein bisschen im Garten herumgewuselt und dann eine Fiesta einelegt.
So ganz ohne eine sinnvolle
Beschäftigung wollte ich den Tag nicht vergeuden und vergrößerte das von mir
kürzlich angelegte Loch an unserem Holzzaun zur Straße. Molly schien mir
zuzuschauen, um dann ihrerseits einen Nutzen aus meinen Ausgrabungen zu ziehen
...
Frauchen meinte trotz Ruhepause, mich
unbedingt kämmen zu müssen. Auch Molly musste daran glauben. Schließlich hatten
wir diese Woche "Floh-Alarm", weil Frauchen angeblich von einem Floh gestochen
wurde. Sofort ergriff man entsprechende Maßnahmen ... - jedenfalls wurden weder
bei Bruno und Sina, noch bei Molly und mir Flöhe entdeckt. Das Einzige, das hier
Flöhe zu haben scheint, ist Frauchen ....
Erst gegen Abend machte sich Herrchen
mit mir in den Wald auf. Wir liefen allerdings nur einen kleinen Weg, denn der
gestrige Spaziergang hing mir noch in den Knochen.
Für mich ist es Zeit, denn ich bin
ausgesprochen müde und brauche meinen Schönheitsschlaf. Das wäre auch mal mein
Tipp für den Rest der Familie ....
24. Juni 2009
Beim Frühstück plante Frauchen eine
Überraschung für Molly ... - es baute den Swimmingpool für Molly auf und
erklärte die Schwimm-Saison für eröffnet.
Kleiner Film
(Laden kann etwas länger dauern)
Natürlich konnte Frauchen es nicht
sein lassen, mich ebenfalls ins Plantschbecken zu tauchen, was ich mit dem
Vergraben des Osterei-Quietschis ahndete, denn ich weiß, Herrchen und Frauchen
hassen Löcher im Garten.
Molly war gar nicht mehr zu bändigen
und platschte immer wieder ins Becken. Frauchen hatte seinen Spaß dabei und
quäkte nicht weniger laut als Molly, wenn es eingenässt wurde, was natürlich
ständig passierte, weil Molly sich schüttelte oder mit dem Schwanz das Wasser
verteilte. Ich hielt mich vorsichtshalber etwas abseits.
Herrchen radelte gegen Mittag mit
seinem Rad los und kam gegen Abend nach Hause. Später fuhr es noch mit mir in
den Wald eine Runde laufen. Den Abend verbrachten wir auf der Terrasse. Herrchen
und Frauchen spielten Karten und, ich kann es immer noch nicht fassen, Frauchen
verlor.
25. Juni 2009
Puh, es war ganz schön warm, als ich
am Morgen in den Garten transportiert wurde. Ich war froh, als Frauchen die
Zwischentüren vom Garten zum Vorgarten öffnete und ich in den schattigeren
Bereich vor das Haus konnte. Molly brauchte eine extra Einladung, bevor sie um
die Ecke gewetzt kam.
Später,
meine Paste hatte ich bereits intus, hörte ich Frauchen in der Küche rumoren ...
- dann ein Aufschrei und Hilferuf zu Herrchen, was noch ruhte. Das kam vom
Schlafzimmer her angedüst, ich vom Wohnzimmer her .... Frauchen hatte, wie es
berichtete, das große Brotmesser ins Besteckfach zurück legen wollen und sich
geschnitten. Das Messer soll unglücklich mit der Spitze am Besteckfach
aufgekommen und von Hundert auf Null gestoppt worden sein, doch Frauchens
Zeigefinger hatte den Stopp nicht mitgemacht und war ungebremst durch des
Messers Schneide gerutscht. Erst blutete es angeblich kaum, doch das änderte
sich etwas später, so dass sich Frauchen einen Verband anlegen musste. Bevor es
dies jedoch tat, wurde es ihm schlecht, Frauchen hatte "Kreislauf". Erst durch
Herrchens vollem Einsatz, Frauchen mit Tröpfchen wieder auf die Beine zu
bringen, konnte es gerettet werden .... ;-P
Vormittags kamen unser Nachbar und
dessen Sohn kurz vorbei. Molly und ich zogen unser volles Spiel-Programm
zwischen den Beiden ab. Das hat schon ein bisschen Tradition, wenn einer kommt,
gibt es von Molly und mir eine Schaueinlage.
Herrchen ist jetzt erst einmal für
uns alle unterwegs und besorgt Futternachschub. Ich hole mir ebenfalls einen
Nachschub ... - nämlich Schlaf.
Abends fuhren Herrchen, Frauchen,
Molly und ich in den Wald auf unser Plateau.
Es war eine herrliche Luft und ein
schöner Abend. Nach dem Spaziergang setzten sich Herrchen und Frauchen noch auf
die Terrasse und spielten Karten. Frauchen verlor schon wieder und schien
irgendwie frustriert zu sein.
Die nächsten Tage soll es sehr warm
werden, was so gar nicht nach meinem Geschmack ist.
26. Juni 2009
Es war wirklich schon warm, als mich
Frauchen in den Garten brachte. Also ließen wir es alle etwas langsamer angehen.
Ab 13:00 bis 15:00 Uhr stand die Welt sozusagen für Herrchen und Frauchen
still, denn es wurde uns, wie zwei Tage zuvor angekündigt, der Strom für zwei
Stunden abgestellt. Aber auch diese schwere Zeit überstanden wir zusammen mit
Herrchen und Frauchen gut.
Abends fuhren Herrchen und Frauchen
mit Molly und mir in den Wald. Wir liefen nur einen kurzen Weg, denn für mehr
war es einfach zu warm.
Den Abend verbrachten Herrchen und
Frauchen auf der Terrasse beim Kartenspielen. Frauchen gewann zwar, doch nicht
so hoch, wie es das gewöhnlich tut. Ein frohlockendes Herrchen quietschte und
gluckste glücklich durch die Nacht und Frauchen murmelte sich was in den nicht
vorhandenen Bart.
Mal gucken, wie es morgen wird, soll
auch schwül werden und gewittern. Ich bin dann mal im Bett ....
27. Juni 2009
Es ist Siebenschläfer und es hat bis
zum Nachmittag hin nicht geregnet. Wir werden doch wohl keinen wirklich heißen
Sommer bekommen, sagte Frauchen. Da es in der Ferne grollte, fuhr Herrchen bei
Zeiten mit mir zum Plateau, damit ich das Nötigste erledigen konnte. Angeblich
soll Molly traurig geguckt haben, als wir uns von Frauchen verabschiedeten. Kann
schon sein, dass sich Molly ohne mich einsam und verlassen fühlt ....
Später schnitt Herrchen die Sträucher
vor dem Haus zur Straße hin. Nach einer Weile trollte Frauchen sich nach
draußen, um nach dem Rechten zu schauen. Es fand Herrchen, was sich mit
Nachbarn, die gerade bei uns am Haus vorbei kamen, unterhielt, und natürlich
gesellte sich Frauchen dazu.
Gegen Abend begann es heftig zu
regnen. Ob es was zu bedeuten hat, weil heute Siebenschläfer ist?
Der Abend auf der Terrasse fiel
buchstäblich ins Wasser. Heute also keine Karten-Schlacht zwischen Herrchen und
Frauchen.
28. Juni 2009
Beim Aufstehen nannte Frauchen mich
einen "Gute-Laune-Bär" und beschmuste mich ausgiebig. Molly kam ebenfalls nicht
zu kurz, zumal sie von Frauchen und mir geknuddelt wurde.
Auch heute ist es warm, jedoch nicht
so wie gestern. Es gab ein langes, ausgedehntes Frühstück auf der Terrasse, dann
begann Frauchen mit der Nähmaschine zu nähen. Wie immer hörten wir "ich hasse
diese Maschine" und "meine alte Nähmaschine war so gut", das alles wurde
begleitet von vielen Seufzern und Flüchen. Dennoch vollbrachte Frauchen sein
Werk und schien zu guter Letzt ganz zufrieden mit seiner Arbeit.
Erst am Abend wurde Frauchen ein
bisschen emsig im Garten und Herrchen kam auf die Idee mit mir in den Wald zu
fahren.
Den Abend bis in die Nacht hinein
verbrachten wir auf der Terrasse. Herrchen und Frauchen spielten Karten und
Frauchen verlor erneut. Irgendwie hat Frauchen momentan kein Glück beim Spiel
... - dafür aber in der Liebe, denn ich liiiiiiiebe es.
29. Juni 2009
Es war sehr warm und schwül als
Frauchen Molly und mich in den Garten brachte. Nach einer Weile holte es uns am
Gartentor wie gewohnt ab und ließ uns noch in den Vorgarten. Dann hörte ich
Frauchen "wow" sagen, hatte es eine Rose im Vorgarten entdeckt. Natürlich raste
Frauchen ins Haus die Digi holen ....
Selbstverständlich lichtete Frauchen
auch gleich noch mich mit ab. Molly war bereits ins Haus entschwunden, denn die
wollte Frühstück haben.
Nach dem Frühstück von Herrchen und
Frauchen auf der Terrasse, verdrückten sich Beide ins Haus, denn es war ihnen
sehr warm auf der Terrasse geworden. Trotz der Hitze raffte sich Herrchen auf
und fuhr nach Nümbrecht, wo es etwas kaufen musste, was Frauchen zur Gestaltung
einer Geschenkverpackung benötigte.
Am Abend fuhren wir, Herrchen,
Frauchen, Molly und ich, kurzweilig in den Wald. Frauchen wurde von sogenannten
Pferdefliegen bedroht, angegriffen und getroffen.
Wieder daheim setzten unsere Leute
ihr Kartenspiel fort und Frauchen wurde ziemlich knatschig, denn es drohte
erneut zu verlieren. Und es verlor! Was für eine Pleite.
Für heute reicht es mir, ich
verschwinde mal ins Bett.
30. Juni 2009
Der Wecker rasselte in der Früh und
Herrchen sprang aus dem Bett. Was nun dachte ich .... Bald wusste ich warum,
denn Herrchen fuhr mit mir zur Tierklinik, weil meine Impfungen fällig waren.
Dabei fiel mir auch gleich ein, eigentlich hätten Sina und Bruno zur
Zahnsanierung gemusst. denn wir hatten einen gemeinsamen Termin beim Tierarzt.
Doch den beiden Cats wurde die Tortur wegen der warmen Temperaturen erspart.
Aber hallo ihr Lieben, "aufgeschoben ist nicht aufgehoben ...".
Jedenfalls ging Herrchen mit mir vor
dem Tierarztbesuch noch eine Runde im gegenüberliegenden Park spazieren. Ich
machte meinem Namen als "Gute-Laune-Bär" alle Ehre und düste und raste durch die
Wiese. Und dann spurtete ich mit Herrchen im Schlepptau in die Tierklinik und
brachte dort ein wenig Schwung in die Bude. Herrchen wog mich und stellte fest,
ich habe sage und schreibe 45 g zugenommen. Was für eine Freude von seiten
Herrchens. Ich lieeeebe es, Freude zu verbreiten!!! Ruck zuck wurde ich von der
Tierärztin aufgerufen und im Nu saß die Spritze und ich war wieder raus aus dem
Behandlungsraum.
Zu Hause erzählte Herrchen Frauchen,
was für ein Temperamentsbolzen ich sei. Ja, ja, so viel Power macht hungrig,
deshalb musste Frauchen mir außer der Paste noch etwas Futter geben. Selbst das
genügte mir nicht, daher bediente ich mich noch ausgiebig am Trockenfutter, was
wir immer zur Verfügung haben. Erst danach war es Zeit für ein Schläfchen.
Nachmittags waren Herrchen und
Frauchen zum Geburttag bei Maxi´s Herrchen eingeladen. Grundsätzlich hätte
Frauchen Molly und mich mitnehmen können, doch zum Einen kamen auch Susi und
ihre Leute und zum Anderen wusste Frauchen nicht, ob Molly und Romeo Ruhe geben
würden. Also durften wir mal wieder Haus und Katzen hüten ....
Weil Herrchen und Frauchen so gar
keine Anstalten machten wieder nach Hause zu kommen, begann Molly irgendwann
endlos zu bellen. Das zeigte Wirkung, Frauchen kam kurzweilig vorbei, stellte
uns unser Futter hin und entschwand erneut. Molly gab unseren Leuten noch eine
kurze Verweilpause, dann begann sie nochmals mit ihrem Gebell und umgehend
eilten Herrchen und Frauchen nach Hause.